CH177531A - Flaschenkapsel und Verfahren zur Herstellung derselben. - Google Patents

Flaschenkapsel und Verfahren zur Herstellung derselben.

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CH177531A
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Viggo Jensen Poul
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Viggo Jensen Poul
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/62Secondary protective cap-like outer covers for closure members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


  Flaschenkapsel und Verfahren zur Herstellung derselben.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren zur Herstellung     beeherförmiger     Flaschenkapseln aus Metallfolie, .die durch  Faltung einer flachen Metallfolie hergestellt  sind, bei welcher erfindungsgemäss der Man  tel der Flaschenkapsel nach der Faltung  durch Zusammenpressen über einem Dorn ge  glättet und fertig geformt werden.  



  Die Erfindung besteht ferner in einer  nach dem Verfahren hergestellten Flaschen  kapsel, deren Mantel aus mehreren Schichten  hart     zusammengepresster    Teile der Metallfolie  besteht.  



  Zum     Ausschmiicken    von Flaschen, sowie  zum Schutz von Flaschenverschlüssen und  des obern Teils des Flaschenhalses gegen  Schmutz und Feuchtigkeit, ferner als ein  Garantiesiegel für den     Flaschenversehluss     gelangen     becherförmige    Flaschenkapseln aus  dünner, weicher Metallfolie, zum Beispiel so  genannte     Staniolkapseln,    zur Anwendung,  welche durch Zusammendrücken auf dem  Flaschenhals befestigt werden.    Es ist bereits bekannt, derartige     Kapseln     dadurch herzustellen, dass ein flacher Aus  schnitt aus Metallfolie durch strahlenförmi  ges Falten ausgebildet wird, wodurch eine  Kapsel entsteht, deren     Mantel    aus wellen  förmigen Falten besteht.

   Wenn derartige  Kapseln auf einem Flaschenhals angebracht  sind, werden die gefalteten Seiten der Kap  sel gegen den Flaschenhals gepresst, wodurch  die Falten sich mit einem Teil ihrer Breite       übereinander    legen.  



  Bei den bekannten Flaschenkapseln war  der Mantel zufolge der Falten nicht glatt  und steif genug.  



  Dieser Nachteil wird durch die Erfin  dung behoben, welche ausserdem infolge der  grossen     Mantelsteifigkeit    noch die Vorteile  ergibt, dass die Flaschenkapseln fester um  den Flaschenhals schliessen, dass sie während  der Verkapselung nicht schief werden, dass  sie widerstandsfähiger gegen Druck und  Stösse sind,     .dass    sie infolge der zitierten Zu  sammenpressung weniger Raum beanspru  chen und dass der Mantel genügend glatt      und fest ist, um mit     Prägung    oder Druck  einer Inschrift oder eines Firmenzeichens  versehen werden zu können.  



  Die Zeichnung betrifft Beispiele der Er  findung, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine     M_etallfolieplatte    zur Herstel  lung von Kapseln,       Fig.    ? einen aus derselben hergestellten,  gefalteten Hohlkörper, welcher eine Zwi  schenstufe des Herstellungsvorganges bildet.

    in Seitenansicht,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie       III-III    in     Fig.    2, mit gleichschenkligen  Falten,       Fig.    4 den entsprechenden Schnitt einer  Ausführungsform mit     ungleichschenkligen     Falten,       Fig.    5 die fertige Flaschenkapsel in Sei  tenansicht,       Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie       VT        VI    in     Fig.    5,       Fig.    7 in grösserem Massstab einen Teil  des Mantels der fertigen Flaschenkapsel,

   aus  dem in     Fig.    3 gezeigten Hohlkörper     hergd-          stellt,          Fig.    8 in entsprechender Weise einen  Teil der Kapselwand einer aus dem in     Fig.    4       gezeigten    Hohlkörper hergestellten Kapsel;       Fig.    9 und 10 zeigen Werkzeuge zur  Herstellung von Kapseln verschiedener     Koni-          zität,    und       Fig.    11 zeigt eine Kapgel mit verstärk  tem Boden.  



