CH141187A - Verpackung für Senfportionen. - Google Patents

Verpackung für Senfportionen.

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CH141187A
CH141187A CH141187DA CH141187A CH 141187 A CH141187 A CH 141187A CH 141187D A CH141187D A CH 141187DA CH 141187 A CH141187 A CH 141187A
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CH
Switzerland
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mustard
packaging
portions
tube
opened
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Inventor
Meyer Walter
Original Assignee
Meyer Walter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/44Closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description


      Verpackung    für Senfportionen.    Der Senf wird meist aus besonderen, tas  sengrossen Gefässen mittelst Löffeln oder der  gleichen entnommen. Der Senf trocknet aber  verhältnismässig rasch ein.; dazu findet eine       Verschmierung    des Gefässes statt, so dass  dasselbe ein unappetitliches Aussehen erhält.  Fremdkörper haben leicht Zutritt, wodurch  solche Senfgefässe unhygienisch sind. beson  ders dann, wenn der     Abgabelöffel    zum Be  streichen von Esswaren     etc.    verwendet wird.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist eine Verpackung für Senfportionen, durch  welche diese Übelstände beseitigt werden.  Dies ist dadurch erreicht, dass eine Hülle,  welche eine bei     einerblahlzeit    aufzubrauchende  Senfportion enthält, hermetisch abgeschlossen  und zum     Öffnen    von Hand eingerichtet ist.  Auf diese Weise kann der Senf in verpack  tem Zustand serviert und die Verpackung  durch den Verbraucher unmittelbar beim Be  darf selbst geöffnet werden.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung sind die  zur Verwendung kommenden Verpackungen    in mehreren beispielsweisen Ausführungsfor  men dargestellt und es zeigt:       Fig.l    einen Längsschnitt eines ersten  Ausführungsbeispiels,       Fig.    2 eine Ansicht, und       Fig.    3 eine Draufsicht,       Fig.    4 einen Längsschnitt eines zweiten  Ausführungsbeispiels,       Fig.        "o    eine Seitenansicht, und       Fig.    6 einen Schnitt nach der Linie     9.-B     der     Fig.    5,       Fig.7    eine Seitenansicht eines dritten  Ausführungsbeispiels in geschlossenem Zu  stande,

         Fig.    8 eine Ansicht mit teilweisem Schnitt,       geöffnet,    und       Fig.    9 eine Draufsicht,       Fig.    10 eine Seitenansicht mit teilweisem  Schnitt eines vierten Ausführungsbeispiels.  Bei der Verpackung nach     Fig.    1-3 ist  1 eine am zweckmässigsten aus Pergament  papier bestehende,     kegelstumpfförmige        Düte,     welche mit Senf 2 angefüllt ist. Die     Düte         mündet in ein flaches, geschlossenes Mund  stück 3 aus, in dessen     Umbiegungsfalz    der Fa  den 4 eingelegt ist, welcher     einerends    vorsteht.

    Die     Düte    ist allseits geschlossen, so dass der  darin aufbewahrte Senf hermetisch abge  schlossen ist. Zum Gebrauch reisst man durch  Erfassen des aus der     Düte    vorstehenden  Fadens das     Mundstück    auf und drückt den  Senf heraus. Die     Düte    ist so gross, dass sie  eine solche Senfportion aufnehmen kann, die  normalerweise bei einer Mahlzeit aufgebraucht  wird. Die einmal     geöffneten        Düten    werden  nach Entleerung weggeworfen.  



  Das Ausführungsbeispiel nach     Fig.    4-6  unterscheidet sich vom vorgenannten dadurch,  dass es eine     kegelstumpfförmige    Tube 1 aus  Kartonpapier oder Metall wie     Staniol,    Alu  minium, Zinn     etc.    darstellt. Das     Mundstück    3  ist     offen    gehalten und mit Gewindegängen  5 versehen, mit welchen der entsprechend  gebildete Deckel 6 verschraubt ist. Zum Ge  brauch schraubt man den Deckel 6 einfach  ab, so dass der Senf 2 herausgedrückt wer  den kann.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach     Fig.    7-9  besitzt die zylindrische Tube 1 ein längliches,  flaches Mundstück 3, das eine Öffnung auf  weist. Es ist bei der fertigen Verpackung zwecks  Erzielung eines hermetischen Abschlusses  zusammengefalzt, wie die     Fig.7    erkennen  lässt. Zwecks     Aufmachens    der Tube wickelt  man dieselbe auf, bis die Öffnung freigelegt  und der in der Tube enthaltene Senf 2 aus  gestossen werden kann. Die Tube lässt sich  aus Papier oder Metall herstellen.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    10 eignet  sich speziell für grössere metallene Tuben,  welche eine für mehrere Personen ausreichende  Senfmenge enthalten. Das konische Mund  stück 3 der Tube 1 weist einen mit Schraub  gewinde versehenen Ansatz 7 auf, mit wel  chem die     Verschlusskapsel    8 verschraubt ist.  Die Tube 1 ist wiederum mit Senf 2 ange  füllt.    Der Verschluss der     vorbeschriebenen    Ver  packungen     rnuss    so gehalten sein, dass eine       hermetische    Aufbewahrung des Senfes ge  währleistet ist, um ein Eintrocknen desselben  zu verhindern.

   Die in den beschriebenen Ver  packungen beziehungsweise     Düten    oder Tuben  aufbewahrten Senfportionen können einzeln  oder mehrere zusammen in einem Teller  serviert werden. Der Essende nimmt eine  solche verpackte Senfportion und öffnet sich  diese unmittelbar vor dem Gebrauch.  



  Die Herstellungskosten der     Düten    respek  tiv -Tuben sind verhältnismässig bescheidene,  die erzielten Vorteile, welche durch die saubere  und appetitliche     Servierung,    sowie hygienische  Aufbewahrung gewährleistet sind, wiegen die  etwas höheren Unkosten wesentlich auf.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verpackung für Senfportionen, gekenn zeichnet durch eine Hülle, welche eine bei einer Mahlzeit aufzubrauchende Senfportion enthält, und die hermetisch abgeschlossen und zum Öffnen von Hand eingerichtet ist, zum Zwecke den Senf in verpacktem Zustand servieren zu können. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle in einer papierenen Düte besteht, die ein Mund stück aufweist, in welches ein Faden ein gelegt ist, mittelst dessen die geschlossene Düte geöffnet werden kann. 2. Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle in einer Tube besteht, welche durch einen mit Ge winde versehenen Deckel abgeschlossen ist. 3.
    Verpackung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle in einer Tube besteht, welche mit einem längli chen, zusammengefalzten Mundstück ver sehen ist.
CH141187D 1929-08-31 1929-08-31 Verpackung für Senfportionen. CH141187A (de)

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CH141187D CH141187A (de) 1929-08-31 1929-08-31 Verpackung für Senfportionen.

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