CH136470A - Kühlvorrichtung am Maschinengehäuse von Drehkolbenverdichtern. - Google Patents

Kühlvorrichtung am Maschinengehäuse von Drehkolbenverdichtern.

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CH136470A
CH136470A CH136470DA CH136470A CH 136470 A CH136470 A CH 136470A CH 136470D A CH136470D A CH 136470DA CH 136470 A CH136470 A CH 136470A
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CH
Switzerland
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machine housing
channels
coolant
cooling device
ribs
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Schmied Walther
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Schmied Walther
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Publication of CH136470A publication Critical patent/CH136470A/de

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B55/00Internal-combustion aspects of rotary pistons; Outer members for co-operation with rotary pistons
    • F02B55/08Outer members for co-operation with rotary pistons; Casings
    • F02B55/10Cooling thereof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)

Description


  Kühlvorrichtung am Maschinengehäuse von Drehkolbenverdichtern.    An Drehkolbenverdichtern, insbesondere  solchen nach dem Vielzellensystem, muss auf  die Abkühlung des Maschinengehäuses be-    sonderer Wert gelegt werden, weil es sich  dabei meist um sogenannte Gleichstrom  maschinen handelt, bei welchen immer die  selben Teile des Maschinengehäuses unter  beständiger, hoher Temperatur stehen, so  dass diese Teile sehr warm werden. derart.  dass das die Wandungen bedeckende  Schmieröl rasch verdampft, was leicht zu  einem Anfressen der gleitenden Teile führt  und daher die Betriebssicherheit gefährdet.

    Die Wandungen des Maschinengehäuses  wurden zwar schon bislang mit Wasser oder  mit einem andern flüssigen oder gasförmigen  Mittel von aussen her gekühlt, doch war diese  Kühlung wenig rationell, da die Wandungs  oberfläche an Ausdehnung zu gering war,  und auch die Kühlmittelgeschwindigkeit  keinen genügend hohen Wert erreichte, weil    es sich um zu weite Räume handelte, die    infolgedessen nur eine kleine Durchfluss  geschwindigkeit ergaben.    Um die Kühlwirkung des verwendeten,  zum Beispiel flüssigen oder gasförmigen  Kühlmittels zu erhöhen, wird nach der vor  liegenden Erfindung der     Raum,    welcher das  Kühlmittel aufnimmt, in Kanäle unterteilt.

    dadurch, dass Rippen angebracht werden,  die einerseits die gekühlte Oberfläche des  Maschinengehäuses vergrössern, anderseits  durch Quersehnittsverengung eine weit hö  here Durchflussgeschwindigkeit des die Ab  kühlung bewirkenden Kühlmittels bewirken.  



  Diese Geschwindigkeit wird noch da  durch erhöht, dass für mindestens eine Teil  anzahl der Kanäle eine     Hintereinanderschal-          tung    entsteht, welche bewirkt,     dass    :das       1Ziihlmittel        -diese    Kanäle     einzeln        nachein.a.n-          ,der    oder einzeln und gruppenweise nachein  ander oder auch nur gruppenweise nachein  ander     @durchströmt.     



  Das Maschinengehäuse kann     zweckmässig     aus zwei Mantelzylindern zusammengesetzt  werden, ,aus einem äussern und     .aus    einem  innern, die man ineinander     schiebt.    An      einem der beiden können die Rippen ange  bracht sein.  



  Die Zeichnung zeigt ein     Ausführungs-          beispiel    des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1  zeigt einen vertikalen Querschnitt durch  einen Drehkolbenverdichter nach dem Viel  zellensystem. Fig. 2 ist ein vertikaler Längs  schnitt nach der Ebene a-b in Fig. 1 durch  das Maschinengehäuse; Drehkolben und Ge  häusedeckel sind jedoch nicht dargestellt.  Endlich zeigt Fig. 3 eine Abwicklung der  äussern Mantelfläche des innern Zylinders B  des     Maschinengehäuses,    wobei diese Mantel  fläche nach der Horizontalebene X X in Fig.  1 als aufgeschnitten und abgewickelt ge  dacht ist.  



