CH135568A - Arbeitszylinder, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Description

  Arbeitszylinder, insbesondere für     Verbrennnngskraftmasehinen.       Die     Erfindung    betrifft einen Arbeits  zylinder, insbesondere für     Verbrennungs,-          kra.ftmaschinen,    und besteht     darin,    dass  ein v en innen in den Zylinder ein  gesetzter     Zylinderdeckel    sich gegen einen  Vorsprung im     Zylinder    abstützt und durch  eine     zwischen    diesem Vorsprung und dem  Deckel angeordnete Spanneinrichtung in sei  ner Lage festgehalten wird.

   Bei Arbeits  zylindern mit einer Laufbüchse kann der zur  Abstützung des Zylinderdeckels dienende  Vorsprung an dieser angeordnet sein und die  Spanneinrichtung im Zylindermantel einen  in     achsiaJer    Richtung verstellbaren     Ring    be  sitzen, durch den die Laufbüchse gegen den  Zylindermantel gepresst und der Deckel in  seiner Lage festgehalten wird. Vorteile     af-          terweise    ist zwischen einer Schulter am Zy  linderdeckelund dem Ring .der Spanneinrich  tung ein zweiter Ring eingesetzt. Derselbe  kann     elastisch    ausgebildet und in eine Nut  des Zylinderdeckels     eingepasst    sein.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfin  dungsgegenstandes ist auf der     Zeichnung,     welche den obern Teil     eines    Arbeitszylin-         ders    einer     Verbrennungskraftmaschine    im  Schnitt zeigt, dargestellt.  



       Unzelheiten,    die zum Verständnis der  Erfindung nicht notwendig sind, sind der  Einfachheit halber weggelassen, wie zum  Beispiel Einsätze im Deckel für die Auf  nahme der verschiedenen Ventile und die       .Leitungen    für das Kühlmittel.  



  Im Zylindermantel 1 ist die Laufbüchse  2 eingesetzt. Der den Arbeitsraum 3 oben       abschliessende    Deckel 4 wird von der Seite  des Kolbens 5 her, also, von innen     einge-          ,setzt    und stützt sich mit der     @Schulter    6  auf einen Vorsprung 7 der Laufbüchse 2  ab. Er besitzt eine Ringnut 16 mit einer  Schulter 15, in welche ein     elastischer    Ring  8 mit einer Trennfuge 12 eingelegt ist. Hin  ter diesem Ring ist ein Ring 9 angeordnet,  der eine     Ausnehmung    aufweist, in welche  der Ring 8     eingepasst    ist.

   Der Ring 9 ist im  Zylindermantel     in,        achsialer    Richtung ver  stellbar und kann durch     mittelst        Muttern     11 gesicherte Schrauben 10 von der Fläche  13 des     Zylindermantels    weggedrückt wer  den.      Beim Einbau des Deckels wird der Ring  8 in die Nut 16 des Deckels eingesetzt, nach  dem .der Deckel von innen in die aus der  Zeichnung     ersliehtliche    Lage gebracht und  der Ring 9 über ihn geschoben worden     ist;.     Hierauf wird der     Ring.9    durch gleichmässi  ges Anziehen der Schrauben 10 von der Flä  che 18 abgehoben bis     @er    auf den zweiten  Ring 8 stösst.

   Bei weiterem Anziehen der  Schrauben 10 drückt der Ring 9 mittelst des  Ringes 8 auf die Schulter 15 des Zylinder  deckels 6     und    dieser zieht die Laufbüchse  2 gegen den Zylindermantel 1 und wird  selbst in seiner Lage festgehalten. Für den  Ausbau des Deckels werden die Schrauben  10 gelöst und der Ring 9 gegen die Fläche  13 geschoben. Aus dem in seiner Lage zum  Beispiel     duruch    einen     Kran    festgehaltenen  Deckel 4 kann nun der zweite Ring 8 ge  löst und der Deckel     naeh    innen gezogen  werden. An Stelle -des zweiten Ringes 8  können natürlich auch mehrere Teilkörper  vorgesehen sein, welche den vom Spannring  9 ausgeübten Druck aufnehmen.

   An dessen  Stelle könnten ebenfalls mehrere Teilkörper  angeordnet sein. .Schliesslich kann bei     kleinen          Zylinderdeckeln    die Befestigung des Deckels  durch Verschraubung mit dem Ring 9 erfol  gen.  



  Die beschriebene Befestigung des Zylin  derdeckels kann bei     doppeltwirkerden    Zylin  dern auf beiden Seiten des Zylinders ange  wendet und ohne weiteres auf Zylinder ohne  Unterteilung in einen     Zylindermantel        und     eine davon getrennte Laufbüchse übertragen  werden.  



  Durch die beschriebene     Konstruktion     wird der Deckel festgehalten, ohne dass eine       Schwächung    desselben durch schwere Ver  schraubungen erfolgt und ohne dass die     Be-          anspruchung    weder des Mantels noch der    Laufbüchse durch Bohrungen für Schrauben  vergrössert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Arbeitszylinder, insbesondere für Ver- brennungskraftmaschinen, dadurch gekenn zeichnet, dass ein von innen in den Zylinder eingesetzter Zylinderdeckel sich gegen einen Vorsprung im Zylinder abstützt und durch eine zwischen diesem Vorsprung und dem Deckel angeordnete Spanneinrichtung in sei ner Lage festgehalten wird. UNTERANSPRVCHE 1.

   Arbeitszylinder nach Patentanspruch mit Laufbüchse, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Abstützung des Zylinderdeckels dienende Vorsprung an der Laufbüchse angeordnet ist und die Spanneinrichtung im Zylindermantel einen in achsialer Richtung verstellbaren Ring besitzt, durch den die Laufbüchse gegen den<B>Zy-</B> lindermantel gepresst und der Deckel in seiner Lage festgehalten wird. 2. Arbeitszylinder nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer Schulter am Zylinderdeckel und dem Ring der Spanneinrichtung ein zwei ter Ring eingesetzt ist. 3. Arbeitszylinder nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ring elastisch ausgebildet und in eine Nut des Zylinderdeckels eingepasst ist.

   Arbeitszylinder nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring der Spanneinrichtung mit einer Ausnehmung versehen ist, in welche der zweite Ring eingepasst ist.