CH126243A - Verfahren zur aluminothermischen Druckschweissung von Werkstücken. - Google Patents

Verfahren zur aluminothermischen Druckschweissung von Werkstücken.

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CH126243A
CH126243A CH126243DA CH126243A CH 126243 A CH126243 A CH 126243A CH 126243D A CH126243D A CH 126243DA CH 126243 A CH126243 A CH 126243A
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CH
Switzerland
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aluminothermic
pressure welding
workpieces
mixture
welding
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Felix Lange
Original Assignee
Felix Lange
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K23/00Alumino-thermic welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K2101/00Articles made by soldering, welding or cutting
    • B23K2101/26Railway- or like rails

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  



  Verfahren zur   aluminothermischen    Druckschweissung von Werkstücken.



   Bei der aluminothermischen   Druckschwei-   
Bung ist es bekannt, die zu verschweissenden
Werkstücke, zum Beispiel Schienen, mittelst aluminothermischen Umgusses auf Schweiss warme zu erhitzen, indem man in eine die
Schweissstelle umgebende, aus einem einzigen ungeteilten Hohlraum oder auch aus mehreren voneinander getrennten Hohlräumen beste hende Form, die in einem besonderen Tiegel erzeugte   aluminothermische    Schmelze eingiesst.



   Bei diesem Verfahren geht eine verhältnismässig groBe Wärmemenge durch die Reaktion der   aluminothermischen    Mischung im Tiegel unbenutzt verloren. Mit erheblich besserer   Wärmeausbeute    kann man dagegen arbeiten, wenn die   aluminothermische Mischung      iln der Gussform selbst    zur Reaktion gebracht wird. Hierbei besteht aber die Schwie  rigkeit,    die GuBform in allen Teilen mit der   aluminothermischen Mischung    zu füllen ; zum Beispiel sind bei Schienen in den   Eohlräu-    men unter dem Schienenfuss kaum erhebliche Mengen von aluminothermischer Mischung einzubringen.

   Ferner aber verschmilzt häufig der   aluminothermische    mit dem Eisen des Werkstückes, weil das sich aus scheidende und am Werkstück herab fliessende, nach unten sinkende Eisen be sonders an vorspringenden Kanten des Werk stückes eine übergrosse Erwärmung herbeiführt. Eine solche Verschmelzung des Werk stüekes mit dem UmguB und die dadurch bedingte   Profilverstärkung vernichtet    aber den Hauptvorteil, den die reine Druckschwei  ssung gegenüber der Schmelzschweissung und der kombinierten Schweissung besitzt.



   Nach der Erfindung werden nun die  Übelstände der bisher bekannten Verfahren der   aluminothermischen    Druckschweissung vermieden und ein technischer und wirt    schaftlicher    Vorteil ihnen gegenüber erzielt, wenn man die beiden vorbeschriebenen Ver    fahren der Druckschweissung in    geeigneter
Weise miteinander vereinigt.



   Die beifolgende Zeichnung zeigt ein   Aus-       führungsbeispiel    bei der Verschweissung von
Schienen miteinander. a ist der Querschnitt der Schiene,   b    die
Form, in der Eohlräume c und d angeordnet sind. Der Hohlraum c befindet sich unter   dem Sehienenfuss    und ist mit dem Hohlraum d, welcher Steg und   $opf    umgibt, durch die e Kanäle e verbunden ; f ist der Einguss für die   aluminothermische Schmelze.    Die Menge   derletzteren    ist so einzurichten, dass die Hohlform c gefüllt und ein weniges durch die Kanäle e in die Hohlform gelangt.



  Diese ist vorher mit aluminothermischer Mischung gefüllt, welche an der durch e   ein-    tretenden flüssigen aluminothermischen Schmelze entzündet und zur Reaktion gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur aluminothermischen Druckschweissung von Werkstücken miteinander unter nachfolgender Zusammenpressung derselben, dadurch gekennzeichnet, dass in der um die Schweiss. stelle anzuordnenden-Hohl- form zwei Abteilungen angeordnet werden, deren eine mit aluminothermischem Gemisch gefüllt wird, und dadurch zur Reaktion kommt, dass in die andere die in einem besonderen Tiegel erzeugte aluminothermische Schmelze eingegossen wird.
    UNTERANSPRUCH : Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, daB die beiden Abteilungen der Hohlform mit einem oder mehreren Kanälen verbunden werden, durch welche die in die eine Abteilung gegossene aluminothermische Schmelze in die andere Abteilung tritt und die dort befindliche aluminothermische Mischung entzündet.
CH126243D 1927-04-26 1927-04-26 Verfahren zur aluminothermischen Druckschweissung von Werkstücken. CH126243A (de)

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