CH124315A - Ringhaltevorrichtung für das Aufhängen eines biegsamen Stoffes. - Google Patents

Ringhaltevorrichtung für das Aufhängen eines biegsamen Stoffes.

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CH124315A
CH124315A CH124315DA CH124315A CH 124315 A CH124315 A CH 124315A CH 124315D A CH124315D A CH 124315DA CH 124315 A CH124315 A CH 124315A
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CH
Switzerland
Prior art keywords
loop
holding device
ring holding
organ
rings
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Inventor
Lina Teichmann
Original Assignee
Lina Teichmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/02Fastening curtains on curtain rods or rails by rings, e.g. with additional runners

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description


  Ringhaltevorrichtung für das Aufhängen eines biegsamen     Stoffes.       Es ist bereits ein Ringband     bekannt,    an  welchem     Schlaufen    befestigt sind, welche um  die Ringe gelegt werden, durch welche nach  träglich an das     Ringband    aufgenähte Vor  hänge, Gardinen oder dergleichen an einer  Tragstange aufgehängt werden.  



  Diese im Handel bekannten     Ringbänder     und ebenso     fertigte    Gardinen     usw:,    die  mit fertigen Schlaufen auf den Markt kom  men, haben den Nachteil, dass eine bestimmte       Schlaufenweite    nur für Ringe eines bestimm  ten Durchmessers     verwendbar    sind. Eine  sehr weite Schlaufe kann zwar über kleine  und grosse Ringe gestülpt werden, benützt  man sie aber für kleine Ringe, so wird die  Entfernung zwischen dem     obern    Ende der  Gardine usw. und der Aufhängestange zu  gross.  



  Bei der Ringhaltevorrichtung gemäss Er  findung wird diesem Übelstand dadurch ab  geholfen, dass ein der     Schlaufenbildung    die  nendes Organ, zum Beispiel eine Kordel oder  ein schmales Band, aus welchem zulaufende  Schlaufen von Fall zu Fall gebildet werden  können, lose dem biegsamen Stoff, das heisst    blossen Ringband, oder aber dem fertigen  Vorhang usw., entlang geführt ist.  



  Die Zeichnung veranschaulicht eine bei  spielsweise Ausführungsform des Erfin  dungsgegenstandes in. Anwendung auf ein  Ringband.  



  Die Figuren 1 bis 3 zeigen die     fortschrei-          ternde    Bildung der zulaufenden Schlaufe, und       Fig.    4 veranschaulicht     einen    unter Ver  mittlung des Ringbandes gemäss Erfindung  auf die Stange aufgebrachten Vorhang.  



  1 ist das Ringband, welches einen Schlauch  bildet, der durch .eine Naht 2 unterteilt ist.  Eine Kordel 3 ist lose durch den obern  Schlauchteil hindurchgeführt und durch den  untern Schlauchteil wieder auf die Eintritts  seite hin zurückgebracht. Anfang und Ende  der Kordel 3 weisen ein über Eintritt-     bezw.          Austrittstelle    hinausreichendes     Trumende     auf. Auf der Oberseite des Schlauchbandes  1 sind in regelmässigen Abständen Öffnungen  4 angeordnet.  



  In dieser Ausführung kann ein Ringband  gemäss Erfindung auf den Markt gebracht  werden. ,      Dessen     Verwendung    gestaltet sich bei  spielsweise wie folgt:  Zuerst wird das Band 1 auf den Vorhang  5 aufgenäht. Dann wird die lose im obern  Schlauchteil liebende Kordel 3 aus der     ersten     Öffnung 4 links herausgezogen und nach Art  von     Fig.    1 bis 3 eine zulaufende Schlaufe  über den     R_ng    6 gebildet.

   In gleicher Weise       verfährt    man mit Bezug auf die übrigen im  Band 1 vorgesehenen Öffnungen     -1.    Das Ein  trittsende von Kordel 3 (links auf     Fig.4)     wird mit einem     Endring    7 fest     verbunden.     Mit der Stelle der Kordel 3, bei welcher     diese     aus dem     obern    Schlauchteil in den untern       übergeführt    ist, ist eine Zugschnur 8 ver  einigt. Nunmehr ist der Vorhang zum Auf  bringen auf die Stange 9 fertig.

   Die Ringe       -1    werden auf Stange 9 geschoben, der     End-          ring    7 über die linksseitige Wandschraube  10 gebracht und die umgebogenen Enden von  Stange 9 in die Ösen der Schrauben 10     ein-          0,e:

  ehoben.    Das linksseitige     Austrittsende     der Kordel 3 wird durch die Führungsöse der  Schraube 11 hindurchgeführt, ebenso wie die  Zugschnur 8 durch die Öse einer ähnlichen  Schraube auf der andern Seite des     Vorhan-es.     Es ist klar, dass durch die Ausübung eines       Zuges    auf     das    links     herunterhängende    Ende  der Kordel 3 die Ringe 6 auf Stange 9 von  rechts nach links geschoben und der Vorhang       zurückgezogen    wird. Will man den Vorhang  wieder schliessen, braucht man nur an der  Zugschnur 8 zu ziehen.  



