CH139539A - Rechenmaschine. - Google Patents

Rechenmaschine.

Info

Publication number
CH139539A
CH139539A CH139539DA CH139539A CH 139539 A CH139539 A CH 139539A CH 139539D A CH139539D A CH 139539DA CH 139539 A CH139539 A CH 139539A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
contact
calculating machine
machine according
value
stepping
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Siem Halske
Original Assignee
Siemens Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Ag filed Critical Siemens Ag
Publication of CH139539A publication Critical patent/CH139539A/de

Links

Landscapes

  • Retarders (AREA)

Description


  Rechenmaschine.    Es ist bekannt, mit Tastatur ausgerüstete  Rechenmaschinen mit Relaisgruppen oder  Kontaktvorrichtungen zu versehen, durch  welche Typen- oder     Zählwerkscheiben    ge  steuert werden. Diese Rechenmaschinen haben  den Nachteil, dass sie entweder in ihrem  Aufbau zu umständlich oder in ihrer Ver  wendung für die einzelnen Rechenarten be  schränkt sind.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Rechen  maschine zur selbsttätigen Durchführung be  liebiger Rechenoperationen, bei welcher die       dekadenweise    auf ein mechanisches Zählwerk  einwirkenden     elektromagr)etischen    Antriebs  vorrichtur)gen, sowie die diese Antriebsvor  richtungen beeinflussenden Schaltvorrichtungen  in geringerer Anzahl als diejenige der durch  sie zu übertragenden Zahlenwerte vorgesehen  sind. Die Maschine kann derart ausgebildet  sein, dass sie mittelst Lochkarten gesteuert  werden kann.  



  Anhand der     Fig.    1-22 wird ein Aus-         fübrungsbeispiigl    der Rechenmaschine be  schrieben.  



       Fig.    1 zeigt eine Lochkarte zur Steuerung  der Rechenmaschine.  



  Die     Fig.    2-4 zeigen ein     Differentialtrieb-          werk;     in     Fig.    5 ist eine     Umwandlungsvorrich-          tung    dargestellt, die zur Umwandlung der in  Kombinationsform in die Lochkarte gestanz  ten Zahlen in solche der natürlicher) Zahlen  reihe von Null bis Neun dient.  



       Einhand    von     Fig.    6-11 wird die Addi  tion und Subtraktion beschrieben;  die Multiplikation wird durch     Fig.    12  bis 18, und die Division durch die     Fig.    14,  17, 19-22 erläutert.  



  Die zur Steuerung der Rechenmaschine  vorgesehene Karte nach     Fig.    1 trägt auf dem  Kopfteil die zur     Kenntlichmachung,    Regi  strierung oder dergleichen notwendigen Zeichen.  Die für die Rechenmaschine bestimmten      Werte sind in dem untern Kartenteil b als  Lochsymbole e eingetragen. Die Spalten     ge,          gh,        gt    usw. bis     gm    sind für die Einer-, Zehner-,  Hunderter- usw. Millionenwerte bestimmt.  Die einzelnen Spalten besitzen je vier verti  kale Felder, die den Werter) 1, 2, 4, 8 zu  geordnet sind.

   Die übrigen Ziffern werden  durch Kombinationen dieser vier     Grundziffern     gebildet, so ist zum Beispiel in der Spalte       g0    oben eine 5 aus 1 und 4, darunter eine 9  aus 1 und 8 kombiniert dargestellt.  



  Es ist natürlich möglich, eine andere  Anzahl dieser     Grundziffern    als 4 zu verwen  den. Auch können als     Grundziffern    andere  als die obengenannten Werte verwendet  werden. Diese besitzen gegenüber andern  Werten, welche ebenfalls durch Kombina  tionen sämtliche Werte von Null bis Neun  darstellen können, den Vorteil, dass der  Quotient aus jeder Zahl und der nächst  kleineren stets gleich,     nähmlich    2, ist, so  dass die Kombination in einfacher Weise durch  gleiche konstruktive Mittel durchgeführt  werden können. Die Lochsymbole f in Spalte       d    beeinflussen besondere     Steuereinrichtungen     der Rechenmaschine.

   Je nach Zahl und An  ordnung dieser Lochsymbole werden die in  derselben Zeile dargestellten Werte von der  Rechenmaschine verarbeitet, zum Beispiel  addiert, subtrahiert, multipliziert, dividiert,  gespeichert oder nicht berücksichtigt.  



  Die Umwandlung der kombinierten Zahlen  werte in Werte der, natürlichen Zahlenreihe  von 0-9 erfolgt bei dem Ausführungsbei  spiel durch elektromagnetisch gesteuerte  Differentialtriebwerke, welche anhand der       Fig.        2-5    genau     beschiieben    werden. In der)       Fig.    2-4 ist ein     Differentialtriebwerk    im  einzelnen und in verschiedenen     Ansichten     dargestellt.     Fig.    5 veranschaulicht schema  tisch eine Zusammenstellung von vier derarti  gen Triebwerken zu einer     Umwandlungsvor-          richtung.     



       Fig.    2 zeigt eine Seitenansicht eines Dif  ferentialtriebwerkes. In einem aus den     Platinen     1, 2 gebildeten Gehäuse sind zwei mitein  ander kämmende Zahnräder 3, 4 gelagert.  Die     Platinen    1, 2 sind mit einem mittleren    kreisförmigen Teil 5 verbunden, der auf  einem Teil seines Urifanges als Zahnrad       ausgebildet    ist. Ferner sind in diesem Teil       Ausnehmungen    zur     Aufnahme    der in den  Platinren gelagerten, unter sich gleichen  Zahnräder 4 und 3 vorgesehen.

   Die     .Platinen     weiser) zentrale     Ausnehürungen    für Zahnräder  6, 7 auf, welche ebenso wie der Teil 5 dreh  bar auf dem Achsstift 8 angebracht sind.  Der auf der Montageplatte 10 befestigte  Stift 8 dient gleichzeitig als Träger des  ganzen Triebwerkes. Am     Rade    6 ist eine  Scheibe 11 mit Stiften 1'2, 13 und am     Rade    7  ein     Zahnsegment    14 befestigt.

   Das Rad 7  steht im     Eingriff    mit dem Rad 4, welche  das Rad 6 über das Rad 3     antreibt.    Wird  das Zahnsegment 14 angetrieben und das  Rad 6 festgehalten, so dreht sich das ganze       Gehäuse    mit seinem gezahnten Teil 5 in  gleicher Richtung, wobei jedoch das Bogen  mass des Weges eines Punktes auf diesen  Teil nur halb so gross ist, als das eines  Punktes auf dem Segment 14. Der Grund  hierfür liegt in der Wahl der Übersetzung  1:1 der Zahnräder und darin, dass sich das  Rad 4 bei der Drehung des Rades 7 auf  diesem abwälzt, wodurch eine entgegenge  setzte Drehbewegung auf den Teil 5 ausge  übt wird.

   Die Wahl des Verhältnisses richtet  sich nach der Art der benutzten Kombina  tionszahlen, für welche in diesem Beispiel,  wie schon erwähnt, die Zahlen 1, 2, 4, 8  gewählt sind.  



  Erfolgt der Antrieb des Differentialwerkes  lediglich durch das Zahnsegment 14, so muss  das Rad 6 gesperrt werden. In     Fig.    4 ist  eine sich selbsttätig bei Anzug des     Elektro-          magnetankers    aufhebende Sperrvorrichtung  gezeigt. 14 betätigt das     Differentialtriebwerk     mit der     Scheibe    1.1 und den darin     befestigten     Stiften 12 und 13. Wie ersichtlich, sind die  Stifte 12, 13 auf aufeinander senkrecht ste  henden Radien der Scheibe 11 angeordnet.

    Der bei 18     drehbar    gelagerte Anker 15 des  Elektromagnetes     9.    ist mit einer Klaue 17  versehen, die mit einem     wagrechten    Schlitz  19 für den Stift 13 und mit einer in senk  rechter Richtung dazu     wirksamen    Nase 20      für den Stift 12 ausgerüstet ist. Der Anker  wird durch eine Feder 21 in die Abfall  stellung gedrückt, bei der die Sperrvorrich  tung wirksam ist.

   Dadurch, dass die Scheibe  mit zwei Stiften versehen ist, die an nach  verschiedener Richtung hin wirkenden An  schlägen des Ankers ruhen, wird erreicht,  dass der Anker durch ein auf die Scheibe  wirkendes Drehmoment aus der     aberregten     Stellung nicht     herausbewegt    werden kann,  wie dies zum Beispiel bei nur einem in  einem Schlitz geführten Stift der Fall sein  würde. Wird nun der Anker durch Erregung  des     Elektromagnetes    A in die punktiert ge  zeichnete Stellung gebracht, so setzt er dabei  die     Sperrvorrichtung        ausser    Wirkung, da bei  einem Druck von oben auf den Stift 13 die  ser nach unten nachgeben kann und das  Ausweichen des Stiftes 12 nach links durch  das Zurückgehen der Nase 20 ermöglicht ist.

    In der angezogenen Stellung des Ankers  nehmen die Stifte die Lage 12', 13' ein.  



       Fig.    5 zeigt eine     Umwaridlungsvorrichtung.     Vier Differentialtriebwerke 22, 23, 24, 25  sind mit ihren Elektromagneten<I>A, B, C, D</I>  und den Ankern 26, 27, 28, 29 auf einem  nicht dargestellten Gestell vereinigt. Die       Differentialtriebwerke    sind durch Zahnräder  30, 31, 32 untereinander in der Weise ver  bunden, dass das vorangehende Triebwerk       finit    dem in     Fig.    2 gezeigten gezahnten Teil 5  mit dem     Übersetzungszahnrad    (30     bezw.    31       bezw.   <B>32)</B> und dieses mit dem Zahnsegment  14     (Fig.    2) des folgenden Triebwerkes in  Eingriff steht.

   Das letzte Triebwerk 25 wirkt  auf ein Zahnrad 33 ein. Die vier     Elektro-          inagneten        A-D    werden von je einer nicht       gezeichneten,    durch     Fühlhebel    oder Tasten  betätigten Kontaktanordnung gesteuert. Die       einer        Umwandlungsvorrichtung    zugeordneten  vier     Fühlhebel    können in bekannter Weise  an der Unterseite der Kartenführung der  Maschine angeordnet sein.

   Sie sind ebenso  wie die zugehörigen Elektromagnete<I>A, B, C</I>  und D beispielsweise für die vier Kombina  tionswerte 1, 2, 4 und 8 bestimmt, und zwar  ist der Elektromagnet A dem     Fühlhebel    oder  der Taste für den Wert 1, der     Magnet    B         bezw.    C     bezw.    D dem     Fühlhebel    oder der  Taste für den Wert 2     bezw.    4     bezw.    8 zu  geordnet.  



