CH132870A - Spindelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen. - Google Patents

Spindelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen.

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CH132870A
CH132870A CH132870DA CH132870A CH 132870 A CH132870 A CH 132870A CH 132870D A CH132870D A CH 132870DA CH 132870 A CH132870 A CH 132870A
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CH
Switzerland
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spinning
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A-G Spinn-Zwirnereimaschinen
Original Assignee
Spinn & Zwirnereimaschinen A G
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/14Details
    • D01H1/20Driving or stopping arrangements
    • D01H1/24Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles
    • D01H1/241Driving or stopping arrangements for twisting or spinning arrangements, e.g. spindles driven by belt

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description


      Spindelantrieb    für Spinn- und Zwirnmaschinen.    Vorliegende Erfindung betrifft einen     Spin-          delantrieb    für Spinn- und Zwirnmaschinen,  bei dem eine selbsttätig wirkende Spannvor  richtung dem Zweck dient, die den Antriebs  strang spannende Rolle stets in dem     schlaffen,     von der     Hauptantriebsrolle    ablaufenden     Trum     des Gurtes, beziehungsweise der Schnur zu  halten.

   Das Neue und Eigenartige kommt  insbesondere dadurch zum Ausdruck, dass  beim Wechsel der Antriebsrichtung, wenn  also beispielsweise vom Linkszwirn zum  Rechtszwirn übergegangen werden soll, ganz  selbsttätig und ohne irgendwelches Hinzutun  auch ein Wechsel der     Spannrollenwirkung     eintritt.  



  Die Zeichnung stellt eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  dar.         Fig.    1 zeigt eine Seitenansicht des An  triebes, wobei die Rollen in derjenigen Stellung  sich befinden, in der die     Hauptantriebsrolle     entgegengesetzt zum Drehungssinn eines Uhr  zeigers bewegt wird und in punktierten    Linien die Stellung der Rollen und Schwing  arme bei entgegengesetzter Drehrichtung;       Fig.    2 den Grundriss dieser     Einrichtung.     Die Antriebstrommel 1 treibt vermittelst  des Gurt- oder     Schnurzuges    2 die auf beiden  Seiten der Maschine gelagerten Spindeln 3, 4.

    Zur Führung und Spannung des Antriebs  gurtes, beziehungsweise der Schnur, dienen  die beiden Rollen 5, 6, die oberhalb der       Hauptantriebstrommel    1 in Schwingarmen 7,  8 gelagert sind. Diese Schwingarme ruhen  in ortsfest mit dem Maschinengestell verbun  denen Lagern und ihr Hub ist durch die  Anschläge 10 begrenzt. Im obern Teil sind  die beiden Schwingarme 7, 8 durch ein  elastisches Kupplungsmittel, im vorliegenden  Fall durch eine Zugfeder 9 verbunden, so dass  der eine Schwingarm dem anderen Schwing  arm in seiner Bewegung folgen muss, wenn  diesem eine Bewegung zugeteilt wird.  



  Die Wirkungsweise der Einrichtung ist  nun die folgende: Angenommen, die Dreh  richtung der     Hauptantriebstrommel    1, die  dem eingezeichneten voll ausgezogenen Pfeil x      entspricht, soll gewechselt werden, so dass  die folgende Drehrichtung dem Sinn des  punktiert eingezeichneten Pfeiles     J    entspricht,  so wird sich naturgemäss die Zugrichtung im  Antriebsgurt dementsprechend ändern. Die  Folge ist, das sich der     Gurtzugtrum,    der von  der Rolle 1 zur Rolle 6 verläuft, im ersten  Teil der Zugeinwirkung strecken will. Dadurch  wird die Rolle 6 aus der bisherigen Stellung  in die Stellung 6' hinüber gedrückt.

   Da nun  die Schwingarme 7, 8 durch das elastische  Kupplungsorgan verbunden sind, wird die  Rolle 5 ebenfalls mitgenommen, kommt also  aus der Stellung 5 in die Stellung 5'. Diese  Lagerveränderung kann die Rolle ohne wei  teres durchführen, denn in dem Mass, in dem  sich der     Gurtzug    im auflaufenden     Trum          strafft,    wird das     Trum    auf der andern Seite,  wo es abläuft,     schlaff    und kann von der  Rolle 5 in die Stellung 5' gedrückt werden.  Wird die Antriebsrichtung wieder gewechselt,  so vollzieht sich der Vorgang     irn    umgekehrten       Sinn.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spindelantrieb für Spinn- und Zwirnma schinen, dadurch gekennzeichnet, dass zur Herstellung von Links- und Rechtszwirn und dem damit zusammenhängenden Vor- und Rückwärtslauf der Antriebstrommel parallel achsig gelagerte und zum Führen und Span nen des Antriebsgurtes oder der Antriebs schnur dienende Rollen schwenkbar angeordnet sind, die sich je nach dem Vor- oder Rück wärtslauf der Trommel durch die Einwirkung des Antriebsgurt- beziehungsweise Schnurzuges selbsttätig umlegen, wobei die spannende Rolle immer im ablaufenden Trum liegt.
    UNTERANSPRüCHE 1. Spindelantrieb nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die als Lager für die Spannrollen dienenden Schwing arme untereinander gekuppelt sind. 2. Spindelantrieb nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Kupplungsorgan ein elastisches Zugmittel Anwendung findet. 3. Spindelantrieb nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass als Kupplungsorgan eine Zugfeder Anwendung findet.
CH132870D 1929-10-25 1928-05-07 Spindelantrieb für Spinn- und Zwirnmaschinen. CH132870A (de)

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CH (1) CH132870A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077120B (de) * 1957-11-25 1960-03-03 Allgaeuer Maschb G M B H Vierspindelbandantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen
EP3168341A1 (de) 2015-11-09 2017-05-17 Maschinenfabrik Rieter Ag Spannvorrichtung für einen antriebsriemen von spindeln einer spinnmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1077120B (de) * 1957-11-25 1960-03-03 Allgaeuer Maschb G M B H Vierspindelbandantrieb fuer Spinn- und Zwirnmaschinen
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