CH122051A - Vorrichtung zum Dämpfen der Bewegungen des Scheibenablegers bei Aufschnittschneidemaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum Dämpfen der Bewegungen des Scheibenablegers bei Aufschnittschneidemaschinen.

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CH122051A
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CH
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lever
disc
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Inventor
Maria Van Berkel Co Franciscus
Original Assignee
Berkel Cornelis Franciscus Mar
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  Vorrichtung zum Dämpfen der Bewegungen des Scheibenablegers bei     Aufschnitt-          schneidemaschinen.       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Dämpfen der Bewegungen des Scheiben  ablegers bei Maschinen zum Schneiden von  Fleisch oder andern Waren     und    zum Auf  stapeln der abgeschnittenen Scheiben. Die  Scheibenableger derartiger Maschinen wer  den meistens, sobald das     Abnehmen    einer  Scheibe von der Fördervorrichtung statt  gefunden hat,. sofort ausgelöst, worauf sie  sich unter der Wirkung der     Schyverkraft     aus einer vertikalen Lage in die horizontale  Lage bewegen. Die Rückbewegung dieser  Scheibenableger wird durch das Getriebe der  Maschine herbeigeführt.

   Zuerst bewegt sich  also der Scheibenableger frei,. und darauf  wird er gezwungen bewegt. Bei dieser freien  Bewegung kann es sich naturgemäss aber  nicht um eine genaue und regelmässige Auf  stapelung der abgeschnittenen Scheiben han  deln, weil der Scheibenableger seine     End-          lage    unter der Wirkung der Schwerkraft mit  einem Stoss erreicht. Man hat bekanntlich  versucht, diesen Nachteil dadurch zu be  seitigen, dass der Ableger mit einem<B>Öl-</B>    oder Luftdämpfer versehen wird, aber auch  dann     wird    der gewünschte Effekt nicht er  halten.  



       Mittelst    der Vorrichtung nach der Erfin  dung jedoch wird ein vollkommen befriedi  gendes     Resultat    erzielt.  



  Nach der Erfindung ist der Scheiben  ableger mit einem     segmentförmigen    Teil  versehen, der derart mit einem beweglichen  Organ zusammenarbeitet, dass der Wider  stand gegen die Bewegung dieses     Organes     zunimmt, je mehr der aus seiner Ruhelage  bewegte     Scheibenableger    sich seiner     End-          stellung    nähert. Das erwähnte Organ kann  im Zusammenhang hiermit unter der Wir  kung einer     Torsions-    oder Schraubenfeder,  eines Gewichtes oder eines ähnlichen Elemen  tes stehen, wobei die Wirkung regelbar sein  kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht den Er  findungsgegenstand in einem Ausführungs  beispiel.  



       Fig.    1 ist eine Vorderansicht des Schei  benablegers nebst Bewegungsvorrichtung;           Fig.    2 ist eine Seitenansicht, während       Fig.    3 die Stellung des Scheibenablegers  in demjenigen Augenblick darstellt, in wel  chem eine Fleischscheibe oder dergleichen  soeben auf dem (nicht dargestellten) Ablege  tisch abgelegt worden ist.  



  Die Finger 2 des Scheibenablegers sind  an einem Stab 1 befestigt, welcher auf einer  Achse 3 sitzt, die in Lagern 4 drehbar ge  lagert ist, welche Lager aus einem Stück  mit einem auf dem Maschinengestell fest  geschraubten Trägerarm 5 ausgeführt sind.  



  Der Scheibenableger entfernt in an und  für sich bekannter Weise die abgeschnitte  nen Scheiben von der nicht dargestellten       Fördervorrichtung    der ebenfalls nicht dar  gestellten Aufschnittschneidemaschine.  



  Auf der Achse 3 ist weiter ein     Pendel-          atück    7 befestigt, mit welchem eine Stange 6  gelenkig verbunden ist. Diese Stange 6 wird  in der Weise durch das     Getriebe    der Ma  schine gesteuert, dass der Scheibenableger  aus der vertikalen Lage frei bis in die hori  zontale Lage fällt, dagegen durch das Ge  triebe der Maschine. gezwungen zurückbewegt  wird. Um den Scheibenableger aus der ver  tikalen Lage heraus zu bewegen, ist auf der  Achse 3 eine     Schraubenfeder    8     vorgesehen,     deren Spannung mittelst einer Scheibe 9 und  einer Stellschraube 10     zwecks    Änderung der  Anfangsgeschwindigkeit des Scheibenablegers  geregelt werden kann.

