CH134822A - Wachsamkeitsvorrichtung an Triebfahrzeugen für Zugsicherungsanlagen. - Google Patents

Wachsamkeitsvorrichtung an Triebfahrzeugen für Zugsicherungsanlagen.

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CH134822A
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CH
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valve
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Aktiengesellschaf Knorr-Bremse
Original Assignee
Knorr Bremse Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T15/00Construction arrangement, or operation of valves incorporated in power brake systems and not covered by groups B60T11/00 or B60T13/00
    • B60T15/02Application and release valves
    • B60T15/04Driver's valves
    • B60T15/14Driver's valves influencing electric control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
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Description


  Wachsamkeitsvorrichtung an Triebfahrzeugen für Zugsicherungsanlagen.    Gegenstand der Erfindung ist eine an  Triebfahrzeugen angebrachte Wachsamkeits  vorrichtung für Zugsicherungsanlagen, die  im Falle ihrer Bedienung bei der achtsamen  Vorüberfahrt an einem in Warnstellung be  findlichen Vorsignal zwar nicht die Beein  flussung des Übertragungsventils, wohl aber  den Eintritt der Zwangsbremsung verhütet,  und bei der diejenigen Teile, die durch die  Bedienung der Wachsamkeitsvorrichtung aus  ihrer Grundstellung verstellt werden, und  deren Rückstellung willkürlich von Hand  nicht möglich ist, selbsttätig entweder durch  die von der Strecke aus erfolgende Beein  flussung des Übertragungsventils oder, im  Falle des Ausbleibens dieser Beeinflussung,  durch die Wirkung des Wegventils in die  Grundstellung zurückgestellt werden.  



  In der Wachsamkeitsvorrichtung ist ge  mäss Erfindung ein Doppelsitzventil angeord  net. das in der Grundstellung die Verbindung  zwischen dem Übertragungsventil und dem  Notventil (Bremsleitungsauslassventil) offen  hält, so dass die Zwangsbremsung erfolgen    kann und das durch die Bedienung der  Wachsamkeitsvorrichtung in eine diese Ver  bindung sperrende Lage gebracht wird, wo  bei es eine andere Verbindung zwischen dem  Übertragungsventil einerseits und einem die  Rückstellung gewisser Innenteile der Wach  samkeitsvorrichtung bewirkenden Organ, so  wie einer Schliessvorrichtung für das Über  tragungsventil anderseits herstellt. Dabei  wird diese letzte Stellung des erwähnten  Doppelsitzventils durch die vom Übertra  gungsventil herströmende Druckluft aufrecht  erhalten, bis letzteres geschlossen ist.

   Dar  über hinaus ist das Wachsamkeitsventil nach  der Erfindung so ausgebildet, dass eine durch  unachtsames Überfahren eines in Warn  stellung befindlichen Vorsignals herbei  geführte Zwangsbremsung durch nachträg  liche Bedienung der Wachsamkeitsvorrich  tung nicht aufgehoben werden kann.  



  Bei den bislang bekannten Wachsamkeits  vorrichtungen, die aus einem willkürlich von  Hand zu bedienenden Hahn oder dergleichen  und einem     selbsttätigen,        steuerventilartigen         Teil bestehen, ist die Möglichkeit fehler  haften Wirkens gegeben. Es hat sich bei der  praktischen Anwendung dieser Vorrichtung  gezeigt, dass trotz der Bedienung der Wach  samkeitsvorrichtung bei der achtsamen Vor  überfahrt an einem in Warnstellung befind  lichen Vorsignal eine Zwangsbremsung ein  treten kann, wenn aus irgend welchen Grün  den die Reihenfolge der Betätigungen: erst  Schliessen des Übertragungsventils, dann  Rückstellung des Wachsamkeitsventils, um  gekehrt wird.