  Die     Umwandlungsvorrichtung    wirkt in  folgender Weise: Wird der Elektromagnet A  erregt, so wird sein Anker 26 angezogen  und dreht dabei das Differentialtriebwerk 22  um einen bestimmten Betrag. Diese Bewe  gung des Teils 5 des Differentialtriebwerkes  wird durch das Zahnrad 30 auf das Seg  ment 14 des nächsten Triebwerkes 23 über  tragen. Infolge der     Differentialwirkung    dreht  sich der Teil 5 dieses Triebwerkes nur um  die Hälfte der Winkelbewegung des Teils  14. Beim nächsten Triebwerk 24 wird von  dieser Bewegung wieder nur die Hälfte, also  ein Viertel der ursprünglichen Bewegung auf  das letzte Triebwerk 24 überführt und dieses  übermittelt davon die Hälfte, also ein Achtel  dem Zahnrad 33.  



  Das Zahnrad 33 dreht sich, wenn der  Magnet A erregt wird, um eine Einheit. Wenn  der Elektromagnet B erregt wird, so wird  das Zahnrad 33 um zwei Einheiten gedreht,  da die Bewegungen der Anker sämtlicher  Elektromagnete gleich gross ist, aber in  diesem Falle eine Halbierung durch das  Differentialtriebwerk 22 nicht stattfindet.  Wird der Elektromagnet C erregt, so wird  die Bewegung seines Differentialtriebwerkes  nur einmal durch das     folgende    und letzte  Differentialtriebwerk 25 geteilt, so dass eine  Drehung des Zahnrades 33 um vier Einheiten  erfolgt. Das letzte Differentialtriebwerk dreht  das     Zahnrad    33 um acht Einheiten, da die  Bewegung ohne Teilung übertragen wird.

         Mittelst    der Kombinationszahlen 1, 2, 4 und  8     1ä        (3t    sich jeder Zahlenwert von 0-9 als       Drehbewegungseinheiten    des Rades 33 zu  sammenstellen. Will man zum Beispiel das  Rad 33 um fünf Einheiten drehen, so wird  der Elektromagnet A und C erregt. Der erste  überträgt mittelst der Getriebe 22, 23, 24,  25 den Wert 1, zu dem durch die Einstellung  des Triebwerkes 24 über das Triebwerk 25  der Wert 4 addiert wird. Die Drehbewegung  des Zahnrades 33     erfolgt    daher um die An  zahl Einheiten, die den in die Umwandlungs-           vorrichtung    gebrachten Kombinationswerten  entsprechen.  



  Es ist möglich, die Umwandlung der  kombinierten Zahlenwerte in Werte des na  türlichen Zahlenreihe von 0-9 durch eine  andere als die beschriebene Vorrichtung zu  bewirken.         Addition.       Im folgenden wird die Addition von  Zahlen bis zu sieben Stellen     beschrieben.     Für jede Stelle ist eine     Umwandlungsvor-          richtung    nach     Fig.    5 vorgesehen. Das Zahnrad  33 ist in     Fig.    6 und 7 durch ein     Zahnseg-          rnent    33 eines weiteren Differentialtrieb  werkes 34 ersetzt. Dieses Triebwerk ent  spricht genau dein in     Fig.    2 und 3 darge  stellten.

   Den Zahnrädern 7 und 6 der     Fig.    2  entsprechen in     Fig.    7 die Zahnräder 35 und  36, von denen 35 direkt mit der Welle 37  und das Zahnrad 36 über das Rad 38 mit  der Welle 39 verbunden ist. Mit den Zahn  rädern 35 und 36 fest verbunden sind die  Stifte 41 und 42. Der Stift 41 und damit  das Zahnrad 35 ist durch den Arm 43 ge  sperrt, der über die Achse 45 und den     Aren     47     (Fig.    6) vom Anker 46 des Umschalte  nragnetes 40 beeinflusst werden kann. Wird  der Magnet 40 erregt, so wird der Stift 41  frei gegeben, dafür aber der Stift 42 und       darnit    das Zahnrad 36 durch den Arm 44       (Fig.    6 und 7) gesperrt.

   Je nach dem Erre  gungszustand des     Umschaltemagnetes    40  wird daher bei einer Drehbewegung des  Zahnsegmentes 33 entweder die Welle 37  oder 39, und zwar     rnit    entgegengesetzten  Drehrichtungen gedreht.    Auf den Wellen 37 und 39 sind die  Zahnsegmente 48 und 49 befestigt, welche  mit den Zahnrädern 50 und 51 des Differential  triebwerkes     TB    kämmen. Für jede Umwand  lungsvorrichtung und damit für jeden Stellen  wert ist ein derartiges     Differentialtriebwerk          T8,        Tz,        Th    usw. bis     T.    vorgesehen und auf  der Welle 52 gelagert.

   Jedes Differential  triebwerk ist mit dem dem nächsthöheren  Stellenwert zugeordneten Differentialtrieb-         werk    durch die     Zehnerschalteinrichtung     verbunden.  



  Mit den Zahnrädern 50, 51 verbunden  sind Schaltklinken 53, 54, welche je ein  Klinkenrad 55     bezw.    56 in einer bestimmten,  einander entgegengesetzten Drehrichtung fort  schalten können. Das Rückdrehen der Klin  kenräder 55, 56 verhindern die ortsfesten  Klinken 57, 58. In der Ruhelage der Um  wandlungsvorrichtung, das heisst wenn alle       Elektromagnete        A-D        aberregt    sind, liegen  die Schaltklinken 53, 54 fest an den An  schlägen 59, 60. Mit den Klinkenrädern 55,  56 sind über je eine Buchse 61, 62 die       Differentialantriebräder    63, 64 verbunden,  die den Rädern 6, 7 in     Fig.    2 entsprechen.

    Die     Antriebsräder    63, 64 kämmen mit den  in der Einstellvorrichtung Z gelagerten,  miteinander in     Eingriff    stehenden Zahnrädern  65, 66, welche den Zahnrädern 3, 4 in     Fig.    2  entsprechen. Die auf der Buchse 62 dreh  bar gelagerte Einstellvorrichtung     E.    ent  spricht dein Gehäuse (1, 2, 5) in     Fig.    2. Sie  dreht sich im Links- oder     Rechtsdrehsinn,     je nachdem, ob der Antrieb über das Klinken  rad 55 oder 56 erfolgt.  



  Die Einstellvorrichtung     E"    bestellt erstens  aus den in bekannter Weise ausgebildeten,  mit den Gegenrädern 69, 70 in     Eingriff     stehenden     Zehnerschaltscheiben    67, 68, wel  che bei Überschreitung des Wertes 9 oder       Unterschreitung    des Wertes 0 eine Einheit  des nächsthöheren Stellenwertes in die oder  aus der dem nächsthöheren Stellenwert zu  geordnete Einstellvorrichtung, in diesem Falle       E.,    übertragen;

   zweitens aus einem Zahnrad  71, das ebenfalls für die Zehnerschaltung  vorgesehenen ist, und welches über das       Gegenzahnrad    72 (siehe     EZ)    in noch zu be  schreibender Weise mit den     (xegerrr-ädern    69,  70 der- dem     nächstniedrigeren        Stellenwert     zugeordneten Einstellvorrichtung     E0    in Ver  bindung steht und drittens aus der Stufen  scheiben     S8,    welche auf je ein Viertel ihres  Umfanges     (Fig.6)    zehn Stufen trägt. Alle  drei Teile sind fest miteinander verschraubt  oder vernietet.

   Das Zahnrad 71 der Einstell  vorrichtung     E"    besitzt kein Gegenrad, da      diese Einstellvorrichtung dem untersten  Stellenwert, nämlich dem     Einerwert    zuge  ordnet ist.  



  Fest verbunden mit den Klinkenrädern  55, 56     bezw.    den Buchsen 61, 62 sind noch  Scheiben 73, 74 mit den Klinken 75, 76,  welche je in einer     bestimmten,    aber einander  entgegengesetzten Richtung durch Einsparun  gen in den Buchsen 61     bezw.    62 hindurch  von der Welle 52 bewegt werden können.  Die Wirkungsweise dieser Einrichtungen geht  aus     Fig.    8 und 8a, welche Schnitte durch  die Welle 52 und die Buchsen 61, 62 dar  stellen, deutlich hervor.  



  Die     Drehbewegung    der Welle 52 erfolgt  durch eine     Nullstellungsvorrichtung    nach       Fig.    10. Sie besteht aus einem Elektromag  neten 77, dessen als Sperrung ausgebildeter  Anker 78 im abgefallenen Zustande die  Scheibe 79 sperrt, welche über eine Stange  80 mit einem drehbar gelagerten     Zahnseg-          rnent    81 verbunden ist, das sich mit einem  auf der Welle<B>52</B> befestigten     Ritzel    82 im  Eingriff befindet. Wird die Scheibe 79 durch  Erregung des Elektromagnetes 77 frei ge  geben, so führt sie unter dein Einfuss einer  ständig umlaufenden Welle über eine     Frik-          tionskupplung    eine Umdrehung aus.

   Während  dieser Umdrehung bewegt sich die Welle 52  in folgender Weise: Sie dreht sich zunächst  um 90   nach links, dann um 180   nach  rechts und zuletzt wieder um 90   nach links,  so dass sie ihre frühere Nullage wieder ein  nimmt. Durch diese Drehbewegung der  Welle 52 werden über die Klinken 75, 76       (Fig.    8, 8a) die Zahnräder 63, 64 gedreht  und die Einstellvorrichtung E. und damit  die Stufenscheibe     Se    über die Zahnräder 65,  66 in eine der vier Nullstellungen gebracht.  



  Die auf der Achse 83 drehbar angeord  nete     Zehnerschalteinrichtung    Z trägt rechts  die in bekannter Weise ausgebildeten Gegen  räder 69, 70, welche bei Überschreitung des  Wertes 9 oder Unterschreitung des  Wertes Null in der untern Dekade eine  Drehbewegung um eine Einheit in der einen  oder andern Drehrichtung ausführen. Mit den       Gegenrädern    69, 70 fest verbunden ist eine    Hülse 84, welche auf einer fest mit dem  Sperrad 85 verbundenen zweiten Hülse 86  gelagert ist. Durch eine Aussparung in der  Hülse 84 ragt ein in der Hülse 86 befestigter  Stift 87, der unter dem Einfluss     einer    Feder  88 eine relativ zur Hülse feste     Mittellage     einzunehmen sucht.

   Mit dem Sperrad 85 ist  durch eine     Friktionskupplung    89 das Zahn  rad 72 verbunden, das in das dem nächst  höheren     Zablenwert    zugeordnete Zahnrad  <B>71,</B> eingreift:  In das Sperrad 85 (siehe     Fig.    11) greift  ein Sperrhebel 90 ein, der durch den  Elektromagneten 91 ausser     Eingriff    gebracht  werden kann. Der Elektromagnet wird durch  die beiden Kontakte 92 und 93 gesteuert.

    Der Ruhekontakt 92 ist in nicht dargestell  ter Weise vom     Bewegungszustand    der dem  höheren Stellenwert zugeordneten Einstell  vorrichtung (B,) abhängig, und zwar ist er       während    der Einstellbewegung     geöffnet.    Der  Arbeitskontakt 93 wird in ebenfalls nicht  dargestellter Weise davon abhängig gemacht,  ob sich der Stift 87     (Fig.    7) in der Mittel  lage relativ zur Hülse 84 befindet. Nimmt  der Stift 87 die Mittellage ein, so ist der  Kontakt 93 geöffnet; weicht die Lage des  Stiftes von der     3Ettellage    ab, so ist er ge  schlossen.  



