Maschine zum Einbringen von Flaschen in Kisten. Gegenstand der Erfindung ist; eine Ma schine zum Einbringen von Flaschen in Kisten, bei welcher die Flaschen durch eine Fördervorrichtung oberhalb einer Stützvor richtung für eine Kiste in Bereitschaftstel- lung zum Einfallen in die Kiste gebracht werden.
Bei dieser Maschine werden die Flaschen durch eine Fördervorrichtung in einen fest stehenden Korb eingebracht, der dazu be stimmt ist, so viele Flaschen aufzunehmen, wie in die durch eine andere Fördervorrich- tung darunter gestellte Kiste eingesetzt wer den sollen.
Nach Füllung des Korbes fallen alle Flaschen gleichzeitig durch den Boden desselben in die auf der Stützvorrichtung ruhende Kiste hinein, die darauf unter dem Einfluss des Gewichtes der Flaschen sich nach abwärts bewegt und auf eine Förder- vorrichtung aufgesetzt wird, welche sie aus der Maschine herausbefördert.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dar: Fig. 1 ist eine Draufsicht; Fig. 2 ist eine Vorderansicht in Rich tung des Pfeils 2, Fig. 1, mit Einzelheiten im Schnitt; Fig. 3 ist eine Endansicht in Richtung des Pfeils 3, Fig. 1; Fig. 3a ist ein Teil des selbsttätigen Schalters zum Einschalten des Motors für die Fördervorrichtung für die Kisten; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach 4-4 der Fig. 1;
Fig. 5 ist ein wagrechter Schnitt nach 5-5 der.Fig. 2; Fig. 6 ist eine Ansicht ähnlich der Fig. 4, zur Darstellung der gesenkten Kiste nach ihrer Füllung; Fig. 7 ist eine Ansicht ähnlieh der Fig. 3 und zeigt die Maschine im Augenblick der Entleerung der Flaschen aus dem Korbe in die Kiste; Fig. 8 ist ein Einzelheitsschnitt mach 8-8 der Fig. 1 zur Darstellung der Flaschen bei ihrer Einbringung in den Korb;
Fig. 9 zeigt, wie die Flaschen nach ihrer Einbringung in den Korb nach Fig. 8 in die Kiste hereinfallen; Fig. 10 ist das Schaltungsschema des verwendeten Elektromagneten, und Fig. 11 und 12 sind schematische Darstel lungen eines von der Kiste betätigten Schal ters in verschiedenen .Stellungen.
Das Gestell 1 der Maschine.besteht aus Bodenschienen 2, Zwischenschienen 3 und obern, in Längsrichtung verlaufenden Schie nen 4. Diese Schienen sind durch Vertikal schienen 5, 6, 7 und 8 miteinander verbunden, während in dem obern Teil des Gestelles (Fig. 1, 2 und 4) Querschienen 9 und 10 an. geordnet sind.
Die Zuführung der Flaschen erfolgt nach Fig. 2 und 4 durch den Förderriemen 11, der um die Trommeln 12 und 13 gelegt ist. Der obere Riemenzug bewegt sich dabei über eine Platte 14 hinweg. Zum Antrieb der Trommel 12 dient der Treibriemen 15, der um eine Riemenscheibe 16 auf der Welle 17 und um eine Riemenscheibe 18 auf der Welle<B>19</B> ge legt ist.
Die Führungsschienen 20 zur Verteilung der durch den Förderriemen 11 zugeführten Flaschen sind an der Querschiene 10 einer seits und an einer Anschlagschiene 21 ander seits (Fig. 4) befestigt. Die Schienen 20 er strecken sich nach vorne über den Förder- riemen 11 hinweg. Die beiden äussern Schie ren 20 sind nach Fig. 1 bei 22 verschieden artig gekrümmt und laufen in die kurzen Zu leitungsenden 23 aus. Zwischen diesen Enden 23 entsteht eine Rinne 24 für den Eintritt von einzelnen Flaschen.
Durch die Anord nung weiterer Führungsschienen werden vier Zuleitpfade 25 (Fig. 1) gebildet, um vier Reihen von Flaschen zu bilden.