  Erfindungsgemäss verfährt man bei der  Herstellung von Flaschenkapseln in der  Weise, dass aus einer aus dünner Metallfolie  hergestellten Platte 1 vorzugsweise von  kreisförmiger Fläche ein Hohlkörper herge  stellt wird, der einen glatten Boden 3 und  den Mantel 2 mit den streifenförmigen Fal  ten 4 hat. welche sich vom Boden 3 nach  dem Rande der . Kapsel hinab erstrecken.  Wie in     Fig.    3 veranschaulicht, können die  Falten gleichschenklig und symmetrisch mit       Bezug    zu einer     Achsialebene    sein. Die     Fa'-          ten    können auch, wie in     Fig.    4 gezeigt ist.       ungleichschenklig    sein, so dass sie schräg  mit Bezug zum Umfang gerichtet sind.

   Der    so hergestellte Hohlkörper 2, 3 wird auf  einen Dorn 6 eingeführt, wie in     Fig.    9 und  10 gezeigt. Der Dorn 6 kann in eine ent  sprechende Matrize 7 eingeführt werden, so  dass die Falten 4 vollständig flach     zusam-          mengepresst    werden, wodurch die Kapsel die  in     Fig.    5     bis    8 dargestellten Formen mit  einem glatten Boden 3 und einen aus den       zusammengepressten    Falten aufgebauten Man  tel 8 erhält.  



  Hat der Hohlkörper, wie in     Fig.    3 darge  stellt, gleichschenklige Falten, so erhalten die       zusammengepressten    Falten in dem fertigen  Kapselmantel 8 das in     Fig.    7 gezeigte     Aus-          @ehen,rwährend    die     zusammengepressten    Fal  ten die in Fi<B>el</B>--. 8     gezeigte    Form aufweisen.  wenn die Falten 4 des Hohlkörpers ungleich  schenklig sind.  



  Die     durchschnittliche    Wandstärke der so  hergestellten Flaschenkapsel nimmt vom Bo  den nach dem freien Rand hin zu, da die  Materialmenge an jeder einzelnen Stelle des       Mantels    im Mittel ebenso vielmal grösser ist  als die Materialmenge an der entsprechenden  Stelle des Ausgangsmaterials, wie der      Ab-          stand    der     betreffenden    Stelle vom Zentrum  der Platte grösser ist als der Radius der Kap  sel an der     betreffenden        Stelle.     



       Infolge    der zunehmenden Stärke der Kap  sel nach dem freien Rande zu dürfen die  beiden     Presskörper    6, 7 vorzugsweise nicht  die gleiche     Konizität    aufweisen; der     kegel-          stumpfförmige    Hohlraum der Matrize 7 muss  vielmehr einen grösseren     Scheitelwinkel    haben  als der     kegelstumpfförmige    Teil des     Press-          stempels    6 (vergleiche F     ig.    9 und 10). um  die Herstellung einer Kapsel mit möglichst  glatten Mantel zu ermöglichen.  



       Durch    richtige Bemessung der     Konizität     und Form des     Presswerkzeuges    lassen sich  in dieser Weise Flaschenkapseln     beliebiger          Konizität    und Form herstellen, welche für  die Form der zu verkapselnden Flaschen  hälse geeignet sind.  



       Es,    kann     zweckmässig    sein, .das Ausgangs  material an der die Innenseite der Kapsel  bildenden Seite mit einem Klebstoff zu ver  sehen. Unter Klebstoff kann auch ein     Lack         verstanden sein. Durch derartigen Klebstoff       bezw.    Lack wird erreicht, dass die Falten an  der Innenseite in sich verklebt werden, wo  durch die     Steifigkeit    der. Flaschenkapsel er  höht wird.

   Die Aussenseite des Ausgangs  materials kann in entsprechender Weise mit  Klebstoff oder Lack versehen werden, wo  durch auch die Aussenseite der Falten der       Flaschenkapsel    verklebt wird,     so,        dass    der  Mantel der Flaschenkapsel ein vollkommen       zusammenhängendes    unlösbares Ganzes bil  det.  



  Das an .der     Innenseite    der     Flaschenkapsel     verwendete     Klebmittel    kann zweckmässig von  solcher Beschaffenheit sein,     dass    es ohne An  wendung eines Lösungsmittels allein durch  Druck kleben kann, wodurch erreicht. wird,  dass die Flaschenkapsel allein durch das Zu  sammendrücken um den Flaschenhals an  demselben festklebt.  