  Die Wirkungsweise der Rechenmaschine  während einer Addition wird an einem Bei  spiel erläutert. Die in     Fig.    1 in Kombi  nationsform niedergeschriebenen Zahlen 3345  und 1339 sollen addiert werden. Durch die  erste Lochzeile der Karte werden     (Fig.    6)  die     Fühlhebelkontakte        a.,        ee        6z,   <I>ah,</I>     bh,        at,        bt     gleichzeitig geschlossen.

   Ausserdem wird  durch das Lochsymbol<I>f</I> in der Spalte<I>d</I>       (Fig.    1) der Kontakt 166     (Fig.    6) unmittelbar  oder über besondere Relais geschlossen; es  werden daher gleichzeitig die Elektromagnete  <B><I>. & </I></B>,     Ce.        Cz,        -Ah,        Bh,        At.        Bt    in den Strom  kreisen     (-+-,    166,     a8,        Ae,    163, 164, -),     (--@,     166,     ce,        Ce        bezw.        cZ,

          Cz    usw. bis     bt,        Bt,    163,  164, -)     errregt.    Anhand des     vorbeschriebenen,     dem untersten Stellenwert zugeordneten  Differentialtriebwerkes     Te        (Eig.    7) wird im  folgenden die     Einereinstellung    erklärt:      In bereits bekannter Weise wird durch  die Erregung der Elektromagnete     Ae    und     C8     das Zahnsegment 33 um fünf Einheiten ge  dreht.

   Da der     Umschaltemagnet    40     (Fig.    6)  nicht erregt und daher Stift 42 nicht ge  sperrt ist, erfolgt die     Drehbewegungsüber-          tragung    über die Zahnräder 36, 38 auf die  Welle 39; über das Zahnsegment 49 auf  das Zahnrad 51, über die Klinke 53 auf das  Klinkenrad 56, über die Buchse 62, die  Zahnräder 64, 66 auf die Einstellvorrichtung       E"    und damit auf die Stufenscheibe      & .    Diese  wird um fünf Einheiten im Uhrzeigersinn  gedreht.

   In entsprechender Weise werden  die den Zehnern, Hundertern und Tausendern  zugeordneten Stufenscheiben     .SZ,        rSh    und     St     um vier, drei und drei Einheiten gedreht.  



  Durch den weiteren Transport der Karte  werden Kontakt<B>16.6</B> und die     Fühlhebel-          kontakte        ae,        ce        cz,   <I>ah,</I>     bh,        at,        bt    geöffnet und  die Elektromagnete     Ae,        0e    usw. bis     Bt    ab  erregt. Die Stufenscheiben verbleiben jedoch  in ihrer eingestellten Lage, da die Rück  wärtsbewegung des Klinkenrades 56 durch  die ortsfeste Klinke 58 ohne     Einfluss    auf die  Einstellvorrichtung     Ee    bleibt.  



  Durch die zweite Zeile der Lochkarte  nach     Fig.    1 (1339) werden die Kontakte     ae     <I>de</I>     az,   <I>bz, ah,</I>     bh,        at,    und 166 geschlossen und  damit die Magnete     Ae   <I>De, Az,</I>     Bz,   <I>Ah,</I>     Bh,          At,    erregt. Durch das Anziehen der Elektro  magnete     Aa    und De wird in bereits be  schriebener Weise die Stufenscheibe     S8    um  neun Einheiten gedreht.

   Da diese Scheibe  bereits um fünf Einheiten bewegt worden ist,  erfolgt bei dieser Drehung eine Überschreitung  der der Zahl 9 zugeordneten Stufenscheiben  stellung, so dass über die     Zehnerschaltscheiben     67, 68 die Gegenräder 69, 70 um einen  Doppelzahn gedreht werden. Da das Rad 85  gesperrt ist, wird die Hülse 84 gegen die  Hülse 86 und gegen die Spannung der Feder  88 verdreht und der Stift 87 aus der Mittel  lage relativ zur Hülse 84     herausbewegt,    so  dass der Kontakt 93     (Fig.    11) geschlossen  wird.  



  Solange die Einstellung des Zehnerwertes  und damit die Bewegung der Stufenscheibe         Sz    erfolgt, ist der Kontakt 92 geöffnet, der  Magnet 91 daher nicht erregt. Das Zahnrad  72     (Fig.    7) nimmt an der Einstellbewegung  der den Zehnern zugeordneten Einstellvor  richtung     E,    teil, da die     Friktionskupplung     89 eine Drehbewegung relativ zum Sperrad  85 gestattet. Sobald die Zehnereinstellung  beendet ist, wird Kontakt 92     (Fig.    11) ge  schlossen, der Magnet 91 (-, 91, 92, 93,       -i-)    erregt und das Sperrad 85 frei gegeben.

    Unter dem Einfluss der Feder 88 dreht sich  die Hülse 86 und überträgt die Zehnereinheit  über die     Friktionskupplung    89, die Zahn  räder 72 und<B>71,</B> auf die Stufenscheibe     S'z     des den Zehnerwert zugeordneten Trieb  werkes     T,.     



  Bei der ersten Einstellung wurde die  Stufenscheibe     ,SZ    um vier, bei der zweiten  Einstellung um drei Einheiten gedreht. Durch  die Übertragung aus dem     Einerwert    wird  die Scheibe noch einmal um eine Einheit in  demselben Sinne gedreht, so dass sie auf den  Wert 8 eingestellt ist. Die     Stufenscheibe        8e     ist um vierzehn Einheiten fortbewegt worden;  ihre Stellung entspricht dem Wert 4. Die  Stufenscheiben     Sä,        .St    sind auf die Werte 6  und 4 eingestellt. Die Einstellung der Einer-,  Zehner-, Hunderter- und Tausenderstufen  scheiben entspricht daher der gewünschten  Summe 4684.  



  Für die Anzeige oder den Abdruck der  Summe ist folgende in     Fig.    6 dargestellte  Einrichtung vorgesehen:  Fest mit der Welle 94 verbunden sind  mehrere, durch Stangen 95. 96 verbundene  Scheiben 97. Auf derselben Welle ist für  jeden Stellenwert je ein Hebel     He    Hz,     Hh     usw. bis     Hm,    welcher mit einer der Scheiben  97 durch Federn 98 verbunden ist, drehbar  gelagert.

   Die Hebes     He    bis     Hm    tragen an  ihrem rechten Ende je einen Stift 99, der  sich gegen die einzelnen Stufen der entspre  chenden Stufenscheiben     Se    bis     $m    legen kann,  an ihrem linken Ende je eine Verzahnung, die  in das Antriebsrad einer Typen- oder Num  mernscheibe     Ne    bis Nm eingreift. Auf dem  Umfang dieser Typen- oder Nummernscheibe      sind     Ziffern    0-9, von Null ausgehend, so  wohl im Uhrzeiger, als auch im entgegen  gesetzten Sinne angeordnet, wie es     Fig.    9  zeigt. Der Grund für die zweifache Anordnung  der Ziffernreihe wird in der Beschreibung zur  Division angegeben.  



  Soll die in den Stufenscheiben eingestellte  Zahl abgelesen werden, so werden die Welle  94 und damit die Scheiben 97 in beliebiger  Weise um einen bestimmten Winkel gedreht.  Infolge der elastischen Kupplung durch die  Federn 98     können    sich die Hebel     H0,        HZ,     <B><I>EI"</I></B>     Ht    um die verschiedenen Winkel von der  Nullstellung bis zum Anschlag der Stifte 99  an die Stufen der verschieden eingestellten  Stufenscheiben drehen. Diese Winkelbewe  gungen entsprechen den in den Stufen  scheiben eingestellten Zahlen. Die durch die  Zahnradübertragung in das Nummernscheiben  werk gebrachte Summe kann abgelesen wer  den oder in bekannter Weise durch Betätigen  eines Druckmagnetes abgedruckt werden.  



  Es ist günstig, mit dem     Typenscheibenwerk     zugleich eine Einrichtung zu verbinden, durch  welche die in Zahlen der natürlichen Zahlenreihe  angegebene Summe von 0-9 in Kombinations  werte verwandelt und in     Lochsymbolform    auf  die die einzelnen Summanden enthaltende  oder eine andere Lochkarte niedergeschrieben  wird. Ist die Übertragung des Resultates er  folgt, so wird die Welle 94 zurückgedreht  und durch die Stange 95 werden sämtliche  Hebel H und damit die Typen- oder Num  mernscheiben N in die Nullstellung befördert.  Die Rückstellung der Stufenscheiben erfolgt  durch Erregung des Elektromagnetes 77       (Fig.    10) der     Nullstellungsvorrichtung    in der  bereits beschriebenen Weise.

           Subtraktion.     Die in der .zweiten Spalte der Lochkarte  nach     Fig.    1 niedergeschriebene Zahl. (1339)  soll von der ersten Zahl (3345) subtrahiert  werden.  



  Die Einstellung der Stufenscheibe     Se    bis       St    für die erste Zeile erfolgt in der     vorbe-          schriebenen    Weise. Kurz vor dem Abgreifen    der Lochsymbole für die zweite Zahl wird  durch entsprechende Lochungen in der Spalte  d der Lochkarte der Kontakt 167     (Fig.    6)  geschlossen und dadurch der     Umschaltemag-          net    40 erregt. Das vom Anker betätigte  Gestänge gibt infolgedessen den Stift 41 frei  und sperrt den Stift 42.  



  Die durch die Erregung der Elektro  magnete     A8    und De bewirkte Drehung des  Zahnsegmentes 33 wird auf die Stufen  scheibe     rSe    im entgegengesetzten Drehsinn  als wie bei der Addition übertragen, und  zwar vom Zahnsegment 33 des Differential  triebwerkes 34 über das Zahnrad 35     (Fig.    7)  auf die Welle 37, von der über das Zahn  segment 48 auf das Zahnrad 50, über die  Klinke 54 auf das Klinkenrad 55, über die  Buchse 61, die Zahnräder 65, 66 auf die  Einstellvorrichtung     .E"    und damit die Stufen  scheibe     Se.    Diese wird daher um neun Ein  heiten entgegen dem Sinne des Uhrzeigers  gedreht. Die Zehnerübertragung erfolgt ent  sprechend ebenfalls im entgegengesetzten  Drehsinn.

   Die     Kenntlichmachung    und die  Löschung des     Resultates    wird in genau der  bei der Addition beschriebenen Weise bewirkt.       Multiplikation.     



  Sowohl für die Multiplikation, als     auch     für die Division sind besondere Wähler W  mechanisch mit den Einstellvorrichtungen F  verbunden. In     F'=_g.    12 ist von der bei der  Addition beschriebenen     Differentialtriebwerk-          anordnung    nur die Stufenscheibe     A%    darge  stellt.

   Auf 'der Welle 94, auf der die     vorbe-          schriebene,    der     Kenntlichmachung    des     Re-          sultates    dienende Hebeleinrichtung     (H°,    95  bis 99) angeordnet ist, sind noch besondere  Zahnsegmente 200 drehbeweglich gelagert, die  durch Federn 201 mit der Stange 96 verbunden  sind, und welche über je einen     Stift202    durch  einen vom Elektromagneten 203 gesteuerten  Sperrhebel 204 in     einerbestimmten    Bewegungs  richtung gesperrt werden können.    Für die Bewegung der Stange 95 bei  gesperrtem Zahnsegment 200 ist in diesem  eine Aussparung 205 vorgesehen.