   Die über das geöffnete Über  tragungsventil durch die entsprechenden Ka  näle des steuerventilartigen Teils der Wach  samkeitsvorrichtung strömende Druckluft  gelangt zu der Vorrichtung, die die Rück  kehr des handbetätigten Teils der Wach  samkeitsvorrichtung in die Normallage ver  anlasst und- dadurch die Rückstellung des  steuerventilartigen Teils herbeiführt; gleich  zeitig gelangt sie in den Auslösezylinder,  dessen Betätigung das Schliessen des Über  tragungsventils veranlasst. Geht nun im Aus  lösezylinder der Kolben schwer und zögernd,  so befindet sich unter Umständen die Wach  samkeitsvorrichtung bereits wieder in der  normalen Lage, während das Übertragungs  ventil noch geöffnet ist.

   In diesem Falle  nämlich vermittelt der bereits in die normale  Lage zurückgekehrte Steuerschieber der  Wachsamkeitsvorrichtung über das noch  offene Übertragungsventil die Verbindung  zwischen dem Hauptluftbehälter und dem  Notventil.  



  Das bedeutet aber, dass trotz der Bedie  nung der Wachsamkeitsvorrichtung eine  Zwangsbremsung zustande kommt.  



  Ferner war es bei Zugsicherungsanlagen  mit Notventil ohne mechanische Sperrung des  beaufschlagten Notventilkolbens möglich,  eine einmal eingetretene Zwangsbremsung  durch Betätigung der Wachsamkeitsvorrich  tung, also vom Führerstande aus, aufzuheben  während es aus betrieblichen Gründen not  wendig oder erwünscht ist, den Führer zu  zwingen, die Zwangsbremsung bis zum Still  stand des Zuges sich auswirken zu lassen  und aus diesem Grunde die Vorrichtung für    das Aufheben der Zwangsbremsung ausser  halb des Führerstandes anzubringen.  



  Diese Missstände werden durch die     Wach-          samkeitsvörrichtung    nach der Erfindung be  seitigt. Gleichzeitig weist die Wachsamkeits  vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil  erheblicher Vereinfachung auf, indem der  steuerventilartige Teil in Fortfall gekommen  ist. Statt dessen ist in der Wachsamkeits  vorrichtung ein Doppelsitzventil vorhanden,  das in der Grundstellung, also bei Nicht  betätigung der Wachsamkeitsvorrichtung, die  Verbindung zwischen dem Übertragungs  ventil und dem Notventil offen hält, in der  Betriebsstellung dagegen, das heisst bei vor  schriftsmässiger Betätigung der Wachsam  keitsvorrichtung, diese Verbindung unter  bricht, derart, dass diese Unterbrechung erst  aufgehoben wird, wenn das Übertragungs  ventil nach erfolgter Beeinflussung sich wie  der geschlossen hat.  



  Die Wachsamkeitsvorrichtung nach der  Erfindung ist auf der Zeichnung in schema  tischer Ausführung im Längsschnitt bei  spielsweise dargestellt.  



  Das Gehäuse 1 ist auf dem Führerstand  der Lokomotive oder des Triebwagens ange  bracht und bei 2 mit einer Druckmittel  quelle, etwa dem Hauptluftbehälter 24 ver  bunden. Im Innern des Gehäuses 1 befindet  sich ein Kolbenventil 3, das in seiner Nor  malstellung den Durchlass 4 verschlossen hält  und mit denBohrungen 5 versehen ist, durch die  die durch den Anschluss 2 eintretende Druck  luft auf die Unterseite des Kolbenventils 3  gelangt und dieses gegen den Durchlass 4  drückt. Unterhalb des Kolbenventils 3 be  findet sich ein etwas grösserer Koliben 6, der  durch eine Feder 7 nach oben gedrückt wird.