Die richtige Verteilung der Flaschen auf die verschiedenen Pfade 25 erfolgt durch eine an der mittleren Schiene 31 angebrachte Ab lenkzunge oder Nase 26 mit einem Finger 27, der die Aufgabe einer Weiche erfüllt. Das rückwärtige, vergrösserte Ende 28 dieses Fingers 27 ist bei 29 an die Nase 26 a,nge- lenkt. In ähnlicher Weise sind auch die zwi. sehen den äussern und der mittleren Führungs schiene verlegten Zwischenschienen 30 mit solchen Weichenfingern 27 ausgerüstet. Die Aufsetzung der Flaschen auf den Förderriemen 11 kann in beliebiger Weise stattfinden. Die Flaschen gelangen dann in die Rinne 24 hinein.
Wenn der Finger 27 an der mittleren Schiene 31 sich in der in Fig. 1 dargestellten Lage befindet, dann wird die gerade eintretende Flasche in den obern Pfad, das heisst neben der Erweiterung 28 vorbei, hineingelenkt. Durch diese Bewegung wird die Verstärkung 28 des Fingers 27 an gestossen, und derselbe wird umgelegt, so da,ss abwechselnd die Flaschen in den untern und in den obern Pfad der beiden Hauptzweige des Förderriemens eintreten. In ähnlicher Weise erfolgt auch die weitere Verteilung der Flaschen auf die Pfade 25, da der Ein tritt in dieselben durch die Weichenfinger 27 an den Zwischenschienen 30 überwacht wird.
Der Korb 32 zur Aufnahme der Flaschen besteht aus einem kastenartigen Gestell, des sen äussere Wände durch Verlängerungen der äussern Schienen 20 gebildet werden. Diese Schienen haben nach Fig. 8 Aussparungen 33, welche jedoch durch Vorsprünge 34 unterteilt sind. Die Vorsprünge oder Ansätze 34 dienen zur Aufnahme von Lagerhülsen 35, in welchen Schwingwellen 36 drehbar unter stützt sind. An diese Schwingwellen 36 sind nun Platten 38 angebracht, die an ihren Vor derrändern mit einem nach oben gerichteten Flansch 39 versehen sind. Die Befestigung dieser Platten 38 an den Schwingwellen 36 erfolgt durch die in Fig. 4 gezeigten Stifte 40.
Nach Fig. 1 und 2 sind an der Quer schiene 1.0 Platten 41 angeordnet, welche den Abstand zwischen der Trommel 12 und dem Korb 32 teilweise überbrücken. Auch befin den sich Querschienen 42 zwischen den bei den äussern Zuleitsehienen 20. Diese Quer schienen 42 tragen nach Fig. 8 Ringe 43, von welchen federnde Streifen 44 nach ab wärts ragten, so dass nach unten sich ver engende Auslässe 45 entstehen, die sich bei Eintritt einer Flasche von selbst erweitern und dadurch den Fall der Flasche verzögern.
In der Nähe des Eintrittsendes des Kor bes 32 sind die Führungsschienen mit aus- schwingbaren Flebeln 46 versehen, deren An ordnung besonders aus Fig. 9 ersichtlich ist. Diese Hebel 46 sitzen auf den Schwingwel len 36 und stehen an ihren freien Enden in Eingriff mit federnden Metallstreifen 47, welche sich von den Führungsschienen aus in die Abteile am Eintrittsende des Korbes 32 hinein erstrecken. Das eine Ende dieses Metallstreifens ist auf der Oberkante der entsprechenden Führungsschiene befestigt. Für gewöhnlich nehmen diese federnden Streifen 47 die in Fig. 8 gezeigte Lage ein.
In den Führungsschienen 20,. 30 und 31 sind Aussparungen 48 angeordnet, in welchen die Hebel 46 liegen,. wenn sich die Platten 38 in der in Fig. 8 gezeigten Lage befinden.
Um die Flaschen aus dem Korb 32 zu entladen, ist am Ende jeder Schwingwelle 36 (Fig. 3) ein Hubdaumen 49 angebracht, und zwar vorzugsweise so, dass er verstellt wer den kann. Es geschieht dieses durch Lösung und Wiederbefestigen einer Setzschraube 50 (Fig.7). Eine Sperrschiene 51 wird von dem obern Quersteg 9 des Maschinengestelles durch Stützen 52 getragen, unter Zwischen schaltung von einstellbaren Hängegliedern 53, welche an die Stützen 52 und an die Schiene 51 angelenkt sind.
