CH122996A - Stativkopf. - Google Patents

Description

      Stativkopf.       Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist ein     Stativkopf    mit Doppelgewinde, der so  ausgebildet ist, dass die     Stativbeine    um die       Stativkopfplatte    nach oben und unten um  schlagbar sind.

   Derselbe ist dadurch gekenn  zeichnet, dass der mit einem dreieckigen  Schaft versehene     Doppelgewindezapfen    in  ein von drei einzelnen und als Gelenkteil  dienenden, lösbar miteinander verbundenen       Blechstreifen,    umschlossenes Dreieck lose ein  gefügt ist und von diesem dreiteiligen Ge  lenkteil und von zwei als     Stativkopfplatte     dienenden, parallelen Platten gehalten wird,  während die parallelen Platten mit Hilfe  des     Doppelgewindezapfens    zusammengehalten  werden.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes darge  stellt, und zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des zusammen  gesetzten     Stativkopfes,          Fig.    2 eine Oberansicht dazu,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     A-B     der     Fig.    4, und       Fig.    4 eine Draufsicht auf den     Stativkopf     mit abgenommener, oberer Platte.

      Der die     Stativbeine    a oben zusammenhal  tende Gelenkteil besteht aus drei einzelnen,  je ein gerades Mittelstück aufweisenden,  winkligen Blechstreifen<I>b, c, d,</I> welche durch  die Achsschrauben e der     Stativbeine    zusam  mengehalten werden. In das von den geraden  Mittelstücken der Blechstreifen<I>b, c, d</I> gebil  dete Dreieck ist der     Doppelgewindezapfen    f,  dessen mittlerer Teil einen dem Dreieck kon  gruenten Querschnitt aufweist, lose einge  schoben.

   Dieser Gewindezapfen f wird auf  seiner obern und untern Seite durch die zu  gleich als Kopfplatte dienenden Scheiben g,       h    gegen Verschieben in axialer Richtung ge  sichert, wobei die Scheiben durch Muttern  <I>i,</I>     7e    an dem Gewindezapfen<I>f</I> gehalten sind.  Die in den Scheiben g, h befindlichen  Schlitze l ermöglichen ein Umschlagen der       Stativbeine    nach oben und unten, so dass beide  Seiten der Kopfplatte und somit jeder Ge  windezapfen wahlweise zur Befestigung und  Aufstellung des Apparates benutzt werden  kann.  



  Dieser     Stativkopf    bildet in seiner Zusam  menstellung einen äusserst einfachen, in sich  gänzlich geschlossenen Körper, welcher den      wichtigsten und sehr vielen Ansprüchen ge  recht werdenden Bestandteil eines     Statives     darstellt. Alle unnötigen und das gefällige  Aussehen des     Statives        beeinträclitigeiideii     Teile, wie Schraubenköpfe,     Muttern        e    und  der Gelenkteil selbst, werden durch die in  ihrem ganzen Umfang geschlossenen, paral  lelen und zugleich als Kopfplatte dienenden  Scheiben     g,        h    umschlossen und können erst  nach Entfernung dieser Scheiben freigelegt  werden.

   Die seitlichen     Offnungen    der zur  Führung der     Stativbeine    a dienenden Schlitze       l    werden durch die federnden Blechstreifen       L,   <I>e, d</I> abgeschlossen, wodurch auch das Ein  dringen von Schmutzteilen in das     Innere    des  Kopfes verhindert wird.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Stativkopf mit. Doppelgewinde, der so ausgebildet ist, da13 die Stativbeine uin die Stativkopfltlatte nach oben und unten um- scltlagbar sind, dadurch gekennzeichnet, dal3 der mit einem dreieekigen Schaft versehene Doppelgetvindezapfen in ein von drei einzel nen und als Gelenkteil dienenden,

   lösbar mit einander verbundenen Blechstreifen uni- schlossenes Dreieck lose eingefügt ist und von diesem dreiteiligen Gelenkteil und von zwei als Stativkopfplatte dienenden, parallelen Platten gehalten wird, während die parallelen Platten finit Hilfe des Doppelgewindezapfens zusammen gehalten werden.