CH120613A - Spannungsregelnder Transformator, bei welchem der Kern mit der Bewicklung der einen Ordnung (sekundär oder primär) gegen ein annähernd Eisenschluss herstellendes, die Bewicklung der andern Ordnung (primär oder sekundär) enthaltendes Jo ch relativ verschiebbar ist. - Google Patents
Spannungsregelnder Transformator, bei welchem der Kern mit der Bewicklung der einen Ordnung (sekundär oder primär) gegen ein annähernd Eisenschluss herstellendes, die Bewicklung der andern Ordnung (primär oder sekundär) enthaltendes Jo ch relativ verschiebbar ist.Info
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- H01F29/08—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
- H01F29/10—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit
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Description
Spannungsregelnder Transformator, bei welchem der Kern mit der Bewicklung der einen Ordnung (sekundär oder primär) gegen ein annähernd Eisenschluss herstellendes, die Bewicklung der andern Ordnung (primär oder sekundär) enthaltendes Joch relativ verschiebbar ist. Die bekannte Grundlage der vorliegen den Erfindung ist der in Fig. 1 dargestellte spannungsregelnde Transformator. Unter an nähernder Herstellung eines eisengeschlos senen Weges für die magnetischen Kraft linien ist der Transformatorenkern a mit Bezug auf ein zweiteiliges, ihn möglichst eng umschliessendes Joch relativ verschieb bar. Den Kern umschliessen zwei in Aus schnitten der einen Mantel bildenden Joch teile untergebrachte, gegenläufig gewickelte oder geschaltete Primärspulen d', d2 und die zwischen den beiden Primärspulen in einer Einziehung b des Kernes untergebrachte Sekundärspule c. Da die Primärspulen in zueinander entgegengesetztem Sinne indu zierend wirken, so kann durch ihre Relativ verschiebung gegen die Sekundärspule so wohl die Stromrichtung, als auch (in an sich bekannter Weise) innerhalb der gleichen Stromrichtung die Spannung verändert wer den. Bei der praktischen Anwendung dieser bekannten Erfindung hat sich in gewissen Anwendungsfällen gezeigt, dass' der magne tische Kraftlinienfluss bei den beiden von zwei primären Spulen und einer sekundären Spule gebildeten Induktionssystemen nicht ohne gegenseitige Störung verläuft, weil die Kraftlinien des einen Systems, statt in sich zurückzulaufen, in den die beiden Spulen enthaltenden gemeinsamen Jochteilen achsial weitergehend in den Bereich des andern Systems übertreten und so unter Umständen störend wirken. Um diesem Fehler abzuhel fen, werden erfindungsgemäss die gemein samen Jochteile zwischen den beiden .Spulen durch eine dem achsialen Weitergehen der Kraftlinien entgegenstehende Lücke geteilt, so dass mindestens vier je den halben Kern umhüllende Jochteile entstehen; die Lücke kann natürlich in der bekannten Weise mit nichtmagnetischem Werkstoff ausgefüllt wer den. Durch die hinreichend gross bemessene Lücke wird aber im Bereich der Mittelstel lung des verschiebbaren Kernes der Eisen schluss für die Kraftlinien, welche ohnedies den durch die Einschnürung des Kernes zur Aufnahme der sekundären Spule bedingten radialen Zwischenraum zwischen Joch und Kern überspringen müssen, durch Verringe rung der L\bertrittsfläche weiterhin ver schlechtert. Um dies zu vermeiden, wird die eingeschnürte Stelle des Kernes durch Vor sprünge unterbrochen, welche den vollen Kernquerschnitt aufweisen. Es kann aber auch als Grenzfall nur ein Vorsprung in der Mitte der eingeschnürten Kernstelle vor handen sein. Die sonst zusammenhängend gewickelte sekundäre Spule, welche auf der eingeschnürten Kernstelle anzuordnen ist, wird auf die Einschnürungen zwischen den besagten Vorsprüngen verteilt, ähnlich wie gewisse Ankerwicklungen elektrischer Ma schinen über einen genuteten Kern gewickelt @,ind. Damit wird aber nicht bloss dem vor hin erwähnten Fehler abgeholfen, sondern der Kraftlinienfluss' für den Bereich der Mittelstellung überhaupt wesentlich ver- bessert. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zeichnerisch dargestellt. Der Kern a ist durch paarweise ein ander gegenüberliegende Jochteile e um hüllt, von denen jeder Teil je den halben Kernumfang umfasst. Auf der Zeichnung ist nur ein Kernteil e jedes Paares sichtbar. Die Jochteile e, in deren Ausnehmungen b die beiden Primärspulen dl und dz liegen, sind in der Mitte durch die Lücke s von einander getrennt. Die Vorsprünge e@-e3, e\'-e' im Verein mit dem hier möglichst dicht anliegenden, Kern a sollen einen guten hisenschluss für die in Richtung der ein punktierten Pfeile fliessenden Kraftlinien bilden. Der Kern aber hat, statt einer zu- samInenhängenden Einsehnürung zur Auf nahme der sekundären Spule drei getrennte Einschnürungen o erhalten, welche durch Vorsprünge ä von vollem Kernquerschnitt getrennt sind.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spannungsregelnder Transformator, bei welchem der Kern mit der Bewicklung der einen Ordnung (sekundär oder primär) gegen ein annähernd Eisensehluss herstellendes, die Bewicklung der andern Ordnung (primär oder sekundär) enthaltendes Joch relativ verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei primäre oder sekundäre Spulen enthaltenden Jochteile (e) zwischen den bei den Spulen durch eine den Kraftlinienfluss in achsialer Richtung hemmende Lücke (s)voneinander getrennt sind und die Windun gen einer sekundären oder primären Spule auf mehrere voneinander getrennte Einsehnii- rurigen (o) des Kernes (a), zwischen denen der volle Kernquerschnitt erhalten bleibt, verteilt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH120613T | 1926-03-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH120613A true CH120613A (de) | 1927-06-01 |
Family
ID=4379489
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH120613D CH120613A (de) | 1926-03-27 | 1926-03-27 | Spannungsregelnder Transformator, bei welchem der Kern mit der Bewicklung der einen Ordnung (sekundär oder primär) gegen ein annähernd Eisenschluss herstellendes, die Bewicklung der andern Ordnung (primär oder sekundär) enthaltendes Jo ch relativ verschiebbar ist. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH120613A (de) |
-
1926
- 1926-03-27 CH CH120613D patent/CH120613A/de unknown
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