CH121943A - Maschine zum Einbringen von Flaschen in Kisten. - Google Patents

Maschine zum Einbringen von Flaschen in Kisten.

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CH121943A
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Company Dulche Loading Machine
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Company Dulche Loading Machine
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/16Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using gravity flow

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description


      Maschine    zum Einbringen von     Flaschen    in Kisten.    Gegenstand der Erfindung     ist;    eine Ma  schine zum Einbringen von Flaschen in  Kisten, bei welcher die Flaschen durch eine       Fördervorrichtung    oberhalb einer Stützvor  richtung für     eine        Kiste    in     Bereitschaftstel-          lung    zum Einfallen in die Kiste gebracht  werden.  



  Bei dieser Maschine werden die Flaschen  durch eine     Fördervorrichtung    in einen fest  stehenden Korb eingebracht, der dazu be  stimmt ist, so     viele    Flaschen     aufzunehmen,     wie in die durch eine andere     Fördervorrich-          tung    darunter gestellte Kiste eingesetzt wer  den sollen.

   Nach Füllung des Korbes fallen  alle Flaschen gleichzeitig durch den Boden  desselben in die auf der Stützvorrichtung  ruhende Kiste hinein, die darauf unter dem  Einfluss des     Gewichtes    der Flaschen sich  nach abwärts bewegt und auf eine     Förder-          vorrichtung    aufgesetzt wird, welche sie aus  der Maschine     herausbefördert.     



  Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei  spiel der Erfindung dar:       Fig.    1 ist eine Draufsicht;         Fig.    2 ist eine Vorderansicht in Rich  tung des Pfeils 2,     Fig.    1, mit Einzelheiten  im Schnitt;       Fig.    3 ist eine Endansicht in Richtung  des     Pfeils    3,     Fig.    1;       Fig.    3a ist ein Teil des selbsttätigen  Schalters zum Einschalten des Motors für  die     Fördervorrichtung    für die Kisten;       Fig.    4 ist ein senkrechter Schnitt nach       4-4    der     Fig.    1;

         Fig.    5 ist ein     wagrechter    Schnitt nach  5-5     der.Fig.    2;       Fig.    6 ist eine Ansicht ähnlich der     Fig.     4, zur Darstellung der gesenkten Kiste nach  ihrer Füllung;       Fig.    7 ist eine Ansicht     ähnlieh    der     Fig.     3 und zeigt die Maschine im Augenblick der  Entleerung der Flaschen aus dem     Korbe    in  die Kiste;       Fig.    8 ist ein     Einzelheitsschnitt    mach  8-8 der     Fig.    1 zur Darstellung der Flaschen  bei ihrer     Einbringung    in den Korb;

         Fig.    9 zeigt, wie die Flaschen nach ihrer  Einbringung in den Korb nach     Fig.    8 in die       Kiste        hereinfallen;              Fig.    10 ist das Schaltungsschema des  verwendeten Elektromagneten, und       Fig.    11 und 12 sind schematische Darstel  lungen eines von der Kiste betätigten Schal  ters in verschiedenen .Stellungen.  



  Das Gestell 1 der Maschine.besteht aus  Bodenschienen 2, Zwischenschienen 3 und  obern, in Längsrichtung verlaufenden Schie  nen 4. Diese Schienen sind durch Vertikal  schienen 5, 6, 7 und 8 miteinander verbunden,  während in dem obern Teil des Gestelles       (Fig.    1, 2 und 4) Querschienen 9 und 10 an.  geordnet sind.  



  Die Zuführung der Flaschen erfolgt nach       Fig.    2 und 4 durch den Förderriemen 11, der  um die Trommeln 12 und 13 gelegt ist. Der  obere Riemenzug bewegt sich dabei über eine  Platte 14 hinweg. Zum Antrieb der Trommel  12 dient der Treibriemen 15, der um eine  Riemenscheibe 16 auf der Welle 17 und um  eine Riemenscheibe 18 auf der Welle<B>19</B> ge  legt ist.  



