DE2459368C3 - Verfahren und Vorrichtung zum Färben von gewebtem, gewirktem oder gestricktem, schlauchförmigem Textilgut in Form einer Stückware - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Färben von gewebtem, gewirktem oder gestricktem, schlauchförmigem Textilgut in Form einer StückwareInfo
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Description
W^Poiyurethanfase.fij besteht, dadurch, ge1-'
'ke'nnzefchnje^, ,daß ypr dem Färberwin d>e
11 Stückware'ein >dHrfoymiger Körper eingelegt wird,
*der in'Xchsrich^W ungehindert .bis annähernd an
die beiden Enden 'derJStuckvvare4 Bewegbar ist,'daß
^da^nn das bffcne* Eiijigbjwi aieioffenenfEhderUfiet^
Stückware^mindestefis sot weit^verschlossen wird
bzjijr. werden,IdaßTcier Körper ,beim Farbevprgapg
/nichfVusder Sföckwa'reherausfreten kann,upd daß
NlgMt / 5( j{l?ns$bptisch einerTanderen^Farbemdruck entstehen
^H'Aufgabe^^r^Erfin^uhg ist es deshalb, Beschädigunl|gen*der
Fasernhund%äclen an den Falten der Ware beim
Färbeyprgang,und;dieivdadurch hervorgerufene Strei*
ienbildung^züvermeiden. ^ ^"
11 Djese AüfgaBejvird nun beim Färben.von Waren der
jeiiigaiigs^bescHrie^nen Gattung durch das^im Patent-
* anTpruch^Be'schrie'tjenen Verfahren und mit Hilfe der
_.„...,, upd l_-
^schlieÖlich'aie'Stückware in die Farbflbtte gebVacfft
und in der üblichen Weise bewegt wird.
2. Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Korper ein aus Kunststoff bestehendes Rohrstuck (1) ist, das abgerundete Stirnkanten und in seiner
Wand eine Vielzahl von Durchbruchen (2) aufweist
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohrstuck (1) eine Lange von 25 %
bis 75 % der freien Lange und einen Außendurchmesser von 50 % bis 90 % des Innendurchmessers
der zu färbenden Stuckware (3) hat
4 Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Gestalt des Rohrstuckes
(1) zylindrisch, kegelig oder faöformig ist
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Farben von gewebtem, gewirktem oder gestricktem, schlauchformigem Textilgut in Form
einer Stuckware, das mindestens teilweise aus Polyure thanfasern besteht Faden aus dei artigem Material
weisen eine große elastische Dehnbarkeit auf
Diese aus Polyurethan bestehenden gummielastischen
Faden werden zur Herstellung von Bandagen und medizinischen Strümpfen benutzt, wo sich die elastische
Spannwirkung durch gleichmäßigen Druck auf das menschliche Gewebe schmerzlindernd auswirkt.
Aus wirtschaftlichen Gründen werden diese Bandagen und medizinischen Strümpfe vorzugsweise aus
ungefärbten Fäden und Garnen hergestellt, um auch geringere Posten bzw; kleinere Stückzahlen der Waren
in verschiedenen Farben und Farbtönungen herstellen und anbieten zu können. -Beim Färben von Stückware,
die auf Rundweb-, -wirk- und -strickmaschinen hergestellt worden ist und die teilweise gummielastische
Fäden aus Polyurethan enthält, hat sich beim Färbevorgang aber der Nachteil ergeben, daß die Stückware
annähernd über die gesamte Länge Farbstreifen aufweist, die unerwünscht sind und vom Kunden
beanstandet werden.
Untersuchungen haben ergeben, daß bei der Bewegung der Stückware in der Farbflotte durch die
gegenseitige Reibung der Falten in gewissem Umfang ein Bruch der Fasern und ein Aufspalten der Fäden
ariipr . t ^
fjn deft folgenden RatentanspYüchen gekennzeichneten
Verdichtung gelöst. » "1^, v 'r
• , 'rDie ErfirTdung^wird anjjand eines A^sfuljrungsbeispiels
in der Zeichnung nähere'rlautert. Es zeigt ^s
F ι g. 1 in perspektivischer Ansicht die neue Vorrichtung
zum Farben in etwa natürlicher Größe in zwei
Ausfuhrungsfcrmen,
F ι g. 2 in verkleinertem Maßstab einen medizinischen
Strumpf, in dem die Vorrichtung nach F ι g 1 eingelegt
ist.