   Die mecha-           nische    Kupplung mit dem Wähler Wo wird  anhand von     Fig.    13 beschrieben.  



  Das Zahnsegment 200 kämmt mit dem  Zahnrad 206, das lose auf der Welle 208  gelagert ist. Fest     verbunden    mit dieser Welle  208 ist ausser dem     Kontaktarrnträger    210  eine Scheibe 209, die eine Aussparung be  sitzt, in die die     am.    Zahnrad 206 befestigte  Klinke 207 eingreift. Lose auf der Welle 208  gelagert sind noch das Klinkenrad 211, irr  das die ortsfeste Sperrklinke 212 eingreift,  und das fest mit dem Klinkenrad 211 ver  bundene Zahnrad 213, welches in das Dif  ferentialrad 214 eingreift, das seinerseits mit  dem zweiten     Differentialrad        215"    kämmt.  Beide     Differentialräder    sind im Kontaktarm  träger 210 gelagert.

   Die durch den Kontakt  armträger hindurchgehende Welle 221 trägt  an dein     ehren    Ende das Zahnrad     215A,    am  andern Ende das Zahnrad 3156. Letzteres  kämmt mit dem     Zahnrad    216, das seinerseits  mit dem Klinkenrad 217 fest verbunden ist.  Zahnrad 216 und Klinkenrad 217 sind lose  auf der Welle 208 gelagert. In das Klinken  rad 217 greift eine vom Anker 219     (Fig.    12)  betätigte     Fortschalteklinke    218. Eine orts  feste Sperrklinke 220 verhindert die Rück  drehung. Der Anker 919 des Wählers     W0     wird durch den     Fortschaltemagnet        ave    be  wegt.  



  Das Antriebswerk des Wählers stellt  ebenfalls ein     Differentialtriebwerk    ähnlich  dem in     Fig.    2 dargestellten dar. Der Dreh  armträger 210     (Fig.    13) entspricht dem Haupt  teil 1, 2, 5     (Fig.    2) ; die Zahnräder 211 und  216     (Fig.    13) .entsprechen den Zahnrädern 7  und 6     (Fig.    2), die     Differentialräder    214 und       215A,    2156     (Fig.    13) den Zahnrädern 4 und 5       (Fig.    2).

   Es ist daher möglich, die     l@or)takt-          arme    des Wählers TV, über das     Zahnsegment     auf einen bestimmten Kontakt der Kontakt  bank einzustellen und sie durch Erregung  des     Fortschalternagnetes        ?a"    wieder in die  Ruhestellung zurückzubringen.  



  Die Schaltung für die Multiplikation ist  in den     Fig.    14, 15, 16, 17 dargestellt. Die       Fig.    15, 14, 16 können nebeneinander gelegt    werden und gewähren darin einen guten  Überblick über die     einzelnen    Schaltvorgänge.

    In     Fig.    14 ist die Verbindung der     Fühlhebel-          kontakte        a0   <I>de,</I>     a.-        dz,        ah-dh    usw. bis  <I>am dm,</I> mit den Elektromagneten     A"    De,       AZ-DZ,        Ah-Dh    usw. bis     Am-Dm,    die in       Fig.    6 teilweise gezeigt ist, vollständig dar  gestellt.

   Nach links geht von jeder der ver  tikalen Verbindungsleitungen je eine Ver  bindung zu einem Speicherrelais     U0,        X8,        Y8,        Ze,          UZ        ZZ,        Uh-Zh,        Ut-Zt        (Fig.15).    Der besseren  Übersicht halber sind nur Relais für die  Speicherung von vierstelligen Zahlen darge  stellt. Die vollständige Rechenmaschine be  sitzt natürlich entsprechende Relaisgruppen  für die Zehntausender-,     Hunderttauserrder-          und    Millionenstellenwerte.

   Die     einzelnen     Verbindungsleitungen zu den Speicherrelais  verlaufen über Ruhekontakte 102 des Trenn  relais 100, das durch Schliessung des Kon  taktes 169 erregt wird. Es hält sich über  den eigenen Haltekontakt<B>101</B> in Abhängig  keit vor) einem Ruhekontakt 161. Jedes  Speicherrelais besitzt einen unterhalb des  Relais gezeichneten     Umschaltekontakt    und  einen oben dargestellten Arbeitskontakt.  Über den     Umschaltekontakt    hält sich das  einmal erregte Relais, auch wenn die ge  samte     Speicherrelaisgruppe    durch die Ruhe  kontakte 102 des Trennrelais 100 abgeschaltet  wird.

   Die Speicherrelais können nur erregt  werden, wenn der Arbeitskontakt 111 des  Relais 110 geschlossen ist, das seinerseits  durch den Kontakt 162 erregt wird und sich  über den eigenen Kontakt ebenfalls in Ab  hängigkeit vom Ruhekontakt 161 hält.  



  Die oben dargestellten beweglichen Federn  der Kontakte     u.-z",        u.-z.,        uh-zh,        ut-zt     der Speicherrelais sind miteinander verbunden  und können über einen durch eine Nocken  welle 107 gesteuerten Kontakt 104, an Plus  potential gelegt werden. Die Gegenkontakte  sind über     Verbindungsleitungen        Ile        IIt    mit  der) Kontaktarmen der Multiplikationswähler       M0,        M.,        -Mh,        Mt        (Fig.    16) verbunden.

   Diese  Wähler, von denen auch nur die für eine  vierstellige Zahl notwendigen gezeichnet sind,  besitzen je vier Kontaktbänke<I>a, b, c, d</I> und      ein Kontaktsegment e     (Fig.    16 und 22). Der  Kontakt     u.    ist mit dem Kontaktarm     x..,     die Kontakte x.,     y",        z"    sind mit den Armen       Heb,        iZo,        Med    verbunden. Entsprechend sind  die dem Zehnerstellenwert     zugeordneten     Kontakte     u.-z.    mit den Kontaktarmen des  Wählers     M,    verbunden.  



  An die Kontakte der vier Kontaktbänke  sind Ausgangsleitungen     III,        IIIm    ange  schlossen, die mit den vertikalen Verbindungs  leitungen in     Fig.    14 verbunden sind. Die Art  der Verbindung wird im folgenden von den  dem     Einerstellenwert        zugeordneten    Kontakten       uä        z8    ausgehend geschildert.

   In der gezeich  neten Stellung des Wählers     M,    sind die  Kontakte     u.,        x",   <I>y,</I>     z8    über die Verbindungs  leitungen     IIe    und die Kontaktarme     H.,        Heb,          Nee,        Hed   <B>und</B>     den    in .der Leitungsgruppe     HI,     zusammengefassten Ausgangsleitungen mit  den der) Elektromagneten     A0    De     (Fig.    14)  des     Einerstellenwertes    zugeordneten vertikalen  Verbindungsleitungen verbunden.

   Wird der  Wähler     M"        (Fig.    16)     tun    einen Schritt weiter  geschaltet, so sind die Kontakte     u"-z"    über  die Verbindungsleitungen     IIe    und die     Kon-          taktarme1 < /18s        Med    mit den in der Leitungs  gruppe     IIIz    zusammengefassten Ausgangslei  tungen und dadurch mit den den Elektro  magneten     A@        Dz        (Fig.        1,4)    des Zehnerstellen  wertes zugeordneten vertikalen Verbindungs  leitungen verbunden.

   Nach dem zweiten  Schaltschritt des Wählers     M"    sind die Kon  takte     u"    -u. mit den Elektromagneten Ah  bis     Dh    des Hundertstellenwertes verbunden  <B>USW.</B>  



  Die Kontaktsegmente e der Wähler     M"     bis     Mt        (Fig.    16) sind untereinander verbunden  und über den Kontakt 165 an     Minuspotential     gelegt. Die auf diesen Kontaktsegmenten  nach dem ersten Schaltschritt schleifenden  fünften Schaltarme sind untereinander und  mit je einem Pol der     Wählerfortschaltmag-          nete        m8        )nt    verbunden. Die andern Pole der       Fortschaltmagnete        me        mt    können über den  von der Nockenwelle 107 gesteuerten Kontakt       105a    an Pluspotential gelegt werden.

    



  Die gemeinsame Verbindungsleitung der  fünften Kontaktarme der Multiplikations-         wähler        1VIe-lblt    ist über die Leitung IV mit  den Wählern<B><I>kV..</I></B>     Wz,        WI"        Wt    in     Fig.        1i,     welche mit den Wählern in     Fig.    12, 13  identisch sind, verbunden. Für die Multipli  kation ist nur der Schaltungsteil unterhalb  der gestrichelten Linie von     Bedeutung.    Auch  hier sind nur die dem Einer-, Zehner-, Hun  derter-, Tausenderstellenwert zugeordneten  Drehwähler dargestellt.

   Jeder Wähler besitzt  drei miteinander verbundene     KOntaktarmeI,II,          III.    Die Kontaktarme des dem     Einerstellen-          wert    zugeordneten Wählers     Ne    können durch  den Kontakt<B>168</B> an Minuspotential gelegt  werden. Die Kontaktsegmente, auf die nach  dem ersten Wählerschritt die Kontaktarme l  schleifen, sind mit den     Wählerfortschalte-          magneten        zve,        zvz,        wh,        zvt    verbunden. In der       Rubestellung    ist diese Verbindung unter  brochen.

   Die Kontaktsegmente der Kontakt  arme     II    sind untereinander und über die  Leitung V mit der Arbeitsseite des Um  schaltekontaktes 164     (Fig.    14) verbunden.  



  Die Kontaktarme     III    liegen in der Ruhe  stellung auf dem Einzelkontakt IV. An diesen  Kontakt ist die Verbindungsleitung der  Kontaktarme des dem nächsthöheren Zahlen  wert zugeordneten Wählers geführt. Der  Kontakt IV des dem höchsten Zahlenwert  zugeordneten Wählers, in diesem Falle     Wt,     ist mit dem Druckmagneten 300 der Druck  einrichtung     verbunden,    der mit dem andern  Pol an Pluspotential liegt. Bei Betätigung  drückt diese den Resultatwert von den  Typenscheiben     N8        Nt        (Fig.    6).  



  Einen     Kontaktarmschrittvon    den Kontakten  IV entfernt sind die Kontakte V angeordnet,  welche untereinander und über die schon  erwähnte Leitung IV mit den Multiplikations  wählern     M8-Mt    verbunden sind. Die  andern Pole der     Fortschaltemagnete        w8        rvt     sind untereinander verbunden und können  über den von der Nockenwelle 107 gesteuer  ten Kontakt 106 an Pluspotential gelegt  werden.  



  Die bei der Multiplikation     ständig    um  laufende Nockenwelle 107 betätigt, wie in       Fig.    18 dargestellt, bei einer Umdrehung  nacheinander die Kontakte 104,     105u,        106"I.         Die zuvor addierte Zahl 4684 soll mit  der Zahl 292 multipliziert werden. Der     Mu1-          tiplikant    4684 soll in Kombinationsform auf  die die einzelnen Summanden enthaltende  oder eine andere Lochkarte in Kombinations  form niedergeschrieben sein.