  Die Führungsschienen 20 zur Verteilung  der durch den Förderriemen 11 zugeführten  Flaschen sind an der Querschiene 10 einer  seits und an einer Anschlagschiene 21 ander  seits     (Fig.    4)     befestigt.    Die Schienen 20 er  strecken sich nach vorne über den     Förder-          riemen    11 hinweg. Die beiden äussern Schie  ren 20 sind nach     Fig.    1 bei 22 verschieden  artig gekrümmt und laufen in die kurzen Zu  leitungsenden 23 aus. Zwischen diesen Enden  23 entsteht eine Rinne 24 für den Eintritt  von einzelnen Flaschen.

   Durch die Anord  nung weiterer Führungsschienen werden vier       Zuleitpfade    25     (Fig.    1) gebildet, um vier  Reihen von Flaschen zu bilden.  



  Die richtige Verteilung der Flaschen auf  die verschiedenen Pfade 25 erfolgt durch eine  an der mittleren Schiene 31 angebrachte Ab  lenkzunge oder Nase 26 mit einem Finger 27,  der die Aufgabe einer Weiche erfüllt. Das  rückwärtige,     vergrösserte    Ende 28 dieses  Fingers 27 ist bei 29 an die Nase 26     a,nge-          lenkt.    In ähnlicher Weise sind auch die     zwi.          sehen    den äussern und der mittleren Führungs  schiene verlegten Zwischenschienen 30 mit  solchen Weichenfingern 27 ausgerüstet.    Die     Aufsetzung    der Flaschen auf den  Förderriemen 11 kann in beliebiger Weise  stattfinden. Die Flaschen gelangen dann in  die Rinne 24 hinein.

   Wenn der Finger 27 an  der mittleren Schiene 31 sich in der in     Fig.     1 dargestellten Lage befindet, dann wird die  gerade eintretende Flasche in den obern  Pfad, das heisst neben der Erweiterung 28  vorbei,     hineingelenkt.    Durch diese Bewegung  wird die Verstärkung 28 des Fingers 27 an  gestossen, und derselbe wird umgelegt, so     da,ss     abwechselnd die Flaschen in den untern und  in den     obern    Pfad der beiden Hauptzweige  des Förderriemens eintreten. In ähnlicher  Weise erfolgt auch die weitere Verteilung  der Flaschen auf die Pfade 25, da der Ein  tritt in dieselben durch die Weichenfinger  27 an den     Zwischenschienen    30 überwacht  wird.  



  Der Korb 32 zur Aufnahme der Flaschen  besteht aus einem     kastenartigen    Gestell, des  sen äussere Wände durch     Verlängerungen     der äussern Schienen 20 gebildet werden. Diese  Schienen haben nach     Fig.    8 Aussparungen  33, welche jedoch durch Vorsprünge 34  unterteilt sind. Die Vorsprünge oder Ansätze  34 dienen zur Aufnahme von Lagerhülsen 35,  in welchen Schwingwellen 36 drehbar unter  stützt sind. An diese     Schwingwellen    36 sind  nun Platten 38 angebracht, die an ihren Vor  derrändern mit einem nach oben gerichteten  Flansch 39 versehen sind. Die     Befestigung     dieser Platten 38 an den Schwingwellen 36  erfolgt durch die in     Fig.    4 gezeigten Stifte  40.

   Nach     Fig.    1 und 2 sind an der Quer  schiene 1.0 Platten 41 angeordnet, welche den  Abstand zwischen der Trommel 12 und dem  Korb 32 teilweise überbrücken. Auch befin  den sich Querschienen 42 zwischen den bei  den äussern     Zuleitsehienen    20. Diese Quer  schienen 42 tragen nach     Fig.    8 Ringe 43,  von welchen     federnde    Streifen 44 nach ab  wärts     ragten,    so dass nach unten sich ver  engende Auslässe 45 entstehen, die sich bei  Eintritt einer Flasche von selbst erweitern  und dadurch den Fall der Flasche verzögern.  



