CH141678A - Rückkühlanlage für mit Quecksilberdampf-Hochvakuumpumpen ausgerüstete Metalldampfgleichrichter. - Google Patents

Rückkühlanlage für mit Quecksilberdampf-Hochvakuumpumpen ausgerüstete Metalldampfgleichrichter.

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CH141678A
CH141678A CH141678DA CH141678A CH 141678 A CH141678 A CH 141678A CH 141678D A CH141678D A CH 141678DA CH 141678 A CH141678 A CH 141678A
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CH
Switzerland
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high vacuum
vacuum pump
recooling system
recooling
cooling water
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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  Rückkühlanlage für mit     Quecksilberdampf-Hochvakuumpumpen     ausgerüstete     Netalldampfgleichrichter.            Quecksilberdampfgleichrichter    mit Metall  gefäss müssen häufig an Orten aufgestellt  werden, wo Wassermangel herrscht oder wo  das Wasser teuer oder ungeeignet in seiner  Zusammensetzung ist. Dann pflegt man die  Verlustwärme des Gleichrichters     mittelst     einer konstanten Wassermenge abzuführen,  die in stetem Umlauf gehalten und einer  Rückkühlung unterzogen wird. Solche Rück  kühlanlagen bestehen in der Regel aus  einem Kühler, der mittelst     Umwälzpumpe     mit dem Kühlwasser beschickt und mittelst  Ventilators einem Luftzug ausgesetzt wird.

    Ist nun der Gleichrichter mit einer     Queck-          silberdampf-Hochvakuumpumpe    versehen, so  muss auch diese gekühlt werden. Bisher hat  man nun die     Kühlung    dieser Pumpe in die  Umlaufkühlung des     Gxleichrichters    selbst ein  bezogen. Dies ergibt aber ungünstige Ver  hältnisse, denn es hat sich gezeigt, dass zur  Erzielung günstiger Betriebsverhältnisse die       Beharrungstemperatur    des Gleichrichters be-    deutend höher sein muss als diejenige der Hoch  vakuumpumpe, die am besten bei niedriger  Temperatur arbeitet.

   Um diese voneinander  erheblich verschiedenen Temperaturen mit dem  gleichen umlaufenden Kühlwasser zu erzielen,  bedarf es eines Kühlers von grossen Abmes  sungen und einer erheblichen Windmenge pro  Zeiteinheit zur Abfuhr der beträchtlichen       Wärmemenge,    also auch eines Ventilators  von bedeutender Leistung.  



  Diese Nachteile werden     *    nach der Erfin  dung dadurch vermieden, dass man die Hoch  vakuumpumpe mit einem eigenen Rückküh  ler ausrüstet.  



  Ist dabei der Gleichrichter isoliert aufge  stellt, so hat man bisher auch sein Kühl  system vollständig von Erde isoliert. Da in  diesem Falle auch die Hochvakuumpumpe  auf Isolatoren ruht, wird man zweckmässig  auch das ihr zugeordnete Kühlsystem isoliert       aufstellen.         Häufig wird es nur) zweckmässig sein, die  jenigen Elemente der beiden Kühlsysteme,  die eine Vereinigung zulassen,     nur    einfach  auszuführen und für beide zu verwenden.

    So zeigt     Fig.    1 der Zeichnung als Ausfüh  rungsbeispiel eine     Gleichrichteranlage    mit  getrenntem Rückkühlsystem für Gleichrich  ter und Pumpe, bei der der Ventilator und  der Antriebsmotor der     Umwälzpumpen    beiden  Kühlsystemen gemeinsam sind, während in       Fig.    2 ein Ausführungsbeispiel dargestellt  ist, bei dem man sogar mit einer einzigen       Uinwälzpumpe    und einem gemeinsamen Aus  dehnungsgefäss auskommt.  



  In     Fig.    1 sind mit     ki    und     1c2    die beiden  Kühler, mit     pi    und     p2    die beiden     Umwälz-          pumpen,    die mit dem gemeinsamen Antriebs  motor     in    gekuppelt sind, und mit ei und     e2     die zugehörigen Expansionsgefässe bezeichnet.

