AT61415B - Warenspannungs-Regelungsvorrichtung für Breitwaschmaschinen. - Google Patents

Warenspannungs-Regelungsvorrichtung für Breitwaschmaschinen.

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AT61415B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 untereinander durch Ketten oder Riemen verbunden und werden angetrieben, um ein Obermässiges Indielängeziehen der Stücke zu verhindern. 



   Der Verschleiss der hölzernen   Zugwalzen A,   D ist wesentlich grösser als der der Quetschwalzen   Cl, C, die aus Kupfer   oder anderem Metall oder aus Eisen mit Gummibelag bestehen ; noch grösser ist der Verschleiss der hölzernen Riffelwalzen, die direkt aufbzw. ineinandergepresst werden. 



   Zufolge dieser verschiedenen Abnutzung der Walzen wird bei gleichbleibendem Antrieb die Umfangsgeschwindigkeit der verschiedenen Walzen und damit der Gang der Ware ungleichmässig beeinflusst, indem die Geschwindigkeit entweder zu gross oder zu klein wird. Dadurch entsteht die Gefahr, dass der zu waschende Stoff in einem Fall stark gestreckt wird, im anderen Fall zu lose läuft ; im ersteren Fall leidet die Gute des Stoffes, im zweiten Fall kann sich die Ware um die Walzen wickeln und zerrissen werden. Da nun die Riemen oder Ketten die Zugorgane gleichmässig weiterbewegen, so werden die Schäden gewöhnlich erst nach dem Waschen bemerkt, wenn sie eben schon vorhanden sind. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende, in den Fig. 2 und 3 veranschaulichte Warenspannungs-Regelungsvorrichtung, welche diese Übelstände beseitigt, wird auf den Riemscheiben oder Kettenrädern jener Walzen angebracht, welche bei auftretender zu grosser Spannung des Stoffes vorzueilen suchen, was bei der Zugwalze A für die zwischen dieser und der Riffelwalze B1 laufende   Stofatrecke   und bei der Riffelwalze Bs für die zwischen letzterer und der Quetschwalze laufende Stoffstrecke der Fall sein wird. 



   Die Spannungs-Regelungsvorrichtung besteht in jedem dieser Fälle aus einer auf dem Achszapfen der betreffenden   Walze (A. bzw. BJ   lose laufenden Scheibe E, welche eine unter Federdruck stehende Klinke F trägt, die in ein auf der Walzenachse fest auf- gekeiltes Sperrad G eingreift. 



   Angenommen, der auf die Scheibe E aufgelegte Riemen R (Fig. 1) laufe in der
Richtung der Uhrzeigerbewegung um, so wird auch der Stoff S in gleicher Richtung um die Zugwalze   A   geführt werden ; um die Scheibe    der Riffeiwatze B   lauft der Riemen      (Fig. 1) in der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzter Richtung und in gleichem Sinne auch die von der Zugwalze D kommende, zwischen die Riffelwalzen   Bu, bu   eingeführte Stoffbahn. 



   Entsteht nun im Stoff, sei es in der Strecke zwischen den Walzen   A   und   B,   oder in der Strecke zwischen den   Walzen B2   und Ci eine zu grosse Spannung, so wirkt diese in der Bewegungsrichtung der Riemen R bzw. R1 und des Stoffes und veranlasst, dass sich die Zugwalze A bzw. die Riffelwalze B2 samt ihrem Sperrad G etwas schneller dreht, so dass letzteres eine Relativbewegung gegen die zugehörige Klinke F ausführt. Die Walze A 
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 irgend   amer Stoffstrecke   die in dieser Stoffstrecke vorn liegende Walze voreilt, d. h. sich während einer ganz kurzen Zeit rascher dreht, als der   Riemen-oder Kettengeschwindigkeit   entspricht, somit also beschleunigt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Warenspaunungs- Regelungsvorrichtung für Breitwaschmaschinen zur Verhinderung eines ungleichmässigen Vorlaufens bzw. Zurückbleiben einzelner Zug-und Riffelwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Achse der in der betreffenden Stoffstrecke vorne liegenden Walze ein Klinkengesperre angeordnet ist, mit dessen festgekeiltem Sperrad die an der zugehörigen, lose an der Walzenachse laufenden Riemscheibe oder Kettenrad angebrachte Klinke bei normaler Spannung der Stoffstrecke in Eingriff bleibt, während bei Eintritt übermässiger Spannung ein Voreilen des Sperrades mit Bezug auf die Klinke infolge der beschleunigten Walzenhewegung ermöglicht ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT61415D 1912-10-21 1912-10-21 Warenspannungs-Regelungsvorrichtung für Breitwaschmaschinen. AT61415B (de)

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