  In der Nähe des Eintrittsendes des Kor  bes 32 sind die Führungsschienen mit aus-      schwingbaren     Flebeln    46 versehen, deren An  ordnung besonders aus     Fig.    9 ersichtlich ist.  Diese Hebel 46 sitzen auf den Schwingwel  len 36 und stehen an ihren freien Enden in  Eingriff mit federnden Metallstreifen 47,  welche sich von den Führungsschienen aus  in die Abteile am Eintrittsende des Korbes  32 hinein erstrecken. Das eine Ende dieses  Metallstreifens ist auf der Oberkante der  entsprechenden Führungsschiene befestigt.  Für gewöhnlich nehmen diese federnden  Streifen 47 die in     Fig.    8 gezeigte Lage ein.

    In den Führungsschienen 20,. 30 und 31 sind  Aussparungen 48 angeordnet, in welchen die  Hebel 46 liegen,. wenn sich die Platten 38 in  der in     Fig.    8 gezeigten Lage befinden.  



  Um die Flaschen aus dem Korb 32 zu  entladen, ist am Ende jeder Schwingwelle 36       (Fig.    3) ein Hubdaumen 49 angebracht, und  zwar vorzugsweise so, dass er verstellt wer  den kann. Es geschieht dieses durch Lösung  und     Wiederbefestigen    einer     Setzschraube    50       (Fig.7).    Eine Sperrschiene 51 wird von dem  obern Quersteg 9 des Maschinengestelles  durch Stützen 52 getragen, unter Zwischen  schaltung von einstellbaren Hängegliedern  53, welche an die Stützen 52 und an die  Schiene 51     angelenkt    sind.

   Zwischen den  Lagerzapfen 55 der Hängeglieder 53 und  der obern     (Auerleiste    9 des Gestelles sind  Federn 56 eingeschaltet, die das Bestreben  haben, die Sperrschiene 51 nach abwärts zu  ziehen, um dadurch die Hubdaumen 49 in der  in     Fig.    3 gezeigten Lage zu erhalten, in wel  cher die Platten 38     wagrecht    liegen.  



  Die elektrische Auslösung vollzieht sich.  durch die besonders in     Fig.    4 und 10 dar  gestellten Mechanismen, wonach ein an der  Sperrschiene 51 sitzender Ansatz 57 mit  einem andern Ansatz 5.8 in Eingriff ist, der  an dem Kern 59 eines Elektromagnetes 60  sitzt. Der Elektromagnet 60 liegt in einem  Gehäuse 61 auf der Querplatte 9. Vorne im  Korb 32 an der Anschlagschiene 21 sind  mehrere Schalter 62 angeordnet, durch  welche der Elektromagnet 60 erregt werden  kann. Diese Schalter 62 liegen in jenem Teil  des Korbes 32, der von dem     Einlassende    des-    selben am weitesten entfernt liegt. Es wer  den also alle Schalter 62 dann eingeschaltet,       wenn    in jedem Vorderabteil des Korbes 32  eine Flasche steht, also dann, wenn der ganze  Korb mit Flaschen gefüllt ist.

   Die Schalter  62 sind alle hintereinander geschaltet, so dass  erst bei vollständiger Füllung des Korbes 32  die Erregung des Elektromagnetes 60 statt  findet. Nach     Fig.    10 führt von den Schaltern  62 eine Leitung 63 zur Batterie 64. Werden  die vordersten Flaschen durch die hintern  Flaschen gegen die Schalter 62 gedrückt,       dann    zieht der Elektromagnet 60 den An  satz 58 von dem Ansatz 57 der Sperrschiene  51 weg, und die Flaschen fallen infolge ihres  Eigengewichtes aus dem Boden des Korbes  heraus, wobei die Platten 38 von der in     Fig.     8 gezeigten Lage in die in     Fig.    9 dargestellte  Lage geschwungen werden.

