CH128376A - Verfahren zur Herstellung galvanischer Überzüge von Chrom auf Metallen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung galvanischer Überzüge von Chrom auf Metallen.Info
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- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D3/00—Electroplating: Baths therefor
- C25D3/02—Electroplating: Baths therefor from solutions
- C25D3/04—Electroplating: Baths therefor from solutions of chromium
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Description
Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. <B>121576.</B> Verfahren zur Illerstoffung galvanischer Überzüge von Chrom auf Netallen. Im Hauptpatent ist ein Verfahren zur Herstellung ga.Ivaniseher Überzüge von Chrom auf Metallen beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, dass als Bad- flüssigkeit eine wässerige Lösung einer Sauerstoffverbindung des Chroms, zum Bei spiel Chromsäure, ehromsaure Salze, welche weniger als<B>0,1 %</B> Natriumsulfat enthält, verwendet wird. Es hat sich gezeigt, dass bei Verwendung einer wässerigen Chromsäurelösung an Stelle von Natriumsulfat die Badflüssigkeit ein Bi- sulfat der Alkalien, wie zum Beispiel Ka- liumbisulfat und Natriumbisulfat enthalten kann. Gemäss der Erfindung wird eine nur ge ringe Menge des Bisulfates der Chromsäure- lösung zugesetzt, so dass keine gesättigte Lö sung entstellt. Schon etwa<B>0,5</B> gr bezw. <B>1</B> gr auf den Liter eines Bades von Chromsäure zum Beispiel vom spezifischen Gewicht<B>1,05</B> führt gute Erfolge herbei. Zur Erzielung einer gleichmässigen Was serstoffentwicklung ist auch hier die Ver wendung sehr dichter Elektroden vorteilhaft, zweckmässig aus gewalztem Blei. Gemäss dem Verfahren der Erfindung gelingt es, bei An wendung von dichben Elektroden, sowie bei Anwendung von geringen Spannungen von etwa<B>3</B> bis 4 Volt und einer Stromdichte von etwa<B>0,6</B> Amp & e, einen auf dem zu über ziehenden Metall, zum Beispiel Eisen, Guss- eisen, Kupfer, Messing, Nickel und Alu minium festhaftenden, völlig porenfreien Überzug herzustellen, was mit bisherigen mit Chromsäure und Chromaten arbeitenden Verfahren nicht gelang. Der Niederschlag haftet, wie Versuche zeigten, so fest, dass die Chromschielit auch beim Hämmern nicht abspringt. Man kann zum Beispiel das Verfahren so ausführen, dass man in eine wässerige, mit etwas Schwefelsäure versetzte Lösung von Chromsäure vom spezifischen Gewicht<B>1,05,</B> <B>0,5</B> bis<B>1</B> gr des Elektrolytsalzes, wie zum Beispiel Kaliumbisulfat, zusetzt, und zwar auf den Liter Badflüssigkeit. Die Badtem- peratur beträgt zweckmässig<B>35</B> bis 40'<B>C,</B> die Badspannung etwa<B>3</B> bis 4 Volt, die Stromdichte etwa<B>0,6</B> Ampäre. Sollten sieh beim ersten Versuel-i auf der zum Beispiel aus Eisen, Gusseisen, Kupfer, Messing, Nik- kel oder Aluminium bestehenden Kathode braune, kolloidale Oxyde abscheiden, so wer den zweckmässig noch einige Tropfen Säure dem Bade zugesetzt. Vor Einstellen eines grossen Bades ist es vorteilhaft, einen Ver such mit einer kleinen Menge Flüssigkeit zu machen, oder die freie H,SO, ist im Chromsäurebad analytisch zu bestimmen. Die Niederschläge lassen, sieh, wie Versuche ergaben, in verschiedenen Farben herstellen, schwarz, mattsilber, silberpoliert und als spiegelblanker Hochglanz,<B>je</B> nach der ange wendeten Temperatur des Bades. Für die Herstellung von spiegelblankem Hochglanz genügt zum Beispiel ein Vorpolieren der Gegenstände; ein Nachpolieren ist nicht nötig. Der Zusatz von Schwefelsäure zum Chromsä,urebad kann bei Verwendung von Bisulfat sehr eingeschränkt oder auch ganz entbehrt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH- Verfahren zur Herstellung galvanischer Überzüge von Chrom auf Metallen unter Verwendung einer wässerigen Chromsäure- lösung, dadurch gekennzeichnet, dass eine wässerige Chromsäurelösung mit einem Zu satz einer<B>0,1</B> '/o auf den Liter Badflüssig- keit nicht überschreitenden Menge von Bi- sulfaten der Alkalien verwendet wird.UNTERANSPRMEE: <B>1.</B> Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Chromsäurelö- sung mit einem Zusatz von Natriumbi- sulfat verwendet wird. 2. Verfahren nach Patentansprueli, dadurch gekennzeichnet, dass eine Chromsäurelö- sung mit einem Zusatz von Kaliumbi- sulfat verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH128376T CH128376A (de) | 1926-05-12 | 1926-05-12 | Verfahren zur Herstellung galvanischer Überzüge von Chrom auf Metallen. |
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH128376A true CH128376A (de) | 1928-10-16 |
Family
ID=25709726
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH128376T CH128376A (de) | 1926-05-12 | 1926-05-12 | Verfahren zur Herstellung galvanischer Überzüge von Chrom auf Metallen. |
Country Status (1)
Country | Link |
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CH (1) | CH128376A (de) |
-
1926
- 1926-05-12 CH CH128376T patent/CH128376A/de unknown
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