CH136017A - Neuerung an automatischen Schiffchenstickmaschinen. - Google Patents
Neuerung an automatischen Schiffchenstickmaschinen.Info
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C5/00—Embroidering machines with arrangements for automatic control of a series of individual steps
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Description
Neuerung an automatischen Schiffchenstickmaschinen. Bei den bisher bekannt gewordenen Au- tomaten,S:chiffchenstickmaschinen hat sich der Nachteil gezeigt, dass beim Antrieb der selben durch die Friktionskupplung die tber- einstimmung zwischen dem die Nadeln und Schiffchen betätigenden Automaten und dem Hauptantrieb gestört wurde. Diesen Mangel zu beheben, sind gemäss der vorlie- ,crenden Erfindung die Bewegungen des Na del- und 3chiffchenwa:gens so unter den Ein fluss der Triebwelle des Automaten gebracht worden, dass .durch diesen ihre Bewegungen während des Ganges der Maschine beim Bohren, Stüpfeln und bei der Gatterverschie- bung gesteuert werden. Dabei sind ferner Mittel vorgesehen, um die die Nadeln betäti- gende Exzenterrolle unabhängig von den an dern Organen zum Beispiel den Schiffchen der Maschine ein- und auszukehren. Dadurch wird erreicht, dass sowohl die Nadeln. als auch die Schiffchen während des Rohrens und Stüpfelns stillgelegt wer den können und dass Nadeln und Schiffchen nach Belieben in. und ausser Tätigkeit gesetzt werden können. Durch das Aus- und Einkehren der Na deln unabhängig von den andern Organen der Maschine wird erreicht, dass die Nadeln bei der Gatterbewegung unabhängig von den Schiffchen stillgelegt werden können. Auf den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsge- gegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 und 2 die Veränderung der Na delbewegung durch den Automaten, Fig. <B>3</B> die Veränderung des Schiffchen- hubes durch den Automaten, Fig. 4, 5 und 6 die Organe zur Verän derung .der Nadelbewegung unabhängig von den andern Organen der Maschine. A bezeichnet den Automaten der Schiff chenstickmaschine. Mit einem vom Automa ten A betätigten Hebel 1 wird mitttelst einer Zugstange 2 ein Hebel 3 bewegt, der auf einer dadurch unter dem Einfluss des Auto- maten stehenden welle 4 sitzt, die einen Hebel 5 trägt, der durch eine Zugstange 6 mit einem auf einer Welle 7 sitzenden He bel 5' verbunden ist. Auf der Welle 7 sitzt ein weiterer Hebel 8, der mit der Trieb stange 9 der Nadelwellen 10 und 11 (Fig. 1) verbunden ist. An der Triebstange 9 befin det sich die Nadelexzenterrolle 12, die in Richtung der Exzenterwelle in einer (nicht (yezeichneten) Kulisse verschiebbar angeord net ist. so da.ss sie durch das beschriebene Ge stänge vom Automaten aus der Bahn des Ex zenters E herausgezogen und stillgelegt wer den kann, wodurch auch die Bewegung der Nadeln aufhört. Auf der unter dem Einfluss des Auto maten stehenden Welle 4 sitzt ein Hebel 13 (Fig. 3), der mittelst einer Zugstange 14 mit einem Winkelhebel 15 verbunden ist. Dieser ist mittelst .der Zugstange 16 an den Stein 17 einer um den Zapfen 18 schwing baren Kulisse 19 angelenkt. Am Stein 17 ist ferner das eine Ende einer Zugstange 20 an gelenkt, deren anderes Ende mit den (be kannten) Schiffchenantriebsteilen 21 gelenkig verbunden ist. Die Kulisse 19 ist an die Ku lisse 23 angelenkt, die durch den Schiffchen exzenter 24 hin und her bewegt wird. Je nach der Bewegung des Hebels. 