CH136017A - Neuerung an automatischen Schiffchenstickmaschinen. - Google Patents

Neuerung an automatischen Schiffchenstickmaschinen.

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CH136017A
CH136017A CH136017DA CH136017A CH 136017 A CH136017 A CH 136017A CH 136017D A CH136017D A CH 136017DA CH 136017 A CH136017 A CH 136017A
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CH
Switzerland
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machine
shuttle
innovation
needles
eccentric
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Application number
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English (en)
Inventor
Leutenegger Walter
Schmid Otto
Original Assignee
Leutenegger Walter
Schmid Otto
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C5/00Embroidering machines with arrangements for automatic control of a series of individual steps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Neuerung an automatischen     Schiffchenstickmaschinen.       Bei den bisher bekannt gewordenen     Au-          tomaten,S:chiffchenstickmaschinen    hat sich  der Nachteil     gezeigt,    dass beim Antrieb der  selben durch die     Friktionskupplung    die     tber-          einstimmung    zwischen dem die Nadeln und  Schiffchen betätigenden     Automaten    und  dem Hauptantrieb     gestört    wurde.

   Diesen  Mangel zu beheben, sind gemäss der     vorlie-          ,crenden    Erfindung die Bewegungen des Na  del- und     3chiffchenwa:gens    so unter den Ein  fluss der     Triebwelle    des Automaten gebracht  worden, dass .durch diesen ihre Bewegungen  während des Ganges der Maschine beim  Bohren,     Stüpfeln    und bei der     Gatterverschie-          bung    gesteuert werden. Dabei sind ferner  Mittel vorgesehen, um die die Nadeln     betäti-          gende        Exzenterrolle    unabhängig von den an  dern Organen zum Beispiel den Schiffchen  der Maschine ein- und auszukehren.  



  Dadurch wird erreicht, dass sowohl die  Nadeln. als auch die Schiffchen während       des        Rohrens    und     Stüpfelns    stillgelegt wer  den können und dass Nadeln und Schiffchen    nach Belieben     in.    und ausser     Tätigkeit    gesetzt  werden können.  



  Durch das Aus- und Einkehren der Na  deln     unabhängig    von den andern Organen  der     Maschine    wird erreicht, dass die Nadeln  bei der     Gatterbewegung    unabhängig von den  Schiffchen stillgelegt werden können.  



  Auf den beiliegenden Zeichnungen ist  ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungsge-          gegenstandes    dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 und 2 die Veränderung der Na  delbewegung durch den Automaten,       Fig.   <B>3</B> die Veränderung des     Schiffchen-          hubes    durch den     Automaten,          Fig.    4, 5     und    6     die    Organe zur Verän  derung     .der    Nadelbewegung unabhängig von  den andern Organen der Maschine.  



  A bezeichnet den Automaten der Schiff  chenstickmaschine. Mit einem vom Automa  ten A     betätigten    Hebel 1 wird     mitttelst    einer  Zugstange 2 ein Hebel 3 bewegt, der auf  einer dadurch unter dem Einfluss des Auto-           maten    stehenden     welle    4 sitzt, die einen  Hebel 5 trägt, der durch eine Zugstange 6  mit einem auf einer Welle 7 sitzenden He  bel 5' verbunden ist. Auf der Welle 7 sitzt  ein weiterer Hebel 8, der mit der Trieb  stange 9 der Nadelwellen 10 und 11     (Fig.    1)  verbunden ist.

   An der Triebstange 9 befin  det sich die     Nadelexzenterrolle    12, die in  Richtung der     Exzenterwelle    in einer (nicht       (yezeichneten)    Kulisse verschiebbar angeord  net ist. so     da.ss    sie durch das     beschriebene    Ge  stänge vom Automaten aus der Bahn des Ex  zenters     E    herausgezogen und stillgelegt wer  den kann, wodurch auch die     Bewegung    der  Nadeln aufhört.  



  Auf der unter dem Einfluss des Auto  maten stehenden Welle 4 sitzt ein Hebel  13     (Fig.    3), der mittelst einer Zugstange 14  mit einem Winkelhebel 15 verbunden ist.  Dieser ist     mittelst    .der Zugstange 16 an den  Stein 17 einer     um    den Zapfen 18 schwing  baren Kulisse 19     angelenkt.    Am     Stein    17 ist  ferner das eine Ende einer Zugstange 20 an  gelenkt, deren anderes Ende mit den (be  kannten)     Schiffchenantriebsteilen    21     gelenkig     verbunden ist. Die Kulisse 19 ist an die Ku  lisse 23     angelenkt,    die durch den Schiffchen  exzenter 24 hin und her     bewegt    wird.