Zwischen den Lagerzapfen 55 der Hängeglieder 53 und der obern (Auerleiste 9 des Gestelles sind Federn 56 eingeschaltet, die das Bestreben haben, die Sperrschiene 51 nach abwärts zu ziehen, um dadurch die Hubdaumen 49 in der in Fig. 3 gezeigten Lage zu erhalten, in wel cher die Platten 38 wagrecht liegen.
Die elektrische Auslösung vollzieht sich. durch die besonders in Fig. 4 und 10 dar gestellten Mechanismen, wonach ein an der Sperrschiene 51 sitzender Ansatz 57 mit einem andern Ansatz 5.8 in Eingriff ist, der an dem Kern 59 eines Elektromagnetes 60 sitzt. Der Elektromagnet 60 liegt in einem Gehäuse 61 auf der Querplatte 9. Vorne im Korb 32 an der Anschlagschiene 21 sind mehrere Schalter 62 angeordnet, durch welche der Elektromagnet 60 erregt werden kann. Diese Schalter 62 liegen in jenem Teil des Korbes 32, der von dem Einlassende des- selben am weitesten entfernt liegt. Es wer den also alle Schalter 62 dann eingeschaltet, wenn in jedem Vorderabteil des Korbes 32 eine Flasche steht, also dann, wenn der ganze Korb mit Flaschen gefüllt ist.
Die Schalter 62 sind alle hintereinander geschaltet, so dass erst bei vollständiger Füllung des Korbes 32 die Erregung des Elektromagnetes 60 statt findet. Nach Fig. 10 führt von den Schaltern 62 eine Leitung 63 zur Batterie 64. Werden die vordersten Flaschen durch die hintern Flaschen gegen die Schalter 62 gedrückt, dann zieht der Elektromagnet 60 den An satz 58 von dem Ansatz 57 der Sperrschiene 51 weg, und die Flaschen fallen infolge ihres Eigengewichtes aus dem Boden des Korbes heraus, wobei die Platten 38 von der in Fig. 8 gezeigten Lage in die in Fig. 9 dargestellte Lage geschwungen werden.
Die Hubdaumen 49 werden dabei von der in Fig. 3 gezeigten Stellung in die in Fig. 7 gezeigte Lage ge bracht. Während der Ausschwingung der Platten 38 und des Herausfallens der Flaschen schwingen die Hebel 46 von der in Fig. 8 gezeigten Lage in die in Fig. 9 gezeigte Lage, so dass die federnden Metallstreifen 47 in den Zuführungspfad 25 hineinragen und auf diese Weise die Zuführung von Flaschen zu dem Korb verhindern.
Nachdem auf diese Weise die Flaschen in die Kiste eingesetzt worden sind, ziehen die Federn 56 die Sperrschiene 51 nach ab wärts und schwingen dadurch die Daumen 49 von der in Fig. 7 gezeigten Lage in die in Fig. 3 gezeigte. Dadurch gelangt der Ansatz 58 wieder mit dem Ansatz 57 in Eingriff, da Federn 65 das Bestreben haben, den An ker 59 des Elektromagnetes 60 nach vorwärts zu drücken (Fig. 10). Dadurch geraten die Platten 38 wieder in die Haltestellung für neue Flaschen und die Einfüllung der Fla schen in den Korb 32 kann wieder beginnen.
Zwecks Zuführung der Kisten, in welche die Flaschen eingesetzt werden sollen, ist ein besonderes Gestell 66 vorgesehen, das von Stützen 67 getragen wird (Fig. 3). Das Ge stell 66 ist ferner durch Winkelstützen 68 mit dem Gestell 1 verbunden. @ In dem Ge- stell 66 liegen die Förderrollen 69, welche die Zuführung der Kisten zum Gestell 1 er leichtern. Kettenräder 70 auf den Wellen 71 und 72 treiben eine Kette 73, welche mit her ausragenden Fingern 74 versehen ist, die die Kisten erfassen und dieselbe mitnehmen.
Die leeren Kisten werden auf einen heb- und senkbaren Tisch 75 aufgebracht (Fig..1 und 5, der Lä.ngleisten 76 hat und auf senk rechten Stangen 7 7 gleitbar ist. Die Längs leisten 76 sind miteinander durch eine nach unten durchhängende Zwischenstrebe 78 ver bunden, wodurch der Tisch gleichzeitig ver steift wird.