   Die Lochungen  in Spalte d     (Fig.    1) bewirken die Umlegung  des     Umschaltekontaktes    164     (Fig.    6 und 14)  und die Schliessung des Kontaktes 162     (Fig.     15). Das Relais 110 zieht an (-, 110,  162,     -f-),    schliesst die Kontakte 111, 112 und  hält sich im Stromkreis (-, 110, 112,  161,     -\--).     



  Durch die Lochkarte werden die     Fühl-          hebelkontakte        c0,        dz,        bh,        cl"    et     (Fig.    14) ge  schlossen. Die Elektromagnete<I>C</I>     e,        Dz,        Bh,          Ch,        Ct    werden nicht erregt, da der Kontakt  164 umgelegt ist.

   Dafür kommen die Spei  cherrelais     Y0,        ZZ,        Xh,   <I>Y"</I>     Yt        (Fig.    15) unter       Strom.        (+,    166     (Fig.14),        c0,        I0        (Fig.15),     Kontakt 102,     yel,        Y0,    111, -),     (+    166,     dz,          Iz,    102,     z.1,    Z., 111, -) usw.  



  Beim Weitertransport der Karte wird der  Kontakt 164     (Fig.14)    umgelegt, Kontakt  162 wird geöffnet und Kontakt<B>169</B>     (Fig.    15)  kurzzeitig geschlossen. Dadurch wird das  Relais 100 erregt (-, 100, 169,     -f-),    das  den Kontakt 101 schliesst und die Kontakte  102 öffnet. Das Trennrelais hält sich über  den Stromkreis (-, 100, 1.01, 161,     +).    Die       Speicherrelaisgruppe    ist dadurch abgetrennt  und kann nicht mehr     beeinhusst    werden.  



  Durch die folgende Zeile der Lochkarte,  die dem Multiplikator 292 in     Lochsymbolform     enthält, werden die     Fühlhebelkontakte        b"        cc"          dz;        bh    geschlossen.     Durüh    Lochungen in der  Spalte d werden die Kontakte 166     (Fig.    14)  und 227     (Fig.    12) geschlossen.

   Da der Um  schaltkontakt 164 nun an Minuspotential liegt,  werden die Elektromagnete     B0,        A"        Dz,        Bh     erregt     (+,    166,     b"        B"    163, 164, -) usw.,  welche in     vorbeschriebener    Weise den Wert  292 in die     Stufenseheiben        Se,        $Z,        8'h    über  tragen.

   An der jetzt erfolgenden Drehbe  wegung der Welle 94     (Fig.    12) nehmen die  entsprechenden Zahnsegmente 200 teil, da  durch die Schliessung des     Kontaktes    227 der    Elektromagnet 203 erregt und damit die  Sperrung des Stiftes 202 aufgehoben wird.  Die Drehbewegung wird über das Zahnsegment  200     (Fig.    13), das Zahnrad 206, die Klinke  207 auf die Scheibe 209 und über die Welle  208 auf den     Kontaktarmträger    210 über  tragen. Die Kontaktarme des Wählers<B>TV,</B>  werden um zwei Schritte verdreht. Entspre  chend werden die Kontaktarme des Wählers       Wz    um neun, die des Wählers     Wh    um zwei  Schritte gedreht.

   Durch die Rückdrehung der  Welle 94 kehren die Zahnsegmente 200 in  die Ruhelage zurück. Die eingestellten Wäh  ler     Tye        TT    h verbleiben jedoch in ihren Stel  lungen.  



  Durch den Weitertransport der Lochkarte  werden die Kontakte 166 und 227     geöffnet     und der Kontakt 164 umgelegt. Der Sperr  hebel 204     (Fig.    12) legt sich wieder gegen  den Stift 202 und die Elektromagnete     B"     <I>D"</I>     Bh    werden     aberregt.    Durch Betäti  gung der     Nullstellungsvorrichtung        (Fig.    10)  werden in     vorbeschriebener    Weise die Stufen  scheiben     Se,        SZ,        Sh    in die Nullstellung be  fördert.  



  Durch weitere Lochsymbole in Spalte d  der Lochkarte wird die Nockenwelle 107       (Fig.    18) in Umdrehung versetzt und der  Kontakt 168     (Fig:    17) geschlossen. Bei  Schliessung des Kontaktes 104,     (Fig.    15) durch  die Nockenwelle 107 werden folgende Strom  kreise geschlossen:

       (-@-,    104"     y"        U0        (Fig.    16),       IVlee,        IIIB        (Fig.    14),     C0,    163, 164, V     (Fig.    17),  168, -),     (--j-,    104"     z"        II@        (Fig.    16),       111,d,        IIIZ        (Fig.    14),     D"   <B>163,</B> 164, V     (Fig.    17),       Wen,    168, -)

   und entsprechende     Stromkreise     für die Elektromagnete     Bh,        Ch,        Ct    entspre  chend dem     Multiplikant    4684. In bekannter  Weise wird die Zahl 4684 in die Stufen  scheiben     Se,        S"        Sh,        St    gebracht.  



  Die Schliessung des Kontaktes<B>105"</B>     (Fig.     16) durch die Nockenwelle 107 hat keinen  Einfuss.  



  Durch die darauffolgende Schliessung des  Kontaktes     106j.        (Fig.    17) wird der durch  das Zahnsegment 200     (Fig.12)    um zwei  Schritte     vorbewegte    Wähler     W0        (Fig.    17) um  einen Schritt zurückgeschaltet     (+,        106.i,   <B>tu",</B>  <B>10</B>           Wei,    168, -), so dass der Kontaktarm     III     auf den Kontakt V gleitet.  



  Bei der nächsten Umdrehung der Nocken  scheibe 107 bringt die Schliessung des Kontaktes       10e    in gleicher Weise die Zahl 4684 in die  Stufenscheiben     Se-St,    so dass dort bereits das  Produkt des     Multiplikanten    4684 mit dem       Einerwert    (2) des     Multiplikators    292 einge  stellt ist.

   Durch den Kontakt<B>105.</B> werden  die Multiplikationswähler     M"-Mt        (Fig.    16)  um einen Schritt     fortgeschaltet        (-f-,        105u,     in" (in.,     inh,        mt)    IV     (Fig.    17),     W.v,        Weil",     168, -).  



  Kontakt 106m schaltet den Wähler     W"    in  die Ruhestellung     (-f-,        106,u,        z)",        W".,    168, -),  so dass der Kontaktarm     III    auf den Kontakt  IV gleitet und die Kontaktarme I und     II     die zugehörigen Segmente verlassen.  



  Durch die jetzt folgende Schliessung des  Kontaktes 104, werden folgende Stromkreise  geschlossen     (+,    104,     ,y",        II"        (Fig.    16), zweiter  Kontakt von     NI",        IIIz        (Fig.    14),     Cz,    163,  164, V     (Fig.    17),     TV",        T'Treiv,        W.In,    168, -),       (-f-,    104"     zZ,        IL,        (Fig.    16),     Mzd,

          IIIh        (Fig.    14),       Dh,    163, 164, V     (Fig.    17),<I>W"</I>     Y1        elv,        WOIIh     168, -) und entsprechende Stromkreise für  die     Elektromagnete        Bt,        Ct,        Gzt,    so dass in die  Stufenscheiben die Zahl 46, 840 addiert  wird.  



  Die Schliessung des Kontaktes     105"    bleibt  wirkungslos.  



  Durch Kontakt     106..i    wird der Wähler       IV.    um einen Schritt zurückgeschaltet  106m,     w.,        Wzi,        We.v,    Wem, 168, -).  



  Nachdem der Kontakt 104. noch achtmal  das Zehnfache des     Multiplikanten    4684 in  das     Stufenscheibenwerk    gebracht hat, schal  tet Kontakt<B>105.</B> die Multiplikationswähler       .118        Mt        (Fig.    14) wieder um je einen Schritt  weiter     (-+-,        105.I,        nee        (mz,        mh,        Mt),    IV     (Fig.     17),     Wz"        Wz.,        We"v,        Weil",    168, -).  



  Kontakt 106m schaltet den Wähler  .     6l        i    in die Ruhestellung     (-+-,    106m,     Wz,        Wz",          Ti        01v,    Wem, 168, -).  



  Durch die jetzt folgende Schliessung des  Kontaktes 104. werden folgende Stromkreise  geschlossen:     (-f-,        104.,        y.,        IIe        (Fig.    16);

       M..       (dritter Kontakt),     IIIh        (Fig.    14),     Ch,    163, 164,       V        (Fig.    17),<I>Wh.,</I>     Wz,v,   <I>TV..,</I>     Weiv,    Wem,     1.68,     -),     (-j--,    104,     zz,        uz        (Fig.    16),<B>NA,</B>     Ifft          (Fig.    14),     Dt,    163, 164, - V     (Fig.    17),     Wh.,          Wz"v,

          Wzm,        W"w,        W8..,    168, -) und ent  sprechende     Stomkreise    für die Elektromagnete       Bzt,        Czt,        Cht,    so dass in die Stufenscheibe die  Zahl' 468 400 addiert wird.  



  Die Schliessung des Kontaktes     105u    bleibt  wirkungslos.  



  Durch Kontakt 106m wird der Wähler  Wh um einen Schritt zurückgeschaltet       106m,    loh,     Wh.,        Wziv,        W        ..i,        Weiv,    Wem, 168, -).  



  Durch Kontakt 104, wird jetzt zum letz  ten Mal der Betrag 468400 in die Stufen  scheiben addiert.  



  Kontakt     106,.i    schaltet den Wähler Wh  in die Ruhestellung:     (-j-,    106m, Wh,     Wu,          Wziv,        Wzm,        Weiv,   <B>TV.., 168,</B> -).

   Die noch  malige Schliessung des Kontaktes 104. hat  keinen Einfuss mehr, infolge der Ruhestellung  sämtlicher Kontaktarme     II    der Wähler     W,     bis     Wt.    Der Druckmagnet 300     (Fig.    17) er  hält jetzt Strom über (-, 168,     West,   <B><I>TV"",</I></B>       W7u",        Wziv,        Whui,        Wh"v,        Wtm,        WtLV,    300,     +)-          Das    in den Stufenscheiben     86--8.    einge  stellte Produkt 1367 728,

   das durch Dreh  bewegungen der Welle 94     (Fig.    6) und der  Hebel     Hä    Hm in die Typenscheiben     Ne-Nm     übertragen ist, wird abgedruckt.  



  In Abhängigkeit vom Druckmagneten 300  wird der Kontakt 168     (Fig.    17) dauernd und  Kontakt 161     (Fig.    15) kurzzeitig     geöffnet    und  damit der Druckmagnet 300 selbst abge  schaltet und die Haltekreise für die Relais  100 und 110 aufgetrennt. Die Speicherrelais  gruppe     (Fig.    15) kehrt in die Ruhelage zu  rück.

   Nach Schliessung des Kontaktes 165  werden die Multiplikationswähler     He-Mt          (Fig.16)    durch den Kontakt     105,.    in die  Ruhestellung geschaltet     (-+-,        105n,        211e        (mz,          mh,        ant),    e,<B>1</B>65, -).  