   Die Hubdaumen  49 werden dabei von der in     Fig.    3 gezeigten  Stellung in die in     Fig.    7 gezeigte Lage ge  bracht. Während der     Ausschwingung    der  Platten 38 und des     Herausfallens    der Flaschen  schwingen die Hebel 46 von der in     Fig.    8  gezeigten Lage in die in     Fig.    9 gezeigte Lage,  so dass die federnden Metallstreifen 47 in  den Zuführungspfad 25 hineinragen und auf  diese Weise die Zuführung von Flaschen zu  dem Korb verhindern.  



  Nachdem auf diese Weise die Flaschen  in die Kiste eingesetzt worden sind, ziehen  die Federn 56 die Sperrschiene 51 nach ab  wärts und schwingen dadurch die Daumen  49 von der in     Fig.    7 gezeigten Lage in die in       Fig.    3 gezeigte. Dadurch gelangt der Ansatz  58 wieder mit dem Ansatz 57 in Eingriff,  da Federn 65 das Bestreben haben, den An  ker 59 des Elektromagnetes 60 nach vorwärts  zu drücken     (Fig.    10). Dadurch geraten die       Platten    38 wieder in die Haltestellung für  neue Flaschen und die Einfüllung der Fla  schen in den Korb 32 kann wieder beginnen.  



  Zwecks Zuführung der Kisten, in welche  die Flaschen eingesetzt werden sollen, ist  ein besonderes Gestell 66 vorgesehen, das von  Stützen 67 getragen wird     (Fig.    3). Das Ge  stell 66 ist ferner durch     Winkelstützen    68  mit dem Gestell 1 verbunden.     @    In dem Ge-      stell 66 liegen die Förderrollen 69, welche  die Zuführung der Kisten zum Gestell 1 er  leichtern. Kettenräder 70 auf den Wellen 71  und 72 treiben eine Kette 73, welche mit her  ausragenden Fingern 74 versehen ist, die die  Kisten erfassen und dieselbe mitnehmen.  



  Die leeren Kisten werden auf einen     heb-          und    senkbaren Tisch 75 aufgebracht     (Fig..1     und 5, der     Lä.ngleisten    76 hat und auf senk  rechten Stangen 7 7 gleitbar ist. Die Längs  leisten 76 sind miteinander durch eine nach  unten durchhängende Zwischenstrebe 78 ver  bunden, wodurch der Tisch gleichzeitig ver  steift wird.

   Ferner erstrecken sich von den  Längsleisten 7 6 nach der Mitte des Tisches  zu Arme 79 und 80     (Fig.    5), von welchen  die Kiste getragen wird.     3n    den Armen 79  sind Anschlagplatten 81 bei 82 befestigt,  und     zwär    so, dass in der erhöhten Lage des  Tisches 75 die Anschlagplatten 81 unter dem  Einfluss eines schweren Gewichtsarmes 83  senkrecht nach aufwärts ragen     (Fig.    4).  



  Nach     Fig.    4 sind die     Zwischeriscliienen     3 des Gestelles 1 mit Ansätzen versehen, an  welchen unter Vermittlung einer     3clise    86       bezw.    einer Stange 102 die Hebel 81 und  85     arigelenkt    sind. Die Hebel 81 sind mit  Verlängerungen 88 versehen, auf welchen  Gewichte 89 einstellbar befestigt sind. Die       freien    Enden der Hebel 84 und 85, die mit  Zapfen 91 für die Rollen 92 ausgerüstet sind,  sind ferner mittelst der Stangen 90 mitein  ander verbunden. Die Rollen 92 legen sich  gegen die Unterfläche der Längsleisten 76  des Tisches 75, so dass also durch diese Hebel  anordnung der Tisch beständig hochgehoben  wird.  



