CH132292A - Fussbekleidung. - Google Patents

Fussbekleidung.

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CH132292A
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CH
Switzerland
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foot
heel
outsole
footwear according
binding strap
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English (en)
Inventor
Tobler Heinrich
Original Assignee
Tobler Heinrich
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/12Sandals; Strap guides thereon
    • A43B3/126Sandals; Strap guides thereon characterised by the shape or layout of the straps

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


  Fussbekleidung.    Gegenstand der vorliegenden     Erfindung     ist eine Fussbekleidung, welche bezweckt, den  Vorderteil der Füsse (deren Sohlen ausgenom  men), ähnlich den Händen, möglichst nacht  und frei zu tragen.  



  Beim Tragen der bisher üblichen Schuhe,  Strümpfe und Socken leiden die Füsse unter  dauernder Überhitzung, welche eine Schwä  chung der Füsse und sehr oft eine gesund  heitliche Schädigung zur Folge hat.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist die  möglichste Verhütung dieser Übelstände.  ohne die beim Tragen von Sandalen auftre  tenden Nachteile, wie harter Gang, lockeres  Binden etc., in Kauf nehmen zu müssen.  



  Dieser Zweck wird gemäss Erfindung da  durch erreicht, dass ein Binderiemen aus  einem Stück sich quer über die Laufsohle  nahe ihrem     vordern    Ende erstreckt und an  der mit einem Fersenschaft versehenen Lauf  sohle längsverschiebbar ist, dass dieser Rie  men im Gebrauchszustande den Fussoberteil  zweimal kreuzt, Ringe an der Laufsohle und  am Fersenschaft durchzieht, dass auf der    Laufsohle eine weiche Sohle wegnehmbar  angeordnet ist, dass diese weiche Sohle auf  der Unterseite an der Fersenpartie sowohl,  als an der Gelenkpartie und an der Fuss  ballenpartie Polster aufweist, dass ein nur  bis annähernd auf halbe Fusslänge nach vorn  reichender Strumpf zum Schutze des Fusses  gegen den Druck des Fersenschaftes, sowie  eine Zehenkappe vorgesehen sind,     das    Ganze  derart,

   dass der vordere Teil des Fusses in  der Hauptsache der Luft und     ,dem    Tages  licht ausgesetzt ist, die Zehen vor Stoss und  Schlag geschützt sind und der Fuss durch  seine     Breiche    Abstützung an Ferse, Gelenk  und Fussballen     dauernd    marschfähig bleibt.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein     Aus-          fiihrungsbeispiel    des Erfindungsgegenstandes  durch     Fig.    1 im Grundriss und durch     F'ig.    2  im Aufriss, mit Schnitt durch den Fersen  schaft;     Fig.        S    ist eine Unteransicht der wei  chen .Sohle und     Fig.    4 ist ein Schnitt nach  der Linie     x-x    in     Fig.    1.  



  1 bezeichnet die Laufsohle aus Leder  mit kurzem     Fersenschaft    2. Zwischen der           Brandsohle    3 und der Laufsohle 1 ist ein  Binderiemen 4 quer über die Sohle 1 nahe  deren vorderem Ende längsverschiebbar  durchgezogen. Der aus einem Stück beste  hende Binderiemen 4 aus Leder oder Gewebe  wird ein erstes Ma1 vorn über dem Fuss  oberteil gekreuzt, durch am     innern    und  äussern Band der Sohle 1 befestigte Ringe 5  gezogen. ein zweites Mal hinten über dem  Fussoberteil gekreuzt, durch am Fersenschaft 2  befestigte Ringe 51 gezogen, hinten über dem  Knöchel durch eine am Schaft 2 befestigte  Schlaufe 21 geschoben, um den Fuss nach  vorn geschlungen und lösbar verknotet bezw.  durch eine Schnalle gesichert.

   Auf diese  Weise kann die Fussbekleidung mit einer bis  her bei Sandalen unerreichten Festigkeit mit  dem Fuss verbunden werden und hat der  Träger, hauptsächlich als Sportsmann, den  Eindruck, als ob Fuss und     Sohle    miteinander  verwachsen wären. Um den Druck des     Fer-          sensGhaftes    2 auf den Fuss zu vermindern,  dient ein etwa auf halbe Fusslänge nach  vorn reichender Strumpf 6, so dass der vor  dere Teil des Fusses der Hauptsache nach  der Luft und dem Tageslicht ausgesetzt ist  und frei ausdünsten kann. Eine schmale, an  der Sohle befestigte Zehenkappe 8 schützt  die Zehen vor Stoss und Auftreffen von  Steinen etc. und verhindert das Klaffen der  Sohle an der Fussspitze.

