DE3323495C2 - - Google Patents

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DE3323495C2
DE3323495C2 DE19833323495 DE3323495A DE3323495C2 DE 3323495 C2 DE3323495 C2 DE 3323495C2 DE 19833323495 DE19833323495 DE 19833323495 DE 3323495 A DE3323495 A DE 3323495A DE 3323495 C2 DE3323495 C2 DE 3323495C2
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DE
Germany
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sewing machine
gear plate
machine housing
housing
needle
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Application number
DE19833323495
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English (en)
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DE3323495A1 (de
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Ulrich Ddr 6400 Sonneberg Dd Loeffler
Gerhard Ddr 6418 Sonneberg Dd Ross
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VEB PIKO SONNEBERG DDR 6400 SONNEBERG DD
Original Assignee
VEB PIKO SONNEBERG DDR 6400 SONNEBERG DD
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Publication of DE3323495C2 publication Critical patent/DE3323495C2/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B3/00Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing
    • D05B3/02Sewing apparatus or machines with mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making ornamental pattern seams, for sewing buttonholes, for reinforcing openings, or for fastening articles, e.g. buttons, by sewing with mechanisms for needle-bar movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spielzeug-Einfadenzickzacknäh­ maschine, mit der eine Kettensticheinheit wahlweise als Gerad- oder Zickzacknaht herstellbar ist, entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Auf Grund des einfacheren mechanischen Aufbaues und der ein­ facheren Handhabbarkeit werden Spielzeug-Nähmaschinen über­ wiegend als Einfaden-/Kettenstichnähmaschinen hergestellt, wie sie aus der DE-PS 1 11 434 bekannt sind. Nachdem bei Haushaltsnähmaschinen die Zickzackmaschine zum allgemein bekannten Stand der Technik gehört, besteht der Wunsch, auch Spielzeug-Nähmaschinen als Zickzacknähmaschinen auszubilden. eine Zickzacknaht wird gebildet indem zusätz­ lich zum Werkstückvorschub die Nadel oder das Werkstück seit­ lich verschoben wird. Die Besonderheit bei einer Einfaden- Kettenstichnähmaschine ist, daß aus Gründen der Nahtbildung ein seitliches Versetzen der Nadel zum Greifer oder Schlin­ genfänger nicht möglich ist. Die Nadeltangensteuerungen, wie sie zum seitlichen Verschieben der Nadel bei Haushalts­ nähmaschinen mit Ober- und Unterfaden bekannt sind, sind auch auf Grund ihrer komplizierten und kostenaufwendigen Lö­ sungen nicht auf Spielzeug-Nähmaschinen übertragbar. So sind bisher Spielzeug-Einfadenzickzacknähmaschinen mit Steuerung der Nadelstange unbekannt geblieben.
Es ist auch eine Spielzeug-Einfadenzickzacknähmaschine bekannt, bei der der Stoffschieber das Werkstück geradeaus und zu­ sätzlich bei jedem zweiten Nadelstangenarbeitsspiel kurven­ gesteuert seitlich verschiebt, so daß das Werkstück im Zick­ zack unter die Nadel geführt wird.
Die Nachteile dieser Lösung sind, daß die Fadenspannung und der Stoffdrückerandruck sehr genau auf die Stoffart und -dicke des Werkstückes eingestellt werden müssen, wenn das Werkstück der Bewegung des Stoffschiebers ohne Schlupf und Faltenbildung folgen soll und daß die Werkstückbewegung durch die manuelle Werkstückführung des Bedienenden nicht behindert werden darf. Daraus folgt, daß die Lösung für eine Spielzeug-Nähmaschine nicht oder nur wenig geeignet ist, da die Bedienbarkeit nicht der Fertigkeit eines Kindes ent­ spricht. Darüber hinaus ist die Maschine sehr störanfällig, da eine fehlerhafte Handhabung zur Überbeanspruchung und zum vorzeitigen Verschleiß der Nähmaschinenbauteile führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und eine mit niedrigen Kosten herstellbare, durch Kinder leicht bedienbare Spielzeug- Einfadenzickzacknähmaschine zu schaffen, bei der das Werkstück von einem Stoffschieber in Längsrichtung