  <I>Division.</I>  Anhand von     Fig.    14, 17, 19, 20, 21, 22  wird die Division beschrieben. Wie bei der  Multiplikation können hier die     Fig.    19, 14,      20 aneinandergefügt werden.     Fig.    19 zeigt  eine     Speicherrelaisgruppe        Fe,        0e,        K.,        L.,    bis       Ft,        Gt,        Kt,        Lt,    deren genaue Beschreibung  sich nach derjenigen zu     Fig.    15 erübrigt.

    Die Relaiskontakte     f.,        ge,        ke        de    bis     ft,        gt,          kt,        lt    werden über den durch die Nocken  welle 184 gesteuerten Kontakt     184"    an Plus  potential gelegt. Wegen der besseren Über  sicht ist der Kontakt     184a,    der mit dem in       Fig.21    identisch ist, ebenfalls in     Fig.    19  dargestellt worden.  



       Fig.    20 zeigt die Schaltung für die Di  visionswähler     Q"--Qt,    welche in der gleichen  Weise wie die Multiplikationswähler     HQ        lblt     ausgebildet sind. Nur die Verkabelung der  Kontaktbände     cc-,   <I>b-,</I> c-, d unterscheidet sich  von der der Multiplikationswähler.

   Die ersten  Kontakte des Divisionswählers     Q"    sind nicht  wie beim Multiplikationswähler     AI"    mit den  den     Einerwerten    zugeordneten vertikalen     Ver-          hindungsleitungen    in     Fig.    14     verbunden,     sondern mit den     Millionenwerten    zugeordneten,  die zweiten Kontakte entsprechend mit den  den Hunderttausenderwerten zugeordneten  vertikalen Verbindungsleitungen.

   Die ersten  Kontakte des Wählers     Qz,    die beiden ersten  des Wählers     Qh,    die drei ersten des Wählers       Qt    usw. sind sämtliche untereinander und  über die Leitung     VII    mit dem Relais 181       (Fig.21)    verbunden. Die gemeinsame Ver  bindungsleitung der     Wählerfortschaltemagnete          qe        qt    ist über die Leitung XI und einen  Arbeitskontakt     cs    des eben erwähnten Relais  <B>181</B>     (Fig.    21) mit dem von der Nockenwelle  184 gesteuerten Kontakt 184d verbunden.  



  Die Wähler     WB        Wt,    hier ergänzt bis       W.,    sind bereits bei der Multiplikation be  schrieben worden. Bei der Division wird nur  der Teil der Schaltung benötigt, der oberhalb  der gestrichelten Linie sich befindet. Die       Wählerfortschaltemagnete        tce        zvm    sind mit  einem Wicklungsende untereinander verbun  den und können über den Kontakt 170 an Plus  potential gelegt werden. Die andern Wick  lungsenden sind mit je einem Kontakt der  Kontaktbank     PI,    eines Wählers P verbunden.  An den letzten Kontakt dieser Kontaktbank  ist der Druckmagnet 500 geführt, welcher    mit dein Druckmagnet 300 für die Multipli  kation identisch sein kann.

   Der     Fortschalte-          magnet    p des Wählers P liegt mit einem  Wicklungsende an Pluspotential. Der Kon  taktarm PI zusammen mit dem andern Wick  lungsende, sowie das Kontaktsegment     Prr    und  der Kontaktarm     PII"    sind über die Leitungen       XII,        VIH,        XIII    mit der Relaisgruppe 181,  182, 183     verbunden.     



  Der obere Teil von     Fig.    21 ist mit     Fig.     12 identisch. Durch Erregen und     Aberregen     des     Fortsehaltemagneten        z.ce        (Fig.    13) wird  der     Kontaktarmträger    210 gedreht. Diese  Drehbewegung wird über die Welle 208,  die mit einer Aussparung     versehenen    Scheibe  209, die Klinke 207, das Zahnrad 206 auf  das     Zahnsegment    200 übertragen, das sich  in entgegengesetztem Uhrzeigersinn dreht.

    Die Drehbewegung, die auch entgegengesetzt  derjenigen bei der Multiplikation ist, wird  über den Hebel     He    auf die Typen- oder  Nummernscheibe     1V"    übertragen, die sich je  nach der     Sehrittzahl    des Wählers     RT.    um  einen bestimmten Winkel .ebenfalls im ent  gegengesetzten Drehsinn bewegt und eine der  Schrittzahl entsprechende     Ziffer    einstellt.  



  Aus diesem Grunde besitzen die     Typen-          oder    Nummernscheibe zwei Zahlenreihen, wie  es in     Fig.    9 dargestellt ist.  



  An der Stufenscheibe     Se    sind zwei Stifte  <B>2261</B> und 227; befestigt, die die Kontakte       226e    und     227e    betätigen: In der Ruhestellung  der Stufenscheibe  &  wird durch den Stift 227;  der Kontakt     227e    geschlossen. Der Kontakt       226e    wird betätigt, wenn bei einer Rückwärts  bewegung der Stufenscheibe     . &     die Null  stellung unterschritten und diese über die  Nullstellung hinaus bewegt wird, und zwar  solange, bis eine Rückdrehung der Stufen  scheibe erfolgt. Entsprechend betätigt die  dem Zehnerstellenwert zugeordnete Stufen  scheibe     8'z    die Kontakte<B>226,</B> und<B>227,</B> usw.

    Die Kontakte     226e-226zm,        entspreehend    dem       Einer-    bis zum     Zehnmillionenwert,    sind ein  ander parallel geschaltet. Die Kontakte 227.  bis 227m, entsprechend dem Einer- bis zum  Millionenstellenwert, sind hintereinander ge  schaltet. Die beweglichen Federn der Kon-      takte     226.-226..,    deren Gegenfedern an  Pluspotential liegen, sind je an einen Kontakt  der Kontaktbank     BI    des Wählers     11r    geführt,  und zwar ist der dem höchsten Stellenwert  zugeordnete Kontakt     226.m    mit dem ersten  Kontakt verbunden usw.

   Der zugehörige  Kontaktarm ist mit dem Relais 183 verbun  den, dessen anderes Wicklungsende an  Minuspotential liegt.  



  Die Kontakte     2278-227m    sind an je  einen Kontakt der Kontaktbank     Ru    desselben  Wählers     B    geführt, und zwar ist der erste  Kontakt mit dem dem Millionenstellenwert  zugeordneten Kontakt 227m verbunden. Der       Fortschaltemagnet        7-    des Wählers B liegt  mit einem Wicklungsende an Pluspotential.  Die Verbindungen des mit dem Kontaktarm       RIN    verbundenen andern Wicklungsendes  und des zugehörigen Kontaktsegmentes     Rui     mit der Relaisgruppe 181-183 werden bei  der Beschreibung der Wirkungsweise genau  dargelegt.  



  Der Ruhekontakt<B>183,1</B> ist über Leitung  XIV mit dem     Umschaltemagneten    40     (Fig.    6)  verbunden. Die Ruheseite des Umschalte  kontaktes 163     (Fig.14)    ist über die Leitung X  mit dem Arbeitskontakt 1838 und dem Ruhe  kontakt     182f    verbunden. Die Gegenfedern  dieser Kontakte sind über den Ruhekontakt       181f    mit dem von der Nockenwelle 184 ge  steuerten Kontakt 1848 verbunden.  



  Die     Divisionsschaltvorgänge    werden durch  die von der Nockenwelle 184 betätigten  Kontakte     184a-184e    ausgeführt. Die Kon  taktfolge wird anhand von     Fig.    27 beschrie  ben. In der Nullstellung der Nockenwelle  sind sämtliche Kontakte bis auf den letzten  Ruhekontakt 1848 geöffnet. Der Kontakt       184"    ist während eines Winkelweges von  20 -140  geschlossen, Kontakt     184b    von  40 -60 , Kontakt 1848 von 90 -140 ,  Kontakt 184d von 220 -300 , während der  Ruhekontakt 1848 bei 320  kurzzeitig ge  öffnet wird.  



  Die einzelnen Funktionen der Relais 181  bis<B>183</B> sind folgende: Relais 181 bewirkt  abhängig von der Stellenzahl des Divisors  dessen Einrücken aus der Stellung, in der    der     Einerwert    des Divisors mit dem höchsten  Stellenwert der Rechenmaschine in Verbin  dung steht, bis in die Stellung, in der der  höchste Stellenwert des Divisors mit dem  höchsten Stellenwert der Maschine in Ver  bindung steht. Relais 182 bewirkt das wei  tere Einrücken für den Fall, dass der     Divi-          denduswert    nicht sämtliche in der Rechen  maschine vorgesehene Stellen ausfüllt. Relais  181 macht den Subtraktionsvorgang wieder  rückgängig, bei dem die Stufenscheibe der  höchsten Stellenzahl die Nullstellung rück  wärts überschritten hat.  



  Die Wirkungsweise bei der Division wird  anhand eines Rechenbeispiels dargestellt. Es  soll die Zahl 3684324 durch den Wert 319  dividiert werden. Die erste Zeile der Loch  karte nach     Fig.    1 enthält den Dividend  3 684 324 in . Kombinationsform, die zweite  Zeile den     Divisorwert    319. Durch Lochungen  in der Spalte d der Lochkarte wird der  Kontakt 166     (Fig.    14) geschlossen.

   Durch  die Lochsymbole in der ersten Zeile werden  die     Fühlhebelkontakte        ce        b.,   <I>ah,</I>     bh,    et,     dzt,          bht,        cht,        am,        hm        (Fig.    14) geschlossen und durch  Erregung der Elektromagnete     Ce   <I>Bz, Ah,</I>     Bh,          Ct,        Dzt,        Bht,        Cht,    Am,     B.        (-@,    166,

       ce,        Ce,     163, 164, -) usw. der     Dividenduswert    in  die Stufenscheibe     @S'e        :Sm    gebracht.  



  Durch die zweite Zeile der Lochkarte  wird     Umschaltekontakt.    163 umgelegt und  Kontakt 462     (Fig.    19) geschlossen. Relais  410 wird erregt     (-+-,    462, 410, -), schliesst  die Kontakte 411 und 412 und hält sich im  Stromkreis (-, 410, 412, 461,     -f-).     



  Dann wird der Divisor in die Speicher  relaisgruppe     (Fig.    19) gebracht, und zwar  durch Schliessen der     Fühlhebelkontakte        a.,     <I>de,</I>     a.,   <I>ah,</I>     bh,    und Erregung der Speicher  relais     Fe        Le        F.,        Fh;        Gh        (+,    166,     ae,        Ie          (Fig.    19), Ruhekontakt 402,     fel,        Fe    411, -)  usw.

   Die Elektromagnete     Ae    De,<I>Az, Ah,</I>     Bh     werden nicht erregt, da der     Umschaltekontakt     163 umgelegt ist und das Minuspotential  daher abgeschaltet ist. Die erregten Speicher  relais halten sich in bereits beschriebener  Weise über den untern     Umscbaltekontakt         und schliessen die obern Arbeitskontakte     fe,          f-,        fht   <B>9h.</B>  



  Durch     Schiessung    des Kontaktes 469 wird  das Relais 400 erregt (-, 400, 469,     -@),     das durch die Ruhekontakte 402 die gesamte       Speicherrelaisgruppe    abschaltet und sich im  Stromkreis (-, 400, 401, 461,     +)    hält.  



