DE2357327A1 - Waermeisolierlaminat, insbesondere fuer ausgleichselemente zur kompensation von waermedehnungen, mechanischen und akustischen schwingungen und dergleichen - Google Patents

Waermeisolierlaminat, insbesondere fuer ausgleichselemente zur kompensation von waermedehnungen, mechanischen und akustischen schwingungen und dergleichen

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DE2357327A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
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  • Laminated Bodies (AREA)

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL·. ING. W. JSlTlL*, · I>R. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE D-8000 MÖNCHEN 81 ■ ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 2357327
Manfred Adam, Ochsenfurt
.Wärmeisolierlaminat, insbesondere für Ausgleichselemente zur Kompensation von Wärmedehnungen, mechanischen und akustischen Schwingungen und dergleichen
Die Erfindung betrifft ein Wärmeisolierlaminat, insbesondere für Ausgleichselemente zur Kompensation von Wärmedehnungen, mechanischen und akustischen Schwingungen und dergleichen, in Platten-, Kreis-, Ring-, Schlauch- oder Zylinderform mit wenigstens einer wärmebeständigen Kernschicht aus Glas-, ' Asbest-, Mineral- oder einem anderen wärmebeständigen Gewebe.
Aus Warmeisolierlaminaten bestehende Ausgleichselemente sind grundsätzlich bekannt und werden beispielsweise als flexible
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Verbindung von Rohren untereinander oder von Rohren mit Maschinen, wie Pumpen, Kompressoren und dergleichen, eingesetzt. Basiskomponente der Wärmeisolierlaminate bzw. Aus-' gleichselemente ist dabei eine unter Umständen mehrlagige Kernschicht aus wärmebeständigem Material, auf die zumindest an einer Oberfläche eine dünne Schicht aus einem Elastomer, z.B. durch Aufstreichen oder Kaschieren, aufgebracht wird. Diese Elastomerschicht dient zur Druckabdichtung und weist eine nur begrenzte Wärmeformbeständigkeit auf.
Wesentlicher Nachteil der bekannten Wärmeisolierlamina te ist jedoch, daß infolge der hohen mechanischen und thermischen Beanspruchung der Kernschicht deren wärmebeständiges Material im Laufe der Betriebszeit mehr und mehr zerfasert und aus dem Verbund austritt. Die wärmeisolierende Eigenschaft der Kernschicht verringert sich daher mit zunehmender Betriebsdauer und geht schließlich vollkommen verloren.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Wärmeisolierlaminat der eingangs erwähnten Gattung derart zu verbessern, daß trotz Zerfaserung der Kernschicht deren wärmedämmende Eigenschaft weiterhin voll erhalten bleibt. Ferner soll sich das erfindungsgemäße Wärmeisolierlaminat durch eine insgesamt bessere Wärmeformbeständigkeit und dauerhaftere Elastizität auszeichnen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe zeichnet sich dadurch aus, daß auf wenigstens einer Oberfläche der Kernschicht ein Filtergewebe aus festem Material auflaminiert ist. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist auf nur einer Oberfläche der Kernschicht das Filtergewebe und auf der anderen Oberfläche eine aus wenigstens zwei Lagen aus Elastomer gebildete Schicht auflaminiert, wobei diese zwei Lagen durch
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ein dazwischenliegendes und als "Verstärkung dienendes Gittergewebe hindurch fest miteinander verbunden sind. Das Filtergewebe ist zweckmäßigerweise ein Stahlgewebe, dessen Maschenweite höchstens 0,2 mm betragen sollo
Durch die Vorsehung des Filtergewebes aus festem Material wird einesteils das Eindringen von Staub in die wärmedämmende Kernschicht verhindert, und damit deren Leistungsfähigkeit nicht durch Verunreinigungen beeinträchtigt. Wesentlicher' jedoch ist, daß das Filtergewebe bei Zerfaserung der Kernschicht, die vorzugsweise aus Asbest-, Glas- oder einem Mineralgewebe besteht, -die zerfaserten Teile weiterhin zusammenhält, so daß diese nicht aus dem Wärmeisolierlaminat ganz oder teilweise austreten können. Die wärmedämmende Eigenschaft der Kernschicht wird dadurch trotz Zerfaserung in vollem Umfang aufrechterhalten und damit die Voraussetzung für eine lange Standzeit des Wärmeisolierlaminates geschaffen. Darüberhinaus zeichnet sich das erfindungsgemäße Wärmeisolierlaminat, selbst wenn nur eine Deckschicht aus dem Filtergewebe vorgesehen wird, durch eine bessere Formbeständigkeit aus, da die andere Deckschicht, infolge des eingelegten verstärkenden Gittergewebes, kombinierten mechanischen und thermischen Beanspruchungen eher standzuhalten vermag.
Eine AusfUhrungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung nachfolgend näher erläuterte
Das dargestellte WärmeisοIierlaminat weist je nach Betriebsbedingungen eine Kernschicht auf, die grundsätzlich aus drei oder mehr fest oder lose miteinander verbundenen Lagen 2 aus einem wärmebeständigen Material, wie beispielsweise Glasoder Asbestgewebe oder einem Gewebe auf mineralischer Basis, gebildet ist.
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Auf die obere Oberfläche der Kernschicht 2 ist eine Deckschicht 1 auflaminiert, die selbst wiederum aus zwei oder mehr Lagen aus einem synthetischen Elastomer oder Naturkautschuk besteht. Dabei sind die einzelnen Lagen der Deckschicht 1 durch ein dazwischengelegtes und als Verstärkung dienendes Gittergewebe, z.B. aus synthetischen Garnen, Glas oder Draht hindurch fest miteinander verbunden, so daß die Deckschicht 1 eine erhöhte Wärmeformbeständigkeit und dauerhaftere Elastizität hat. Die Deckschicht 1 dient zur Druckabdichtung der miteinander mittels des Wärmeisolierlaminates zu verbindenden Bauteile. Des weiteren verhindert sie ein Eindringen der Umgebungsfeuchtigkeit und von Verunreinigungen ins Innere der Bauteile und schützt ferner vor mechanischen Beschädigungen.
Auf der unteren Oberfläche der Kernschicht 2 ist ein Filtergewebe 5 aus festem Material auflaminiert, wobei vorzugsweise hierzu ein Drahtgewebe aus Edelstahl, vornehmlich einem Chrom-Nickel-Stahl, verwendet wird. Dabei beträgt die Maschenweite des Filtergewebes erfindungsgemäß höchstens 0,2 mm, so daß das Eindringen von Staub oder anderen Verunreinigungen in die wärmedämmende Kernschicht 2 weitestgehend vermieden wird.
Es versteht sich, daß anstelle der oberen Elastomer-Deckschicht 1 auch ein Filtergewebe, ähnlich dem Filtergewebe J5 auf der unteren Oberfläche, angeordnet werden kann. Diese und andere Modifikationen des dargestellten Wärmeisolierlaminates fallen Jedoch unter den Schutzbereich der nachfolgenden Patentansprüche .
50982 1/0 Ul