transportiert wird und die Maschinennadel in Verbindung mit dem Schlingenfänger, einstellbar von Null, gleiche Geradstichnaht, bis zu einer vorgegebenen maximalen Zickzacknahtbreite, bei jedem zweiten Nadelstangenarbeitsspiel seitlich versetzt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Maschine durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Lösung sind, daß die Spielzeug-Einfadenzickzacknähmaschine auch von Kindern leicht zu bedienen ist, indem das Werkstück wie bei einer Geradstichnähmaschine nur in Vorschubrichtung transportiert wird und durch den Bedienenden entsprechend geführt werden muß und der seitliche Nahtversatz durch die Nadel erfolgt, daß der technische Aufbau relativ einfach und wenig störan­ fällig ist und daß die Spielzeug-Zickzacknähmaschine mit verhältnismäßig niedrigen Kosten herstellbar ist.
Die Erfindung soll nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Spielzeug-Ein­ fadenzickzacknähmaschine mit abgenommener Gehäuse- hälfte,
Fig. 2 die Teilschnittdarstellung ohne Getriebebauteile entlang der Linie A-A der Fig. 1 und
Fig. 3 eine schematische Darstellung entlang der Linie B-B der Fig. 1.
Wie aus den Darstellungen ersichtlich ist, weist die Spiel­ zeug-Einfadenzickzacknähmaschine eine als Nähmaschinenge­ häuse 1 ausgebildete feststehende Lagerplatte und eine um den Drehpunkt 14 mit dem Nähmaschinengehäuse 1 schwenkbar verbundene Getriebeplatte 2 auf. Der Drehpunkt 14 ist vor­ teilhafterweise in Nähe der oberen Begrenzung der Getriebe­ platte 2 in unmittelbarer Nähe der Nadelstange 6 angeordnet. Auf der Getriebeplatte 2 sind in bekannter Weise die Ge­ triebebauteile 5 für den oberen und unteren Teil des Antrie­ bes, die Nadelstange 6, der Schlingenfänger 10, der Stoff­ schieberantrieb 11 und der Elektromotor 4 angeordnet. Der Stoffschieber 9, die Stichplatte 8 und der nicht darge­ stellte Stoffdrücker sind in bekannter Weise im Nähmaschi­ nengehäuse 1 gelagert. Auf der Getriebeplatte 2 ist weiter­ hin die Nockenscheibe 12 gelagert, die durch den Nähmaschi­ nenantrieb angetrieben wird, daß sie mit der halben An­ zahl der Nadelstangenarbeitsspiele dreht. Die Nockenschei­ be 12 liegt dabei am Auflagesteg 13 des Nähmaschinengehäu­ ses 1 an und bewegt die Getriebeplatte 2 in die obere Schwenkwinkelstellung. Die untere Schwenkwinkelstellung er­ reicht die Getriebeplatte 2 durch ihre Schwerkraft. Die Schwenkbewegung der Getriebeplatte 2 bewirkt, daß die Ma­ schinennadel 7 zum Stoffschieber 9 bei jedem zweiten Ar­ beitshub der Nadelstange 6 seitlich verschoben wird, wobei die Maschinennadel 7 ihre Lage zum Schlingenfänger 10 un­ verändert beibehält. Durch den verstellbar im Nähmaschinen­ gehäuse 1 gelagerten, im Ausführungsbeispiel als Kurven­ scheibe ausgebildeten Nahtbreitensteller 15 kann in Verbin­ dung mit dem Anschlag 16 die nach unten gehende Schwenkbe­ wegung der Getriebeplatte 2 zwischen der unteren und oberen Stellung eingeschränkt werden, wodurch die Seitenverschieb­ barkeit der Maschinennadel 7 zwischen Null, gleich Gerad­ stichnaht, und maximal breiter Zickzacknaht verändert wird. Bei Einstellung der oberen Schwenkbegrenzung der Getriebe­ platte 2 dreht die Nockenscheibe 12 ohne Wirkung auf die Getriebeplatte 2 und bei Einstellung der unteren Schwenk­ begrenzung ist der Nahtbreitensteller 15 ohne Wirkung. Die Spielzeug-Einfadenzickzacknähmaschine kann wahlweise vom Elektromotor 4 oder mit dem Handrad 3 angetrieben wer­ den. Das Handrad 3 ist drehbar im Nähmaschinengehäuse 1 gelagert und durch ein bekanntes, die Schwenkbewegung der Getriebeplatte 2 ausgleichendes Kuppelelement 17 mit dem Nähmaschinenantrieb im Eingriff.
  • Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen  1 Nähmaschinengehäuse
     2 Getriebeplatte
     3 Handrad
     4 Elektromotor
     5 Getriebebauteile
     6 Nadelstange
     7 Maschinennadel
     8 Stichplatte
     9 Stoffschieber
    10 Schlingenfänger
    11 Stoffschieberantrieb
    12 Nockenscheibe
    13 Auflagesteg
    14 Drehpunkt
    15 Nahtbreitensteller
    16 Anschlag
    17 Kuppelelement