  In Fig. 1 bedeutet A den äussern, B den  innern Teil des Maschinengehäuses eines  Drehkolbenverdichters. C ist der Drehkol  ben, der im Maschinengehäuse exzentrisch  gelagert ist. D sind die beispielsweise durch  die Zentrifugalkraft betätigten Schieber,  welche mit der Förderung des gas - oder  dampfförmigen Inhaltes betraut sind. A3  bedeutet den Saugstutzen, durch welchen  das angesaugte oder eingepresste Gas- oder  Dampfvolumen in den Verdichter gelangt.  A4 dagegen ist der Auslassstutzen. Der in  nere Zylinder B des Maschinengehäuses ist  mit Rippen J versehen, welche jedoch nicht  die ganze Länge des Zylinders B     einnehmen,     sondern Lücken übriglassen, wie es in Fig.  2 und 3 gezeigt ist. Dagegen liegen die Rip  pen J dicht an der Innenwand des äussern  Zylinders A des Maschinengehäuses an.

   Es  entstehen auf diese Weise Kanäle, durch  welche das kühlende Mittel, zum Beispiel  Wasser oder kalter Dampf oder Gas hin  durchströmen kann. Die Rippen vergrössern  die Oberfläche des innern Maschinengehäuse  zylinders B, überdies sind sie auch in der  Lage, Wärme an den Aussenzylinder A des       Maschinengehäuses,    dessen innere Wand sie  berühren, abzuleiten, der seinerseits an die  ser innern Wand vom Kühlmittel bestrichen  wird. Es kann daher auch der Aussenzylin  der A noch an der Abkühlung des Innen-    zylinders B teilnehmen. Natürlich wäre es  auch möglieh, die Rippen J an der Inneu  wand des Maschinengehäusezylinders A an  zubringen, doch wäre das weniger praktisch  und weniger wirksam.

   Da nun aber die  Rippen J nicht auf der ganzen Länge des  Maschinengehäuses     angebracht    sind, sondern  Lücken freilassen, ist die Möglichkeit gege  ben, dass das Kühlmittel von einem Kapale,  nachdem es ihn durchflossen hat, in den an  dern gelangen kann. Fig. 3 zeigt eine bei  spielsweise Anordnung der Rippen J auf dem  Innenzylinder B des Maschinengehäuses in  der Abwicklung.

   Dias     Gehäuse    ist nach einer  Horizontalebene X-X durch den Saugstut  zen A13 aufgeschnitten gedacht und     abgewik-          kelt.    Bei A2 befindet sich der Einlass des  Kühlmittels, zum Beispiel Wasser, das nun  nach beiden Seiten hin, wie die Pfeile ange  ben, die Kanäle durchströmt, welche durch  die Rippen 7 und die Innenwand des Aussen  zylinders A des Maschinengehäuses und die  Aussenwand des Innenzylinders B gebildet  werden.  



  Bei A1 kommen die beiden Kühlmittel  ströme wieder zusammen und verlassen nun  das Maschinengehäuse.  



  Jeder dieser Kühlmittelströme durch  fliesst     nacheinander    einzeln     hintereinander-          beschaltete    Kanäle und bei     A3    respektive     A.4     je eine Gruppe von parallel geschalteten Ka  nälen.  



  Da, jedoch auf diese     Weise        lediglich    je  eine Hälfte der     Kühlmittelm.enge    die Hälfte  des Maschinengehäuses     durchspült,    was die       Durchflussgeschwindigkeit    um die Hälfte       herabsetzt,    so, ist es günstiger,     folgernde    Mass  nahmet zu treffen.  



  Wenn in     Fig.    1     da,s    Kühlmittel bei     A2     eintritt, so     können    die Rippen J leicht so an  geordnet werden, dass der ganze     Kühlmittel-          strom        zuerst    die eine     Hälfte    des Maschinen  gehäuses durchfliesst, indem er von     Az    über       Ag    nach G gelangt.

   Bei G kann nun eine  Öffnung angebracht sein, durch welche -das       Kühlmittel    das Maschinengehäuse     verlässt         und, sei es durch ein Rohr, oder noch ein  facher und praktischer durch die Kühlmit  telräume der nicht gezeichneten Maschinen  gehäusedeckel, nach H geleitet wird, wo es  wieder in das Maschinengehäuse eintritt und  nunmehr die andere Seite desselben über A4  durchfliesst, um zuletzt bei rA1 das Maschi  nengehäuse zu verlassen.

   Auf diese Weise  wird erreicht, dass der ganze     KühlMittel-          tromdasganze        Maschinengehäuse    auf einem  s<B>s</B>  längsten Wege durch die Kanäle     dureh-          fliesst    und eine grösste Geschwindigkeit an  nimmt, welche durch den jeweiligen, lich  ten Querschnitt der Kanäle bestimmt wird,  so dass beste Kühlwirkung zustandekommt.  Dabei ist es vorteilhaft, dass zuerst die Saug  seite des Verdichters gekühlt wird, indem  der Kühlmittelstrom zuerst von A2 über Al 3  nach G gelangt.

