CH132653A - Uhrgehäuseteil. - Google Patents

Uhrgehäuseteil.

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CH132653A
CH132653A CH132653DA CH132653A CH 132653 A CH132653 A CH 132653A CH 132653D A CH132653D A CH 132653DA CH 132653 A CH132653 A CH 132653A
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CH
Switzerland
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watch
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watch case
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glass
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Wachter Frank
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Wachter Frank
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/08Hermetic sealing of openings, joints, passages or slits

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  Uhrgehänseteil.    Den Gegenstand der Erfindung bildet ein  Uhrgehäuseteil von dem in den Fig. 1 bis 6  der beiliegenden Zeichnung je ein Ausfüh  rungsbeispiel im Schnitt dargestellt ist.  



  Der in Fig. 1 dargestellte Uhrgehäuseteil  besteht aus einem Uhrglas 1, worunter ein  Gebilde zu verstehen ist, das aus Glas oder  Glasersatz zum Beispiel Zelluloid bestehen       kann,    mit an seinem Umfang gegenüber den  bisher üblichen Uhrgläsern hohem, quer zur  Uhrglasebene abstehendem Rand 2, so dass es  die Gestalt eines glockenartigen Gehäuses  hat. Dieses Gehäuse ist dazu bestimmt das  Uhrwerk aufzunehmen, so dass dieses auf der  Seite des Zifferblattes und an seinem Um  fang vollständig staub- und wasserdicht     ab-          gesehlossen    ist. Der Uhrgehäuseteil mit dem  Uhrwerk kann im eigentlichen Uhrgehäuse  durch beliebige geeignete Mittel, zum Bei  spiel Schrauben oder Stifte gehalten sein.

    Besteht der Uhrgehäuseteil aus biegsamem  Material, zum Beispiel Zelluloid, so kann er  wie in Fig. 1 punktiert angedeutet, am un  tern Rand mit einem ringsumlaufenden  Wulst (oder Nase) 3 versehen und mit    Hilfe desselben in einem Gehäusering mit  nach innen offener Ausnehmung eingeklemmt  sein. 4 bezeichnet ein im Rand 2 vorhandenes  Loch zum Hindurchführen der Aufiziehwelle.  



  Gemäss dem in Fig. 2 gezeigten     Ausfüh-          rumgsbeispiel    weist der     Uhrgehäuseteil    noch  einen auf den Rand des Uhrglases 1     aufge-          windeten    (oder     aufgestülpten)    schalenförmi  gen Unterteil 5 auf. Der Rand des Uhrglases  und des Unterteils 5 können undurchsichtig       o-emacht    sein, zum Beispiel durch irgend  einen Überzug.  



  Der bloss aus einem Uhrglas bestehende       Uhrgehäuseteil    nach     Fig.    3 hat einen nach  aussen gekröpften Rand 2, so     dass    es an sei  nem Bodenteil 1 einen kleineren Durchmesser  hat als beim Rand 2. Der Falz 6 des Ran  des ist auf der Aussenseite mit einer rings  umlaufenden flachen (oder runden) Rinne 7  versehen, die zur Aufnahme eines     elastischen     Dichtungsringes, zum Beispiel aus Gummi  dient. Dieser     Uhrgehäuseteil    kann wie in dün  nen Linien angedeutet, in einen Ring 8 des  eigentlichen Uhrgehäuses eingesetzt werden,  welcher Ring unten :durch einen ein- oder      aufgewindeten Deckel 9 geschlossen werden  kann.

   Der genannte Dichtungsring wird da  bei zwischen dem Falz 6 und dem einwärts  ragenden Rand des Gehäuseringes einge  klemmt und bildet so einen staub- und  wasserdichten Abschluss zwischen Uhrge  häuseteil und Gehäusering.  



  Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausfüh  rungsform hat der mittlere Bodenteil 1 eben  falls einen kleineren Durchmesser als der  nach aussen gekröpfte Rand 2', welcher zum  Einsetzen des     Uhrwerkes    in einer bestimm  ten Stellung mit einer achsialen, zur Auf  nahme eines Passstiftes dienenden Nut 10 ver  sehen ist. Die Höhe des Uhrglasrandes 2' ent  spricht genau der lichten Höhe des zweitei  ligen äusseren Uhrgehäuses 11, 12, so dass er  oben und unten an der Innenseite des letz  teren dicht anliegend, einen guten doppelten  Abschluss gegen Eindringen von Staub und  Wasser in das Uhrwerk bildet.  



  Eine weitere aus Uhrglas und Boden be  stehende Ausführungsform des Uhrgehäuse  teils zeigt Fig. 5, nach welcher der über dem  Falz 6 befindliche Teil des Uhrglases über  hängend, bezw. zu einer Ringnut ausgebildet  ist und dessen Rand 2 auf einen schalenförmi  g en zum Uhrgehäuseteil gehörenden, als Boden  dienenden Unterteil 13 aus Glas oder Zellu  loid aufgesetzt ist. Das Uhrglas und der  Unterteil 13 bilden somit zusammen ein all  seitig geschlossenes Gehäuse, welches zur  Aufnahme des Uhrwerkes bestimmt ist und  letzteres auf der Seite des Zifferblattes, wie  auf der Rückseite und auf dem Umfang  staub- und wasserdicht abschliesst. Der Uhr  gehäuseteil kann durch einen in dessen Falz  eingreifenden Ring im Uhrgehäuse festge  halten werden.  



  Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform des  Uhrgehäuseteils, bei welcher der mittlere  Bodenteil 1 an seinem Umfang durch einen  s c hrägen Übergangsteil 15 mit dem Rand 2  verbunden ist.  



  Der beschriebene und dargestellte Uhrge  häuseteil kann eine beliebige Grundrissform  haben, zum Beispiel kreisrund, oval oder vier  eckig; in jedem Fall bildet er einen absolut    staub- und wasserdichten Abschluss, wenig  stens auf der Zifferblattseite und am Umfang  des Uhrwerkes.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhrgehäuseteil, dadurch gekennzeichnet, dass er das Uhrglas bildet und mit einem quer zur Uhrglasebene abstehenden Rand versehen ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Uhrgehäuseteil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rand nach aussen gekröpft ist, so dass er einen zur Uhrglasebene versetzten Falz aufweist: 2. Uhrgehäuseteil nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Falz eine ringsumlaufende Rinne zur Aufnahme eines elastischen Dich tungsringes aufweist.
    3. Uhrgehäuseteil nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass der über dem Falz befindliche Teil,des Randes überhängend ist. :4. Uhrgehäuseteil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er aus bieg samem Material besteht und der Rand auf dem äussern Umfang einen zum Hal ten des Uhrglases im Uhrgehäuse dienen- ,den Vorsprung aufweist.
    5. 1i hrgehä.useteil nach Patentanspruch und fJnteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung aus einem ringsumlau- fenden Wulst besteht. 6. Uhrgehäuseteil nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand bezüglich seiner Höhe so bemessen ist, dass das Uhrglas das ganze Uhrwerk aufnehmen kann.
    7. Uhrgehäuseteil nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er aus zwei Teilen besteht, nämlich aus dem Uhrglas und aus einem schalenförmigen auf den Rand des Uhrglases aufgesetzten Deckel, welcher zusammen mit -dem Uhrglas ein allseitig geschlossenes, zur Aufnahme des Uhrwerkes bestimmtes Gehäuse bildet.
CH132653D 1927-03-12 1927-12-20 Uhrgehäuseteil. CH132653A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB132653X 1927-03-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH132653A true CH132653A (de) 1929-04-30

Family

ID=10019823

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CH132653D CH132653A (de) 1927-03-12 1927-12-20 Uhrgehäuseteil.

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CH (1) CH132653A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929598C (de) * 1950-11-15 1955-06-30 Henri Colomb Uhrgehaeuse

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE929598C (de) * 1950-11-15 1955-06-30 Henri Colomb Uhrgehaeuse

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