CH136765A - Anordnung zur vakuumdichten Verbindung von aus Metall bestehenden Teilen mit aus einem Isolationsstoff bestehenden Teilen von Vakuumgefässen. - Google Patents

Anordnung zur vakuumdichten Verbindung von aus Metall bestehenden Teilen mit aus einem Isolationsstoff bestehenden Teilen von Vakuumgefässen.

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CH136765A
CH136765A CH136765DA CH136765A CH 136765 A CH136765 A CH 136765A CH 136765D A CH136765D A CH 136765DA CH 136765 A CH136765 A CH 136765A
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CH
Switzerland
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vacuum
metal
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vessel
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Inventor
Aktieng Siemens-Schuckertwerke
Original Assignee
Siemens Ag
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/32Seals for leading-in conductors
    • H01J5/40End-disc seals, e.g. flat header
    • H01J5/42End-disc seals, e.g. flat header using intermediate part
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0033Vacuum connection techniques applicable to discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0034Lamp bases

Description


  Anordnung-zur     vakuumdichten    Verbindung von aus Metall     bestehenden    Teilen mit  aus einem Isolationsstoff bestehenden Teilen von     Vakuumgefässen.       Die     Erfi;idung    betrifft eine     Anordnung     zur vakuumdichten     Verbindung    von metal  lischen Teilen und aus     einem        Isolations-          #stoffe,    wie zum Beispiel     Glast,    Quarz, Stein  gut,     Stea;tit,    insbesondere aber Porzellan,  bestehenden Teilen von Vakuumgefässen.

    Derartige Verbindungen sind zum Beispiel  bei     Quecksilberdampf        gleichrichtern    mit       Eisengefäss    notwendig. Es sind dabei fol  gende Schwierigkeiten zu überwinden: Die       Verbindungsstelle        zwischen    Isolationsstoff  und Metall     muss'        eine        genügende    mechanische  Festigkeit     aufweisen;    sie muss imstande  sein, grössere     Druck-    oder     Biegungskräfte     aufzunehmen.

   Dieser     Bedingung    genügen  die Abdichtungen an den     Durohführungs-          stellen    von     Quecksilberdampfgleichrichtern,     bei denen     widerstandsfähige    Porzellankörper  mit den     Metallteilen    unter     Zwischenlage     von Gummi oder über mit Fett abgedichtete       Sehliffflächen        verbunden    sind.

   Die An-         ordnung    hat jedoch den Nachteil,     da,ss    die  Abdichtung nicht genügend     vakuumdicht     ist, insbesondere deshalb" da das     Dichtungs-          mittel    leicht     zur    Gasabgabe     neigt.     



  Die     Anordnung    nach der Erfindung be  seitigt     nun    die oben     geschilderten        Schwie-          rigkeien,    da sie .mechanisch sehr stabil ist  und     ausserdem    eine     vollständige    Abdichtung       gewährleistet.    Die aus Metall und die aus  einem Isolationsstoff bestehenden Teile des  Gefässes     grenzen    dabei     zweckmässigerweise     über     ,Schliffflächen    aneinander.

       Erfindungs-          gemi          äss    ist die     Abdichtungsstelle    an der       Aussenseite    des     Crefä-ssesi    von einem elasti  schen Metallmantel umgeben, der mit dem  metallischen     und    den aus einem     Isolations-          material    bestehenden Teilen des Gefässes  vakuumdicht verbunden ist.

   Ein derartiger,  zum Beispiel aus     dünnem    Blech bestehender       Metallmantel    lässt     .dich        bekanntlich    durch  Verschweissen mit dem Metall oder durch           Verschmelzen    mit     dein    Porzellan vollständig  vakuumdicht verbinden.

   Die Verbindung ist  auch nicht durch innere Spannungen beim       Erwärmen    des Gefässes     bezw.    durch mecha  nische Kräfte gefährdet, da der Metall  mantel demgegenüber genügend elastisch ist  und     die        mechanischen    Kräfte     ausserdem    von  den     eigentlichen:,    aus Metall und Isolations  stoff bestehenden Gefässwandungen aufge  nommen werden.  