  Durch die Kontakte     f",        1e    und über die  Stromkreise     (+,    184a, f 8     (de),        VIe        (Fig.    20),       Qea        (Qed),        Ium        (Fig.    14),     A"        (D8),    163, X       (Fig.    21),     182f,        l818,        184e,    -) ist der Einer  wert des Divisors (9) mit dem Millionenwert  des Dividenden (3) in schaltungstechnischer  Verbindung.

   Wenn das     Untereinanderstehen     der Zahlen diese Verbindung ausdrückt, kann  man sie wie folgt darstellen:  3684324  (31) 9  Die Nockenwelle     1$4    wird jetzt in Um  drehungen versetzt. Nach einem Winkelweg  von 20  wird Kontakt     184a    geschlossen.

   Der  zuvor beschriebene Stromkreis kommt jedoch  nicht zur Wirkung, da der Kontakt 1848       (Fig.    21) erst nach einem Winkelweg von  90  schliesst und zuvor das Relais 181 unter  Strom kommt (-, 181,     VII        (Fig.    20),     Qha          (Qhb-Qza)@        fh        (gh-f.),        184a,        -\-).    Relais 181  hält sich über (-, 181, 1818,     184e,   <B>+</B>). Die  Schliessung des Kontaktes     184"    bleibt wegen  des     geöffneten    Kontaktes 1818 wirkungslos.

    Ebenfalls bleibt die Schliessung des Kontaktes       184b    wirkungslos.  



  Wird nach einem Winkelweg von 220   der Kontakt     184,1    geschlossen, so werden  Wähler P     (Fig.    17), Wähler R     (Fig.    21.) und  die Divisionswähler     Q8-Qt    um einen Schritt  weitergeschaltet (-, 184d,     181f,        XII        (Fig.    17),       p,        -E-),    (-, 184d,     181f,        r.        +),    (-, 184d,       1.81a,    XI     (Fig.    20),     q,        qz        qh-qt,

          -f-),    der  Divisor rückt damit in die nächst niedere  Dekade.  



  Der Kontakt     P.    des Wählers P     (Fig.    17)  schaltet an Stelle des dem höchsten Stellen  wert zugeordneten Wählers     W.    den nächst  niederen Wähler     Wht    an. Nach einem Winkel  weg von 320  wird der Kontakt 1848 kurz  zeitig geöffnet und damit der Ruhestromkreis  für das Relais 181 unterbrochen. Alle Schalt-         elemente    befinden sich in der Stellung, die  sie zu Beginn der Drehbewegung der Nocken  welle 184 einnahmen. Nur die Wähler P, R  und die Divisionswähler     Q"        7--Q*    sind um einen  Schritt weitergeschaltet worden.  



  Es sind jetzt folgende Stromkreise vor  bereitet:     (+        184e,        (Fig.    19),     f,        (de),        VI8          (Fig.    20), 2.

   Kontakt von     Qea        (Qed),        IIIht          (Fig.    14),     Aht        (Dht),    163, X     (Fig.    21), 182f,       181e,        184e,    -) und     (+,        184a        (Fig.    19),     f7,          VIz        (Fig.    20), 2.

   Kontakt von     Qza,        III.          (Fig.    14), Am, 163, X     (Fig.    21),     182f,    1818,  1848, -). Es steht daher jetzt der     Einerwert     des Divisors (9) mit dem Hunderttausender  wert des Dividenden (6) und der Zehnerwert  des     Dividendus    (1) mit dem Millionenwert  des Dividenden (3) in schaltungstechnischer  Verbindung. Dieser Verbindung würde fol  gende Schreibart entsprechen  3684324  (3) 19  das heisst der Divisor ist in die nächst nie  dere     .Dekade        eingerückt.     



  Bei Schliessung des Kontaktes     184"    spricht  noch einmal das Relais 181 an     (Fig.    19)       (-I-;        184a,        fh        (yh),    2.

   Kontakt<B>von</B>     Qha        Qhb)1          VII        (Fig.    21), 181, -).<B>181</B> hält sich im  Stromkreis (-, 181, 1818, 1848,     +).    Bei  dieser     -Umdrehung    der Welle 184 wieder  holen sich daher die bei der vorigen Um  drehung     beschriebenen    Schaltvorgänge, das  heisst der Wähler P     (Fig.    17), der Wähler     R          (Fig.    21) und die Divisionswähler     Q,-        Qt     werden um einen Schritt vorwärts geschaltet  und der Divisor wiederum in die nächst  niedere Dekade gerückt.

   Durch den Dreharm  Pu des Wählers P wird der dem Hundert  tausenderstellenwert zugeordnete Wähler     Wht,     der ebenfalls die Nullstellung nicht verlassen  hat, abgeschaltet und dafür der dein nächst  niederen Stellenwert zugeordnete Wähler       Wzt    angeschaltet.  



  Durch das     Fortschalten    der Divisions  wähler     Q8,        Qz,        Qh    wird der     Einerwert    des  Divisors (9) mit dem Zehntausenderwert des  Dividenden (8), der Zehnerwert des Divisors  (1) mit dem Hunderttausenderwert des Divi-           denden    (6), der     Runderterwert    des Divisors  (3) mit dein Millionenwert des Dividenden  (3) in schaltungstechnische Verbindung ge  bracht.     (--h-,        184"        (Fig.    19), f 0     (1e),        VIe        (Fig.     



       "1),        HIzt        (Fig.    14),  20), 3. Kontakt von     Q"Q   <B>(Q,</B>       Azt        (Dzt),    163, X     (Fig.    21), 182f, 1810, 1840, -)  usw.     Dieser    Verbindung würde folgende  Schreibart entsprechen  3684324  319  Bei der nächsten Schliessung des Kon  taktes 184" spricht diesmal nicht das Relais  181 an, da es nicht mehr über die Verbin  dung     VII        (Fig.    20) Pluspotential erhält.

    Durch die Schliessung des Kontaktes     184a     erhält der     Umschaltemagnet    40     (Fig.    6) Strom  über     (--@,        184a        (Fig.    21),<B>183,1,</B> XIV     (Fig.    6),  40, -), welcher in     vorbeschriebener    Weise       voll        "Addition"    auf     "Subtraktion"    umschal  tet.

   Bei der Schliessung des     Kontaktes    1840  werden die vorerwähnten Stromkreise für die  Elektromagnete Am,     B.,        Aht,        4.t,        D7t    ge  schlossen.     (+        184a,        fh        (g,),        VIn        (Fig.    20),  3.

   Kontakt     voll        Qha        (Qhb),        IIIm        (Fig.    14), Am       (B,n),    163, X     (Fig.    21), 182" 1810, 1840. -)  usw. und infolge der Umschaltung durch die  Magneten 40 der Betrag 3190000     voll    dem  Dividenden subtrahiert. In den     Stufenscheiben     verbleibt daher der Rest 494324.  



  Eine     Fortschaltung    des Wählers P     (Fig.     17) des Wählers     B        (Fig.    21) und der Divi  sionswähler     Q-Q        (Fig.    20) erfolgt nicht  bei Schliessung des Kontaktes 184d, da das  Relais 181 sich in der Ruhestellung befindet.

    Jedoch wird der durch den Wähler P ange  schaltete Wähler     Wzt        (Fig.    17) um einen  Schritt     fortgeschaltet    (-, 184d, 181d, 1820,       183a,        XIII        (Fig.    17), PI.,     tvzt,    170,     -E-).    In  der     vorbeschriebenen    Weise wird dieser  Schaltschritt über des     Zahnsegrnerrt    200 und  den Hebel     H"t    auf die Nummernscheibe IV.,  des     Zehntausenderstellenwertes    übertragen.  Die dann folgende     Öffnung    des Kontaktes  1840 ist ohne Bedeutung.  



  Bei der nächsten Umdrehung der Welle  184 wiederholen sich dieselben Vorgänge.  Durch die Schliessung des Kontaktes 184,  wird wiederum der Betrag<B>3190000</B> von    dem in den Stufenscheiben verbliebenen Rest  494324 abgezogen. Da dieser Wert kleiner  ist als der abzuziehende, unterscheidet die  dem     Runderttausenderwert    zugeordnete Stu  fenscheibe     S'ht    die Nullstellung und schliesst  den Kontakt     226,t        (Fig.    21), und zwar bis eine  Rückschaltung der Stufenscheibe     Sht    erfolgt.  



  Durch die Schliessung des Kontaktes     226,t     wird das Relais 183 erregt     (+        226,t,    3. Kon  takt von     RT,    183, -). Durch die Öffnung  des Ruhekontaktes 183a wird der Stromkreis  für den     Umschaltemagneten    40     (Fig.    6) auf  getrennt. (-, XIV     (Fig.    21), 183a,     184a,        -j-),     so dass die Stufenscheiben bei der nächsten  Rechnung im umgekehrten Sinn gedreht  werden, das heisst der Betrag addiert wird.  Die Schliessung des Kontaktes 184,1 bleibt  wirkungslos.

   Der Wähler     Wzt    wird nicht wie  bei der vorigen Umdrehung um einen Schritt  weitergeschaltet, da der Kontakt     183"    unter  brochen ist. Die Öffnung des Kontaktes 1840  bleibt wirkungslos.  



  Bei der nächsten Umdrehung der Nocken  welle 184 wird der zuviel subtrahierte Wert  3190 000 rückaddiert. Die Schliessung des  Kontaktes     184"    bleibt vorläufig wirkungslos.  



  Durch die Schliessung des Kontaktes     184b     wird das Relais 182 erregt     (-f-,    184b, 183b,  182, -), das sich im Stromkreis     (-.,    182,       182a,    1840,     +)    hält.  



  Die Schliessung des Kontaktes 1840 be  wirkt wiederum die Erregung der Elektro  magnete Am,     B.,        Aht,        AZt,        DZt        (Fig.    14), ent  sprechend dem Betrag 3190 000. Infolge  der Erregung der Relais 182 und 183 ver  laufen die Stromkreise in ihrem letzten Teil  wie folgt (<B>......</B> X     (Fig.    21), 1830, 1810,  1840, -). Infolge der     Aberregung    des Um  schaltemagnetes 40 wird dieser Betrag rück  addiert, so dass die Stufenscheiben wieder  auf den Wert 494324 eingestellt werden.

    Durch die entsprechende Rückbewegung der  Stufenscheibe     8'1,t    des Hunderttausendstellen  wertes wird der Kontakt     226,t        frs        Stromkreis    des  Relais 183 wieder     geöffnet.    183 hält sich jedoch  über (-, 183,     183Q,    1840,  Durch die Schliessung des Kontaktes 184,1  werden der Wähler     R        (Fig.    21), der Wähler      P     (Fig.    17) und die Divisionswähler     Q"        Qt          (Fig.    20) um je einen Schritt weitergeschaltet  (-, 184,1,     182a,

          r,        -@-),    (-, 184d,     182m        XII          (Fig.    17), p,     -f-),    (-, 184d, 182d, XI     (Fig.     20),     qe        q.        qh-qt,        -@-),    so dass der Divisor  wiederum in die nächst niedere Dekade ge  rückt wird. Durch die     Fortschaltung    des  Wählers P wird der um einen Schritt fort  geschaltete Wähler     TYzt    des Zehntausender  stellenwertes abgeschaltet und dafür der  nächst niedere Wähler     Wt    angeschaltet.

