CH123713A - Fadenspanneinrichtung für Spul-, Winde-, Wirkmaschinen und dergleichen. - Google Patents

Description

      Fadenspanneinrichtung    für Spul-, Winde-,     Wirkmaschinen    und     eiergleichen.       Die bisher bekannten Fadenspanner,  gleichviel, welcher Bauart, zum Beispiel aus  zwei durch Feder- oder Gewichtsdruck     ge-          geneinander    gepressten Klemmscheiben, sind  an den zugehörigen     Spindelmechanismen          einzeln    angeordnet.  



  Gegenstand der Erfindung stellt dagegen  eine     Fadenspanneinriclhtung    dar, bei welcher  mehrere Fadenspanner beliebiger     Bauart,        irn     Lauf eines Fadens hintereinander angeord  net sind, und dies hat zur Folge,     da.ss        ,ht-          durch    die erforderliche Arbeitsleistung des  einzelnen Spanners kleiner uns     ,die        Span-          nung    feiner     wird,    was für manche Fäden  von Bedeutung ist.  



  In den     Fig.    1 bis 4 sind zwei     Ausfüli-          rungsbeispic:le    der Erfind     ung,        teils    in An  sicht, teils im dazu senkrechten Schnitt dar  gestellt;       Fig.    5 zeigt eine Einzelheit in     ler    An  sicht.  



  In diesen     Ausführungsbeispielen        bestr,ht     jeder Einzelspanner für sich aus einem fest  stehenden Bolzen 1, welcher an     denn        einün     Ende durch einen Schraubenzapfen und Gre-         genmutter    3 in einem     Spannergehäuse    be  festigt ist, während das andere Ende einen  Schraubenkopf 2 trägt, dessen innere Stirn  flächen als     Widerlager    für die Brems  scheibe 4 dient, die sich mit einer Gegen  bremsscheibe 5 um den Bolzen 1 drehen  kann. Über jedem Bolzen ist eine Schrauben  feder 7 zum beliebigen     Gegeneinanderpros-          sen    der Bremsscheiben 4 und 5 angeordnet.

    Die     Anpressung    der Bremsscheiben und da  mit die Spannung des Fadens kann bei den       Einzelspannern    entweder unabhängig von  einander, und zwar mittelst je einer Mutter  10 erfolgen, die sich auf einem entsprechend  feinen Gewinde ihres dazugehörigen Bolzens  drehen lässt, oder man kann die einzelnen  Spanner hinsichtlich ihrer Einstellung von  einander abhängig machen, indem man  zum Beispiel bei dem Ausführungsbeispiel       hach    den     Fig.    1 und 2 jede Mutter 10 als.  Kettenrad ausbildet und über dieselben eine  Kette 11 legt, so dass durch Verstellung  einer Mutter die andere zwangsläufig mit  genommen wird.

   Man kann aber auch ge  mäss den     Fig.    3 und 4 über beide Federn      eine Brücke 8 legen, die mittelst einer  Sehraube     10a    in     Richtung    der     Bolzenachseii     feststellbar ist.     Durch    diese Einrichtungen  werden alle Fadenbremsscheiben 1 und<B>5</B>       gleichmässig    beeinflusst.  



  Um aber zum Beispiel bei dem     Aus-          führungsbeispiel    nach den     Fig.    3 und 4  die jeweilige Grösse     der    Spannung an einer  Skala, ablesen     bezw.    anhand derselben die       Spannung    für die verschiedenen Fäden     ini     voraus einstellen     zii    können, ist die     Brüche    8       mit    einem Zeiger 1\? versehen, der durch  einen Schlitz 13 des Gehäuses     (c    hindurch  ragt     (Fig.    5) und an der auf diesem befind  lichen Skala 14     vorbeigleitet.     



  Dadurch, dass der Faden in seinem Lauf       tlielirere    Einzelspanner durchlaufen muss,       bann    die     Spannung    des einzelnen Spanners  kleiner     sein.    Der Faden wird somit weniger  beansprucht und nicht beschädigt durch     zii          -sosse    Spannung.  



  Es ist nun selbstverständlich, dass an  Stelle der zwei gezeichneten Einzelspanner       aueli        mehrere        vorgesehen    sein können und       diese    ebenfalls einzeln unabhängig     vonein-          aIlder    oder gruppenweise oder alle auf ein  mal einstellbar sein können.  



  Der Halter oder Träger für die Einzel  wpanner kann, wie in den     beiden    Ausfüh-         rungsbeispielen    dargestellt, als geschlossenes,  aber     aufklappbares    Gehäuse     a,    b     aus-gebil-          det    sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fadenspanneinrichtung für Spul-, Winde-, Wirkmaschinen und dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Einzel spanner im Lauf des zu spannenden Fadens hintereinander angeordnet sind. UNTERANSPRüCHE 1. F'aderispannPinrichtnng nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Einzelspanner je zwei Fadenklemmschei- ben aufweisen, die mit Hilfe einer ein zigen Einstellvorrichtung in ihrer MTir- kung beeinflusst werden.

   ?. Fadenspanneinrichtung nach Patentan spruch und Unteraaisprueh 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung mit einem Zeiger versehen ist, der in Verbindung mit einer an einem Gehäuse der Fadenspa.nneinrielitung befindlichen Skala, den Spannungsgrad' anzeigt.