CH126919A - Fussgewölbehalter. - Google Patents

Fussgewölbehalter.

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CH126919A
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CH
Switzerland
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band
foot
arch
elastic band
arch support
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Joseph May
Original Assignee
Joseph May
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
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Description


      Fussgewölbehalter.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein     Fussgewölbehalter    zum     Zusammenhalten     des Mittelfusses und zur Entlastung des     Fuss-          Derselbe    weist ein endloses ela  stisches Band auf, welches um eine     volle     Drehung zu einer     Ser        Schlinge        verwunden     ist und in Gebrauchslage mit ihrer Kreu  zungsstelle auf dem Fussrücken aufliegt und  mit der einen Schlinge den Mittelfuss und  mit der andern die     Fersenpartie    über dem  Knöchel umspannt.  



  In der Zeichnung sind drei beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegen  standes und ein Detail schaubildlich darge  stellt. Es zeigt:       Fig.    1 eine erste Ausführungsform an  einem Fusse angeordnet, von vorn gesehen,       Fig.    2 -eine     Seiten-    und     Fig.    3 eine Rück  ansicht und     Fig.    4 eine Ansicht von unten  zu     Fig:    1;     Fig.    5 und 6 zeigen eine zweite  Ausführungsform an einem Fusse angeordnet  von     unten,        Fig.    7 die     dritte    Ausführungs  form mit einem besonderen Verbindungs  bändchen;

       Fig.    8     zeigt    ein Detail, rechts in       Vorder-    und links in     Seitenansicht.       Bei den sämtlichen dargestellten Ausfüh  rungsformen weist der     Fussgewölbehalter    ein  endloses elastisches Band a auf, zum Bei  spiel aus     Gummizuggewebe.    Dieses ist um  eine volle Drehung zu einer Doppelschlinge  in Form einer 8     verwunden.     



  Zwecks Benützung kann dasselbe in der  in der     Fig.    1 bis 4 ersichtlichen Weise so  über den Fuss gezogen werden, dass die Kreu  zungsstelle auf (den     Fussrücken    zu liegen  kommt und im übrigen um den Mittelfuss und  Knöchel und um die     Fersenpartie    herum ver  läuft. Die Länge des Bandes ist so bemessen,  dass das Band am Fuss angeordnet diesem mit  etwas Spannung überall     glatt    anliegt. Durch  die     Aufhakung    über dem Knöchelgelenk wird  der Mittelfuss     etwas    angehoben und entlastet.  Der     G.ewölbehalter    sitzt vollständig fest auf  dem Fuss.  



  Bei dem Ausführungsbeispiel nach den       Fig.    5 und 6 ist an der Aussenseite des der  Fusssohle anliegenden Bandteils eine Verstär  kung angeordnet, zum Beispiel aus einem sich  nach vorn     etwas    verbreiternden     Stück    wei  chen Leders und mit dem Band     a    so vernäht,      dass zwischen beiden eine     vorn    offene Ein  schiebetasche entsteht. In dem Verstärkungs  teil b ist ein Querschlitz c so angeordnet, dass  er von der Vorderkante desselben, als auch  mit seinen beiden Schlitzwinkeln von den  seitlichen     Befestigungsnähten    ein kleines  Stück zurücksteht.

   In diesem Schlitz ist ein       pelottenförmiger        Metatarsalstützkörper    d aus  elastischem Material, zum Beispiel Gummi,  von der in der     Fig.    8 ersichtlichen Gestalt  mit seitlichen     Randeinschnitten    e so einge  schoben     (Fig.    8), dass er mit den Einschnitten  in die beiderseitigen     Schlitzwinkel    des Quer  schlitzes c einhakt. Der auf die     Fusssohle     aufzuliegen kommende Teil kann auch     Ver-          stärkunigen    ;aus unnachgiebigem     Material          traigen.     



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.    7 ist  an der     Überkreuzungsstelle    des Bandes ein  schmales Verbindungsbändchen f vorgesehen,  durch welches die endlose Bandschlinge     ca     immer in der zum Aufziehen auf den Fuss  richtigen Lage gehalten wird. Das Verbin  dungsbändchen f ist mit einem Ende auf der       obern:        Seite    des an der     Überkreuzungsetalle     untern Bandzuges und mit seinem andern  Ende auf der untern Seite des dort obern  Bandzuges     etwa    in deren breiten Mitte     be-          festigt.     