   Durch  die     Fortschaltung    der Divisionswähler     Qe-Qt     wird der Divisor mit den nächst niederen  Stellenwerten des Dividenden in schaltungs  technische Verbindung gebracht     (+,        184a,        f"          (le),        VIm    4. Kontakt des Wählers     Qea        (Qed),          IIIt        (Fig.    14),     At        (Dt),    163, X     (Fig.21),     182f,     181m        184m    -) usw.

   Diese Verbindung  kann daher wie folgt ausgedrückt werden  494324  319  Die     Offnung    des Kontaktes 184e trennt  die Ruhekreise für die Relais 182 und 183  auf, so dass bei einer neuen Umdrehung der  Welle 184 die vorgeschriebenen Schaltvor  gänge sich in gleicher Weise wiederholen  können. Es wird also von dem verbliebenen  Rest 494 324 so oft der Betrag<B>319</B> 000 ab  gezogen, bis die     Zehntausenderstufenscheibe          S.t    den Kontakt     226.t    schliesst; dann wird  der zuviel subtrahierte Betrag 319 000 wie  der rückaddiert und der Divisor wiederum  in die nächst niedere Dekade gerückt.  



  In die Wähler     Wt,        W,"        W.,        W"    wird der  Reihe nach der Quotient eingestellt. In  ebenfalls     vorbeschriebener    Weise wird dieser  Quotient in die Nummernscheiben     Nt-Ne     übertragen.  



  Ist die Division bis zur letzten Stelle  durchgeführt, so wird nach dem letzten  Schaltschritt des Wählers P der Druckmagnet  500     (Fig.17)    erregt     (-i-,   <B>500,</B>     Pm,        XIII          (Fig.    21), 183a,     182",    181d, 184d, -), wel  cher den in den Nummernscheiben     Ne        N.t     eingestellten Quotienten abdruckt.  



  Nach Durchführung der Division werden  Kontakt 166_     (Fig.    14)     geöffnet,    Kontakt 163    in die Ruhelage umgelegt und Kontakt 462       (Fig.    19) kurzzeitig     geöffnet.    Durch den letz  ten Kontakt werden die Haltestromkreise  für die Relais 410 und 400 unterbrochen, so  dass die     Speicherrelaisgruppe    in die Ruhelage  zurückkehrt.  



  Der in den Stufenscheiben     nonh    verblie  bene Rest kann in der bei der Addition und  Multiplikation beschriebenen Weise durch  Betätigung der Welle 94 und Abgreifen der  Stufenscheiben durch die Hebel H in die  Nummernscheiben N gebracht und dort eben  falls abgedruckt werden. Durch diese Dreh  bewegung der Welle 94 werden ausserdem  die Zahnsegmente 200 in die Ruhestellung,  in der sie an dem Sperrhebel 204 anliegen,  rückgedreht. Über die Zahnsegmente 200  werden die das Resultat enthaltenden Wäh  ler     W"-W.t    ebenfalls in die Ruhelage ge  bracht.  



  Durch Betätigung der Nullstellvorrichtung       (Fig.    10) werden nach dem Abdrucken des  Restes in     vorbeschriebener    Weise die Stufen  scheiben     S    in die Ruhestellung befördert.  Ausserdem wird auch der Kontakt 160     (Fig.     21) geschlossen und über ihn und den durch  die Nockenwelle 184 gesteuerten Kon  takt 184d die Wähler R, P und die Divi  sionswähler     Q"-Qt    in die Ruhestellung be  fördert.

   (-, 184d, 160,     Rm,        RIN,        r,        +),     (-, 184d, 160,     VIII        (Fig.    17)     PIt,        P",        p,        -E-),     (-, 184d, 160, IX     (Fig.    20), e,     qe        qz        q"        qt,        -f-).     



  Die Kontakte     227"-227.,    welche ebenso  wie die Kontakte     226"-226m    durch die  Stufenscheiben     ,S    gesteuert werden, bewirken  ein weiteres Einrücken des Divisors, wenn  der Dividend nicht, wie im Rechenbeispiel  angenommen, sämtliche für die Division vor  gesehenen Stufenscheiben einnimmt, sondern  eine geringere Stellenzahl besitzt. Wäre zum  Beispiel der Dividend nur fünfstellig, das  heisst kleiner als<B>100000,</B> so     wären    zu Be  ginn der Division die Kontakte 227m und       227,,t    geschlossen.

   Nach dem dreimaligen  Einrücken des Divisors (319) in die drei  höchsten Stellenwerte der Maschine durch  Relais 181 und Kontakt 1841, würde ein  weiteres zweimaliges Einrücken des Divisors      durch zweimalige Erregung des Relais 182  erfolgen (-, 182, 184,     Ru,    227m     (227,,t);          184b,        +).    Das     Einrür_.ken    wird in     vorbe-          schriebener    Weise durch     Fortschalten    der  Wähler R, P,     Qe        Qt    erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenmaschine zur selbsttätigen Durch führung beliebiger Rechenoperationen, da durch gekennzeichnet, dass die dekadenweise auf ein mechanisches Zählwerk einwirkenden elektromagnetischen Antriebsvorrichtungen, sowie die diese Antriebsvorrichtungen beein flussenden Schaltvorrichtungen in geringerer Anzahl als diejenige der durch sie zu über tragenden Zahlenwerte vorgesehen sind. UNTERANSPRMCHE 1.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Multi plikation und Division je eine hinsichtlich der Anzahl von Schaltwerken mit den erforderlichen Dezimalstellen übereinstim mende Gruppe von Steuerschrittschalt- werken für die elektromagnetischen An triebsvorrichtungen des mechanischen Zähl werkes vorgesehen ist. 2. Rechenmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in schaltungs technischem Zusammenhang mit den Grup pen von Schrittschaltwerken je eine Gruppe von Relais vorgesehen ist, welche Vorbe reitungskontakte für die Schrittschalt- werke steuern. 3.
    Rechenmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Schrittschaltwerkgruppen vorbereiteten Stromkreise durch selbsttätig angetriebene Kontaktwälzen in bestimmter Reihenfolge geschlossen bezw. geöffnet werden. 4. Rechenmaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Relaisgruppen für bestimmte Rechenopera tionen, zur Aufspeicherung eines Zahlen wertes benutzt wird. 5. Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Typen- oder Nummernscheiben Schrittschaltwerke vorgesehen sind, die in zwei verschiedenen Drehrichtungen geschaltet werden können. 6.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine der Steuer schrittschaltwerkgruppen mit Kontakt schliessmitteln zur Dekadenschaltung einer andern Steuerschrittschaltwerkgruppe ver sehen ist. 7. Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für die Divi sion zur Dekadenumschaltung einer Steuer- schrittscbaltwerkgruppe besondere mit der Kontaktwalzeneinrichtung zusammenar beitende Relais vorgesehen sind. B.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die nach zwei verschiedenen Richtungen antreibbaren Schrittschaltwerke bei der Division zur Aufnahme des Dividenduswertes und bei der Multiplikation zur Wiedergabe des Resultatwertes benutzt werden. 9. Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass bei der Divi sion eine der Steuerschrittschaltwerk- gruppen zur Aufnahme und Weitergabe des Resultatwertes bestimmt ist. 10.
    Rechenmaschine nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für die zur Aufnahme der Resultatwerte bestimmten Schrittschaltwerkeelektrische Steuerungs mittel vorgesehen sind, welche das Wirk samwerden des Resultatwertes verhindern, wenn der Divisorwert mit einer nächst niederen Dekade des Dividenduswertes in schaltungstechnischen Zusammenhang ge bracht wird. 11. Rechenmaschine nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in Ab hängigkeit von dem Antriebsschrittschalt- werk für das Zähl- oder Druckwerk eine mechanische Schaltvorrichtung angeordnet ist, welche eine Umkehr der Drehrichtung des Schrittschaltwerkes veranlasst. 12.
    Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit den Divisorwählern für die Zehner-, Runderter-, Tausender- (usw.) -Werte ein Relais vorgesehen ist, durch dessen Kon takte im Zusammenwirken mit einem Kontakt der Kontaktwalze bei der Divi sion die Dekadenumschaltvorrichtung für die Schrittschaltwerke der Resultatwerte und die Schrittschaltwerkgruppe für die Divisorwerte weiter geschaltet werden, ohne dass das Umsteuerrelais für die Divi- denduswerte wirksam wird.
    13). Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jedes der in den einzelnen Schrittschaltwerkgruppen angeordneten Schrittschaltwerke einer Dezimalstelle eines Zahlenwertes zugeord net ist. 14. Rechenmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass für jede De zimalstelle eines Zahlenwertes eine Zähl vorrichtung mit einer Typen- oder Num mernscheibe und mehrere Kombinations werten zugeordnete Antriebselektromag nete für die hintereinander liegenden Triebwerke vorgesehen sind.
CH139539D 1928-01-04 1928-12-26 Rechenmaschine. CH139539A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE139539X 1928-01-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH139539A true CH139539A (de) 1930-04-30

Family

ID=5667817

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH139539D CH139539A (de) 1928-01-04 1928-12-26 Rechenmaschine.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH139539A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE650634C (de) Multiplikationsmaschine
DE934912C (de) Buchungsmaschine mit saldierenden Speichern
DE746267C (de) Divisionsmaschine
DE922620C (de) Divisionsverfahren fuer Rechenmaschinen
DE544225C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte statistische Maschine
CH139539A (de) Rechenmaschine.
AT128552B (de) Rechenmaschine.
DE534046C (de) Verrechnungsmaschine mit Einrichtung zur Durchfuehrung von Subtraktionsrechnungen
DE660845C (de) Lochkartentabelliermaschine mit Subtraktionseinrichtung
DE539904C (de) Einrichtung zur Bildung von Komplementwerten an durch Zaehlkarten gesteuerten Maschinen
DE969627C (de) Multiplikationsmaschine
DE643594C (de) Vorrichtung fuer die Auswertung von durch Lochsymbole dargestellten Wertangaben
DE688437C (de) Multiplikationsmaschine
AT137542B (de) Tabelliermaschine zum Auswerten von Lochkarten.
DE977244C (de) Divisionsmaschine
DE513320C (de) Geschaeftsmaschine
DE931984C (de) Druckeinrichtung fuer Rechen- bzw. Geschaeftsmaschinen
AT223841B (de) Rechenmaschine
DE919785C (de) Elektrisch gesteuerte Vorrichtungen zum Anzeigen von Angaben
AT123075B (de) Registrierkasse, Buchungsmaschine od. dgl. mit einem Addier- und Subtrahierwerk.
DE745745C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Rechenmaschine
DE1046378B (de) UEbertragungswerk fuer Geschaeftsmaschinen insbesondere Buchungsmaschinen od. dgl.
DE1965842C3 (de) Registrierkasse oder ähnliche Buchungsmaschine mit erweiterter Speicherkapazität
AT246458B (de) Elektromechanische Vierspezies-Kleinrechenmaschine
DE674678C (de) Rechenmaschine o. dgl.