DE565488C - Isolator mit mehreren Glocken, Schutzhauben und OElrinnen - Google Patents

Isolator mit mehreren Glocken, Schutzhauben und OElrinnen

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DE565488C
DE565488C DENDAT565488D DE565488DD DE565488C DE 565488 C DE565488 C DE 565488C DE NDAT565488 D DENDAT565488 D DE NDAT565488D DE 565488D D DE565488D D DE 565488DD DE 565488 C DE565488 C DE 565488C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/34Insulators containing liquid, e.g. oil

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Insulating Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Isolator mit mehreren Glocken, Sehutzbauben und ölrinnen, wie sie insbesondere bei elektrischen Küstenleitungen zum Schütze gegen die salzhaltige Atmosphäre angewendet werden.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art sind die zu Reinigungszwecken leicht entfernbaren ölrinnen derart ausgebildet, daß sie eine ölmenge mit genügend ausgedehnter • to Oberfläche aufnehmen können, um die ordnungsmäßige Arbeit des Isolators auch dann zu sichern, wenn sich erhebliche Mengen von Kondensationswasser am Boden der ölrinne niedergeschlagen haben. Jedoch kommt bei
«5 diesen Anordnungen als Isolations weg lediglich die Öloberfläche in Betracht, welche zwischen den beiden Glocken liegt, während die zwischen der inneren Glocke und der Stange liegende ölfläche für den Widerstand gegen Umgehungsentladungen keinen Nutzen bringt, auch wenn sie erheblich ist.
Die Erfindung besteht darin, daß die Rinnen mit ihrer Sohle an dem unteren Rande der Glocken befestigt sind und lediglich durch diesen Teil mit dem Isolator in Verbindung stehen. Dadurch wird die Wirkung der gesamten ölfläche als Isolationsweg gesichert. Auf der Zeichnung1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Isolators nach der Erfindung dargestellt.
Die dargestellte Isolatorenstütze trägt drei Glocken a, b, c von bekannter Allgemeinanordnung. Die obere Glocke α ist so nach oben hin abgebogen, daß sie einen äußeren Napf d bildet, der durch die Haube e geschützt wird, welche an einer Glocke des nächsthöheren Isolatorenkörpers befestigt ist. Dieser Napf kann metallisch sein, was die Herstellung vereinfacht, ohne seine Isoliereigenschaft erheblich zu vermindern; denn nur das öl sichert den Schutz gegen die Oberflächenentladungen, weil die nicht in das öl getauchten isolierenden Flächen ohnedies durch -die Salzablagerungen leitend gemacht werden.
Eine solche Anordnung zeigt die erfindungsgemäß ausgebildete, der Glocke b angepaßte Rinne mit der äußeren Wandung/ und der inneren Wandung g, die mit ihrer Sohle an dem unteren Rande der Glocke b befestigt ist und lediglich durch diesen Teil mit dem Isolator in Berührung steht. Der Gesamtisolationsweg an der Oberfläche des Öls ist also doppelt so lang als der dem inneren Napf entsprechende Isolationsweg. Andererseits erkennt man, daß die radialen Abmessungen des inneren Napfes nicht vergrößert werden können wegen der Nähe des Stützeisens h. Die Näpfe /, g sind gegen die atmosphärischen Niederschläge durch die Haube i geschützt. An ihrem gemeinsamen Boden ist eine Haube j befestigt, um den Napf der oberen Glocke des darunterliegenden, nicht dargestellten Isolators zu schützen.
Die beschriebene Anordnung kann für einen beliebigen Isolatorentyp mit Glocken verwendet werden. t

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Isolator mit mehreren Glocken, Schutzhauben und ölrinnen, die die untere Randzone der Glocke umgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen mit ihrer Sohle an dem unteren Rande der Glocken befestigt sind und lediglich durch diesen Teil mit dem Isolator in Berührung stehen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT565488D Isolator mit mehreren Glocken, Schutzhauben und OElrinnen Expired DE565488C (de)

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