   Eine von dieser Ze  henkappe nach hinten gerichtete Zunge 81 be  sitzt eine durch zwei parallele Schnitte ge  bildete Schlaufe 82, durch welche der Binde  riemen 4 an der vordern Kreuzungsstelle  hindurchgeführt ist.  



  Auf der Brandsohle 3 ist eine Sohle 9  aus weichem Material@ vorzugsweise aus  Rosshaar, wegnehmbar angeordnet.  



  Zur elastischen Abstützung der Gelenk  partie des Fusses ist an der entsprechenden  Stelle der weichen Sohle 9 auf deren Unter  seite ein Polster 12, bestehend aus einem       Stück    dickwandigem Gummischlauch,     mittelst     eines Drahtes 13 befestigt. Dieses Stück drückt  die Sohle 9 im Gelenk elastisch nach oben  und kann, wenn es allein nicht genügt, noch  von einer Gummiplatte umgeben sein. An    den Stellen, wo sich besonders bei einem  langen Marsch, der Druck des Bodens am  stärksten spürbar macht, sind Polster 14  und 15 auf der Unterseite der weichen Sohle  9 befestigt. Das Polster 14 besteht zweck  mässig aus Rosshaar, das Polster 15 aus  Gummi. Ersteres ist unter dem Fussballen  und letzteres an der Fersengegend ange  bracht.  



  Zwecks gefälligerem Aussehen können die  Polster auch in das Futter auf der Unter  seite der weichen Sohle eingenäht sein, so  dass sie nicht sichtbar sind.  



  Die beiden Trume des Binderiemens 4  können auch von den Ringen 51 weg direkt  nach der Vorderseite des Fusses gezogen wer  den, wie in Fig. 2 mit strichpunktierter Linie  angedeutet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fussbekleidung, dadurch gekennzeichnet, dass ein Binderiemen aus einem Stück sich quer über die Laufsohle, nahe ihrem vordern Ende erstreckt und an der mit einem Fersen schaft versehenen Laufsohle längsverschieb- bar ist.
    dass dieser Riemen im Gebra.uchszu- stande den Fussrist zweimal kreuzt, Ringe an der Laufsohle und am Fersenschaft durchzieht,, dass auf der Laufsoble eine wei che Sohle wegnehmbar angeordnet ist, da.ss' diese weiche Sohle auf der Unterseite sowohl an der Fersenpartie, als an der Gelenkpartie und an der Fussballenpartie Polster -aufweist,
    und dass ein nur bis annähernd auf halbe Fuss länge nach vorn reichender Strumpf zum Schutze des Fusses gegen den Druck des F'er- senscha.ftes, sowie eine Zehenkappe vorgese hen sind. das Ganze derart, dass der vordere Teil des Fusses in der Hauptsache der Luft und dem ausgesetzt ist, die Zehen vor Schlag und Stoss geschützt sind und der Fuss durch seine weiche Abstützung an Ferse, Gelenk und Fussballen dauernd marschfähig bleibt. UNTERANSPRüCHE: 1.
    Fussbekleidung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die weiche Sohle aus Rosshaar besteht. 2. Fussbekleidung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Polster aal der Fussgelenkpartie der weichen Sohle aus einem Stück dickwandigem Gummi- sehlaueh hergestellt ist. 3. Fussbekleidung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Polster für die Ferse aus Gummi und jenes für den Fussballen aus Rosshaar besteht. 4. Fussbekleidung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Binde riemen zwisehen Brandsohle und Lauf sohle hindurchgeht. 5.
    Fussbekleidung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zehenkappe eine rückwärts gerichtete Zunge mit Schlaufe zum Durchschieben des Binde riemens an der vordern Kreuzungsstelle besitzt. 'i. Fussbekleidung nach Patentanspruch, <B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass die Fersen kappe hinten eine Schlaufe zum Durch schieben des Binderiemens besitzt.
CH132292D 1929-01-11 1929-01-11 Fussbekleidung. CH132292A (de)

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