DE518278C - Scheibenschneidemaschine fuer Lebensmittel - Google Patents

Scheibenschneidemaschine fuer Lebensmittel

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DE518278C
DE518278C DEL77015D DEL0077015D DE518278C DE 518278 C DE518278 C DE 518278C DE L77015 D DEL77015 D DE L77015D DE L0077015 D DEL0077015 D DE L0077015D DE 518278 C DE518278 C DE 518278C
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DE
Germany
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cut
disc
flap
tips
knife
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Expired
Application number
DEL77015D
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English (en)
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GEORG LOEWENSTEIN DIPL ING
Original Assignee
GEORG LOEWENSTEIN DIPL ING
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/143Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis
    • B26D1/147Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter rotating about a stationary axis with horizontal cutting member

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Cutting Devices (AREA)

Description

  • Scheibenschneidemaschine für Lebensmittel Zwecks Erfüllung der hygienischen Forderung, die jede Berührung der Lebensmittel durch die Hand möglichst verbietet, wird vielfach bei Scheibenschneidemaschinen für diese nicht nur die Zuführung des Schneidguts, sondern auch die Ablegung der erzielten Scheiben selbsttätig ausgeführt.
  • Die Erfindung sieht bei solchen Maschinen, bei denen die Messeranordnung in ungefähr waagerechter Lage und die Schneidgutzuführung oberhalb des Messers gewählt ist, ein bestimmtes Zusammenarbeiten der Schneidgutzuführung mit einer Aufhängevorrichtung für die erzielten Scheiben und einem Ablegemechanismus vor, um die geforderte Leistung in einfacher Weise zu erzielen. Messer oder Schneidguthalter führen in der üblichen Art gegeneinander eine hin-und rückläufige Bewegung aus.
  • Die Erfindung benutzt die Tatsache, daß die bei der vorgesehenen Messerlage erzielten Scheiben angenähert senkrecht, glatt und frei in den Raum unterhalb des Messers hineinhängen, falls hier störende Einbauten vermieden sind. Bei jeder anderen Messerlage beziehungsweise Anordnung der Schneidgutzuführung müssen von Beginn der Scheibenbildung an wirkende Stützvorrichtungen für die Scheiben vorgesehen werden, da sich dieselben sonst sofort falten und damit eine glatte Ablegung verhindern würden. Um den Endpunkt der Abtrennung jeder Scheibe und seine Lage im Ablauf der Getriebebewegung festzulegen, erhält der oberhalb des Messers angeordnete Schneidguthalter einen quer zur Laufrichtung stehenden Anschlag an seiner dem Messer abgewendeten Seite, gegen den das Schneidgut gepreßt wird.
  • Zum Ausgleich eines durch die verschiedenen Formen des Schneidguts etwa eintretenden Voreilens des Zeitpunktes der Abtrennung erfolgt eine Aufhängung der Scheibe durch Klemmen oder Spitzen, die gegen die noch mit dem Schneidgut zusammenhängende Scheibe kurz vor dem letzten Abtrennen geführt werden. Die abgetrennte Scheibe bleibt in der geringen Zeitspanne, bis der Ableger sie erfaßt hat, unter dem Messer schweben. Die hier beispielsweise erwähnten Aufhängespitzen dienen entgegen ihrer sonstigen Aufgabe bei derartigen Maschinen, die Scheiben zu spannen, im vorliegenden Falle nur zu einer schnell vorübergehenden Aufhängung der Scheiben.
  • Während des verbleibenden Restes des Umlaufs wird die Scheibe durch entsprechende Ablegemechanismen von den Spitzen beziehungsweise aus denKlemmen abgestreift und gestapelt. Die drei Funktionen der Aufhängung, des Abstreifens und des Ablegens können durch getrennte oder beliebig kombinierte Mechanismen vorgenommen werden. Die Zeichnungen zeigen in Fig. r eine beispielsweise Ausführungsform, in der getrennte Maschinenelemente für die Funktionen gewählt sind, während in Fig.2 ein kombiniertes Element dargestellt ist. Beide Figuren zeigen die Maschine im Aufriß, während Fig.3 eine Aufsicht zeigt. Fig.4 gibt Einzelheiten beziehungsweise eine Endlage des in Fig. 2 dargestellten kombinierten Ablegeelements.
