CH139984A - Tatzlagermotorenantrieb mit seitlich verschiebbarem Radsatz für elektrische Fahrzeuge. - Google Patents

Tatzlagermotorenantrieb mit seitlich verschiebbarem Radsatz für elektrische Fahrzeuge.

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CH139984A
CH139984A CH139984DA CH139984A CH 139984 A CH139984 A CH 139984A CH 139984D A CH139984D A CH 139984DA CH 139984 A CH139984 A CH 139984A
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CH
Switzerland
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wheel set
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electric vehicles
motor drive
hollow shaft
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Schenkel Walter
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Schenkel Walter
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C9/00Locomotives or motor railcars characterised by the type of transmission system used; Transmission systems specially adapted for locomotives or motor railcars
    • B61C9/38Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion
    • B61C9/44Transmission systems in or for locomotives or motor railcars with electric motor propulsion with hollow transmission shaft concentric with wheel axis

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)

Description


  



  Tatzlagermotorenantrieb mit seitlich   versehiebbarem Radsatz für    elektrische Fahrzeuge.



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Antriebsanordnung für elektrische
Fahrzeuge mit   Tatzlagermotoren.   



   Bekanntlich sind die Befürchtungen, dass die mit genannter Motorenart versehenen Fahr    zeuge    für grosse Geschwindigkeiten nicht ver wendet werden können, heute zum grössten
Teile nicht mehr berechtigt, da bestehende, mit solchen Motoren ausgerüstete Fahrzeuge seit geraumer Zeit nun auch Verwendung im
Schnellzugsverkehr gefunden haben. Nicht zu letzt bietet der Tatzlagermotor gegenüber dem im Fahrzeuggestell hochgelagerten Motor zum
Beispiel bei Dieselelektrischen Fahrzeugen grosse Vorteile, indem der Dieselmotor, ohne die Zugänglichkeit zu den Tatzlagermotoren zu erschweren, tiefer und somit auch solider im Fahrzeuggestell gelagert werden kann.



   Nach der gewohnten Bauart stützt sich der Tatzlagermotor einerseits durch zwei Tatzenlager auf die angetriebene Achse ab und ist anderseits federnd am   Fahrzeuggestell    aufgehängt. Um nun grösseren Fahrzeugen einen möglichst guten Lauf in den Kurven zu gewähren, sieht man sich   genötigt,    einzelnen
Achsen ein gewisses Seitenspiel   einzuräumen.   



   Dies wird erreicht, indem die Tatzen-und die Achslager mit Seitenspiel versehen wer den und das Zahnrad am Motor breiter ge halten wird als dasjenige, welches fest auf der Achse sitzt. Diese Antriebsanordnung be dingt nun bei   seitlichen Ausschlägen der Achse    ebenfalls eine seitliche Verschiebung der Zahn räder, welch letztere jedoch eine sehr   schäd-    liche Wirkung auf die Zähne ausübt.



   Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Antriebsanordnung, bei welcher diese seitlichen Verschiebungen der miteinander im Eingriff stehenden Zahnräder aufgehoben sind.



   Die beiliegende Zeichnung zeigt ein Aus  führungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes.



   Ein Tatzlagermotor   d,    einerseits nach üblicher Art federnd am Fahrzeuggestell aufgehängt, stützt sich anderseits durch zwei Tatzenlager auf eine   Hohlwelle B ab.    Diese Hohlwelle, gehalten durch die seitlich verschiebbare Achse   C,    nimmt die Zahnkränze D auf, welch letztere konstant im Eingriff mit den Zahnrädern E des Motors stehen. Die   Kuppelzapfen F,    mit einem Ende derart in den Laufrädern   Gt befestigt, da°    unter normalen Verhältnissen ein Loswerden ausgeschlossen ist, stehen wiederum in stetigem Eingriff mit der Hohlwelle B, gegen welche sie achsial verschiebbar sind und übertragen somit das Drehmoment des Motors A auf die, auf der Achse C festgehaltenen Laufräder   G.   



   Durchfährt nun ein mit solchen Antriebsanordnungen versehenes Fahrzeug eine Kurve, so kann sich der jeweilige Radsatz, dank der achsial verschiebbaren Achse   C,    gegenüber der Hohlwelle, beziehungsweise dem Fahrzeuggestell seitlich verschieben. Die jeweils erforderliche, seitliche Verschiebung der Achse   C ist    durch einen Anschlag irgendwelcher Art begrenzt.



   Dieser aus Fig. 1, Seitenansicht und Fig. 2, Ansicht von oben mit in der Längsachse horizontal geschnittener Hohlwelle, ersichtliche Antrieb kann je nach dem Raum,   bezw.   



     Leistungsverhältnissen    ein-, oder wie gezeichnet, doppelseitig ausgeführt werden.



   Ausserdem kann der   Autrieb,    wenigstens teilweise, mit einem abgeschlossenen Ver  sohalungsgebäuse umgeben werden,    und die Schmierstellen können von einer zentral zu ihnen gelegenen Ölpumpe bedient werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Tatzlagermotorenantrieb für elektrische Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass eine, auf einer Achse gelagerte Hohlwelle durch mindestens einen an ihrem Umfange angebrachten Zahnkranz einerseits konstant im Eingriff mit einem Zahnrad eines Tatzlagermotors ist und anderseits durch Euppelzapfen mit dem Radsatz derart in Verbindung steht, dass Achse und Hohlwelle gegeneinander aohsial verschiebbar sind, um dem Radsatz die jeweils erforderlichen, seitlichen Verschiebungen zu gewähren bei stets gleichbleiden- dem Zahneingriff.
    UNTERANSPRUOHE : 1. Antrieb nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe von oben ge sehen symmetrisch in Bezug auf die Fahr zeuglängsachse ausgebildet ist.
    2. Antrieb nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass derselbe wenigstens teil weise mit einem abgeschlossenem Ver schalungsgehäuse umgeben ist und die Schmierstellen von einer zentral zu ihnen gelegenen Olpumpe bedient werden.
CH139984D 1929-06-19 1929-06-19 Tatzlagermotorenantrieb mit seitlich verschiebbarem Radsatz für elektrische Fahrzeuge. CH139984A (de)

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