Kragenknopf. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kragenknopf mit einem als Schraub bolzen ausgebildeten Kopfteil und einem Fussteil aus einer Hülse mit Innengewinde, bei welchem der Kopfteil mit einem durch gehenden Längskanal versehen ist, zwecks Führung desselben durch einen Dorn wäh rend dessen Befestigung im Fussteil.
Die Zeichnung zeigt den Erfindungsgegen stand in einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 1 ist eine Vorderansicht des Knop fes, Fig. 2, ein Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. B eine Seiten- und Fig. 4 eine Vorderansicht des Hilfsmittels, Fig. 5 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführung des Hilfsmittels und Fig. 6 ein Grundriss zu Fig. 5.
Der Fussteil des Kragenknopfes weist eine Hülse 11 auf, welche in der Rücken platte 13! eingeschraubt ist und mit ihr ein Ganzes bildet. Die Hülse 11 zeigt eine abgestufte Bohrung 10, deren Stufe mit grö sserem Durchmesser mit Gewinde versehen ist. Der Kopfteil des Knopfes ist aus einer mit einem Kopf 14 versehenen Hülse 15 ge bildet und weist einen Längskanal 16 auf. Der Kopfteil ist in der Schliesslage in der Bohrung 10 des Fussteils eingeschraubt.
Zur Befestigung des Kragens, insbeson dere eines gesteiften Stehumlegkragens, wird nach Herausschrauben des Kopfteils der Fuss teil des Kragenknopfes von hinten in die ent sprechenden Hemdenknopflöcher eingeführt und der Lappen mit dem Knopfloch des einen Kragenendes darüber gestossen. Darauf wird der Kopfteil des Kragenknopfes mit der Hülse 15 in das Knopfloch des andern Kra genendes eingestossen und das Hilfsmittel gemäss Fig. 3 und 4 bezw. 5 und 6 mit dem Dorn 18 bezw. 19 in den Längskanal 16 des Kopfteils eingeführt.
Nunmehr wird unter Ergreifen des Hilfsgerätes am Griff 17 bezw. 2.1 die Spitze des Dornes 18 bezw. 19 in etwas schräger Richtung von unten her in die Mündung der Bohrung 10 eingesetzt und nach oben in mit der Bohrung 10 gleich achsige Lage geschwenkt.
Während des Ver- schwenkens wird gleichzeitig der Lappen des den Kopfteil des Knopfes tragenden Kragen endes zwischen den Steh- und Umlegeteil des am Fussteil des Kragenknopfes befestigten Kragenendes eingeschoben. Nach Erreichen der gleichachsigen Lage des Dornes 18 bezw. 19 des Hilfsgerätes mit der Bohrung 10 wird der Dorn in die letztere eingestossen und die Hülse 15 des Kopfteils in die Bohrung 10 eingeführt und in dieser verschraubt, wobei sie durch den Dorn geführt wird.
Schliess lich wird das Hilfsgerät wieder entfernt.
Auf diese Weise wird jede Beschädigung des Kragens durch dessen Befestigung ver mieden.
Bei. der Ausführung des Hilfsgerätes nach Fig. 5 und 6 ist der Dorn 19 durch einen Konus 20 in den Griff 21 übergeführt. Dieser Konus kann dazu dienen, die Knopf löcher für den Durchgang der Knopfteile zu erweitern.