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    1,) Wärmeisolier laminat, insbesondere für Ausgleichselemente zur Kompensation von Wärmedehnungen, mechanischen und akustischen Schwingungen und dergleichen, in Platten-, Kreis-, Ring-, Schlauch- oder Zylinderform mit wenigstens einer wärmebeständigen Kernschicht als Glas-, Asbest-, Mineral- oder einem anderen wärmebeständigen Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß auf wenigstens einer Oberfläche der Kernschicht (2) ein Filtergewebe (3) aus festem Material auflaminiert ist*
  2. 2. Laminat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf nur eine Oberfläche der Kernschicht (2) das Filtergewebe (3) und auf die andere Oberfläche eine aus wenigstens zwei Lagen aus Elastomer gebildete. Schicht (1) auflaminiert ist, wobei diese zwei Lagen durch ein dazwischenliegendes und als Verstärkung dienendes Gittergewebe hindurch fest miteinander verbunden sind.
  3. 3. Laminat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gittergewebe aus synthetischen Garnen, Glas oder Draht gebildet ist.
  4. 4. Laminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzei chnet , daß das Filtergewebe (3) ein Stahlgewebe ist.
  5. 5. Laminat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenweite des Filtergewebes (3) höchstens 0,2 mm beträgt.
    509821/0141
    Vr
    Leerseite
DE2357327A 1973-11-16 1973-11-16 Waermeisolierlaminat, insbesondere fuer ausgleichselemente zur kompensation von waermedehnungen, mechanischen und akustischen schwingungen und dergleichen Pending DE2357327A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4140338A (en) * 1977-05-26 1979-02-20 Johns-Manville Corporation High temperature expansion joint
EP0011196A1 (de) * 1978-11-08 1980-05-28 Karl Klein Kunststoff-Fabrik Isolierrohr und Verfahren zu seiner Herstellung
DE3821468A1 (de) * 1988-06-25 1989-12-28 Helmut W Diedrichs Isolierformteil
DE9205387U1 (de) * 1992-04-18 1992-06-11 Grünzweig + Hartmann AG, 6700 Ludwigshafen Mineralwollematte für die Verkleidung von Wänden und/oder Decken

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DE3821468A1 (de) * 1988-06-25 1989-12-28 Helmut W Diedrichs Isolierformteil
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