Ferner erstrecken sich von den Längsleisten 7 6 nach der Mitte des Tisches zu Arme 79 und 80 (Fig. 5), von welchen die Kiste getragen wird. 3n den Armen 79 sind Anschlagplatten 81 bei 82 befestigt, und zwär so, dass in der erhöhten Lage des Tisches 75 die Anschlagplatten 81 unter dem Einfluss eines schweren Gewichtsarmes 83 senkrecht nach aufwärts ragen (Fig. 4).
Nach Fig. 4 sind die Zwischeriscliienen 3 des Gestelles 1 mit Ansätzen versehen, an welchen unter Vermittlung einer 3clise 86 bezw. einer Stange 102 die Hebel 81 und 85 arigelenkt sind. Die Hebel 81 sind mit Verlängerungen 88 versehen, auf welchen Gewichte 89 einstellbar befestigt sind. Die freien Enden der Hebel 84 und 85, die mit Zapfen 91 für die Rollen 92 ausgerüstet sind, sind ferner mittelst der Stangen 90 mitein ander verbunden. Die Rollen 92 legen sich gegen die Unterfläche der Längsleisten 76 des Tisches 75, so dass also durch diese Hebel anordnung der Tisch beständig hochgehoben wird.
Um die gefüllten Kisten aus der Maschine lierauszusehaffen, ist eine weitere Fördervor richtung angeordnet. Eine Welle 93 ist nach Ui-. 4, 5 und 6 im Unterteil des Gestelles 1 nahe dem einen Ende desselben gelagert. Auf dieser Welle sind die Riemenscheibe 94 (Fig.
und ein Kettenrad 95 befestigt, über wel ches eine Förderkette 96 gelegt ist, die von einem Kettenrad 97 'angetrieben wird, das auf der Hauptwelle 19 befestigt ist. V'ie aus Fig. 2 und 6 ersichtlich, wird von dieser Welle 19 auch der Treibriemen 15 angetrie ben, der den Fürderriemen 11 antreibt.
3n der Förderkette 96 für die Kisten sind hervorstehende Finger 98 angeordnet, die durch einen Schlitz 99 (F ig. 5) in einer Platte 100 liindurchtreten. Die Platte 100 ist mittelst Lagerböcken 1111 (Fig. 7) an einer Stange 102 befestigt, die sich quer durch das Gestell erstreckt und dient als Unterlage für die Kisten, naelidem dieselben gefüllt worden und durch das Gewicht der Flaschen nach abwärts bewegt worden sind. Die Arme 83 der in Fig. I gezeigten Anschlagplatten 81 legen sich bei Senkung der Kiste (Fig. 6) auf die Stange 102.
Dadurch werden die An schlagplatten 81 von der Kante der Kiste hin weg geschwungen, so dass dieselbe durch die Finger 98 der Förderkette 96 erfasst und aus der Maschine in Richtung. des Pfeils (Fig. 6) herausgeschafft werden kann.
Zwecks Beschreibung des Motorantriebes für die Vorrichtung zum Zuführen der Ki sten sei auf die Fig. 3, 5, 11 und 12 hinge wiesen. Nach Fig. 3 und 12 ist an einer Seite des Gestelles ein automatischer Ausschalter angedeutet. Eine isolierte Platte 101 ist an einer Platte 1115 befestigt, die ihrerseits an einer Schiene 106 befestigt ist, die von den Vertikalschienen 6 und 7 getragen wird.
Die Platte 105 trägt Ansätze 107 zur schwing baren Unterstützung eines Schalthebels 1t)8, der auf der einen Seite einen Ansatz 11)9 und auf der andern Seite einen Ansatz 110 hat, der von dem Hebel 108 durch eine Isolations platte 111 isoliert ist. Eine zwischen der Platte 105 und dein Hebel 108 eingeschaltete Feder 11? zieht den Hebel 108 gewöhnlich in die. in F ig. 1? gezeigte Lage, in welcher durch den metallischen\ Ansatz 110 die Fe dern<B>113,</B> 11-1 (Fig. 11, 12) miteinander elek trisch verbunden werden.
Die Federn 113 und 114 sind an der Isolationsplatte 104 mittelst der Klemmen 115, 118 befestigt, an welche gleichzeitig die Leitungen 116, 117 ange schlossen sind.