   Letzterer ist mit  einem Teil 11 in Form eines eine     Noc.ken-          fläche    12 aufweisenden Segmentes versehen,  welche Fläche ständig mit einer auf einem  Hebel 14 angeordneten Rolle 13 in Berüh  rung steht.  



  Unten und gegen den Arm 5 anliegend  ist ein Hohlteil 15 vorgesehen, in dessen  Hohlraum eine Schraubenfeder 16 angeord  net ist, deren eines Ende 17 im Hebel 14  und deren anderes Ende an einem der Lager 1  befestigt ist. Mittelst einer Schraube 19  kann die Spannung der Feder 16 geändert  werden. Der Drehzapfen des Hebels 14 be  findet sich     achsial    im Hohlraum des Teils 15.

         Wenn    zum Beispiel der Scheibenableger aus  der vertikalen Lage in die horizontale Lage    kommt, wobei er gewissermassen frei fällt,  beschreibt die Rolle 13 eine kreisförmige  Bahn, da die     Nockenfläche    12 des     seginent-          förmigen    Teils 11 exzentrisch in bezug auf  die     Drehungsaxe    des Scheibenablegers ver  läuft. Infolgedessen wird die Feder 16     all-          m        iililiell        stärker    gespannt, so dass der Schei  benableger die     Endstellung    ganz sanft er  reicht, das heisst ohne Stoss in die horizontale  Lage gelangt.

   Bei der Rückbewegung des  Scheibenablegers kommt die     Anschlagrolle     13 und der Hebel 14 in die vertikale Lage.  Mit Hilfe der Schraube 19 kann die Be  wegung des Scheibenablegers genau geregelt  werden.  



  Statt einer Feder könnte der Hebel mit  der Anschlagrolle zum Beispiel auch einem  Gewicht oder in anderer Weise einer der       Verstellung    des Hebels aus der     l1.iihestellung     je mehr     umso    stärker entgegenwirkenden  Kraft unterstellt. sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Dämpfen der Bewegung des Scheibenablegers bei Maschinen zum Schneiden von Fleisch oder andern Waren und zum Aufstapeln der Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Scheibenableger mit einem segmentförmigen Teil versehen ist, der mit einem beweglichen Organ derart zu sammenarbeitet, dass der Widerstand gegen die Bewegung dieses Organes zunimmt, je mehr der aus seiner Ruhelage bewegte Scheibenableger sich seiner Endstellung nähert. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, @la- durch gekennzeichnet. dass der segrnent- förmige Teil exzentrisch in bezug auf die Drehungsaxe des '-#,clieiberial)legers ange ordnet ist, und dass das bewegliche Organ eine Rolle ist, welche an einem um eine feste Drehaxe drehbaren Hebel angeord net ist und infolge der erwähnten exzen trischen Anordnung des segmentförmigen Teils eine hreisförmig.3 Bahn beschreibt.
    wenn der .Scheibenableger bewegt wird. ?. Vorrichtung nach I'ateittanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel mit der Rolle in der\ÄTeise einer Kraftwirkung unterstellt ist, da13 je mehr die Rolle vom segmentförinigen Teil verstellt wird, der Widerstand gegen die Bewegung des Hebels zunimmt. 3. Vorrichtung nach Unteranspruch 2. -da durch gekennzeichnet, dass die Kraftwir- kung auf den Hebel mit der ltolle regel bar ist.
CH122051D 1925-10-17 1926-10-01 Vorrichtung zum Dämpfen der Bewegungen des Scheibenablegers bei Aufschnittschneidemaschinen. CH122051A (de)

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CH122051A true CH122051A (de) 1927-08-16

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CH122051D CH122051A (de) 1925-10-17 1926-10-01 Vorrichtung zum Dämpfen der Bewegungen des Scheibenablegers bei Aufschnittschneidemaschinen.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009020635A1 (de) * 2009-05-09 2010-11-11 Bizerba Gmbh & Co. Kg Schneidemaschine für Lebensmittel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009020635A1 (de) * 2009-05-09 2010-11-11 Bizerba Gmbh & Co. Kg Schneidemaschine für Lebensmittel

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