CH132560A - Schalteinrichtung bei elektrisch betriebenen Bohnerapparaten zum Ein- und Ausschalten des Motorstromes. - Google Patents

Schalteinrichtung bei elektrisch betriebenen Bohnerapparaten zum Ein- und Ausschalten des Motorstromes.

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CH132560A
CH132560A CH132560DA CH132560A CH 132560 A CH132560 A CH 132560A CH 132560D A CH132560D A CH 132560DA CH 132560 A CH132560 A CH 132560A
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CH
Switzerland
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handle
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switch
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Inventor
Patent-Verwertungs-Ge Inventia
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Inventia Patent Verwert Ges
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Description


  Schalteinrichtung bei elektrisch     betriebenen        Bohnerapparaten    zum Ein- und  Ausschalten des Motorstromes.    Den Gegenstand vorliegender Erfindung  bildet eine Schalteinrichtung bei elektrisch  betriebenen     Bohnerapparaten    zum Ein- und  Ausschalten des Motorstromes. Es ist ein  mit dem Handhabungsstiel des     Bohnerappa-          rates    verbundenes Organ vorgesehen, das  derart ausgebildet ist und derart mit einem  am Apparate angebrachten Schalter     zusaan-          menwirkt,    dass die Ein- und Ausschaltung  des Motorstromes durch Bewegung des Stiels  relativ der zu bearbeitenden Fläche erfolgt.  



  Die Erfindung soll im Zusammenhang  mit den in den beigefügten Zeichnungen dar  gestellten Ausführungsbeispielen näher be  schrieben werden.  



  Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform in  Seitenansicht, und  Fig. 2 dieselbe von oben gesehen;  Fig. 3 und 4 zeigen den Schalter des     Boh-          nerapparates    in grösserem Massstabe;    Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform mit  einer etwas abgeänderten Form einer Schalt  einrichtung,  Fig. 6 dieselbe in Draufsicht und  Fig. 7 die geänderte Schaltvorrichtung  in grösserem Massstab.  



  In den     Figuren    bezeichnet 1 das auf einer  Grundplatte 2 angeordnete, den elektrischen  Antriebsmotor umschliessende Gehäuse des  Bohnerapparates. An das Gehäuse 1 ist eine  Gabel 3 oder dergleichen vermittelst der       Bolzen    4 gelenkig angeschlossen. Mit der Ga  bel 3 ist der zweckmässig teilbare Stiel 5  verbunden,.  



  Gemäss den     F'ig.    1 bis 4 ist an dem  Deckel 6 des Motorgehäuses 1 ein Schal  ter 7 angebracht. An der Gabel 3 ist ein       Mitnehmer    8 befestigt. Der     Mitnehmer    8 be  sitze eine Falle 9, die um einen am Ende  des     Mitnehmers    angeordneten Stift 10 dreh  bar gelagert ist. Die Falle 9     wird    in der      in den Fig. 3 und 4 gezeichneten Stellung  behalten durch eine um den Stift 10 herum  gelegte kleine Feder 11. Die Falle 9 selbst  ist aus einem Blechstreifen gebogen bezw.  gepresst.

   Sie besitzt an ihrem freien Ende  eine besondere Gestaltung, derart, dass sie  nach aussen hin eine schräge Anlaufkurve 12  bildet, während der     Blechstreifen    im Innern  eine im wesentlichen senkrecht zur Bewegung  der Falle 9 stehende Mitnehmerfläche 13  aufweist. Dieser Mitnehmer arbeitet mit  einem am Sehalter 7 angebrachten Schalt  hebel 14 zusammen.  



  Die Schalteinrichtung arbeitet wie folgt:  Während des Betriebes hat der Schalt  hebel 14 die aus Fig. 4 ersichtliche Lage.  Dieser     entspricht    die Schrägstellung des  Stiels 5. Wird jetzt der Bohner in Ruhe  gebracht und der Bohnerstiel 5 aufgerichtet,  so nähert sich der federnde Mitnehmer 8  mit der Falle 9 dem Kopf des Schalthebels  14 und legt ihn um. Bei weiterer Aufwärts  bewegung des Stiels wird die Falle 9 infolge  der Ausbildung der Anlaufkurve 12 entgegen  der Wirkung der Feder 11 nach rechts ver  schoben, überläuft den Kopf des Schalthebels  14 und schnappt dann wieder hinter diesen  Kopf, so dass die in Fig. 3 gezeichnete Lage  zustande kommt.

   In dieser Stellung, welche  zugleich der Senkrechtstellung des     Bohner-          stiels    entspricht, ist also der Strom ausge  schaltet. Der Stiel 5 wird in dieser Lage       durch    eine an der Gabel 3     angebrachte     federnde Sperrklinke 15 gehalten. Die Sperr  klinke ist am vordern Ende mit einer Rast  16 ausgebildet, die in eine im Deckel 6 des  Motorgehäuses 1 angeordnete Vertiefung 17  eingreift. Das hintere Ende 18 der Klinke  15 ist pedalartig geformt, damit die Klinke  mit dem Fuss betätngt werden kann.

