DE582649C - Antriebsvorrichtung fuer die Kolbenvorschubspindel an Bohnergeraeten - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die Kolbenvorschubspindel an Bohnergeraeten

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DE582649C
DE582649C DENDAT582649D DE582649DD DE582649C DE 582649 C DE582649 C DE 582649C DE NDAT582649 D DENDAT582649 D DE NDAT582649D DE 582649D D DE582649D D DE 582649DD DE 582649 C DE582649 C DE 582649C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/28Polishing implements
    • A47L13/30Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Es sind bereits Antriebsvorrichtungen für
die Kolbenvorschubspindel an· Bohnergeräten bekannt, bei denen die Klinke des Sperrades zum Ausschalten des Kolbenvorschubes ausschwenkbar angeordnet ist.
Die bekannten derartigen Sperrkliriken benötigen ein Zugmittel zum Auslösen aus dem zugehörigen Schaltrad zwecks Sperrung der Bohnermassezufuhr. Dadurch wird die das Gerät bedienende Person· gezwungen, dieses Zugmittel ständig straff und krampfhaft in der Hand festzuhalten. Es ist nun 'eine alte Erfahrung, daß beim Bohnern der Gerätstiel stets leicht in der Hand geführt wird und das Polieren des Bodens durch einen großen Vorschub und ein entsprechendes Zurückziehen des Gerätes erfolgt, um hierdurch eine gleichmäßig blanke Fläche zu erzielen. Diese Bewegungen werden nun durchweg hauptsächlich nur mit einem Arm ausgeführt, während der andere Arm nur unterstützend angreift. Es ist nun ohne weiteres erklärlich, daß hierbei die den Stiel ständig führende Hand beim Bohnern niemals die gleiche Griffstelle am Stiel beibehält, sondern diese unbewußt ständig wechselt. Soll nun bei diesem Vorgang durch die führende Hand auch noch das Zugmittel festgehalten werden, so ist mit Bestimmtheit damit zu rechnen, daß dieses sich in der Hand lockert und die Schaltklinke wieder in das Schaltrad einspringen läßt. Es setzt dann sofort wieder die Bohnermassezufuhr ein und über die bereits blanke Bodenfläche wird wieder erneut Masse verteilt, mithin eine fertige Arbeit vollkommen vernichtet. Nun könnte man allerdings ein Befestigungsmittel am Stiel für das Zugmittel vorsehen; aber auch dieses bietet keine Gewähr für einen sicheren Halt des Zugmittels, da stets mit einem selbsttätigen Lösen desselben gerechnet werden muß.
Dieser Übelstand und Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt und eine neue technische Wirkung und damit ein Fortschritt erreicht.
Die Erfindung besteht in der Anordnung eines von. Hand zu bedienenden, in eine Rast der Sperrklinke eingreifenden doppelarmigen Klinkenausrückheb eis.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt,-es zeigen
Abb. ι eine Draufsicht des geschlossenen Bohnergerätes,
Abb. 2 eine Draufsicht von Abb. 1 ohne Haube und
Abb. 3 eine Seitenansicht von Abb. 2. In dem zur Aufnahme der Wichse dienenden Gehäuse 1 ist die Druckplatte 2 angeordnet, deren Auf- und Abwärtsbewegung durch die Spindel 3 mit Zahnrädern 4, 9 und 10 erfolgt. Ein Querstück 7 lagert auf dem oberen Behälterrand und greift am einen Ende mittels Zapfen in Randaussparungen 5; 'es ist am anderen Ende schwenkbar durch 'eine Schraube 6 gehalten. Die Schaltung der Zahnräder erfolgt durch den U-förmigen, mit dem Stiel 11 verbundenen Bügel 12, Lenker 13, 14 und Sperrklinke 16, die durch einen doppelarmigen Hebel 17 in und außer Eingriff mit dem Sperrad 18 gebracht werden kann, das mit dem Zahnrad i8a in Verbindung steht.
Soll !ein Polieren des Fußbodens mittels einer hierzu vorgesehenen Bürste erfolgen, so wird das Schaltwerk für den Antrieb der Spindel 3 und der Druckplatte 2 ausgeschaltet, indem die Sperrklinke 16 mittels des doppelarmigen Ausrückhebels 17 außer Eingriff mit dem Sperrad 18 gebracht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Antriebsvorrichtung für die Kolbenvorschubspindel an Bohnergeräten mit einer ausschwenkbaren KHb des Sperrades, zum Ausschalten des Kolbenvorschubes, gekennzeichnet durch einen von Hand zu bedienenden', in .eine Rast der Sperrklinke (16) eingreifenden doppelarmigen Klinkenausrückhebel (17). ' go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT582649D Antriebsvorrichtung fuer die Kolbenvorschubspindel an Bohnergeraeten Expired DE582649C (de)

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