    Ein darunter befindlicher Kolben 8 dient  dazu, die Teile in die Normalstellung zu  bringen, wenn die Wachsamkeitsvorrichtung  benutzt wurde.     Über    dem vom Kolbenventil  3 geschlossenen     Durchlass    befindet sich ein  Raum 9, der gegen einen .darunter befind  lichen Raum 10 durch ein Ventil 12 abge  schlossen wird; die Spindel des Ventils 12  ragt in den Bewegungsbereich eines Hand-      hebels 13. Das Ventil 12 steht unter dem  Einfluss einer Feder 11, die einen im Boden  mit Öffnungen versehenen Kolben 12a     mit-          telst    der Spindel 12b in die Normallage, das  heisst, wenn das Ventil 12 auf seinen ,Sitz  gepresst ist, so einstellt, dass er die Mün  dung eines Kanals 14 freigibt.

   Der Kanal  14 führt unter ein federbelastetes Kolben  ventil 15; dessen Spindel 16 endet unter  einem Doppelsitzventil 17, das in der Nor  mallage einen Kanal 18 offen hält, der zum  Notventil 20 führt. Von dem Raum 10 führt  ein Kanal 19 zu dem Gehäuse für das Doppel  sitzventil 17. Durch den Anschlriss 22 steht  das Gehäuse für das Doppelsitzventil 17 mit  dem Gehäuse des Übertragungsventils 21 in  Verbindung.  



  Der unterhalb des Kolbens 8a befindliche  Kolben 8 dient dazu, die Teile der Wach  samkeitsvorrichtung in die Normallage zu  bringen, wenn nach erfolgter Zwangsbrem  sung infolge unachtsamen Überfahrens  eines wirkungsbereiten Beeinflussungspunk  tes, nachdem der Zug zum Halten gekommen  ist, das Auslöseventil 27 bedient wurde.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen  Wachsamkeitsvorrichtung ist die folgende,  wobei die Gesamtwirkung der Zugsicherungs  anlage als bekannt vorausgesetzt werden  muss. Nähert sich ein Zug oder eine einzeln  fahrende Lokomotive einem in Warnstellung  befindlichen Vorsignal und erkennt der     Lo-          komotiv-    oder Triebwagenführer dessen  Warnstellung, so drückt er mittelst des  Handhebels 13, nachdem die Lokomotive am  Vorsignal vorübergefahren ist, das Kolben  ventil 3 nieder. Dadurch gelangt der der  Bohrung 4 entsprechende Teil der Oberfläche  dieses Ventils, der vorher druckfrei war,  gleichfalls unter Hauptbehälterdruck, so dass  das Ventil 3 offen bleibt.

   Durch sofortiges  Loslassen des Handhebels 3 schliesst er das  Ventil 12 sogleieh wieder und vera,nlasst, dass  der Kolben 12a die Mündung des Kanals 14  freigibt. Die Druckluft, die vom Hauptluft  behälter über den Anschluss 2 in das Ge  häuse 1 gelangt, fliesst über das geöffnete  Kolbenventil 3 in den Raum 9 und gelangt    von dort durch den Kanal 14 unter den- Kol  ben 15, sowie über den Einschaltkolben des  Wegventils und über das Ventil 25. Durch  Beaufschlagung des Kolbens 26 wird das  Wegventil eingeschaltet, durch Beaufschla  gung des Kolbens 15 wird das Doppelsitz  ventil 17 angehoben und fest gegen seinen  obern Sitz gepresst, so dass es den vom Über  tragungsventil 21 zum Notventil 20 führen  den Kanal 18 sperrt.

   Das im Kanal 19 be  findliche Ventil 17a wird dabei angehoben,  da es bei dem kurzen Öffnen des Ventils 12,  dem sogleich das Schliessen folgte, nicht ge  nügend mit Hauptbehälterluft beaufschlagt  wurde, um dem Anheben des Ventils 17  Widerstand zu leisten. Wenn die Lokomo  tive nun an dem dem Vorsignal zugeordneten,  in einiger Entfernung hinter ihm, also zwi  schen Vor- und Hauptsignal befindlichen  ersten Beeinflussungspunkt anlangt und die  ser noch wirkungsbereit ist, das heisst wenn  sich das Vorsignal noch in Warnstellung be  findet, so wird in bekannter Weise das Über  tragungsventil geöffnet.

