AT110235B - Verfahren zur aluminothermischen Druckschweißung von Werkstücken. - Google Patents

Verfahren zur aluminothermischen Druckschweißung von Werkstücken.

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AT110235B
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    Verfahren zur alu11linothel'mischen Druckschweissung VOll Werkstiicken.   



   Bei der aluminothermischen   Druckschweissung   ist es bekannt, die zu verschweissenden Werkstücke, z. B. Schienen, mittels aluminothermischen Umgusses auf   Schweisswärme   zu erhitzen, indem man in eine die   Schweissstelle   umgebende, aus einem einzigen ungeteilten Hohlraum oder auch aus mehreren voneinander getrennten Hohlräumen bestehende Form, die in einem besonderen Tiegel zur Reaktion gebrachte und geschmolzene aluminothermische Mischung eingiesst. 



   Bei diesem Verfahren geht eine verhältnismässig grosse Wärmemenge durch die Reaktion der aluminothermischen Mischung im Tiegel unbenutzt verloren. Mit erheblich besserer Wärmeausbeute kann man dagegen arbeiten, wenn die aluminothermisehe Mischung in der Gussform selbst zur Reaktion gebracht wird. Hiebei besteht aber die Schwierigkeit, die Gussform in allen Teilen mit der aluminothermischen Mischung zu füllen ; z. B. sind bei Schienen in den Hohlräumen unter dem   Schienenfuss   kaum erhebliche Mengen von aluminothermischer Mischung einzubringen. Ferner aber verschmilzt häufig der aluminothermische Guss mit dem Eisen des Werkstückes, weil das sich ausscheidende und am   Werkstück   herabfliessende, nach unten sinkende Eisen besonders an vorspringenden Kanten des   Werkstückes   eine übergrosse Erwärmung herbeiführt.

   Eine solche Verschmelzung des   Werkstückes   mit dem Umguss und die dadurch bedingte Profilverstärkung vernichtet aber den Hauptvorteil, den die reine   Druekschweissung   gegenüber der   Schmelzschweissung   und der kombinierten Schweissung besitzt. 



   Nach der Erfindung werden nun die Übelstände der bisher bekannten Verfahren der aluminothermischen   Druckschweissung   vermieden und ein technischer und wirtschaftlicher Vorteil ihnen gegen- über erzielt, wenn man die beiden vorbeschriebenen Verfahren der   Druckschweissung   in geeigneter Weise miteinander vereinigt. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel bei der   Verschweissung   von Schienen miteinander. a ist der Querschnitt der Schiene, b die Form, in der Hohlräume c und d angeordnet sind. Der Hohlraum c befindet sich unter dem   Schienenfuss   und ist mit dem Hohlraum   11, welcher Steg   und Kopf umgibt, durch die Kanäle e verbunden. fist der Einguss für die aluminothermische Schmelze. Die Menge der letzteren ist so einzurichten, dass die Hohlform c gefüllt und ein Weniges durch die Kanäle e in die Hohlform gelangt. Diese ist vorher mit aluminothermischer Mischung gefüllt, welche an der durch e eintretenden flüssigen aluminothermischen Schmelze entzündet und zur Reaktion gebracht wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Verfahren zur aluminothermischen Druckschweissung von Werkstücken, dadurch gekennzeichnet dass die obere Abteilung der um die Schweissstelle anzuordnenden, aus zwei durch einen oder mehrere Kanäle verbundenen Abteilungen bestehenden Hohlform mit aluminothermischem Gemisch gefüllt wird, während in die untere Abteilung die in einem besonderen Tiegel verflüssigte aluminothermische Schmelze eingegossen wird, die das Gemisch in der oberen Abteilung zur Reaktion bringt. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT110235D 1927-05-05 1927-05-05 Verfahren zur aluminothermischen Druckschweißung von Werkstücken. AT110235B (de)

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