  Die     Zeichnung        zeigt    als     Ausführungs-          beispiel    der     Erfindung    eine     Elektroden-          durchführung    eines     Quecksilberdampfgleich-          richters    mit     Eisengefäss.    1     ist    die metal  lische     Gefässbcrand,

      2 die     stabförmige        Elek-          trodendurchführung"    3 ein     aus    Porzellan  bestehender     Islolationszylinder.    Die     E,lek-          trodendurchführung    besitzt eine scheiben  förmige Erweiterung 4,     die    an der Aussen  seite über eine     konische    Schlifffläche 5 an  den Porzellanzylinder 3     angrenzt.    Ebenso  sind der     Porzellanzylinder    3 und die Ge  fässwandung     i    über eine konische Schliff  fläche 6 miteinander verbunden.

   Der Por  zellanzylinder 3 ist nun an dien Stellen, an  denen er über Schliffflächen an die Gefäss  wandung 1     bezw.    an den     Elektrodendurch-          führungsteil    4     angrenzt,    aussen von elasti  schen     Metallmänteln    7 und 8     -umgeben.    Die       Mäntel1    7 und 8     sind    einerseits mit der Ge  fässwandung 1     bezw.    der     Dlektrodendurch-          führung    2 verschweisst, anderseits mit     derrt          Piarzellan(,

  zyl'inder        3[        vlerschmollzen.    Diese       Verschmelzung        ist        derart    durchgeführt, dass  zwischen dem     Metal(lma,ntel    und dem Por  zellanzylinder eine     Zwischenschicht    9 aus       Glast    vorgesehen ist, wobei der     Augd'ehnungs-          koeffizient    :des Glases; zwischen dem der  Glasur des     Porzellanes    und dem des Me  taller liegt. Die Mäntel 7 und 8 bestehen  zur     Erhöhung    ihrer     Elastizität    aus gewell  tem Blech.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur vakuumdichten Verbin dung von aus Metall bestehenden Teilen mit. aus einem Isolationsstoff bestehenden Teilen von Vakuumgefässen, gekennzeichnet durch einen die Ab.dichtungssitellen der beiden Gefässteile an der Aussenseite des Gefässes umgebenden el?astiAchen Metallmantel, der einerseits mit dem metallischen,
    anderseits mit dem aus einem Isolationsstoff bestehen den Teile des Gefässes vakuumdicht verbun den ist. UNTERANSPRüCHE 1. Anordnung nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch Porzellan als Iso lationsstoff. 2. Anordnung nach dem Patentanspruch, g e Iennzeichnet durch einen Mantel aus iz gewelltem Blech.
    B. Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet,, dass der elasti sche Metallmantel mit den metallenen Gefässteilen durch Verschweissen val"uuin- clicht verbunden ist. 4. Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der elasti sche Metallmantel mit den aus einem Isolationsstoff bestehenden Gefässteilen durch Verschmelzen vakuumdicht verbun den ist.
    5. Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der metal lische und der aus einem Isolationsstoff bestehende Teil der Gefässwandung über Schliffflächen aneinandergrenzen. 6. Anordnung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, diass zur Ver schmelzung des Metallmantels mit dein Porzellanteil eine Zwischenschicht aus Glas vorgesehen ist, wobei der Ausdeh nungskoeffizient des Glases zwischen dem der Glasur des Porzellans und dem des Metaillmantels liegt.
CH136765D 1928-02-07 1928-12-29 Anordnung zur vakuumdichten Verbindung von aus Metall bestehenden Teilen mit aus einem Isolationsstoff bestehenden Teilen von Vakuumgefässen. CH136765A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE741051C (de) * 1938-08-27 1943-11-03 Stalturbine G M B H Ionenventil mit Metallgefaess
DE762276C (de) * 1936-10-16 1953-03-16 Aeg Verfahren zum Herstellen von Stromeinfuehrungen fuer Vakuumgefaesse
DE754797C (de) * 1935-10-09 1953-11-23 Siemens Schuckertwerke A G Quecksilberdampfgefuelltes elektrisches Entladungsgefaess
DE767896C (de) * 1933-10-31 1954-11-15 Walter Daellenbach Dr Hitzebestaendige Elektrodeneinfuehrung fuer Vakuumentladungsapparate, z. B. Quecksilberdampfgleichrichter, mit metallenem, von der Vakuum-pumpe abgetrenntem Vakuumgefaess
USD774926S1 (en) 2015-07-06 2016-12-27 Gary Butler Time-measuring instrument

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