  Das     Verschieben    des auf     seine    Stange  aufgebrachten     Vorhanges    hat natürlich nichts  mit dem Erfindungsgegenstand zu tun, der  Vorhang kann in jeder beliebigen Weise  ganz oder teilweise geöffnet oder geschlossen  werden.  



  Zweckmässig werden die Öffnungen 4  des Schlauches 1 rund oder länglich aus  gebildet.  



  Die Kordel 3 kann mit in Abständen  voneinander angeordneten Marken oder Kenn  zeichen versehen sein, um anzudeuten, an  welchen Stellen die um die Ringe zu le  genden zulaufenden     Kordelschlaufen    zu bil  den sind. Dabei können die Abstände zwi-    scheu den Marken entweder so bemessen sein,  dass das Ringband zwischen den Ringen ge  wissermassen straff gespannt bleibt, oder  aber, dass es gleichmässige Falten bildet und  dann der Vorhang     gleicherweise    in Falten  gelegt wird.  



  Die Marken oder Kennzeichen der Kordel  können in     verschiedener    Farbe gehalten wer  den, wobei die     Marken    oder Kennzeichen  einer gegebenen Farbe in gleichen Abständen  voneinander angeordnet sind. Der Käufer  eines solchen     Ringhandes        hat    es dann in der  Hand, die Marken der einen oder anderen ge  gebenen Farbe für die Befestigung der Ringe  zu benützen und dadurch entweder einen  glatten oder einen in. Falten beworfenen Vor  hang zu erzeugen.  



  Die Kordel 3 braucht nicht notwendiger  weise doppelt durch den Schlauch geführt  zu werden. Sie könnte auch statt durch einen  Schlauch des Bandes 1 diesem nur seitlich  entlang geführt sein. An die Stelle einer  eigentlichen Kordel     könnte    auch ein     schmales     Band treten.  



  Die     Ringhaltevorrichtung,    könnte aber       sinngemäss    von     vorneherein    mit den eigent  lichen     Vorbän-,en,    Gardinen,     Brise-Bise.     Stores, Zeltbahnen usw. vereinigt werden,  zum Beispiel in der Weise, dass eine Kordel  in den     umgelegten        Saum    des Vorhanges usw.  lose eingebracht ist und die Öffnungen für  das Herausziehen der Kordel in der Aussen  kante des     Vorhanges        selbst    angeordnet sind.  



  Es ist gegeben, dass die     R.inghaltevor-          riehtung    in gleicher Weise für     abgepasste,     wie für Meterware     verwendet    werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ringhaltevorrichtung für das Aufhängen eines biegsamen Stoffes an einer Tragstange, bei welcher zulaufende Schlaufen um die auf die Tragstange aufzubringenden Ringe gelegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stoff entlang ein der #'-;chlaufenbildung die nendes Organ lose geführt ist, aus welchem die Schlaufen von Fall zu Fall gebildet werden können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Ringhaltevorrichtung nach Patentan spruch, gekennzeichnet durch einen fla chen Schlauch, der den obern Rand des aufzuhängenden Stoffes bildet, und durch welchen das der Schlaufenbildung die nende Organ lose hindurchgeführt ist, wo bei auf der einen gante dieses Schlauches in Abständen voneinander Öffnungen vor gesehen sind, durch welche das Schlau fenorgan für die Bildung der um die Ringe zu legenden zulaufenden Schlaufen herausgezogen werden kann. 2.
    Ringhaltevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schlaufenorgan mit in Abständen voneinander angeordneten Marken versehen ist, welche die Stellen andeuten, an denen die um die Ringe zu legenden zulaufenden Schlaufen in dem Organ zu bilden sind. 3. Ringhaltevorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass die Abstände zwischen den Marken so bemessen sind, dass der Stoff, wenn die Ringe auf das Schlaufenorga.n aufgebracht sind, in regel mässige Falten gelegt wird.
    4. Ringhaltevorriehtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlau fenorgan mit Marken verschiedener Farbe versehen ist, wobei die Marken einer ge gebenen Farbe in gleichen Abständen von einander angeordnet sind. 5. Ringhaltevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Schlau fenorgan zweimal dem Stoff entlang ge führt ist. 6. Ringhaltevorrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Schlaufenorgan in einem durch eine Zwischennaht zweige teilten, flachen Schlauch des Stoffes hin und zurückgeführt ist. 7.
    Ringhaltevorrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 5 und 6, da durch gekennzeichnet, dass das Einfüh- rungs- und das Ausführungsende des Schlaufenorgans über das Eintritts- und Austrittsende im Schlauch hinaus ver längert sind.
CH124315D 1927-03-16 1927-03-16 Ringhaltevorrichtung für das Aufhängen eines biegsamen Stoffes. CH124315A (de)

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CH124315D CH124315A (de) 1927-03-16 1927-03-16 Ringhaltevorrichtung für das Aufhängen eines biegsamen Stoffes.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108477963A (zh) * 2018-04-27 2018-09-04 常熟万泽智能科技有限公司 一种智能电动窗帘

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CN108477963A (zh) * 2018-04-27 2018-09-04 常熟万泽智能科技有限公司 一种智能电动窗帘

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