Gemäß Fig 1 besteht die Vorrichtung aus einem zylindrischen Korper, der aus Leichtmetall odei Kunststoff hergestellt sein kann Zweckmaßigerweise wird der Korper aus einem Rohrstuck 1 hergestellt, dessen Stirnkanten abgerundet sind, um Beschädigun gen der Stuckware zu vermeiden Falls die Stuckware eine andere Form fordert, kann der Korper auch kegelig oder faßformig ausgebildet werden Das Rohrstuck I kann, wie im unteren Teil von F1 g. 1 gezeigt ist, eine geschlossene, glatte Außenseite haben oder, wie im oberen Teil ta von Fig 1 angedeutet ist, eine Vielzahl von Durchbruchen 2, ζ Β Bohrungen, aufweisen, um den Durchtritt der Flotte zu erleichtern. Die Abmessungen und die Gestaltung des Rohrsturkes t sind derait der zu färbenden Stuckware anzupassen, daß es sich innerhalb der Stuckware leicht bewegen laßt
Gemäß Fig 1 besteht die Vorrichtung aus einem zylindrischen Korper, der aus Leichtmetall odei Kunststoff hergestellt sein kann Zweckmaßigerweise wird der Korper aus einem Rohrstuck 1 hergestellt, dessen Stirnkanten abgerundet sind, um Beschädigun gen der Stuckware zu vermeiden Falls die Stuckware eine andere Form fordert, kann der Korper auch kegelig oder faßformig ausgebildet werden Das Rohrstuck I kann, wie im unteren Teil von F1 g. 1 gezeigt ist, eine geschlossene, glatte Außenseite haben oder, wie im oberen Teil ta von Fig 1 angedeutet ist, eine Vielzahl von Durchbruchen 2, ζ Β Bohrungen, aufweisen, um den Durchtritt der Flotte zu erleichtern. Die Abmessungen und die Gestaltung des Rohrsturkes t sind derait der zu färbenden Stuckware anzupassen, daß es sich innerhalb der Stuckware leicht bewegen laßt
In F1 g 2 ist in verkleinertem Maßstab ein medizinischer
Strumpf 3 dargestellt, in den das Rohrstuck 1 vor dem Farben eingesteckt worden ist Das offene Ende
des Strumpfes 3 wird mit einer Klammer oder Sicherheitsnadel 4 verschlossen, so daß das Rohrstück 1
41J bei der Bewegung in der; Flotte nicht herausrutschen
kann. Bei der praktischen Anwendung des neuen Verfahrens hat sich gezeigt, daß das Rohrstück 1
■ keinesfalls den Inhenraum des Strumpfes 3 voll ausfüllen
und fest am Strumpf 3 anliegen muß. Es genügt vielmehr
so eine Dimensionierung wie in F i g. 2 dargestellt, wo das
Rohrstück t nur etwa ein Viertel bis ein Drittel der Länge des Strumpfes 3 und einen Durchmesser von 70
bis 80% der inneren Weite des Strumpfes 3 aufweist, um in Achsrichtung, wie durch die Pfeile 5 angedeutet,
j5 frei im Strumpf 3 hin und her gleiten zu können. Wird
die so präparierte Stückware in der Farbflotte bewegt, genügt schon die hierdurch erzielte Aufweitung der
Ware, daß die Falten b2;w. Längskanten beseitigt
werden, so daß die sonst an diesen Streifen eintretende
(io Beschädigung der Fasern und Fäden unterbleibt.
Das Ergebnis ist eine gleichmäßige Färbung über den gesamten Bereich der Ware.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- , Patentansprüche!η.j "4ι*ί'ν·viÄ'te zum-FiärbenfVon ge^ebtem^gewirk-'1 .Fsiserbrm:h;die dad^;bewj tenJ^er^trjcktemΓ^hlauchfόπηjgem\τ-"'■1-■· - k*-**-1"»-1 l--—'«-m--'-.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742459368 DE2459368C3 (de) | 1974-12-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Färben von gewebtem, gewirktem oder gestricktem, schlauchförmigem Textilgut in Form einer Stückware |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19742459368 DE2459368C3 (de) | 1974-12-16 | Verfahren und Vorrichtung zum Färben von gewebtem, gewirktem oder gestricktem, schlauchförmigem Textilgut in Form einer Stückware |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2459368A1 DE2459368A1 (de) | 1976-07-01 |
DE2459368B2 DE2459368B2 (de) | 1976-12-23 |
DE2459368C3 true DE2459368C3 (de) | 1977-08-18 |
Family
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