CH127330A - Leimknecht. - Google Patents

Description

      Leimknecht.       Bekannt sind hölzerne Leimknechte mit  einem     ungleichschenkligen    Winkel, an dessen  Längsschenkel ein mit einer Schraubenspindel       versehener    Sattel mittelst einer mit ihm ver  bundenen Gleitbacke verstellbar angeordnet  ist. Die zu verleimenden Gegenstände werden  zwischen den kurzen Schenkel und den  Sattel gebracht und durch Anziehen der  Spindel zusammengepresst.  



  Die zur Zeit gebräuchlichen hölzernen  Lehnknechte haben den Nachteil, dass der  bewegliche Sattel nicht auf jeden beliebigen  Punkt eingestellt werden kann, und somit  das beim Leimen notwendig schnelle Arbeiten  verlangsamt wird. Der eiserne Leimknecht  hat den Nachteil, dass zu verleimende Gegen  stände sehr oft beschädigt werden, und die  Spannkraft nachlässt.  



  Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein  hölzerner Leimknecht mit einem     ungleich-          schenkligenWinkel,    an dessen Längsschenkel  ein mit einer Schraubenspindel versehener  Sattel mittelst einer mit ihm verbundenen  Gleitbacke verstellbar angeordnet ist. Ge  mäss der Erfindung kann der Sattel in jedem  Punkt des Längsschenkels festgestellt werden,    indem er durch die Gleitbacke beim Gebrauch  des Leimknechtes durch Anziehen der Schrau  benspindel gegen den Längsschenkel ge  presst wird. .  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes  dargestellt, es zeigen       Fig.    1 eine Seitenansicht und       Fig.    2 einen Schnitt nach     9.-B    der       Fig.    1.  



  Der Leimknecht besitzt einen hölzernen  Winkel mit einem kurzen Schenkel 1 und  einem Längsschenkel 2. An diesem ist im  Sattel 3 durch einen Vorsprung 10 in einer  Längsnute 9 der Schenkel 2 geführt. Dieser  Sattel 3 ist durch Metallbänder 5 mit einer  Gleitbacke 6 verbunden, die ebenfalls durch  einen Vorsprung 10 in einer Längsnut 7 des  Schenkels 2 geführt ist. Durchgehende     Nieten    8 '  halten zwei Metallbänder 5, den, Sattel 3 und  die Gleitbacke 6 zusammen. Im Sattel 3  sitzt die Schraubenspindel 4. Beim Gebrauch  wird der einzuspannende Gegenstand zwi  schen den Schenkel 1 und die Spindel 4  eingelegt, wobei die Gleitbacke 6 in die in  der Zeichnung dargestellten Lage bezüglich      des Sattels 3 gebracht wird.

   Durch die  Bänder 5 werden beim Anziehen der Spindel  der Sattel und die Gleitbacke 6 gegen den  Längsschenkel 2 gepresst und halten daran  durch Reibung fest.  



  Zur Vergrösserung der Reibung kann die  dem Schenkel 2 zugekehrte Fläche 7 der     Gleit-          backe    6 mit einem rauen Belag, zum Bei  spiel Glaspapier, belegt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hölzerner Leimknecht mit einem ungleich schenkligen Winkel, an dessen Längsschenkel ein mit einer Schraubenspindel versehener Sattel mittelst einer mit ihm verbundenen Gleitbacke verstellbar angeordet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Sattel in jedem Punkt des Längsschenkels festgestellt werden kann, indem er und die Gleitbacke beim Gebrauch des Leimknechtes durch Anziehen der Schraubenspindel gegen den Längs schenkel gepresst werden. UNTERANSPRUCH: Hölzerner Leimknecht nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitbacke mit dem beweglichen Sattel durch Metallbänder verbunden und an ihrer dem Längsschenkel zugekehrten Seite zwecks Vergrösserung der Reibung mit einern rauhen Belag versehen ist.