  Um die gefüllten Kisten aus der Maschine       lierauszusehaffen,    ist eine weitere Fördervor  richtung angeordnet. Eine Welle 93 ist nach       Ui-.    4, 5 und 6 im Unterteil des Gestelles 1  nahe dem einen Ende desselben gelagert. Auf  dieser Welle sind die Riemenscheibe 94     (Fig.     



  und ein Kettenrad 95 befestigt, über wel  ches eine     Förderkette    96 gelegt ist, die von  einem Kettenrad 97 'angetrieben wird, das  auf der Hauptwelle 19 befestigt ist.     V'ie     aus     Fig.    2 und 6 ersichtlich, wird von dieser    Welle 19 auch der Treibriemen 15 angetrie  ben, der den     Fürderriemen    11 antreibt.  



       3n    der Förderkette 96 für die Kisten  sind hervorstehende Finger 98 angeordnet,  die durch einen Schlitz 99 (F     ig.    5) in einer  Platte 100     liindurchtreten.    Die Platte 100 ist  mittelst Lagerböcken 1111     (Fig.    7) an einer  Stange 102 befestigt, die sich quer durch das  Gestell erstreckt und dient als Unterlage für  die Kisten,     naelidem    dieselben gefüllt worden  und durch das Gewicht der Flaschen nach  abwärts bewegt worden sind. Die     Arme    83  der in     Fig.    I gezeigten     Anschlagplatten    81  legen sich bei Senkung der Kiste     (Fig.    6) auf  die Stange 102.

   Dadurch werden die An  schlagplatten 81 von der Kante der Kiste hin  weg geschwungen, so dass dieselbe durch die  Finger 98 der Förderkette 96 erfasst und aus  der Maschine in Richtung. des Pfeils     (Fig.     6)     herausgeschafft    werden kann.  



  Zwecks     Beschreibung    des Motorantriebes  für die Vorrichtung zum Zuführen der Ki  sten sei auf die     Fig.    3, 5, 11 und 12 hinge  wiesen. Nach     Fig.    3 und 12 ist an einer     Seite     des Gestelles ein automatischer Ausschalter  angedeutet. Eine isolierte Platte 101 ist an  einer Platte 1115 befestigt, die ihrerseits an  einer Schiene 106     befestigt    ist, die von den       Vertikalschienen    6 und 7 getragen wird.

   Die  Platte 105 trägt Ansätze 107 zur schwing  baren Unterstützung eines Schalthebels     1t)8,     der auf der einen Seite einen Ansatz 11)9 und  auf der andern Seite einen Ansatz 110 hat,  der von dem Hebel     108    durch eine Isolations  platte 111 isoliert ist. Eine zwischen der  Platte 105 und     dein    Hebel 108 eingeschaltete       Feder    11? zieht den Hebel 108 gewöhnlich  in die. in F     ig.    1?     gezeigte    Lage, in welcher  durch den     metallischen\    Ansatz 110 die Fe  dern<B>113,</B> 11-1     (Fig.        11,    12) miteinander elek  trisch verbunden werden.

   Die Federn 113 und  114 sind an der Isolationsplatte 104 mittelst  der Klemmen 115, 118 befestigt, an welche  gleichzeitig die Leitungen 116, 117 ange  schlossen sind.  



  An dem Tisch 75 ist eine nach oben ra  gende Schiene<B>1220</B>     (Fig.    3, 3a und 12) a.ng@-      ordnet. Das     Kopfende    dieser Schiene 120  trägt einen Isolationsstreifen 121, und auf  diesem Isolationsstreifen ist eine Metallplatte  1229 befestigt. Wenn sich der Tisch 75 in  seiner Hochstellung befindet, so überbrückt  diese Metallplatte 122 den Abstand zwischen  der Feder 114     und        einer    Scheibe 119     (Fig.     11), an welcher die Klemme 118 sitzt, so dass  der Stromkreis für den Motor 123 geschlossen  ist.  