An dem Tisch 75 ist eine nach oben ra gende Schiene<B>1220</B> (Fig. 3, 3a und 12) a.ng@- ordnet. Das Kopfende dieser Schiene 120 trägt einen Isolationsstreifen 121, und auf diesem Isolationsstreifen ist eine Metallplatte 1229 befestigt. Wenn sich der Tisch 75 in seiner Hochstellung befindet, so überbrückt diese Metallplatte 122 den Abstand zwischen der Feder 114 und einer Scheibe 119 (Fig. 11), an welcher die Klemme 118 sitzt, so dass der Stromkreis für den Motor 123 geschlossen ist.
Der Motor 123 (Fig. 3) treibt durch Jas Vorgelege 124, 125, 127 und 128 die Welle 72 an, auf welcher das Kettenrad 70 der Förderkette 73 befestigt ist. Die Zahnräder 125, 127 sitzen auf einer Zwischenwelle 126.
Befindet sich der Tisch 75 ohne eine Kiste in seiner Hochstellung, dann fliesst der elektrische Strom von der Leitung 116 zur Klemme 115, Feder 113 und durch den An satz 110 zur Feder 114, über die Platte 122 zur Klemme 118 und zur Leitung 117, die zum elektrischen Motor 123 führt. Dadurch wird also die Kette 73 angetrieben, bis die zugeführte Kiste gegen den Ansatz 109 des Schalthebels 108 stösst; denn dadurch wird der Schalthebel<B>108</B> derart ausgeschwungen, dass der Ansatz 110 mit den Kontaktfedern 113, 114 ausser Eingriff gerät, wodurch die Stromzuführung zu dem Motor 123 unter brochen wird.
Nach Fig. 5 ist zwischen deal Motor 123 und dem Ritzel 124 eine federnde Kupplung 129 eingeschaltet, welche die Stösse beim Einschalten und beim Abschalten dcs Motors dämpft. Nach der Füllung der Kiste mit Flaschen und der Aufbringung derselben auf die Fördervorrichtung, welche dieselbe aus der Maschine herausschafft, befindet sich die nächste Kiste in Bereitschaftstellung, iun sofort auf den wieder hoch gegangenen Tisch 75 überzutreten, was mit Hilfe der dieser Kiste folgenden Kiste geschieht, welche die selbe auf den Tisch 75 schiebt.
Der Wirkungsvorgang ist, kurz zusam mengefasst, folgender: Bei Betrieb der Maschine werden die. der Reihe nach auf den Förderriemen 11 aufge brachten Flaschen gleichmässig verteilt dem Korb 32 zugeführt. Nach der Füllung des Korbes werden durch die Flaschen die elek trischen Schalter 62 betätigt, die eine elek tromagnetische Sperrvorrichtung auslösen, worauf die Halteplatten 38 für die Flaschen durch das Gewicht derselben ausgeschwun gen werden, so dass die Flaschen durch den Boden des Korbes in die darunter gastellte Kiste fallen.
Infolge des Gewichtes der ge füllten Kiste wird der Tisch, auf welchem dieselbe steht, nach abwärts bewegt, so dass die Kiste auf eine Fördervorrichtung aufge setzt wird, durch welche dieselbe aus der Maschine herausbefördert wird. Dadurch wird der Tisch entlastet, geht infolge seines Ge wichtsausgleiches nach oben und schliesst bei diesem Hochgang den Stromkreis für den elektrischen Motor, so dass die nächste Kiste in Füllstellung gebracht wird.
Machine for placing bottles in boxes. The subject of the invention is; a machine for introducing bottles into crates, in which the bottles are brought into readiness for falling into the crate by a conveying device above a support device for a crate.
In this machine, the bottles are brought into a stationary basket by a conveyor device, which is intended to hold as many bottles as are to be placed in the crate placed underneath by another conveyor device.
After the basket is filled, all the bottles fall through the bottom of the basket into the crate resting on the support device, which then moves downwards under the influence of the weight of the bottles and is placed on a conveyor device that conveys them out of the machine.
