CH137043A - Heissluftsterilisator. - Google Patents

Description

      Heissluftsterilisator.       Gegenstand der Erfindung ist ein Heiss '  luftsterilisator, bei dem die     Fristehluft        beirn     Durchstreichen durch einen     mittelst    eines  Brenners von aussen erwärmten Schacht er  hitzt wird und in halber Höhe der Sterili  sationskammer eintritt, um sich mit den  Gasen und Dämpfen in der Sterilisationskam  mer zu vermischen. Die aus dem Sterilisations  raum austretende Luft zieht mit den     Ver-          brennungsgasen,    die durch einen Zwischen  raum zwischen der     Sterilisationskarrrmer        unri     einem     Aussenmantel    strömen, durch einen ge  meinsamen Kamin ab.

    



  Auf der Zeichnung ist eine     beispielsweise          Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt.  



  Der     Heissluftsterilisator    besitzt eine Ste  rilisationskammer 1, die durch eine Anzahl  durchlochter, horizontaler Bleche, welche  seitlich     Durchlass'schlitze        (Fig.    2) frei lassen,  unterteilt ist. Der Boden der     Sterilisations-          kammer    wird durch zwei nach innen geneigte  Blechtafeln 2 gebildet, deren untere Verbin-         dungskante    3 frei über dem .obern Ende des  Schachtes 4 für die Zuführung der Luft liegt.  5 ist ein     Brenner,    der beispielsweise einfach  durch ringförmige Biegung eines     gelochten     Rohres     erzeugt    sein kann.

   Der Brenner liegt       in,    einem nach oben abgeschlossenen Raum 6,  dessen     Seitenwände    mit     Durchbrechungen    7  versehen sind, durch die die Verbrennungs  gase in den Zwischenraum 8 gelangen, der  von der Kammerwand 11 und einem Aussen  mantel 10 gebildet wird. Der Zwischenraum 8  wird während des Betriebes ständig von den  Heizgasen durchströmt und trägt dadurch zur  Erwärmung der     .Sterilisationskammer    bei.  Die Bodenflächen 2 werden durch Wärme  leitung und     Strahlung    von dem Brenner 5 aus  mit erwärmt.

   Die Frischluft tritt durch den  Schacht 4 ein, erwärmt sich an den Begren  zungswänden desselben, streicht zwischen den  Bodenflächen 2 und der Wand 6 hindurch  und kommt im erhitzten Zustand in den Ring  kanal 12 und von     diesem;    durch Öffnungen 13  in die Mitte der Sterilisationskammer. In      dieser kann er sich gleichmässig mit den     Ga:     sen und     Dämpfen    in derselben     vermischen     und durch     die    Öffnungen 14 in den Kamin 9  abziehen,     aus    dem sie mit den Verbrennungs  gasen     gemeinsam    entweicht.

   Die     Aussenwan-          dung    :des     Ringkanals    12 deckt .die Öffnungen  18 gegen den     Raum    8 ab.   Die unterste     Platte    14' im Arbeitsraum  ist durch eingesetzte Platten 15 aus Asbest  oder sonstigem     geeigneten    Stoff gegen zu  starke     Erhitzung    vom Brenner 5 aus iso  liert.  



  Es     wurde    festgestellt, dass, mit dem neuen       IIeissluftsterilisator    eine sehr gleichmässige       Erwärmung    der     Sterilisationskammer    unter  Aufwand von vergleichsweise wenig     Brenn-          material    erreicht werden kann. Dabei können  auch die Herstellungskosten des neuen     Ste-          rilisators    geringer sein .als die bekannter,. dem  gleichen Zweck dienender Einrichtungen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Heissluftsterilisator, dadurch gekennzeich net, d@aB die Frischluft beim Durchstreichen durch einen mittelst eines Brenners von aussen erwärmten Schacht erhitzt wird und in halber Höhe einer unterteilten Sterilisationskammer in dieselbe eintritt, um sich mit den Gasen und Dämpfen in der Sterilisationskammer zu vermischen, ferner dass die aus dem Ste rilisationsraum .austretende Luft mit, den Verbrennungsgasen, die durch einen Zwi schenraum zwischen der Sterilisationskammer und einem Aussenmantel strömen,

   durch einen gemeinsamen Kamin abzieht. UNTERANSPRUCH:. Heissluftsterilisator nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der,Schacht eine Heizkammer durchdringt, ferner dass zwei nach innen geneigte, den Boden der Sterili sationskammer bildende Blechtafeln vorgese hen sind, deren Verbindungskante über dem obern Ende des Schachtes.

   frei liegt, wobei die Sterilisationskammer in halber Höhe ihrer Seitenwandung Öffnungen zum Zutritt der erhitzten Luft hat, welche Öffnungen gegen den Zwischenraum zwischen Sterilisations- kammer und Aussenmantel abgedeckt sind, wobei die Unterteilung der Sterilisationskam mer durch hoiizontale-, Durchlassöffnungen be sitzende und seitliche Durchlassschlitze frei lassende Platten erzielt ist.