Claims (4)

1. Spielzeug-Einfadenzickzacknähmaschine, die wahlweise durch ein Handrad oder einen Elektromotor antreibbar ist, ein Nähmaschinengehäuse aufweist, bei der die Nadelstangen­ lagerung, die Getriebebauteile für den oberen und unteren Teil des Antriebes, der Schlingenfänger und der Stoff­ schieberantrieb auf einer gemeinsamen Getriebeplatte ange­ ordnet sind und bei der ein Stoffschieber, ein Stoffdrücker und eine Stichplatte am Nähmaschinengehäuse gelagert be­ ziehungsweise gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Getriebeplatte (2) um einen Drehpunkt (14) quer zur Werkstückvorschubrichtung schwenkbar mit dem Nähmaschi­ nengehäuse (1) verbunden ist, daß eine mit der halben An­ zahl der Nadelstangenarbeitsspiele rotierende Nockenschei­ be (12) auf der Getriebeplatte (2) gelagert ist und wahl­ weise während der ganzen oder eines Teils der Umdrehung an einem Auflagesteg (13) des Nähmaschinengehäuses (1) anliegt, daß ein Nahtbreitensteller (15) von der Außenseite des Nähmaschinengehäuses (1) verstellbar im Nähmaschinenge­ häuse (1) gelagert ist, auf dem ein Anschlag (16) der Ge­ triebeplatte (2) je nach Einstellung des Nahtbreitenstel­ lers (15) ganz oder teilweise im Intervall der Schwenkbe­ wegung der Getriebeplatte (2) aufliegt und daß das Hand­ rad (3) drehbar im Nähmaschinengehäuse (1) gelagert ist und über ein die Schwenkbewegung der Getriebeplatte (2) ausgleichendes Kuppelelement (17) mit dem Nähmaschinenan­ trieb in Eingriff steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt (14) in der Nähe der oberen Begrenzung der Getriebeplatte (2) und in unmittelbarer Nähe der Nadel­ stange (6) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Nockenscheibe (12) durch die Schwerkraft der Getriebeplatte (2) an dem Auflage­ steg (13) des Nähmaschinengehäuses (1) anliegt.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß der Nahtbreitensteller (15) als Kurvenscheibe ausgebildet ist.
DE19833323495 1983-03-25 1983-06-30 Spielzeug-einfadenzickzacknaehmaschine Granted DE3323495A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DD24914283A DD214296A1 (de) 1983-03-25 1983-03-25 Spielzeug-einfadenzickzacknaehmaschine

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Publication Number Publication Date
DE3323495A1 DE3323495A1 (de) 1984-10-31
DE3323495C2 true DE3323495C2 (de) 1988-10-13

Family

ID=5545885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833323495 Granted DE3323495A1 (de) 1983-03-25 1983-06-30 Spielzeug-einfadenzickzacknaehmaschine

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DD (1) DD214296A1 (de)
DE (1) DE3323495A1 (de)
FR (1) FR2543010A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4419455A1 (de) * 1994-06-03 1995-12-07 Balsam Ag Verfahren zum Zusammennähen von zwei großflächigen Warenbahnen und Nähmaschine zur Durchführung des Verfahrens

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE111434C (de) *
FR1336009A (fr) * 1962-10-16 1963-08-23 Mefina Sa Machine à coudre

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2543010A1 (fr) 1984-09-28
DE3323495A1 (de) 1984-10-31
DD214296A1 (de) 1984-10-10

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