The drawing shows an embodiment of the invention: Fig. 1 is a plan view; Fig. 2 is a front view in the direction of arrow 2, Fig. 1, with details in section; Figure 3 is an end view in the direction of arrow 3, Figure 1; Fig. 3a is part of the automatic switch for turning on the motor for the box conveyor; Figure 4 is a vertical section on 4-4 of Figure 1;
Fig. 5 is a horizontal section according to 5-5 der.Fig. 2; Fig. 6 is a view similar to Fig. 4 showing the lowered crate after it has been filled; Fig. 7 is a view similar to Fig. 3 and shows the machine in the process of emptying the bottles from the basket into the crate; Fig. 8 is a detail section of 8-8 of Fig. 1 showing the bottles as they are being placed in the basket;
Figure 9 shows the bottles falling into the crate after they have been placed in the basket of Figure 8; Fig. 10 is the circuit diagram of the electromagnet used, and Fig. 11 and 12 are schematic representations of a switch operated by the box in different .Stellungen.
The frame 1 of the machine consists of bottom rails 2, intermediate rails 3 and upper, longitudinally extending rails 4. These rails are connected to one another by vertical rails 5, 6, 7 and 8, while in the upper part of the frame (Fig. 1 , 2 and 4) cross rails 9 and 10. are ordered.
According to FIGS. 2 and 4, the bottles are fed by the conveyor belt 11 which is placed around the drums 12 and 13. The upper belt pull moves over a plate 14. To drive the drum 12, the drive belt 15 is used, which is placed around a belt pulley 16 on the shaft 17 and around a belt pulley 18 on the shaft 19.
The guide rails 20 for distributing the bottles supplied by the conveyor belt 11 are attached to the cross rail 10 on the one hand and to a stop rail 21 on the other hand (FIG. 4). The rails 20 extend forward over the conveyor belt 11. The two outer Schie Ren 20 are shown in Fig. 1 at 22 differently curved and run into the short line ends 23 to. Between these ends 23 there is a channel 24 for the entry of individual bottles.
By arranging additional guide rails, four feed paths 25 (FIG. 1) are formed to form four rows of bottles.
The correct distribution of the bottles on the various paths 25 is carried out by an attached to the central rail 31 from steering tongue or nose 26 with a finger 27, which performs the task of a switch. The rear, enlarged end 28 of this finger 27 is articulated at 29 to the nose 26 a. In a similar way, the zwi. see the outer and the middle guide rail installed intermediate rails 30 equipped with such switch fingers 27. The placement of the bottles on the conveyor belt 11 can take place in any desired manner. The bottles then enter the channel 24.
When the finger 27 on the middle rail 31 is in the position shown in FIG. 1, the bottle just entering is guided into the upper path, that is to say past the extension 28. This movement pushes the reinforcement 28 of the finger 27, and the same is turned over, so that the bottles alternately enter the lower and upper paths of the two main branches of the conveyor belt. The further distribution of the bottles on the paths 25 takes place in a similar manner, since the entry into the same is monitored by the switch fingers 27 on the intermediate rails 30.
The basket 32 for receiving the bottles consists of a box-like frame, the outer walls of which are formed by extensions of the outer rails 20. According to FIG. 8, these rails have recesses 33 which, however, are divided by projections 34. The projections or lugs 34 serve to accommodate bearing sleeves 35 in which oscillating shafts 36 are rotatably supported. On these oscillating shafts 36 plates 38 are now attached, which are provided with an upward flange 39 on their front derranden. These plates 38 are fastened to the oscillating shafts 36 by means of the pins 40 shown in FIG. 4.
According to Fig. 1 and 2 1.0 plates 41 are arranged on the transverse rail, which bridge the distance between the drum 12 and the basket 32 partially. Also located in the cross rails 42 between the outer feed rails 20. These cross rails 42 wear according to FIG. 8 rings 43, of which resilient strips 44 protruded downwards, so that downward ver narrowing outlets 45 arise, which contribute Expand the entry of a bottle by itself and thereby delay the fall of the bottle.
In the vicinity of the entry end of the basket 32, the guide rails are provided with swing-out levers 46, the arrangement of which can be seen particularly in FIG. These levers 46 sit on the Schwingwel len 36 and are at their free ends in engagement with resilient metal strips 47 which extend from the guide rails into the compartments at the entry end of the basket 32. One end of this metal strip is attached to the upper edge of the corresponding guide rail. These resilient strips 47 usually assume the position shown in FIG.