   Die Druckluft ge  langt vom Hauptluftbehälter 24 über das ge  öffnete Übertragungsventil 21 durch den An  schluss 22 und über das angehobene Doppel  sitzventil 17, sowie über das Rückschlag  ventil 29 zum Auslösezylinder 28, der durch  mittelbare Einwirkung auf das Übertragungs  ventil 21 dieses verschliesst. Gleichzeitig  wird der Kolben 8 angehoben und dadurch  das Kolbenventil 3 auf die Durchlassöffnung  4 gedrückt, die auf diese Weise gesperrt  wird. Die über dem Kolben 26 des Weg  ventils und über dem Ventil 25 stehende  Druckluft entweicht durch kleine, nicht dar  gestellte Öffnungen, nachdem das Kolben  ventil 3 geschlossen ist.  



  Ist das Vorsignal in der Zeit, während  der sich die Lokomotive vom Vorsignal bis  zu dem dahinter liegenden Beeinflussungs  punkte bewegte, aus der Warnstellung in die  Stellung für freie Fahrt gebracht worden,  bleibt also die Einwirkung des dem     Vorsignal     zugeordneten Beeinflussungspunktes auf die       Übertragungsvorrichtung    aus, und bleibt  demgemäss das Übertragungsventil 21 ge-      schlossen, so erfolgt die Rückstellung der  Wachsamkeitsvorrichtung durch das Weg  ventil 25, indem die nach Öffnen desselben  unter den Kolben 8a gelangende Druckluft  die Teile in die normale Lage bewegt.  



  Bei der beschriebenen Ausführung der  Wachsamkeitsvorrichtung ist also die Reihen  folge der Rückstellbewegungen gleichgültig,  denn auch in dem Falle, wenn das     über-          tragungsventil    sich später schliessen sollte als  das Wachsamkeitsventil 3, bleibt das Doppel  sitzventil 17 durch die über 21 nach 22 ge  langende Druckluft gegen seinen obern Sitz  gepresst, das heisst der Zugang zum Not  bremsventil 20 bleibt gesperrt, bis das Über  tragungsventil 21 geschlossen ist, und es  kann keinesfalls zu einer nicht beabsichtigten  Zwangsbremsung kommen.  



  Ist aber bei unachtsamem Überfahren  eines in Warnstellung stehenden Vorsignals,  das heisst also bei Nichtbetätigung der Wach  samkeitsvorrichtung eine Zwangsbremsung  eingetreten, so ist ein Aufheben der Zwangs  bremsung von der Wachsamkeitsvorrichtung  aus unmöglich, weil das Doppelsitzventil 17  durch die durch den Anschluss 22 eintretende,  vom Übertzagungsventil 21 kommende  Hauptbehälterluft belastet ist, und weil in  der Stange 16 des Kolbens 15 eine durch ein  Rechteck angedeutete Feder eingebaut ist.

    Sollte der Lokomotivführer, in der Absicht,  die Bremsung aufzuheben, den Handhebel 13  niederlegen und wieder loslassen, so würde  zwar das Kolbenventil 3 niedergedrückt wer  den und Druckluft über den Kanal 14 unter  den Kolben 15 gelangen, jedoch würde das  Anheben des Kolbens 15 nur ein Zusammen  pressen der in die Stange 16 eingebauten Fe  der verursachen, dar Doppelsitzventil 17  würde jedoch nicht angehoben werden.  