    Der Kühler     k2    für die     Quecksilberdampfluft-          pumpe    h, wird in der Richtung des Luftzu  ges vor den     Kühler        Ici    für den Gleichrichter  g gesetzt, und beide Kühler werden zusam  men von dem gemeinsamen Ventilator v mit  künstlichem Luftzug gekühlt.  



  In     Fig.    2 sind die beiden     Umwälzpumpen          p'    und     p2    nach     Fig.    1 durch eine einzige       Umwälzpumpe    p ersetzt.

   Trotzdem ist es  möglich, hier verschiedene     Beharrungstem-          peraturen    des Gleichrichters g und der Queck  silberluftpumpe     lt    zu erreichen, und zwar wie  folgt: Das     Umwälzwasser    im Gleichrichter     g     läuft in der     Rücklaufleitung        a    zunächst in  den     Gleichrichterkühler        lci,

      von hier nach der       Umwälzpunipe    p und von da einesteils wie  der zurück durch den Vorlauf b in den  Gleichrichter     g.    Von dieser Vorlaufleitung     b     zweigt kurz nach der     Pumpep    eine dünnere  Leitung f nach dem Kühler     k2    und der Hoch  vakuumpumpe<I>lt.</I> ab.

   Dieses Wasser hat nun  zunächst die gleiche Temperatur wie dasje  nige für den Gleichrichter im Vorlauf b ; es  durchläuft aber jetzt zusätzlich den Pumpen  kühler     k2    und wird hier je nach der Raum  temperatur erheblich weiter     herabgekühlt,     so dass die     Pumpep    durch die Vorlaufleitung  d analog derjenigen in     Fig.    1 mit viel tiefer  gekühltem Wasser beschickt wird. Der    Rücklauf erfolgt über die Leitung c und  mischt sich wieder mit dem Rücklauf des       Gleichrichterkühlwassers    in der Leitung a.  Bei dieser Anordnung kann ein gemeinsames  Expansionsgefäss e angewandt werden.

   Mit  telst des Ventils i wird die     Umwälzwasser-          menge    für die     Quecksilberdampf-Vakuum-          pumpe    einreguliert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rückkühlanlage für mit Quecksilberdampf Hochvakuumpumpen ausgerüstete Metall dampfgleichrichter, dadurch gekennzeichnet, dass die Hochvakuumpumpe mit einem eigenen Rückkühler ausgerüstet ist. UNTERANSPRÜUCHE: 1. Rückkühlanlage -nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass trotz der Tren nung der Kühlwasserkreise von Gleich richter und Hochvakuumpumpe ein ge meinsamer Ventilator durch beide Rück kühler Kühlluft schickt. 2. Rückkühlanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beiden die zwei getrennten Kühlwasserströme im Um lauf haltenden Umwälzpumpen von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden. 3.
    Rückkühlanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Kühlwasser für Gleichrichter und Hochvakuumpumpe von einer gemeinsamen Umwälzpumpe durch einen gemeinsamen Kühler, das Kühlwasser für die Hochvakuumpumpe jedoch zusätzlich noch durch einen be- sondern Kühler geschickt wird. 4. Rückkühlanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in den Kühl wasserkreis der Hockvakuumpumpe ein Regelventil eingebaut ist. ,i. Rückkühlanlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kühlsysteme mit einem gemeinsamen Aus dehnungsgefäss versehen sind. 6.
    Rückkühlanlage nach Unteranspruch 1 mit im Luftstrom hintereinanderliegenden Küh lern, dadurch gekennzeichnet, dass der Kühler für das Kühlwasser der Hoch vakuumpumpe auf der Frischluftseite des rückkühlenden Luftstromes angeordnet ist, von der Kühlluft daher zuerst bestrichen wird. 7. Rückkühlanlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei isoliert auf- gestelltem Gleichrichter auch das Rück kühlsystem für die Hochvakuumpumpe von Erde isoliert aufgestellt ist.
CH141678D 1928-10-05 1929-09-21 Rückkühlanlage für mit Quecksilberdampf-Hochvakuumpumpen ausgerüstete Metalldampfgleichrichter. CH141678A (de)

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CH141678D CH141678A (de) 1928-10-05 1929-09-21 Rückkühlanlage für mit Quecksilberdampf-Hochvakuumpumpen ausgerüstete Metalldampfgleichrichter.

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