DE739213C - Mit Quecksilberdampfhochvakuumpumpen ausgeruestete Metalldampfgleichrichter - Google Patents

Mit Quecksilberdampfhochvakuumpumpen ausgeruestete Metalldampfgleichrichter

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DE739213C
DE739213C DEA55550D DEA0055550D DE739213C DE 739213 C DE739213 C DE 739213C DE A55550 D DEA55550 D DE A55550D DE A0055550 D DEA0055550 D DE A0055550D DE 739213 C DE739213 C DE 739213C
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DEA55550D
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J13/00Discharge tubes with liquid-pool cathodes, e.g. metal-vapour rectifying tubes
    • H01J13/02Details
    • H01J13/32Cooling arrangements; Heating arrangements

Description

  • Mit Quecksilberdampfhochvakuumpumpen ausgerüstete Metalldampfgleichrichter Quecksilberdampfgleichrichter mit Metallgefäß müssen häufig an Orten aufgestellt werden, wo Wassermangel herrscht oder wo das Wasser teuer oder ungeeignet in seiner Zusammensetzung ist. Dann pflegt man die Verlustwärme des Gleichrichters mittels einer konstanten Wassermenge abzuführen, die in stetem Umlauf gehalten und einer Rückkühlung unterzogen wird. Solche Rückkühlanlagen bestehen in der Regel aus einem Kühler, der mittels Umwälzpumpe mit dem Kühlwasser beschickt und mittels Ventilators einem Luftzug ausgesetzt wird. Ist nun der Gleichrichter mit einer Quecksilberdarnpfhochvakuumpumpe versehen, so muß auch diese gekühlt werden. Bisher hat man nun die Kühlung dieser Pumpe in die Umlaufkühlung des Gleichrichters selbst einbezogen. Dies ergibt aber ungünstige Verhältnisse, denn es hat sich gezeigt, daß zur Erzielung günstigerBetriebsverhältnisse die Beharrungstemperatur des Gleichrichters bedeutend höher sein muß als diejenige der Hochvakuumpumpe; die am besten bei niedriger Temperatur arbeitet.
  • Um diese voneinander erheblich verschiedenen Temperaturen mit dem gleichen umlaufenden Kühlwasser zu erzielen, bedarf es eines Kühlers von großen Abmessungen und einer erheblichen Windmenge pro. Zeiteinheit zur Abfuhr oder beträchtlichen Wärmemenge, also auch eines Ventilators von bedeutender Leistung.
  • Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden, daß man die Hochvakuumpumpe mit einer besonderen Rückkühlanlage ausrüstet. Zwar ist es bekannt, Gleichrichter und Pumpe jede mit einem eigenen Kühlsystem zu versehen, nämlich den Gleichrichter mit Umlaufkühlung und die Pumpe mit Frischwasserkühlung. Doch bildet es den weiteren Gegenstand der Erfindung, daß die Rückkühler für den Gleichrichter und die - Hochvakuumpumpe von einem gemeinsamen Ventilator gekühlt und so zueinander angeordnet sind, daß der Rückkühler für die Pumpe auf der Frischluftseite des rückkühlenden Luftstromes angeordnet ist. Dies ermöglicht eine wesentliche bauliche Vereinfachung und Verbilligung der Anlage.
  • Ist dabei der Gleichrichter isoliert aufgestellt, so hat man bisher auch sein Kühlsystem vollständig von Erde isoliert. Da in diesem Falle auch die Hochvakuumpumpe auf Isolatoren ruht, wird man auch das ihr zugeordnete Kühlsystem isoliert aufstellen: Fig. i der Zeichnung zeigt eine Gleichrichteranlage nach der Erfindung mit getrenntem Rückkühlsystem für Gleichrichter und Pumpe, bei der der Ventilator und der Antriebsmotor derUmwälzpumpen jedoch beiden Kühlsystemen gemeinsam sind, während in Fig.2 ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, bei dem man sogar mit einer einzigen Umwälzpumpe und einem gemeinsamen Ausdehnungsgefäß auskommt.
  • In Fig. i sind mit k, und lz. die beiden Kühler, mit p1 und P2 die beiden Umwälzpumpen, die mit dem gemeinsamen Antriebsmotor na gekuppelt sind, und mit e1 und e.. die zugehörigen Expansionsgefäße bezeichnet. Der Kühler k. für die Quecksilberdampfluftpumpe lt wird in der Richtung des Luftzuges vor den Kühler k1 für den Gleichrichter g gesetzt, und beide Kühler werden zusammen von dem gemeinsamen Ventilatorv mit künstlichem Luftzug gekiihlt.
  • In Fig.2 sind die beiden Umwälzpumpenpl und p2 nach Fig. i durch eine einzige Umwälzpumpe p ersetzt. Trotzdem ist es möglich, hier verschiedene Beharrungstemperaturen des Gleichrichters ä und der Quecksilberluftpumpe lt zu erreichen, und zwar wie folgt: Das Umwälzw asser im Gleichrichter g läuft in der Rücklaufleitung a zunächst in den Gleichrichterkühler ki, von hier nach der Umwälzpumpep und von da einesteils wieder zurück durch den Vorlauf b -in den Gleichrichter ä. Von dieser Vorlaufleitung b zweigt kurz nach der Pumpe p eine dünnere Leitung f nach dem Kühler k, und der Hochvakuumpumpe lt ab. Dieses Wasser hat nun zunächst die gleiche Temperatur wie dasjenige für den Gleichrichter im Vorlauf b ; es durchläuft aber jetzt zusätzlich den Pumpenkühler k" und wird hier je nach der Raumtemperatur erheblich weiter tierabgekühlt, so daß die Pumpe p durch die Vorlaufleitung d analog derjenigen in Fig. i mit viel tiefer gekühltem Wasser beschickt wird. Der Rücklauf erfolgt über die Leitung c und mischt sich wieder mit dem Rücklauf des Gleichrichterkühlwassers in der Leitung a. Bei dieser Anordnung kann ein gemeinsames Expansionsgefäß e angewandt werden. Mittels des Ventils i. wird die Umwälzwasserinenge für die Ouecksilberdampfvakuumpumpe einreguliert.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mit Ouecksilberdampfhochvakuumpumpen ausgerüstete Metalldampfgleichrichter mit besonderer Rückkühlanlage für Gleichrichter und Pumpen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkühler für den Gleichrichter und die Hochvakuumpumpe von einem gemeinsamen Ventilator gekühlt und so zueinander angeordnet sind, daß der Rückkühler für die Pumpe auf der Frischluftseite des rückkühlenden Luftstromes angeordnet ist.
  2. 2. Rückkühlanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, die zwei getrennten Kühlwasserströme im Umlauf haltenden Umwälzpumpen von einem gemeinsamen Motor angetrieben sind.
  3. 3. Rückkühlanlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen derartigen Aufbau, daß das Kühlwasser für Gleichrichter und Hochvakuumpumpe von einer gemeinsamen Umwälzpumpe durch einen gemeinsamen Kühler, das Kühlwasser für die Hochvakuumpumpe jedoch zusätzlich noch durch einen besonderen Kühler geschickt wird. d.
  4. Rückkühlanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kühlwasserkreis der Hochvakuumpumpe ein Reg elventil eingebaut ist.
  5. 5. Rückkühlanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kühlsysteme mit einem gemeinsamen Ausdehnungsgefäß versehen sind.
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