  Wird die Wachsamkeitsvorrichtung in  unvorschriftsmässiger Weise bedient, indem  der Handhebel 13 in der Gebrauchslage fest  gehalten wird, so wird dadurch die Zwangs  bremsung durch Beeinflussung von der  Strecke her dann nicht abgewendet, wenn  mit niedergedrücktem Handhebel 13 der wir  kungsbereite Beeinflussungspunkt überfahren    wird; denn der Kolben 12a sperrt dann dau  ernd die Mündung des Kanals 14 ab, so dass  keine Druckluft über das niedergedrückte  Kolbenventil 3 unter den Kolben 15 gelangen  kann. Beim Überfahren des wirkungsbereiten  Beeinflussungspunktes strömt die Druckluft  über das geöffnete Übertragungsventil 21 und  Anschluss 22 frei durch das Gehäuse des auf  seinem untern Sitz befindlichen Doppelsitz  ventils 17 und durch Kanal 18 zum Not  ventil 20.

   Hierin liegt ein Unterschied der  beschriebenen Einrichtung gegenüber be  kannten Ausführungsformen von Wachsam  keitsvorrichtungen, bei denen ein Nieder  drücken des Betätigungsorgans über einen  gewissen Zeitabschnitt hinaus unter allen  Umständen eine Zwangsbremsung hervorruft,  ohne Rücksicht darauf, ob der Beein  flussungspunkt erreicht wird oder nicht, so  wie, ob er wirkungsbereit ist oder nicht. Um  dem Lokomotivführer die Möglichkeit zu ge  ben, sich von der richtigen Wirkungsweise  der Wachsamkeitsvorrichtung zu überzeugen,  ist eine kleine Bohrung in der Wandung des  Raumes 9 vorgesehen, durch die etwas Druck  luft mit zischendem Geräusch entweicht, so  lange das Kolbenventil 3 niedergedrückt ist  und den Dürchlass 4 freigibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wachsamkeitsvorrichtung an Triebfahr zeugen für Zugsicherungsanlagen, die, falls sie beim achtsamen Überfahren eines in Warnstellung befindlichen Vorsignals be dient wird, zwar nicht die Beeinflussung des Übertrabgungsventils, wohl aber die Zwangs bremsung verhütet, und bei der die infolge der Bedienung aus der Grundstellung ver stellten Teile selbsttätig entweder durch die Beeinflussung des Übertragungsventils oder durch die Wirkung des Wegventils in die Grundstellung zurückgeführt werden, da durch gekennzeichnet, dass ein Doppelsitz ventil (17) in der Grundstellung die Verbin dung zwischen dem Übertragungsventil (21) und dem Notventil (20) offen hält, bei der Bedienung der Wachsamkeitsvorrichtung aber sperrt,
    wobei die Sperrung für den Fall der Beeinflussung es Übertragungsventils (21.) durch die Druckluft, die dem Doppelsitz ventil (17) über das geöffnete Übertragungs ventil (21) zufliesst und es im Sinne der Sperrung belastet, aufrecht erhalten bleibt, bis das Übertragungsventil (21) wieder ge schlossen ist, und dass das Doppelsitzventil (17) an Stelle der von ihm verschlossenen Verbindung (Übertragungsventil-Notventil) eine andere Verbindung herstellt, die die vom geöffneten Übertragungsventil (21) strö mende Druckluft im Sinne der Rückstellung der dem willkürlichen Zugriff hinsichtlich der Rückstellung entzogenen Teile der Wach samkeitsvorrichtung, sowie des Übertra gungsventils (21) wirksam werden lässt,
    wo bei die Aufhebung einer Zwangsbremsung durch nachträgliche Bedienung der Wach samkeitsvorrichtung dadurch unmöglich ist, dass die auf die Qberseite des Doppelsitz ventils (17) wirkende Druckluft dessen Auf- wärtsbewegung verhindert.
CH134822D 1928-08-29 1928-08-29 Wachsamkeitsvorrichtung an Triebfahrzeugen für Zugsicherungsanlagen. CH134822A (de)

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