  Der Motor 123     (Fig.    3) treibt durch Jas       Vorgelege    124, 125, 127 und 128 die Welle  72 an, auf welcher das Kettenrad 70 der  Förderkette 73 befestigt ist. Die Zahnräder  125, 127 sitzen auf einer Zwischenwelle 126.  



       Befindet    sich der Tisch 75 ohne eine  Kiste in seiner Hochstellung, dann fliesst der  elektrische Strom von der Leitung 116 zur  Klemme 115, Feder 113 und durch den An  satz 110 zur Feder 114, über die Platte 122  zur Klemme 118 und zur Leitung 117, die  zum     elektrischen    Motor 123     führt.    Dadurch  wird also die Kette 73 angetrieben, bis die  zugeführte Kiste gegen den Ansatz 109 des  Schalthebels 108 stösst; denn dadurch wird  der Schalthebel<B>108</B> derart ausgeschwungen,  dass der Ansatz 110 mit den Kontaktfedern  113, 114 ausser Eingriff gerät, wodurch die  Stromzuführung zu dem Motor 123 unter  brochen wird.

   Nach     Fig.    5 ist zwischen deal  Motor 123 und dem     Ritzel    124 eine federnde  Kupplung 129 eingeschaltet, welche die Stösse  beim Einschalten und beim Abschalten     dcs     Motors dämpft. Nach der Füllung der Kiste  mit Flaschen und der Aufbringung derselben  auf die Fördervorrichtung, welche dieselbe  aus der Maschine herausschafft, befindet sich  die nächste Kiste in     Bereitschaftstellung,        iun     sofort auf den wieder hoch gegangenen Tisch  75 überzutreten, was mit Hilfe der dieser  Kiste folgenden Kiste geschieht, welche die  selbe auf den Tisch 75 schiebt.  



  Der Wirkungsvorgang ist, kurz zusam  mengefasst, folgender:  Bei Betrieb der Maschine werden     die.    der  Reihe     nach    auf den     Förderriemen    11 aufge  brachten Flaschen gleichmässig verteilt dem    Korb 32 zugeführt. Nach der Füllung des  Korbes werden durch die Flaschen die elek  trischen Schalter 62 betätigt, die eine elek  tromagnetische Sperrvorrichtung auslösen,       worauf    die Halteplatten 38 für die Flaschen  durch das Gewicht derselben ausgeschwun  gen werden, so dass die Flaschen durch den  Boden des Korbes in die darunter     gastellte     Kiste fallen.

