AT122744B - Flaschenkapsel. - Google Patents

Flaschenkapsel.

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AT122744B
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bottle
capsule
bottle cap
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Inventor
Otto Johannes Bruun
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Otto Johannes Bruun
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Flasehenkapsel.   



   Die Erfindung betrifft   Flasehenkapseln   aus Aluminiumfolie, Papier oder ähnlichem Werkstoff, die zum Schutz des Flaschenhalses gegen Verunreinigungen dienen sollen. Als Ersatz der bekannten becherförmigen Flaschenkapseln sind bereits sternförmige Flaschenkapseln vorgeschlagen worden, die aus Metallfolie oder   ähnlichem   Werkstoff ausgestanzt sind. Diese sternförmigen Flaschenkapseln bestehen aus einer runden Scheibe mit von ihr ausstrahlenden Zipfeln. Die runde Scheibe wird auf die verschlossene Flasche aufgesetzt und die Lappen nach unten gebogen, so dass sie aneinanderliegen und den Flaschenhals bedecken. 



   Diese Kapseln haben aber bisher keine Bedeutung erlangt, da es sehr schwierig ist, sie genau zentrisch auf den Flaschenhals aufzubringen. Sitzt die Kapsel nicht genau zentrisch, so schliessen die Enden der Zipfel, die den unteren Rand der aufgebrachten Kapsel bilden, in einer Zickzacklinie ab, die sehr unschön aussieht. 



   Gemäss der Erfindung wird es ermöglicht, die sternförmige Kapsel in einfachster Weise genau zentrisch auf den Flaschenhals aufzubringen, indem aus der runden Scheibe der Kapsel eine der Form des Oberteiles des Flaschenhalses entsprechende Zentrierwölbung herausgepresst wird. Wird diese Kapsel auf die verkokte Flasche oben aufgesetzt, so sitzt sie mit Sicherheit zentrisch. Die Enden der einzelnen Lappen schliessen, nachdem sie an den Flaschenhals angelegt sind, in einer geraden Linie ab, so dass die Kapsel den bekannten becherförmigen Kapseln im Aussehen gleichkommt. 



   Um zu verhindern, dass etwa an der Verdickung des Flaschenhalses Fugen zwischen den einzelnen Lappen entstehen, sind die Lappen gemäss der Erfindung an diesen Stellen verbreitert, so dass sie sich mit Sicherheit überdecken. 



   Auf der Zeichnung ist eine Kapsel beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 eine Draufsicht, Fig. 2 einen Schnitt nach   Linie lI-lI   der Fig.   1.   Fig. 3 die Kapsel auf einen Flaschenhals aufgesetzt und Fig. 4 die Kapsel nach der Befestigung auf den Flaschenhals. 



   Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Kapsel aus einer mittleren runden Scheibe a, von der die Lappen b ausgehen. Dieses Mittelteil a ist entsprechend der Form des   Flaschenhalses   gewölbt, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Damit die Verdickung cl der Flasche vollständig überdeckt wird, sind die Lappen bei c verbreitert. 



   Der Mittelteil kann in üblicher Weise wie bei den bekannten becherförmigen Kapseln geprägt oder bedruckt sein. Als Werkstoff dient zweckmässig Metallfolie, die auf Papier kaschiert ist und an der Unterseite eine Schicht von trockenem Klebstoff trägt. Beim Aufbringen der Kapsel wird diese Schicht angefeuchtet, worauf die Kapsel in einfachster Weise auf der Flasche befestigt werden kann. Es kann auch Metallfolie oder   imprägniertes   Papier od. dgl. für sich allein oder auch ein aus mehreren Schichten bestehender Werkstoff verwendet werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Flaschenkapsel aus Metallfolie, Papier od. dgl. zum Schutz gegen Verunreinigungen in Form einer runden Scheibe mit von ihr ausstrahlenden Lappen, dadurch gekennzeichnet, dass aus der runden Scheibe der Kapsel eine der Form des Oberteils des Flaschenhalses entsprechende Zentrierwölbung herausgepresst ist. <Desc/Clms Page number 2>
    : : 2. Flaschenkapsel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die von der runden Scheibe (a) ausgehenden Lappen (b) an den Stellen (c) verbreitert sind, an denen sie über Verdickungen (d) am Flaschenhals führen sollen. EMI2.1
AT122744D 1928-12-21 1929-12-19 Flaschenkapsel. AT122744B (de)

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GB122744X 1928-12-21

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AT122744B true AT122744B (de) 1931-05-11

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ID=10001541

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AT122744D AT122744B (de) 1928-12-21 1929-12-19 Flaschenkapsel.

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