In the guide rails 20 ,. 30 and 31 are recesses 48 in which the levers 46 are located. when the plates 38 are in the position shown in FIG.
In order to unload the bottles from the basket 32, a lifting thumb 49 is attached to the end of each oscillating shaft 36 (FIG. 3), preferably so that it can be adjusted. This is done by loosening and re-fastening a set screw 50 (FIG. 7). A locking rail 51 is carried from the upper crossbar 9 of the machine frame by supports 52, with adjustable hanging links 53 interposed, which are hinged to the supports 52 and to the rail 51.
Springs 56 are connected between the bearing journals 55 of the hanging links 53 and the upper bar 9 of the frame, which tend to pull the locking bar 51 downwards in order to thereby maintain the lifting thumbs 49 in the position shown in FIG which cher the plates 38 are horizontal.
The electrical release takes place. by the mechanisms provided in particular in FIGS. 4 and 10, according to which a lug 57 seated on the locking bar 51 engages with another lug 5.8 which is seated on the core 59 of an electromagnet 60. The electromagnet 60 lies in a housing 61 on the transverse plate 9. At the front of the basket 32 on the stop rail 21 are several switches 62, by means of which the electromagnet 60 can be excited. These switches 62 are located in that part of the basket 32 which is furthest away from the inlet end thereof. So whoever turns on all the switches 62 when there is a bottle in each front compartment of the basket 32, that is, when the whole basket is filled with bottles.
The switches 62 are all connected in series so that the electromagnet 60 is only excited when the basket 32 is completely full. According to Fig. 10, a line 63 leads from the switches 62 to the battery 64. If the foremost bottles are pressed against the switch 62 by the rear bottles, then the electromagnet 60 pulls the set 58 from the projection 57 of the locking bar 51 away, and the Bottles fall out of the bottom of the basket due to their own weight, the plates 38 being swung from the position shown in FIG. 8 into the position shown in FIG.
The lifting thumbs 49 are brought from the position shown in FIG. 3 to the position shown in FIG. 7. During the swinging of the plates 38 and the falling out of the bottles, the levers 46 swing from the position shown in FIG. 8 to the position shown in FIG. 9, so that the resilient metal strips 47 protrude into the feed path 25 and in this way the feed of Prevent bottles to the basket.
After the bottles have been inserted into the crate in this way, the springs 56 pull the locking bar 51 downwards and thereby swing the thumbs 49 from the position shown in FIG. 7 to that shown in FIG. As a result, the approach 58 comes back into engagement with the approach 57, since springs 65 tend to push the anchor 59 of the electromagnet 60 forward (Fig. 10). As a result, the plates 38 get back into the holding position for new bottles and filling the bottles into the basket 32 can begin again.
For the purpose of feeding the crates into which the bottles are to be inserted, a special frame 66 is provided which is supported by supports 67 (FIG. 3). The Ge alternate 66 is also connected to the frame 1 by angle brackets 68. @ In the frame 66 are the conveyor rollers 69, which facilitate the feeding of the boxes to the frame 1 he. Chain wheels 70 on the shafts 71 and 72 drive a chain 73 which is provided with protruding fingers 74 which grasp the boxes and take them with them.
The empty boxes are placed on a table 75 that can be raised and lowered (FIGS. 1 and 5, which has longitudinal strips 76 and can be slid on vertical rods 7. The longitudinal strips 76 are connected to one another by an intermediate strut 78 hanging downward connected, whereby the table is stiffened at the same time.
Furthermore, extend from the longitudinal bars 7 6 towards the center of the table to arms 79 and 80 (Fig. 5) by which the box is carried. 3n the arms 79 stop plates 81 are attached at 82, and indeed in such a way that in the elevated position of the table 75 the stop plates 81 protrude vertically upwards under the influence of a heavy weight arm 83 (FIG. 4).
According to Fig. 4, the intermediate 3 of the frame 1 are provided with approaches to which, with the mediation of a 3clise 86 respectively. a rod 102, the levers 81 and 85 are arigelenk. The levers 81 are provided with extensions 88 on which weights 89 are adjustably attached. The free ends of the levers 84 and 85, which are equipped with pins 91 for the rollers 92, are also connected to each other by means of the rods 90. The rollers 92 lie against the lower surface of the longitudinal strips 76 of the table 75, so that the table is constantly raised by this lever arrangement.