13 wird nun der Stein 17 in der Kulisse 19 verschoben, wodurch der Hub der Schiffchen von zirka 19 bis zirka 54 mm verändert werden kann. Um die die Nadeln betätigende Exzenter rolle 12 unabhängig von .den andern Orga nen. zum Beispiel den Schiffchen der Ma schine ein- und auskehren zu können, ist auf der Welle 4 (Fig. 1, 2,'3) eine Sperrvorrich tung vorgesehen. Diese weist, lose auf der Welle 4 sitzend, eine Hülse 25 auf, auf der, fest, eine Scheibe 26 sitzt. Ferner ist auf derselben der die .Schiffchen in ihrem Hub verändernde Hebel 13 (Fig. 3) festangeord net, während der die Nadeln stillegende He bel 5 fest auf der Welle 4 sitzt. Auf der Welle 4 ist im weiteren eine Scheibe 27 fest angeordnet. An der .Scheibe 26 ist ein Kipp hebel 28 vorgesehen, der einerseits unter dem Einfluss der vom Automaten kommenden Zugstange 2 steht und anderseits eine Nase 29 besitzt, die in einen Schlitz 30 der Nabe 27' der Scheibe 27 eingreifen kann. Durch eine Feder 31 ist der Kipphebel 28 vor unge wolltem Austreten aus der Schliessstellung gesichert. Die Scheibe 27 ist mit dem Au tomat mittelst der Zugstange 2' verbunden. Sollen nun die Nadeln unabhängig zum Beispiel von den Schiffchen still gelegt wer den, so wird durch die Zugstange 2 der Kipphebel 28 ausgelöst und damit die Ver bindung der beiden Scheiben 26 und 27 un terbrochen, die Scheibe 26 also stillgelegt, während die Scheibe 27 durch die Zugstange 2' betätigt wird. Durch die Stillegung der Scheibe 26 sind auch die Nadeln still gelegt, während die .Schiffchen ihre Bewegung wei ter beibehalten.. Die Anlage ist so gedacht, dass die diese unabhängige. Auskehrung der Nadelrolle herbeiführenden Organe sich auf der einen Seite, diejenigen für gleichzeitiges Ändern des Hubes der Schiffchen und Still- legen der Nadeln auf der andern Seite des Automaten befinden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Neuerung an automatischen Schiffchen stickmaschinen, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Bewegungen der Nadeln 'und Schiff chen so unter den Einfluss des Automaten gebracht sind, da.ss sie durch denselben wäh rend des Ganges der Maschine beim Bohren, Stüpfeln und bei der Gatterverschiebung ge steuert werden, wobei Mittel vorgesehen sind,um die die Nadeln betätigende Fxzen- terrolle unabhängig von den andern Organen der Maschine ein- und auszukehren. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Neuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Triebstange der Nadelwellen (10, 11) mit dem Automaten (A) durch ein Hebelsystem (1, 3, 5, 5' 8) und ein Gestänge (2, 6, 6') verbunden ist, durch welche die Exzenterrolle (12) aus der Bahn des Exzenters (E) herausge zogen werden kann. 2.Neuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiffchenan- triebteile (21) zwecks Veränderung des Schiffchenhubes mit einer an der Schiff chen-Exzenterkulisse (23) angelenkten, durch ein Hebelsystem (13, 15) und ein Gestänge (14, 16, 20) vom Automaten (A) beeinflussten Kulisse (19) verbunden sind. 3.Neuerung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss zwecks unabhängiger Ein- und Auskehrung der Nadelexzenter- rolle (12) zwei Scheiben (26, 27) vorge sehen sind, die vermittelst eines vom Au tomaten (A) aus betätigbaren Gestänges (2, 2') miteinander verbunden bezw. von einander gelöst werden können, wobei die eine Scheibe (27) zur Ein- und Auskeh- rung der Nadelexzenterrolle (12), die an dere Scheibe (26) zur Hubveränderung der Schiffchen dient.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| CH136017T | 1928-11-21 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| CH136017A true CH136017A (de) | 1929-10-31 |
Family
ID=4393791
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| CH136017D CH136017A (de) | 1928-11-21 | 1928-11-21 | Neuerung an automatischen Schiffchenstickmaschinen. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| CH (1) | CH136017A (de) |
-
1928
- 1928-11-21 CH CH136017D patent/CH136017A/de unknown
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