CH132445A - Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeiten für medizinische und industrielle Zwecke. - Google Patents

Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeiten für medizinische und industrielle Zwecke.

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CH132445A
CH132445A CH132445DA CH132445A CH 132445 A CH132445 A CH 132445A CH 132445D A CH132445D A CH 132445DA CH 132445 A CH132445 A CH 132445A
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medical
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Marino Antonio
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Marino Antonio
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description


  Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeiten für medizinische und industrielle Zwecke.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine zur Aufnahme von Flüssigkeiten, wie  zum Beispiel Jodtinktur, für medizinische  und industrielle Zwecke bestimmte Flasche.  



  Zu diesem Zwecke besitzt die Flasche ge  mäss     Erfindung    ein mit dem Flüssigkeits  behälter kommunizierendes, im Verschluss  stopfen dieses Behälters sitzendes Ausfluss  röhrchen mit nahe am äussern Ende, seitlich  angeordneter Ausflussöffnung und einer über  Ausflussröhrchen und Stopfen stülpbaren  Haube mit Dichtungseinlage, das Ganze der  art, dass bei aufgesetzter Haube die Dich  tungseinlage über die Ausflussöffnung des  Röhrchens zu liegen kommt.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist der Erfin  dungsgegenstand in drei Ausführungsformen  beispielsweise dargestellt. Es zeigt:  Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine  Flasche gewöhnlicher Form, das heisst mit  einem zum Aufstellen derselben geeigneten  Boden,  Fig. 2 einen analogen Schnitt durch eine  Flasche von zylindrischer Form zum Unter  bringen in der Tasche,         Fig.    3 einen analogen     Schnitt    durch eine  solche Flasche bei abgenommener Haube.  



       Fig.    4 einen Vertikalschnitt eines Teils  der geöffneten Flasche einer dritten Aus  führungsform, und       Fig.    5 einen     Vertikalschnitt    durch ein  Schutzgehäuse und darin untergebrachter  Flasche.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Flasche 1 be  sitzt die Form einer gewöhnlichen Flasche  mit Boden und     ihre    Mündung 2 ist durch  einen mit zentraler Bohrung versehenen  Gummistopfen 3     abgeschlossen.    In der     Boh-          rang    steckt ein für den Ausfluss der in der  Flasche enthaltenen Flüssigkeit bestimmtes  Glasröhrchen 4.  



  Dieses Glasröhrchen 4 ist am äussern  Ende 5 verschlossen und besitzt in dessen  Nähe eine seitliche     Offnung    6 zur Entleerung  der     Flasche.    Um das Röhrchen 4     herum    ist  eine Glashaube 7 angeordnet, welche mit  ihrem Rande über den die Mündung der Fla  sche 2 verschliessenden Gummipfropfen 3  greift. Diese Glashaube weist nahe dem Bo  den einen     Gummistopfen    8 mit zentraler      Bohrung auf, welche das geschlossene Ende  des Röhrchens 4 derart aufnimmt, dass die  ser Stopfen 8 die Ausflussöffnung 6 des  Röhrchens verschliesst und ein Ausfliessen  der Flüssigkeit auch bei beliebig bewegter  Flasche verhindert ist.  



  Nach     Entfernung    der Glashaube 7 wird  die Öffnung 6 frei und bei entsprechender       Neigung    der Flasche kann die darin enthal  tene Flüsigkeitdurch die besagte Öffnung  ausfliessen.  



  Diese     Flasche        eignet    sich vorzugsweise  zum Aufbewahren und zur Abgabe von Jod  tinktur oder ähnlichen Flüssigkeiten. Wie  Fig. 1 zeigt, ist eine Verdunstung der Flüs  sigkeit ausgeschlossen und ist gleichzeitig  vermieden, dass der Inhalt ausfliessen kann.  Bei abgenommener Glashaube 7 kann die  Jodtinktur mit dem Röhrchen 4 wie mittelst  eines Pinsels aufgetragen werden.  



  Gemäss Fig. 2 und 3 besitzt die Flasche  die Form einer Röhre 10 von gleicher Weite  wie die Glashaube 7. Die Mündung dieser  Röhre 10 wird wie im erstbeschriebenen Bei  spiel durch einen Gummistopfen 3 verschlos  sen, in den das Glasrohr 4 eingesetzt ist.  Die Glashaube 7 ist auch hier über den  Gummizapfen 3 gesteckt. Wenn, wie Fig. 3       zeigt,    die Röhre geöffnet, das heisst die  Haube 7 abgehoben ist, dann kann mit dem  Röhrchen 4 die Jodtinktur oder eine andere  Flüssigkeit auf die zu behandelnden Stellen  aufgetragen werden.  



  Wird die direkte Auftragung der Jod  tinktur mit dem Röhrchen 4 nicht gewünscht.  dann kann ein kleines     Stück    zylindrischen  Dochtes 9 (Fig. 4) über das Röhrchen 4 der  art gesteckt werden, dass die Jondtinktur oder  eine andere Flüssigkeit nach Austritt aus der  Öffnung 6 den Docht 9 durchtränkt und die  ser als Pinsel für die Bestreichung einer Kör  perstelle dienen kann.  



  Damit diese Flasche bequem und mit Si  cherheit in der Tasche mitgenommen werden  kann, ohne befürchten zu müssen, dass sie  durch Stösse oder andere äussere Einflüsse  zerbreche, ist die Flasche gemäss Fig. 5 in  einem metallenen Gehäuse 11 mit Haube 12    aus gleichem Material eingeschlossen. Im un  tern Gehäuseteil ist ein kleiner Raum 13 zur  Aufnahme von Reservedochten 9 vorgesehen,  der durch einen Gewindedeckel 14 abgeschlos  sen ist. In diesem Raume können auch Ver  bandstoff, Heftpflaster etc. untergebracht  werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeiten für medizinische und industrielle Zwecke. gekennzeichnet durch ein mit dem Flüssig keitsbehälter kommunizierendes, im Ver schlussstopfen dieses Behälters sitzendes Aus- flussr6hrchen mit nahe am äussern Ende seitlich angeordneter Ausflussöffnung und einer über Ausflussröhrchen und Stopfen stülpbaren Haube mit Dichtungseinlage, das Ganze derart, dass bei aufgesetzter Haube die Dichtungseinlage über die Ausflussöffnung des Röhrchens zu liegen kommt. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Flasche nach Paitentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitsbehäl ter den gleichen Durchmesser wie die Haube besitzt, zum Zwecke, das Ganze bequem in der Tasche unterbringen zu können:. 22 <B>.</B> Flasche nach Patentanspruch, gekenn- zeichnet durch einen über das Ausfluss- röhreben schiebbaren Docht, welcher dazu bestimmt ist, die aus dem Röhrchen flie ssende Flüssigkeit aufzunehmen und auf eine Körperstelle aufzutragen.
    3. Flasche nach Pafentauspruch, gekenn zeichnet durch ein zweiteiliges Metall- ,_hä zum Schutze der Flasche gegen Beschädigung. 4. Flasche nach Patentanspruch und Unter- anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgehäuse einen mit Abschluss versehenen Raum zur Aufnahme von Ver bandstoff etc. besitzt.
CH132445D 1928-05-10 1928-05-10 Flasche zur Aufnahme von Flüssigkeiten für medizinische und industrielle Zwecke. CH132445A (de)

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