CH120691A - Möbel mit auf einer oder mehreren Stützen abnehmbar montiertem Oberteil. - Google Patents

Description

  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 116559.         Höbel    mit auf einer oder mehreren Stützen     abnehmbar    montiertem     Oberteil.       Die vorliegende Erfindung besteht in einer  Verbesserung des im Patentanspruch des  Hauptpatentes dargelegten Möbels, bei wel  chem jede Stütze an ihrem obern Ende mit  einer Schelle versehen ist, deren Teile auf  der Stütze mittelst Schrauben festgeklemmt  sind, wobei an dem obern Ende dieser Teile       Fortsätze    vorgesehen sind, dadurch gekenn  zeichnet,     ,dass    ein durch eine     T-Schiene    gebil  deter Träger des Möbeloberteils auf die ge  nannten     Fortsätze    aufgesetzt und zwischen  denselben festgeklemmt ist.

    



  Die beiliegende Zeichnung stellt ein Aus  führungsbeispiel der Schelle in zwei um 90    zu einander versetzten Ansichten und vier  Ausführungsbeispiele von mit einer Schelle  -verbundenen Möbeloberteilen dar.  



  Die durch die     Fig.    1 und 2 dargestellte  Schelle weist die Teile a und b auf, welche  durch die vier     Schrauben    c, nämlich zwei  auf jeder     Stützenseite,    auf dem obern Ende  der Stütze d festgeklemmt sind. Mit den  Schellenteilen<I>a</I> und<I>b</I> bestehen aus einem  Stück die die     Fortsätze    bildenden Lappen e_       resp.    f, zwischen welchen der 'Steg der     T-          Schiene        o,    deren Flanschen auf der Oberseite    der Lappen e und fliegen, festgeklemmt ist.  Die     T-Schiene    bildet den Träger des Möbel  oberteils.

   Die Teile<I>a</I> und<I>b</I> mit -den Lappen  e und     e1,   <I>f</I> und f 1 bestehen     vorteilhafterweise     aus Guss- und die     T-Schiene    s aus Schmied  eisen.  



  In den     Fig.    1, 2, 6, 4 und 5 stellt y eine  flache, eckige Tischplatte dar, welche durch  mehrere gerade     T-Schienen    s getragen ist,  deren Steg je zwischen den mit horizontaler  Oberseite versehenen Lappen e, f der zuge  hörigen Schelle festgeklemmt ist, während  die Flanschen der     T-Schienen    auf der Ober  seite der genannten Lappen aufliegen, Bei  der durch die     Fig.    4, 5 und 6 dargestellten  Bank mit geraden Sitzbrettern l sind diesel  ben durch mehrere     T-Schienen    s getragen,  deren beide Längshälften einen.flachen Win  kel miteinander bilden, dessen Scheitel nach  unten gekehrt ist, wobei die Sitzbretter der  art auf den     T-Schienen    angeordnet sind,

   dass  zwischen ihnen ein Spielraum besteht, der  ein leichtes Abfliessen des Regen- und Spül  wassers gestattet. Jedes der geraden Sitz  bretter ist auf der entsprechenden     T-Schiene     mit Schrauben befestigt. Bei dem durch die           Fig.   <B>7</B>; 8 und 9 dargestellten     Schultisch    mit  schrägliegender Tischplatte     j    liegt dieselbe  auf mehreren     T-Schienen    s von gleicher  Schräge, welche auf den Lappen e,     f    der       Schellenteile    aufliegen, deren     Oberseite    zur  Horizontalen geneigt ist.

   Die Tischplatte     ist     auf den     T-Schienen    ebenfalls mit Schrauben  befestigt.  



  Bei dem durch die     Fig.    5, 8 und<B>10</B> dar  gestellten, als Bank mit Sitz- und     Zehnen-          brettern        iri.        resp.        ja,    ausgebildeten Möbel sind  die genannten Bretter durch mehrere, winklig  abgebogene     T-Schienen    s getragen, wobei  der eine, wenigstens annähernd horizontale  Schenkel der     T-Schienen    von der betreffen  den Schelle festgehalten ist und zum Tra  gen des Sitzbrettes dient, während der zweite,  hochstehende     Sehenkel    die Zehnenbretter  trägt.

   Alle Bretter sind auf den     T-Schieuen     mittelst Schrauben     befestigt.     



  Es könnten auch die Oberteile von ver  schiedene Formen aufweisenden Liegestühlen  durch die am     obern    Ende der Schellenteile  befindlichen     Fortsätze    derselben bildende  Lappen festklemmenden     T-Schienen    getragen  sein, deren Flanschen auf den     T-Scliienen     aufliegen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Möbel mit auf einer oder mehreren Stüt zen abnehmbar montiertem Oberteil, bei w el- cliem jede Stütze an ihrem obern Ende mit einer Schelle versehen ist, deren Teile auf der Stütze mittelst Schrauben festgeklemmt sind, wobei an dem obern Ende dieser Teile Fortsätze vorgesehen sind, dadurch gekenn zeichnet, class ein durch eine <B>I</B> -Schiene gebil deter Träger des Möbeloberteils auf die ge nannten Fortsätze aufgesetzt und zwischen denselben festgeklemmt ist. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass zur Verbindung von Möbeloberteil und der den Träger dersel ben bildenden T-Schien.e Schrauben vor gesehen sind. 2. Möbel nach Patentanspruch, ausgebildet als Tisch mit flacher, eckiger Tischplatte, die durch mehrere gerade T-Schienen ge tragen ist, deren Steg je zwischen den mit horizontaler Oberseite versebenen Fortsätzen der zugehörigen Schelle fest geklemmt ist, während die Flanschen der T-Schienen auf der Oberseite der genann ten Schellenfortsätze aufliegen. 3.

   Möbel nach Patentanspruch, ausgebildet als Bank mit geraden Sitzbrettern, die durch mehrere T-SChienen getragen sind, deren beide Längshälften einen flachen Winkel miteinander bilden, dessen Schei tel nach unten gekehrt ist, wobei die Sitz bretter derart auf den T-Schienen ange ordnet sind, dass zwischen ihnen ein Spiel raum besteht, der ein leichtes Abfliessen des Regen- und Spülwassers gestattet. 4. Möbel nach Patentanspruch, ausgebildet als Schultisch mit schrägliegender Tisch platte, die auf mehreren T-Schienen von gleicher Schräge aufliegt. 5.

   Möbel nach Patentanspruch, ausgebildet s Bank mit Sitz- und Zehnenbrettern, die <B>,</B> al# durch mehrere, winklig abgebogene<B>T-</B> Seliienen getragen sind, wobei der eine, wenigstens annähernd horizontale Schen kel der T-Scliienen von der betreffenden Schelle festgehalten ist und zum Tragen des Sitzbrettes dient, während der zweite hochstehende Schenkel die Zehnenbretter trägt. (3.

   Möbel nach Patentanspruch, ausgebildet als Liegestuhl, dessen Oberteil durch mit ihrem Steg je zwischen Fortsätzen der zu gehörigen Schellen festgeklemmte T-Scliie- nen getragen ist, deren Flanschen auf den genannten Fortsätzen aufliegen. i.

   Möbel nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Schellenteile durch vier Schrauben, nämlich zwei auf jeder Stützenseite, auf der Stütze befestigt sind, wodurch eine sichere Verbindung der Schelle mit der Stütze erreicht werden soll.