  Die     vorbeschriebenen    und dargestellten       Fussgewölbehalter,    welche alle mit der einen  Schlinge den     Mittelfuss    und mit der an  dern die     Versenpartie    über dem Knöchel  umfassen, geben dem Fuss     einen    ela  stischen und doch festen und sichern Halt,  ohne ihn in seiner     Bewegungsfähigkeit    zu.  behindern.

   Sie entlasten den Fuss und leisten       gute    Dienste, sowohl bei der Behandlung       stützenbedürftiger    Füsse, als auch bei starker  Beanspruchung gesunder Füsse, wie zum Bei  spiel bei langem     Stehen,    beim Laufen, Sprin  gen, Turnen und sonstiger sportlicher     Be-          tät        i,#nung.    .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fussgewölbehalter, gekennzeichnet durch ein endloses elastisches Band; welches um eine volle Drehung zu einer 8er Schlinge verwunden und in Gebrauchslage mit ihrer Kreuzungsstelle auf dem Fussrücken aufliegt und mit der. einen Schlinge den Mittelfuss und mit der andern die Fersenpartie über dem Knöchel umspannt. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fussgewölbehalter nach dem Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Sohlenteil desselben verstärkt ist.
    2. Fussgewölbehalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstär kung des Sohlenteils aus einem besonders aufgelegten Stück dem Bandmaterial ge genüber weniger elastischen Material vor gesehen ist. 3. Fussgewölbehalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verstärkungsstück eine nach vorn sich verbreiternde Gestalt auf weist und so auf das elastische Band auf genäht ist, dass es mit diesem eine vorn offene Tasche zum Einschieben austausch barer Metatarsalstützkörper bildet.
    4. Fussgewölbehalter nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine quer in das be sonders aufgenähte Verstärkungsstück ein geschnittene Schlitzöffnung der von dem elastischen Band und dem Verstärkungs stück gebildeten Tasche, sowohl von der Vorderkante der letzteren, -als auch mit seinen beiden Schlitzwinkeln von den seit lichen Befestigungsnähten je in einem ge ringen Abstand entfernt und somit zur Aufnahme eines austauschbaren, pelotten- artigen und elastischen Metatarsalstütz- körpers eingerichtet ist,
    welcher selbst seitliche Randeinschnitte besitzt, vermöge deren er in die beiderseitigen Klemm schlitzwinkel der Schlitzöffnung einhakt. "5. Fussgewölbehalter nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das endlose elastische Band an seiner Überkreuzungs- stelle eine das richtige Anlegen des Halters gewährleistende Verbindung besitzt.
    6. Fussgewölbehalter nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet, dass zur Verbindung des endlosen elastischen Bandes an seiner überkreu- zungsstelle ein schmales Band vorgesehen ist, welches einerends auf der obern Seite des untern. Bandzuges und anderends auf der untern Seite des obern Bandzuges be festigt ist.
CH126919D 1926-12-09 1927-06-03 Fussgewölbehalter. CH126919A (de)

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AT126919X 1926-12-09
AT260327X 1927-03-26

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CH126919A true CH126919A (de) 1928-07-16

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CH126919D CH126919A (de) 1926-12-09 1927-06-03 Fussgewölbehalter.

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CH (1) CH126919A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285672B (de) * 1963-11-25 1968-12-19 Hilgers Verfahren zum Herstellen eines elastischen Fusskorsettes
EP0070538A1 (de) * 1981-07-22 1983-01-26 Hildebrandt, Hans-Dietrich, Dr. med. Elastische Knöchelstütze

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1285672B (de) * 1963-11-25 1968-12-19 Hilgers Verfahren zum Herstellen eines elastischen Fusskorsettes
EP0070538A1 (de) * 1981-07-22 1983-01-26 Hildebrandt, Hans-Dietrich, Dr. med. Elastische Knöchelstütze

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