   Die Saugseite des Drehkol  benverdichtersbedarf nämlich ebenfalls der  Kühlung, weil heisse Verlustgase oder  dämpfe vom Druckraume in den Saugraum  fliessen und dort die Gase oder Dämpfe er  hitzen, was einerseits die angesaugte Ge  wichtsmenge     vermindert,    anderseits die  Kampressionsendtemperatur erhöht und da  mit den Kraftverbrauch, der für die Ver  dichtung aufgewendet werden muss. Indem  nun auch die Wandun gen des Zylinders B  auf der Saugseite gekühlt werden, und  zwar vorn Kühlmittel, dessen Temperatur  noch am tiefsten ist, wird erreicht, dass die  heissen Verlustgase oder -dämpfe, die sieh  auf der Saugseite sammeln, gekühlt werden,  was von Vorteil ist.

   Da die Temperatur  differenz zwischen Kühlmittel einerseits  und den frisch angesaugten Gasen oder  Dämpfen, vermischt mit heissen Verlust  gasen oder -dämpfen anderseits, nicht sehr  gross ist, so ist es um so nützlicher, durch  Anbringen der Kühlrippen J die gekühlte  Oberfläche und damit die Kühlwirkung  durch dlas Kühlmittel zu vergrössern.  



  Statt das Kühlmittel von der Öffnung  G nach der Öffnung H, Fig. 1, durch den  Gehäusedeckel zu leiten, kann man es auch  gleich nach der Druckseite des Maschinen  gehäuses fortlaufend strömen lassen; man    muss aber in diesem Falle an höchster Stelle  des Maschinengehäuses einen Entlüftungs  hahn anbringen, um die Luft aus dem  Kühlraume ausströmen zu lassen im Augen  blicke, wo das Kühlmittel eingeleitet wird.  Es würde dann den Kühlraum im Maschi  nengehäuse bei H wieder verlassen müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kühlvorrichtung am Maschinengehäuse von Drehkolbenverdichtern, dadurch ge kennzeichnet, dass der vom Kühlmittel durchströmte Raum des Maschinengehäuses durch Rippen in Kanäle unterteilt ist, die so durch Öffnungen unter sich in Verbin dung stehen, dass für mindestens eine Teil t anza lil der Kanäle eine Hintereinander schaltung entsteht, welche bewirkt, dass das Kühlmittel diese Kanäle einzeln nachein ander oder einzeln und gruppenweise nach einander oder auch nur gruppenweise nach einander durchströmt, wodurch infolge ver grösserter Ausdehnung der gekühlten Fläche durch Einbau der Rippen und grosser Durch flussgeschwindigkeit des Kühlmittels der Abtransport von Wärme ein Maximum er reicht.
    UNTERAN SPRt CIIE 1. Kühlvorrichtung am Maschinengehäuse von Drehkolbenverdichtern nach Patent anspruch, :dadurch gekennzeichnet, dass .die Kanäle so angeordnet sind, dass das Kühlmittel zuerst die Kanäle auf der Saugseite des Verdichters durchströmt, und dann erst die Kanäle auf :der Druck- seite des Verdichters.
    Z. Kühlvorrichtung am Maschinengehäuse von Drehkolbenverdichtern nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ()-,kennzeichnet da.ss das Maschinen- s2ehäuse .aus zwei übereinander geschobe nen Zylindern besteht, wobei mindestens der eine Zylinder mit Rippen versehen ist, welche zusammen mit den sich ge genüberliegenden Wandungen des Innen- und Aussenzylinders die Kanäle bilden. 3.
    Kühlvorrichtung am von Drehkolbenverdichtern nach Patent anspruch und. Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen, welche die Kanäle bilden, auf der äussern Man- telfl'äehe dles Innenzylinders :des Maschi nengehäuses befestigt sind.
CH136470D 1928-08-22 1928-08-22 Kühlvorrichtung am Maschinengehäuse von Drehkolbenverdichtern. CH136470A (de)

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CH136470D CH136470A (de) 1928-08-22 1928-08-22 Kühlvorrichtung am Maschinengehäuse von Drehkolbenverdichtern.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765021C (de) * 1941-06-24 1953-02-16 Maybach Motorenbau Gmbh Kuehlung fuer Turbowandler, besonders in Schienentriebfahrzeugen
US2808813A (en) * 1952-05-21 1957-10-08 Svenska Rotor Maskiner Ab Rotary positive displacement engine with helically grooved cooled rotors
US4037998A (en) * 1975-11-03 1977-07-26 Caterpillar Tractor Co. Rotary engine cooling

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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