  • Das Messer ist in der Darstellung mit u bezeichnet, der beispielsweise von einer umlaufenden und schwingenden Kurbelschleife b angetriebene Schneidguthalter mit c. Die Spannvorrichtung am Schneidguthalter trägt die Bezeichnung d, der Anschlag für das Schneidgut d', das Schneidgut selbst die Bezeichnung e und die Scheibe e'. In der Fig. i sind gabelartige Spitzen federnd unter der Messerscheibe gelagert. Der Schneidgutteller g, der in bekannter Weise durch die Verstellung seiner Höhenlage zum Messer die Schnittstärke regelt, trägt eine Gegenlage g', die ein zu starkes Ausweichen der Scheibe vor den Spitzen verhindert. Der beispielsweise als Klappe mit fingerartigen Ausschnitten vorgesehene Ableger la, der gleichzeitig als Abstreifer arbeitet, steht unter der Einwirkung einer Feder i und eines Anschlags k. Kurz vor der Beendung des Schneidhubes ändert der Anschlag, der von einer Kurvenscheibe, Nocken o. dgl. L gesteuert wird, seine Lage. Der Ableger la und damit die Gabelspitzen f schnellen unter dem Einfluß der auf sie wirkenden Federn vor. Die kurz vor der Abtrennung vom Schneidgut stehenden Scheiben e' werden an den Spitzen f aufgehängt. Bei der Bewegungsumkehr des Schneidguthalters c wird von der Aaslenkung in der seinen Antrieb bewirkenden Kurbelschleife b aus der Ableger lz zum Ausschwingen gebracht. Derselbe streift die aufgehängte Scheibe von den Spitzen und legt sie ab. Die Bewegung des Ablegers erfolgt in der' Darstellung beispielsweise über ein Zwischenvorgelege o zur Erzielung des erforderlichen Ausschlagswinkels durch die Klinke v. von der Aaslenkung -in aus durch Eingriff in den Gegenzahn za'. Sobald der Eingriff der Klinke n sein Ende erreicht hat bzw. das mitnehmende Element durch eine entsprechende Steuerung außer Eingriff gebracht ist, kehrt die Ablegeklappe 1a unter Einfiuß der Feder z in die Ausgangsstellung zurück. Dabei werden auch die Gabelspitzen f wieder zurückgeholt und ihre Federung gespannt.
  • In der Ausführung nach Fig. 2 besteht die Ablegeklappe 1a aus zwei Teilen, von denen der obere Teil la' scharnierartig aasgelenkt ist und gleichzeitig die Spitzen f trägt. Dadurch ist die Ausführung der drei Funktionen -des Aufhängeass, Abstreifens und Ablegens - einem kombinierten Teil der Maschine übertragen. Das Aufhängen der Scheiben erfolgt in ähnlicher Weise, wie vorher beschrieben, jedoch von der entgegengesetzten Scheibenseite aus durch Verlagerung des Anschlages k. Die Verlagerung wird durch ähnliche Steuerorgane wie bei Fig. r hervorgerufen. Während der restlichen Umlaufsdauer wird der Ableger ebenfalls zum Ausschwingen gebracht. Dabei rollt sein oberer Teil h' unter dem Einfluß entsprechender Steuerorgane, beipsielsweise Zahnradsegmente P und p', von denen p mit dem oberen Klappenteil la' und p' mit dem Maschinengehäuse verbunden ist, gegen den unteren Teil der Klappe 1a, ab (Fig.4). Die auf- den an h' befindlichen Spitzen f aufgehängte Scheibe e' wird dadurch herumgeklappt. Die Spitzen f des oberen Teils h' schlagen durch die fingerartigen Ausschnitte der unteren Teilklappe lt hindurch, streifen so die Scheibe e' ab und legen sie auf den Stapel.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheibenschneidemaschine für Lebensmittel mit waagerecht arbeitendem Messer, selbsttätiger Schneidgutzuführung sowie Selbstablegung der geschnittenen Scheiben, dadurch gekennzeichnet, däß die Einspannvorrichtung (c) für das Schneidgut (e) einen quer zu ihrer Bewegungsrichtung stehenden, an ihrer dem Messer abgewendeten Seite angebrachten festen Anschlag (d) trägt oder bildet, gegen den das Schneidgut (e) gespannt wird, und die Aufhänge- und Ablegevorrichtung so angeordnet sind, daß sie erst kurz vor der Abtrennung der geschnittenen Scheiben (e') wirksam werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur vorübergehenden Aufhängung der noch nicht völlig vom Schneidgut (e) abgeschnittenen Scheibe (e') Klemmen oder Spitzen (f) vorgesehen sind, die erst kurz vor der Abtrennung der Scheibe (e') wirksam werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegevorrichtunb (h) kurz vor dem Schnittende eine ruckartige Bewegung ausführt, durch welche die Klemmen oder Spitzen (f) für die vorübergehende Aufhängung der Scheiben (e') zur Wirkung gebracht werden.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablegevorrichtung als unterteilte Klappe (la und h!, Fig. 2 und 4) ausgebildet ist, die gegen die noch nicht völlig abgeschnittene Scheibe von unten her eine ruckartige Bewegung ausführt, durch die der obere Teil (h') der Ablegeklappe die Scheibe (e') klemmt oder aufspießt, und daß bei dem folgenden Ausschwingen des unteren Teils (da) der Klappe der obere Klappenteil (h') zu einer Abrollbewegung gegen den unteren Klappenteil gezwungen wird, so daß die vorher aufgenommene Scheibe (e') dadurch abgestreift und abgelegt wird.
DEL77015D 1929-12-18 1929-12-18 Scheibenschneidemaschine fuer Lebensmittel Expired DE518278C (de)

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DE (1) DE518278C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1154373B (de) * 1956-11-09 1963-09-12 J Hartlage Fa Speckseiten-Zerschneidmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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