   Wird  der Bohner wieder in Betrieb genommen,       das    heisst der     Stiel    aus der senkrechten Lage  wieder ausgeschwenkt, etwa in einer Schräg  lage, wie in Fig. 1 dargestellt, dann nimmt  die Falle mit ihrer Mitnehmerfläche 13 den  Schalthebel 14, die an dessen Kopf angreift,  so lange mit, bis der Schalthebel 14 in die  in Fig. 4 gezeichnete andere Endlage um-    ' gekippt ist. Bei weiterer Bewegung weicht  die Falle 9 entgegen dem Druck der Feder  11 aus und die federnde     Mitnehmervorrich-          tung    ist nunmehr vollständig von dem auf  Stromeinschaltung stehenden Schalter frei  geworden.  



  In der Anordnung gemäss Fig. 5 bis 7  ist der Stiel 5 wie bevor durch eine Gabel 3  mit dem Motorgehäuse 1 gelenkig verbunden.  Die Gabel 3 dreht um die Bolzen 4 und  ist am untern Ende mit einem Ansatz 20  versehen, der mit der Gabel einen     doppel-          armigen    Hebel bildet. Am Motorgehäuse 1  ist ein Hebelarm 21 mittelst einem Bolzen  22 drehbar unter Belastung einer Feder 23  gelagert. Der Hebelarm 21 ist mit einer       Anlaufkurve    24 versehen, an welcher ent  lang der Ansatz 20 bei der Höhenbewegung  des Stiels 5 gleitet. Ein im     nebelarm    21 vor  gesehener Schlitz 25     greift        über    den Schal  terhebel 26 des Schalters 19.

   Befindet sich  der Stiel 5 und somit die Gabel 3 zum  Beispiel in der in     F'ig.    5 angegebenen Lage,  die den vollen Linien in     Fig.    7     entspricht,     liegt der Ansatz 20 gegen die Anlaufkurve  24 an und der Strom zu dem Antriebsmotor       ist    durch den Schalter 19 eingeschaltet.  Sollte der Stiel 5 dem Bedienenden aus der  Hand fallen, nimmt     der    Stiel 5 und somit  auch die Gabel 3 die in     Fig.    7 dargestellte       wagrechte    gestrichelte Lage ein.

   Bei der Be  wegung, die der Stiel 5 und die Gabel 3  beim Übergang aus     dje..,r    Schräglage in die       wa.-r    echte ausführt, wird der Ansatz 20,  nach oben     geführt    (obere     gestrichelte    Lage  und der Hebelarm 21 gleitet unter dem Zug  der Feder     23    nach rechts (in     Fig.    7), der  Schlitz 25 zieht den Schalthebel 26 ebenfalls  nach rechts, wodurch der Motorstrom aus  geschaltet wird.

   Sobald der Stiel des Appa  raten also eine     wagrechte    Lage einnimmt,       wird    der Antriebsmotor ausgeschaltet.     Das-          ieilbe    gilt, wenn der Stiel nach Gebrauch des  s<B>s</B>  Apparates in die lotrechte oder Ruhestellung  gebracht wird. Aus     Fig.    7 geht hervor,  dass der Ansatz 20 bei dieser letztgenannten  Stellung des     Stiels    5 und somit der Gabel 3  die Anlaufkurve 24 freigibt und der Hebel-      arm 21 gleich wie bei wagrechter Stellung  des Stiels die gestrichelte Lage (Fig. 7) ein  nimmt, in welcher Lage der Schalter 19 aus  geschaltet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schalteinrichtung bei elektrisch betrie benen Bohnerapparaten zum Ein- und Aus schalten des Motorstromes, gekennzeichnet durch ein mit dem Handhabungsstiel des Bohnerapparates verbundenes Organ, das derart ausgebildet ist und derart mit einem am Apparate angebrachten Schalter zusam menwirkt, dass die Ein- und Ausschaltung des Motorstromes durch Bewegung des Stiels relativ der zu bearbeitenden Fläche erfolgt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an dem Boh- nerstiel ein federnder Mitnehmer (8) an geordnet ist, der mit einem am Bohner- gehäuse angeordneten Kippschalter (7) derart zusammenarbeitet, dass der federnde Mitnehmer beim Einschwenken des Stiels in die Ruhestellung den Schalterhebel (14) mittelst der Falle (9) zunächst. umlegt und dann überläuft und beim Zu rückschwenken in die Arbeitsstellung zu nächst bis zur Umlegung in die andere Schaltstellung wieder mitnimmt und dann, über ihn zurücklaufend, vollständig von ihm freikommt. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine den Stiel (5) mit dem Appara@gehäuse (1) verbin dende Gabel (3) mit einem Ansatz (20) versehen ist, der mit einem an dem Ap paratgehäuse (1) angebrachten, mit einer Anlaufkurve (24) versehenen Hebelarm (21) derart zusammenwirkt,, dass der Mo torstrom durch einen Schalter (19) in hauptsächlich wagrech'ter und hauptsäch lich lotrechter Stellung des Stiels (5) aus geschaltet ist.
CH132560D 1927-04-26 1928-04-25 Schalteinrichtung bei elektrisch betriebenen Bohnerapparaten zum Ein- und Ausschalten des Motorstromes. CH132560A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970052C (de) * 1951-08-17 1958-08-14 Siemens Ag Elektrisches Geraet mit einem beweglichen, den Geraeteschalter betaetigenden Handgriff
DE1094945B (de) * 1954-09-18 1960-12-15 Robert Schoettle Bodenpflegemaschine

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE970052C (de) * 1951-08-17 1958-08-14 Siemens Ag Elektrisches Geraet mit einem beweglichen, den Geraeteschalter betaetigenden Handgriff
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