CH122726A - Hilfstriebwagen für elektrische Bahnanlagen. - Google Patents
Hilfstriebwagen für elektrische Bahnanlagen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L50/00—Electric propulsion with power supplied within the vehicle
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L2200/00—Type of vehicles
- B60L2200/26—Rail vehicles
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- Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)
Description
Hilfstriebwagen für elektrische Bahnanlagen. Der elektrische Bahnbetrieb mit zen traler Stromerzeugung macht die Trieb fahrzeuge bekanntlich abhängig von einer störungsfreien Stromzufuhr. Ist diese aus irgend einem Grunde unterbrochen, bezw. wird ein speisender Streckenabschnitt span nungslos, so sind diese Triebfahrzeuge. hilf los und verursachen unter Umständen sehr unliebsame Zugstauungen. Besonders un angenehm können solche Situationen in grö sseren Bahnhöfen werden, wo die Züge trotz Stromunterbruch unter Ausnützung ihrer kinetischen Energie wohl einfahren, aber anderseits nicht ohne Strom ausfahren kön nen. Tritt ein solcher Fall ein, so könnte wohl mit einer betriebsbereit vorhandenen Dampflokomotive eingesprungen werden. Muss die Dampflokomotive aber zuerst an geheizt werden, so geht damit die kostbarste Zeit verloren, und die Zugstauung kann innert nützlicher Frist nicht behoben wer den. Wo Dampflokomotiven für Rangier- zwecke verwendet werden, ist dieser Fall zwar nicht gegeben. Da aber mit fort schreitender Elektrifizierung die Dampf lokomotiven immer mehr verschwinden und anderseits elektrische Lokomotiven in ver mehrter Anzahl für Rangierzwecke in Dienst genommen werden, ist mit den Konsequenzen eines Stromunterbruches in der Fahrleitung ernsthafter zu rechnen. Naheliegend ist, für solche Fälle eine rasch betriebsbereite diesel- oder benzinelektrische Rangierlokomotive oder eine Akkumulatorenlokomotive, oder eine reine Gasmotorlokomotive in Bereit schaft zu halten, oder den Rangierdienst, teil weise ständig mit solchen Triebfahrzeugen zu versehen. Nun fügen sich aber solche Triebfahrzeuge mit Ausnahme der Akku mulatorenlokomotive, gleich wie die Dampf lokomotive, nicht besonders gut in einen elektrischen-Bahnbetrieb ein. In jedem Falle werden,, abgesehen von der Dampflokomo tive, diese Triebfahrzeuge- wenigstens für die verlangten Rangier- bezw. Aushilfs leistungen sehr schwerfällig, teuer in An schaffung undBetrieb und belästigen zudem teilweise durch ihren Lärm. Ferner benötigen diese Triebfahrzeuge teilweise ein speziell ausgebildetes Bedie nungspersonal. Eine ständige Inbetriebhaltung solcher Lokomotiven an Stelle normaler elektrischer Rangierlokomotiven, wie es naheliegend tvä.re, empfiehlt sich daher nicht. Gemäss vorliegender Erfindung wird ein Hilfstriebwagen vorgeschlagen, der dadurch gekennzeichnet ist, dass er mit einer elek trischen KraTtanlage ausgerüstet ist zur Speisung eines elektrischen Triebfahrzeuges im Falle eines Unterbruches in dessen nor malen Stromzufuhr, und an welches Trieb fahrzeug er gekuppelt werden kann. Der Hilfstriebwagen kann sowohl mit einer motorischen Antriebsvorrichtung, als auch mit einer Steuervorrichtung versehen sein, die es gestatten, den Hilfstriebwagen sowohl an das stromlose Triebfahrzeug, zum Bei spiel an eine elektrische Rangierlokomotive, heranzubringen, als auch dasselbe vom Hilfs- triebwagen aus zu steuern. Natürlich ist es auch denkbar, die Steuerung des elektri schen Triebfahrzeuges von seinem eigenen Führerstande aus zu bewerkstelligen, so bald der Hilfstriebwagen angekuppelt ist. Selbstverständlich sind gewisse Umschaltun gen in der elektrischen Lokomotive vorzu nehmen, je nach der Stromart, die derselben vom Hilfstriebwagen zugeführt wird. Die elektrische Lokomotive muss indessen -ar nicht geändert werden, wenn ihr vom Hilfs triebwagen der normale Bahnstrom zi-e- führt wird. Die Kraftanlage auf dem Hilfstrieb- wa-,en kann zum Beispiel eine diesel-elek- trische oder eine benzinelektrische sein. Bei Gleich- und, Einphasenbahnbetrieben kommt als Kraftanlage auf dem Hilfstrieb- m-agen auch eine Akkumulatorenbatterie in Frage. Einphasenseriekollektor-Motoren kön.. nen bekanntlich mit allenfalls abgeänderter Wendepoleinstellung auch mit Gleichstrom betrieben werden. Der Akkumulatoren-Hilfstriebwagen würde sich deshalb für Aushilfszwecke besonders gut eignen, weil er billig und einfach aus fällt und kurzzeitig imstande wäre, grosse Energiemengen zu liefern. Er ist auch ein faeli in der Bedienung und könnte allenfalls a.ueli für andere !wecke als nur gerade für die erwähnten herangezogen werden, indem in einem grösseren Bahnhofbetrieb verschie dene llöglichheiten für Gleichst.romverwen- dung bestehen. Allenfalls könnte ein solcher Akliumu- latoren-Hilfstriebwagen für sich allein auch für leichtere R@ingic-i@zweclie ständig ver wendet werden, was leichtere Rangierloko motiven für normalen Bahnstrom erspart. Für passende Ladung der Batterie müsste Vorsorge getroffen werden. In erster Linie wäre daran zu denken, sie jeweils mit Naeht- strom zu laden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Hilfstrieb-#va.geri für elektrische Bahn anlagen, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer elektrischen Kraftanlage ausge rüstet ist zur Speisung eines, elektrischen Triebfahrzeu-@es im Falle eines Unterbruches in dessen normaler Stromzufuhr, und an welches Triebfahrzeug er gekuppelt werden kann. UNTERAN SPRt\CHE 1.Hilfstriebwagen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mit einer Steuerv orriehtung versehen ist, um das anzukuppelnde elektrische Trieb fahrzeug vom Führerstand des Hilfs triebwagens aus zii steuern. 2. Hilfstriebwagen nach Patentanspruch, dadurch g#elzeniizeielinet, dass die Kraft- i anlace eine diesel-elektrische ist. <I>2n</I> 3. Hilfstriebwagen nach Patentanspruch. dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft anlage eine benzinelektrische ist.1. Hilfstriebwagen nach Patentanspruch, da.dureh gekennzeielinet, dass die Kraft anlage in einer Akkumulatorenbatterie besteht. 5. Hilfstriebwagen nach Patentanspruch, cladureh gekennzeielinet, da.ss derselbe mit Triebmotoren für kleinere RanAeran- spriiehe versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH122726T | 1926-11-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH122726A true CH122726A (de) | 1927-10-01 |
Family
ID=4381467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH122726D CH122726A (de) | 1926-11-18 | 1926-11-18 | Hilfstriebwagen für elektrische Bahnanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH122726A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763190C (de) * | 1936-09-19 | 1954-01-25 | Siemens Schuckertwerke A G | Elektrisches Mehrkrafttriebfahrzeug |
-
1926
- 1926-11-18 CH CH122726D patent/CH122726A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE763190C (de) * | 1936-09-19 | 1954-01-25 | Siemens Schuckertwerke A G | Elektrisches Mehrkrafttriebfahrzeug |
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