CH127994A - Schutzkrampe für Skistiefel. - Google Patents

Schutzkrampe für Skistiefel.

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CH127994A
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Co Rieker
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Rieker & Co
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      Schutzkrampe    für     Skistiefel.       Es ist bei Skistiefeln bekannt, Winkel  eisen als Sohlenschoner derart in den Rand  der Sohle einzulassen, dass sie bündig mit der  Lauffläche der Sohle abschneiden. Dabei  tritt aber der Missstand auf, dass das Leder  des Sohlenrandes, sobald dies beim Skilaufen  durchnässt wird, dem Druck der Backen der  Skier nachgibt, wodurch die     ,Sohlenschoner     in ihrer Wirkung     beeinträchtigt    sind.

   Ausser  dem werden bei den .Skistiefeln, welche  hauptsächlich im Hochgebirge häufig als  Bergstiefel benutzt werden müssen, die  Köpfe der Nägel oder Schrauben, mit wel  chen die Sohlenschoner befestigt sind, oder  letztere selbst, soweit sie sich auf der Lauf  seite der Sohle befinden, abgenutzt, und es  fällt der Sohlenschoner vom Stiefel weg und  geht verloren.  



  Diesen     Übelständen    hilft die vorliegende  Schutzkrampe ab.     Erfinduugsgemäss    besteht  diese aus einer Platte mit     Befestigungsstiften',     die nach dem Befestigen am     Skistiefel     am Sohlenrand anliegt, während die Befesti  gungsstifte zwischen den .Sohlen des Stiefels  eingebettet sind.    Dadurch, dass die Befestigungsstifte der  Platte zwischen den Sohlen eingebettet sind,  erfolgt die Abstützung an     Lederteilen,    die  der Nässe weniger ausgesetzt     sind    als der  Sohlenrand.

   Auch     die    Befestigungsteile der  Platte     sind    den     äussern        Einflüssen    wesentlich  weniger unterworfen, als dies bei den bis  herigen Ausführungen der Fall war.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    ist in den Zeich  nungen dargestellt.  



       Fig.    1 ist ein     Querschnitt    durch einen  Skistiefel unmittelbar vor den Schutzkram  pen     mit    schaubildlicher     Ergänzung;          Fig.    2 ist eine     schaubildliche    Darstellung  einer Schutzkrampe;       Fig.    3 ist eine     Ansicht    der Unterseite der       Schutzkrampe.     



  Mit<I>a</I> und<I>b</I> sind die beiden Sohlen des  Stiefels, mit c ist die Brandsohle bezeichnet.  Die Schutzkrampe besteht aus einer  Platte d, deren     Stifte    e zwischen den Sohlen  eingebettet sind. Die Enden     f    der Stifte e  sind als annähernd rechtwinklig nach     unten         abgebogene     .Spitzen    ausgebildet. Die Platte     d     ist zweckmässig bei g überhöht umgebogen  und bildet einen Schutz für den Stiefelrand,  an dem sie bündig anliegt.  



  Die beiden flachen Stifte e liegen zwi  schen Brandsohle und der Obersohle, wobei  die abgebogenen, Spitzen f in das Sohlenleder  eindringen. Diese Teile sind der Abnutzung  vollständig entzogen und stützen die Schutz  krampe an Lederteilen, welche der Nässe  weniger ausgesetzt sind als der Sohlenrand,  wodurch auch beim     Nasswerden    des Sohlen  randes eine sichere Befestigung der Schutz  krampe am Schuh gewährleistet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Schutzkrampe für Skistiefel, gekenn zeichnet durch eine Platte mit Befestigungs stiften, die nach dem Befestigen am Stiefel am Sohlenrand anliegt, während die Befesti gungsstifte zwischen den Sohlen des Stiefels eingebettet sind. UNTERANSPRUCH: Schutzkrampe nach dem Patentansprach, dadurch gekennzeichnet, dass die Stifte an ihren Enden mit annähernd rechtwinklig ab gebogenen Spitzen versehen sind.
CH127994D 1926-06-11 1927-06-07 Schutzkrampe für Skistiefel. CH127994A (de)

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