   Infolge des     Gewichtes    der ge  füllten Kiste wird der Tisch, auf welchem  dieselbe steht, nach abwärts bewegt, so dass  die Kiste auf eine Fördervorrichtung aufge  setzt wird, durch welche dieselbe aus der  Maschine     herausbefördert    wird. Dadurch wird  der Tisch entlastet, geht infolge seines Ge  wichtsausgleiches nach oben und schliesst bei  diesem Hochgang den Stromkreis für den  elektrischen Motor, so dass die nächste Kiste  in Füllstellung gebracht wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:' Maschine zum Einbringen von Flaschen in Kisten, bei welcher die Flaschen durch eine Fördervorrichtung oberhalb einer Stütz vorrichtung für eine Kiste in Bereitschafts stellung zum Einfallen in die Kiste gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördervorrichtung die Flaschen in einen fest stehenden Korb einbringt, der dazu bestimmt ist, so viele Flaschen aufzunehmen, wie in die durch eine andere Fördervorrichtung dar unter gestellte Kiste eingesetzt werden sol len, und dass nach Füllung des Korbes alle Flaschen gleichzeitig durch den Boden des selben in die auf der Stützeinrichtung ru hende Kiste hineinfallen,
    die darauf unter dem Einfluss des Gewichtes der Flaschen sieh nach abwärts bewegt und auf eine För- dervorrichtung aufgesetzt wird, welche sie aus der Maschine herausbefördert. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Kiste ein Schalter (110, 113, 114) geöffnet wird, wenn dieselbe in Ladestellung unterhalb des Korbes gelangt, wodurch der Motor zum Antrieb der Fördervorrichtung für die Zuführung der Kisten ausgeschalteL wird und dass dieser Schalter (110, 113, 114) selbsttätig wieder geschlossen wird, wenn die gefüllte Kiste aus der Maschine herausbefördert wird. 2.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, dass unterhalb des Korbes eine heb- und senkbare Tischplatte (75) angeordnet ist, auf welche die Kiste aufgebracht wird, und welche sich nach Einsetzung der Flaschen in die Kiste selbsttätig nach ab wärts bewegt und nach Entfernung der Kiste von derselben sich selbsttätig wie der nach aufwärts in ihre Anfangslage zurückbewegt und dabei den Stromkreis für den Motor schliesst, so da.ss die Förder- vorrichtung zur Zuführung der Kisten wieder angetrieben wird und eine leere Kiste auf die Tischplatte (75) aufgebracht wird. 3.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede in den Korb ein gebrachte Flasche durch je eine schwing bar unterstützte Platte (38) gehalten wird, die alle zu gleicher Zeit durch das Gewicht der Flaschen ausgeschwungen werden, wenn mit den Halteplatten (38) verbundene Hubnasen (49) ausgelöst wer den, die gewöhnlich gegen Aasschwin gung durch eine ausrückbare Sperrschiene (51) gesichert sind.
    4. -,Nlaschine, nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beständig in Eingriff mit den Hubnasen (49) verbleibende Sperrschiene (5l.) von Federn (56) nach Aasschwin gung der Hubnasen (49) bezw. der Plat ten (38) in die Sperrlage zurückgezogen wird, wodurch unmittellbar nach der Ent leerung des Korbes die Rückführung der Halteplatten (38) in Unterstützungslage stattfindet. 5.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teransprüchen 3 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Sperrschiene (51) durch einen Elektromagneten (61) überwacht wird, der erregt wird und die Sperrschiene freigibt, wenn mehrere in den Stromkreis desselben hintereinander geschaltete Sehal ter geschlossen werden, wobei für jede Flaschenreihe ein Schalter vorgesehen ist, der nur dann geschlossen wird, wenn in die Reihe eine bestimmte Anzahl Fla schen eingebracht ist. 6.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützplatten (38.), die neben dem Förderriemen (11) zum Zuführen der Flaschen liegen, mit einem im Winkel zu denselben verlaufenden Hebel (46) in Ver bindung stehen, die um dieselbe Achse drehbar sind wie die Platten (38) und die bei Ausschwingung der Platten (38) mit ausgeschwungen werden und dabei je einen federnden -Metallstreifen (47) in die Bahn der in den Korb eintretenden Fla schenreihen drängen, so dass während des Korbentleerungsvorganges keine Flaschen in den Korb eintreten können. 7.
    Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in Verbindung mit dem Förderriemen (,11) zur Zufuhr von einzelnen Flaschen Weichenzungen (27, 28) angeordnet sind, durch welche die ein zeln zugeführten Flaschen der Reihe nach und regelmässig in verschiedene Bahnen auf dem Förderriemen gelenkt werden, um eine gleichmässige Füllung des Korbes durch die einzelnen zugebrachten Fla schen zu ermöglichen. B.
    Maschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenzungen (27, 28) an über dem Förderriemen hinwegragenden Leit schienen (30, 31) angeordnet sind, welche sich an ihrem rii(@l@wärtigen Teil bis in den Korb fortsetzen, um die Aufstellung der Flaschen in parallel zueinander ver laufenden Reihen möglich zu machen.
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