   Je  nach der Bewegung des Hebels. 13 wird nun  der Stein 17 in der Kulisse 19 verschoben,  wodurch der Hub der Schiffchen von zirka  19 bis zirka 54 mm verändert werden kann.  



  Um die die Nadeln betätigende Exzenter  rolle 12 unabhängig von .den andern Orga  nen. zum Beispiel den Schiffchen der Ma  schine ein- und auskehren zu können, ist auf  der Welle 4     (Fig.    1,     2,'3)    eine Sperrvorrich  tung vorgesehen. Diese weist, lose auf der  Welle 4 sitzend, eine Hülse 25 auf, auf der,  fest, eine Scheibe 26 sitzt. Ferner ist auf  derselben der die .Schiffchen in ihrem Hub  verändernde Hebel 13     (Fig.    3) festangeord  net, während der die Nadeln stillegende He  bel 5 fest auf der Welle 4 sitzt.

   Auf der  Welle 4 ist im weiteren eine Scheibe 27 fest       angeordnet.    An der     .Scheibe    26 ist ein Kipp  hebel 28 vorgesehen, der einerseits unter dem  Einfluss der vom Automaten kommenden    Zugstange 2 steht und anderseits eine Nase  29 besitzt,     die    in einen Schlitz 30 der Nabe  27' der Scheibe 27     eingreifen    kann. Durch  eine Feder 31 ist der     Kipphebel    28 vor unge  wolltem Austreten aus der Schliessstellung       gesichert.    Die Scheibe 27 ist mit dem Au  tomat     mittelst    der     Zugstange    2' verbunden.  



  Sollen nun die Nadeln unabhängig zum  Beispiel von den Schiffchen still gelegt wer  den, so wird durch die Zugstange 2 der  Kipphebel 28 ausgelöst und damit die Ver  bindung der beiden Scheiben 26 und 27 un  terbrochen, die Scheibe 26 also stillgelegt,  während die Scheibe 27 durch die Zugstange  2' betätigt wird. Durch die     Stillegung    der  Scheibe 26 sind auch die Nadeln     still        gelegt,     während die .Schiffchen ihre     Bewegung    wei  ter beibehalten..

   Die Anlage ist so gedacht,  dass die diese unabhängige.     Auskehrung    der  Nadelrolle herbeiführenden Organe sich auf  der einen Seite, diejenigen für gleichzeitiges  Ändern des Hubes der Schiffchen und     Still-          legen    der Nadeln auf der andern Seite des  Automaten befinden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Neuerung an automatischen Schiffchen stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Bewegungen der Nadeln 'und Schiff chen so unter den Einfluss des Automaten gebracht sind, da.ss sie durch denselben wäh rend des Ganges der Maschine beim Bohren, Stüpfeln und bei der Gatterverschiebung ge steuert werden, wobei Mittel vorgesehen sind,
    um die die Nadeln betätigende Fxzen- terrolle unabhängig von den andern Organen der Maschine ein- und auszukehren. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Neuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebstange der Nadelwellen (10, 11) mit dem Automaten (A) durch ein Hebelsystem (1, 3, 5, 5' 8) und ein Gestänge (2, 6, 6') verbunden ist, durch welche die Exzenterrolle (12) aus der Bahn des Exzenters (E) herausge zogen werden kann. 2.
    Neuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiffchenan- triebteile (21) zwecks Veränderung des Schiffchenhubes mit einer an der Schiff chen-Exzenterkulisse (23) angelenkten, durch ein Hebelsystem (13, 15) und ein Gestänge (14, 16, 20) vom Automaten (A) beeinflussten Kulisse (19) verbunden sind. 3.
    Neuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss zwecks unabhängiger Ein- und Auskehrung der Nadelexzenter- rolle (12) zwei Scheiben (26, 27) vorge sehen sind, die vermittelst eines vom Au tomaten (A) aus betätigbaren Gestänges (2, 2') miteinander verbunden bezw. von einander gelöst werden können, wobei die eine Scheibe (27) zur Ein- und Auskeh- rung der Nadelexzenterrolle (12), die an dere Scheibe (26) zur Hubveränderung der Schiffchen dient.
CH136017D 1928-11-21 1928-11-21 Neuerung an automatischen Schiffchenstickmaschinen. CH136017A (de)

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