In order to lierauszusehaffen the filled boxes from the machine, another conveyor device is arranged. A shaft 93 is according to Ui-. 4, 5 and 6 stored in the lower part of the frame 1 near one end of the same. The pulley 94 (Fig.
and a sprocket 95 is attached, over wel Ches a conveyor chain 96 is placed, which is driven by a sprocket 97 'which is mounted on the main shaft 19. As can be seen from FIGS. 2 and 6, the drive belt 15 which drives the conveyor belt 11 is also driven by this shaft 19.
3n the conveyor chain 96 for the crates there are protruding fingers 98 which pass through a slot 99 (FIG. 5) in a plate 100. The plate 100 is attached to a rod 102 by means of pedestals 1111 (Fig. 7) which extends transversely through the frame and serves as a base for the crates after they have been filled and moved downwards by the weight of the bottles. The arms 83 of the stop plates 81 shown in FIG. 1 rest on the rod 102 when the box is lowered (FIG. 6).
As a result, the stop plates 81 are swung away from the edge of the box so that the same is gripped by the fingers 98 of the conveyor chain 96 and out of the machine in the direction. of the arrow (Fig. 6) can be removed.
For the purpose of describing the motor drive for the device for feeding the Ki most should be pointed to Figs. 3, 5, 11 and 12 hinge. According to FIGS. 3 and 12, an automatic off switch is indicated on one side of the frame. An insulated plate 101 is attached to a plate 1115, which in turn is attached to a rail 106 carried by the vertical rails 6 and 7.
The plate 105 carries lugs 107 for the swing ble support of a shift lever 1t) 8, which has a lug 11) 9 on one side and a lug 110 on the other side, which is isolated from the lever 108 by an isolation plate 111. A spring 11 inserted between the plate 105 and your lever 108? usually pulls the lever 108 into the. in Fig. 1? The position shown, in which the springs 113, 11-1 (Fig. 11, 12) are electrically connected to one another by the metallic extension 110.
The springs 113 and 114 are attached to the insulation plate 104 by means of the terminals 115, 118 to which the lines 116, 117 are connected at the same time.
An upwardly projecting rail <B> 1220 </B> (FIGS. 3, 3a and 12) a.ng@- is arranged on the table 75. The head end of this rail 120 carries an insulation strip 121, and a metal plate 1229 is attached to this insulation strip. When the table 75 is in its upper position, this metal plate 122 bridges the distance between the spring 114 and a disc 119 (FIG. 11) on which the terminal 118 is seated, so that the circuit for the motor 123 is closed.
The motor 123 (FIG. 3) drives the shaft 72, on which the sprocket 70 of the conveyor chain 73 is fastened, through the intermediate gears 124, 125, 127 and 128. The gears 125, 127 sit on an intermediate shaft 126.
If the table 75 is in its upper position without a box, the electric current flows from the line 116 to the terminal 115, spring 113 and through the at 110 to the spring 114, via the plate 122 to the terminal 118 and to the line 117, the leads to the electric motor 123. As a result, the chain 73 is driven until the box supplied hits the shoulder 109 of the switching lever 108; this is because the switching lever 108 is swung out in such a way that the projection 110 disengages from the contact springs 113, 114, whereby the power supply to the motor 123 is interrupted.
According to FIG. 5, a resilient coupling 129 is switched on between the motor 123 and the pinion 124, which dampens the shocks when the motor is switched on and off. After the crate has been filled with bottles and placed on the conveyor device, which takes it out of the machine, the next crate is ready to pass over to table 75, which has gone up again, which is done with the aid of the crate following this crate pushing the same onto the table 75.
The process of action is, in short, the following: When the machine is in operation, the. one after the other on the conveyor belt 11 brought bottles evenly distributed to the basket 32 supplied. After filling the basket, the elec tric switches 62 are actuated by the bottles, which trigger an elec tromagnetic locking device, whereupon the holding plates 38 for the bottles are swung out by the weight of the same, so that the bottles through the bottom of the basket in the underneath hailed box fall.
As a result of the weight of the filled box, the table on which it stands is moved downwards, so that the box is placed on a conveyor device by which it is conveyed out of the machine. This relieves the load on the table, moves upwards as a result of its weight compensation and closes the circuit for the electric motor so that the next box is brought into the filling position.