CH144552A - Maschine zum Reinigen der Teller von Milchschleudermaschinen. - Google Patents

Description

  Maschine zum Reinigen der Teller von Milchschleudermaschinen.    Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Maschine zum Reinigen der Teller  von Milchschleudermaschinen, bei welcher  dem Teller von aussen und von innen an  zulegen bestimmte Bürsten vorgesehen sind,  wobei die ersteren auf einer     Welle    sitzen,  welche sich der die letzteren tragenden Welle  gegenüber in entgegengesetztem Sinne dreht,  das Ganze derart, dass durch die     Gesamtfrik-          tionswirkung    der     drehenden    Bürsten auf den  zu reinigenden Teller dieser am     Mitdrehen     mit den innern oder den äussern Bürsten ver  hindert wird.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der  Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt, und es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht desselben, und       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     A-A     der     Fig.    1.  



  Das kugelförmig ausgebildete Gehäuse 1  ist mit der Fussplatte 2 an der Wand 3 be  festigt und mit einem Drehzapfen 4     (Fig.    2)  versehen, um welchen das kugelförmig aus  gebildete Gehäuse 5 schwenkbar ist, dessen    äusserer Durchmesser etwas kleiner ist als  der innere Durchmesser des Gehäuses 1, so  dass Teile des kleineren Gehäuses in das grö  ssere Gehäuse eingeschwenkt werden können.  In dem Gehäuse 1 ist die Welle 6 und im  Gehäuse 5 die zur Welle 6 gleichachsige  Welle 7 drehbar gelagert. Die Welle 6 ist  ferner in-dem Arm 8 gelagert, der am Ge  häuse 1 mittelst Schrauben 9 befestigt. ist.

    Die Welle 6 trägt die Antriebsscheibe     1U     und, auf deren Nabe 11 drehbar     gelabert,     die     Leerlaufscheibe        1:).    In ähnlicher Weise  wie der Arm 8 am Gehäuse 1 ist am Ge  häuse 5 ein Arm 13     befestigt.    Die beiden  Wellen 6 und 7 tragen an den gegeneinander  gerichteten Enden Zahnräder 11     bezw.    15,  welche mit einem Rad 16 in Eingriff ste  hen, welches lose um den Drehzapfen I dreh  bar ist.  



  Im weiteren ist auf der Welle 6 ein  Kettenrad 17 und auf der Welle 7 ein Ket  tenrad 18 befestigt. Das erstere steht     mit-          telst    einer Kette 19 mit einem Kettenrad     ?U     in Verbindung, das auf der     atn    freien Ende      des Armes 8 drehbar gelagerten Welle 21  festsitzt. Das zweite steht mittelst einer  Kette 22 mit einem auf der im freien Ende  des Armes 13 drehbar gelagerten Welle 23  befestigten Kettenrad 24 in Verbindung. Die  freien Enden der Arme 8 und 13 sind zu  Griffen 25,<B>26</B> ausgebildet.  



  Auf der Welle 21 sitzt eine Scheibe 27,  an welcher gemäss Zeichnung drei Bürsten  28 angeordnet sind, von welchen in der     Fig.    2  jedoch nur zwei ersichtlich sind, welche dem  zu reinigenden Teller 29 von aussen her an  zuliegen bestimmt sind. Die Schräglage der  Bürsten kann dem-Teller 29 entsprechend ge  wählt und durch einen Ring 30 fixiert wer  den. Auf der Welle 23 sind zwei mit Ar  men 31     bezw.    32 versehene Naben 33, 34 fest  angeordnet, welche an ihren Armen     Bürsten     35 tragen, die dem Teller von innen her an  zuliegen     bestimmt    sind und deren Schräg  lage ebenfalls durch den Teller 29     bezw.    des  sen Rand     bestimmt    wird.  



  Das Reinigen der Teller kann in der  Weise geschehen, dass der in     Fig.    2 rechts  seitige     Arm    nach aussen     verschwenkt    wird,  so     da.ss    die in den Teller ragenden Bürsten  35 aus demselben entfernt werden. Dadurch  wird ermöglicht, den gegebenenfalls zwischen  den Bürsten 28 und 35 sitzenden Teller 29  zu entfernen und durch einen neuen zu er  setzen, worauf der Arm 13 in seine Aus  gangslage zurückgeschwenkt wird und der  neu eingesetzte Teller durch die Borsten ge  reinigt wird.

   Während des     Reinigens    des Tel  lers drehen die einen Bürsten 28 beispiels  weise in rechts- und die Bürsten 35 in links  läufigem Sinne, wobei     vorteilhafterweise    die  Bürsten in ihrer jeweils untersten Lage in  eine. Flüssigkeit, zum Beispiel eine Lauge,  eintauchen. Dadurch, dass die Bürsten 28 und  35 je in entgegengesetztem Sinne gedreht    werden, wird ermöglicht, durch entsprechen  des Regulieren deren     Umdrehgeschwindig-          keiten,    die Gesamteinwirkung der Friktion  der Bürsten auf dem Teller derart zu be  messen, dass der Teller 29 weder mit den  Bürsten 28, noch mit den Bürsten 35 mit  gedreht wird und so eine vollständige Rei  nigung der Teller erzielt     wird.     



  Ein Abstellen der Maschine     während    des       Ausschwenkens    des Armes 13, beziehungs  weise während des     Auswechselns    der Teiler  ist nicht erforderlich, indem das Weiterdre  hen der Bürsten 35 das Auswechseln der  Teller 29 so wenig     hindert    wie das Weiter  drehen der Bürsten 28.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum Reinigen der Teller von Milchschleudermaschinen, gekennzeich net durch dem Teller von innen und von aussen anzulegen bestimmte Bürsten, wobei die ersteren auf einer Welle sitzen, welche sich der die letzteren tragenden Welle gegenüber in entgegengesetztem Sinne dreht, das Ganze derart, dass durch die Gesamtfrik- tionseinwirkung der drehenden Bürsten auf den zu drehenden Teller dieser am Mitdrehen mit-den innern oder äussern Bürsten verhin dert wird.

   UNTERANSPRUCH: Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einen Bürsten auf einem schwenkbaren Arm sitzen, so dass durch Ausschwenken dieses Armes dieselben so weit ausgeschwenkt werden können, dass ein Auswechseln der Teller ermöglicht ist.