  Der Boden 3 der Kapsel, sowie der obere  Teil des     Mantels    8 sind von verhältnismässig  g<B>CY</B> durch       eringer    Stärke. Diese Teile können  eine Bodenplatte 9 verstärkt werden, und  zwar entweder an der Innen- oder an der  Aussenseite des Bodens, wie es in     Fig.    11 ge  strichelt angedeutet ist. Es mag, wie eben  falls in     Fig.    11. gezeigt, zweckmässig sein,  die Verstärkungsplatte als Haube auszubil  den, die einen nach unten gekehrten Rand<B>10</B>  aufweist, welcher die Innenseite, wie aus       Fig.    11 ersichtlich, oder die Aussenseite des  obern Teils des Mantels 8 deckt.

   Eine der  artige     Verstärkungsplatte    kann aus Papier,  Metallfolie oder andern geeigneten Materia  lien hergestellt sein.  



  Das zur Herstellung der Flaschenkapsel  benutzte Ausgangsmaterial kann durch Ver  kleben mit Papier, Stoff oder dergleichen  verstärkt sein. wobei die Verstärkungsschicht  entweder auf der einen Seite der Metallfolie  angeordnet sein kann und in diesem Falle  entweder die Kapsel innen oder aussen um  kleiden kann oder sie kann an beiden Seiten  der Metallfolie angeordnet sein, wobei die  Verstärkung derart sein kann, dass beide Sei  ten der Verstärkungsschicht aus Metallfolie  bestehen.

      Gleichzeitig mit dem     Ausglätten    kann  die Flaschenkapsel mit geprägten oder ge  druckten Zeichen, zum Beispiel Aufschriften       bezw.    Marken, versehen werden, zum Bei  spiel     dadurch,    dass das zum     Ausglätten    ver  wendete Werkzeug im Bodenteil oder an den  Seiten mit entsprechenden Stempeln versehen  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Herstellung becherförmi- ger Flaschenkapseln - aus Metallfolie, die durch Faltung einer flachen Metallfolie her gestellt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der'Mantel der Flaschenkapsel nach der Fal tung durch Zusammenpressen über einem Dorn geglättet und fertig geformt wird. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass .die Flaschen kapsel gleichzeitig mit dem Ausglätten mit geprägten Zeichen versehen wird.
    2. ,durch Verfahren gekennzeichnet, nach Patentanspruch dass die Flaschen- I, da,- kapsel gleichzeitig mit dem Ausglätten mit gedruckten Zeichen versehen wird.
    PATENTANSPRUCH II: Flaschenkapsel nach dein im Patentan spruch I angegebenen Verfahren hergestellt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mantel dei ,Flaschenkapsel aus mehreren Schichten hart zusammengepresster Teile der Metallfolie besteht. UNTERANSPRüCHE: <B>3</B> Flaschenkapsel nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet. dass die Innen seite der Flaschenkapsel mit einem Kleb stoff versehen ist, wobei die zusammenge- pressten Falten innen in sich verklebt sind. 4.
    Flaschenkapsel nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, ,dass die Aussen seite der Flaschenkapsel mit einem Kleb stoff versehen ist, wobei die zusammen gepressten Falten aussen je an den benach- barten, anliegenden Teil des Mantels an geklebt sind. 5. Flaschenkapsel nach Patentanspruch II, .dadurch gekennzeichnet, dass der Boden teil der Kapsel durch eine Einlage ver stärke ist.
    6. Flas@chenkaps!el nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Her stellung der Flaschenkapsel verendete Metallfolie durch Verstärkungsschiehteu verstärkt ist.
CH177531D 1934-11-29 1934-11-29 Flaschenkapsel und Verfahren zur Herstellung derselben. CH177531A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995033659A1 (en) * 1994-06-07 1995-12-14 Highland Supply Corporation Cover for a bottle containing a beverage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1995033659A1 (en) * 1994-06-07 1995-12-14 Highland Supply Corporation Cover for a bottle containing a beverage

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