CH128505A - Neuerung an technischen Fein-Balkenwagen, insbesondere solchen für Konditionierapparate. - Google Patents

Description

  Neuerung an technischen     Fein-Balkenwagen,    insbesondere solchen für       Konditionier        appar        ate.       Gegenstand der Erfindung ist eine Neue  rung an technischen     Fein-Balkenwagen,    ins  besondere solchen für     Konditionierapparate.     Dieselbe bezweckt, die kleinen Gewichte, wie  zum Beispiel die schwierig zu handhabenden  und leicht verloren gehenden Milligramm  gewichte, überflüssig zu machen. Zu diesem  Zweck ist am einen Arm des Wagebalkens  eine Kette an ihrem einen Ende aufgehängt,  deren anderes Ende an einer     einstellbaren          Hebvorrichtung    gehoben und gesenkt werden  kann.

   Die Stellung der     Hebvorrichtung    wird  auf einer Skala     angezeigt,    deren     Einteilung     der Variation der Belastung des     Wagebalkens     durch den     darauf        wirkenden        Kettenteil        in     kleineren Bruchteilen der Einheit eines     Ge-          wichtsystems,    zum Beispiel in Milligramm,  entspricht.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes dargestellt, und zwar  zeigt:       F'ig.    1 eine Vorderansicht und       F'ig.    2 einen     Querschnitt    nach Linie     X-X     der     Fig.    1.         Am        Wagebalken    a ist auf einem mit Mes  ser versehenen Zapfen b ein dünner Stab c       aufgehängt,    welcher mit dem einen Ende der  Kette d verbunden ist. Das andere Ende der  Kette ist durch eine     Hebvorrichtung    in der  Höhe einstellbar.

   Die     Hebvorrichtung    be  steht aus einem     senkrecht    geführten Stell  stück e und einem     Bewegungsorgan    desselben.  Das     Stellstück    e, welches das     bewegliche     Ende der Kette d trägt, besitzt einen Zeiger  g, welcher sich über der Skala     h    bewegt. Es  ist an Führungsstangen<I>i</I> und<I>k</I> geführt und  kann durch Drehen der Schraubenspindel f       mittelst    einer     Handdrehvorrichtung        m    (Hand  rad) in der Höhe eingestellt werden.

   Der  Zeiger     zeigt    auf der Skala     die    Belastung des  Wagebalkens an, welche der     jeweiligen.    Lage  des     Stellstückes.    entspricht.  



  Um ein rasches Einstellen des     Stellstückes     zu ermöglichen, ist die auf der .Spindel f be  wegliche, die Spindel halb umfassende Mut  ter n als Hebel geformt, dessen bewegliches  freies Ende aus einem Schlitz eines die     Ein-          richtung    umschliessenden Gehäuses o hervor  ragt. Die     Mutter    kann entgegen einem Feder-      druck von Hand von der Spindel f gelöst und  zwecks Grobeinstellung frei auf der Spindel  eingestellt werden. Die Feineinstellung folgt  darauf durch Drehen der .Spindel f mittelst  der     Handdrehvorrichtung.    Das Gehäuse o ist  vorn mit einer Glasscheibe p versehen. Die  beiden     Endwände    s und t des Gehäuses sind  mit der Wagensäule r verbunden.  



  Aufhängepunkt und Gewicht der Kette  werden zweckmässig so gewählt, dass sich eine  Skala von 1000 Milligramm oder eine solche  von entsprechend kleinen Bruchteilen der  Einheit eines andern     Gewichtsystems,    zum  Beispiel     engl.        Grains,    ergibt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: .Neuerung an technischen Fein-Balken- wagen, insbesondere solchen für Konditionier- apparate, dadurch gekennzeichnet, dass am einen Arm des Wagebalkens eine Kette an ihrem einen Ende aufgehängt ist, so dass die Belastung des Wagebalkens durch Heben und Sinken des andern Endes der Kette mittelst eines senkrecht beweglichen Stellstückes einer Hebvorrichtunm geändert werden kann,

   wo bei die Stellung des Stellstückes auf einer Skala die Variationen der Belastung in klei nen Bruchteilen der Einheit eines Gewicht- sy stems anzeigt.

   UNTERANSPRUCH: Neuerung an technischen Fein-Balken- wagen nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeielinet, dass die senkrechte Einstellung des Stellstückes durch eine Schraubenspindel er folgt, wobei eine diese Spindel halb umfas sende Mutter als Hebel ausgebildet ist, und entgegen einem Federdruck von Hand von der Spindel gelöst und zwecks Grobeinstellung frei auf der Spindel eingestellt werden kann, während die Feineinstellung durch Drehen der Spindel erfolgt.