CH120551A - Farbentafel. - Google Patents

Farbentafel.

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CH120551A
CH120551A CH120551DA CH120551A CH 120551 A CH120551 A CH 120551A CH 120551D A CH120551D A CH 120551DA CH 120551 A CH120551 A CH 120551A
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Marcel Vogel Joseph
Sali Plaut Carl
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Marcel Vogel Joseph
Sali Plaut Carl
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    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
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Description


  Farbentafel.    Gegenstand der Erfindung ist eine     Far-          Lentafel,    welche die numerische Bestimmung  von Farbenwerten ermöglichen soll.  



       Fig.    1 beiliegender Zeichnung zeigt ein  Farbenschema zur Erläuterung des Erfin  dungsgedankens;       Fig.    2 zeigt als erstes Ausführungsbei  spiel der Erfindung eine Farbentafel zur  Darstellung einer Primärfarbe (Gelb) mit  daraus gebildeten Sekundärfarben,     Dunkel-          und    Hellgradierungen;       Fig.    3 zeigt als zweites Ausführungs  beispiel eine ähnliche Tafel für eine andere  Primärfarbe (Violett).  



  Nach     Fig.    1 sind neun Primärfarben in  je vier Variationen in Kreisform angeordnet.  Diese 36 Farben tragen die     Nummerbezeich-          nungen    1 bis 36.  



  Jede der neuen Primärfarben: Gelb,  Orange, Rot, Purpur, Violett, Blau, Cyan  blau,     Türkisenblau    und Grün, ist also in  vier verschiedenen Tönen angegeben. In der  Mitte des Farbenkreises befindet sich eine  ähnliche Flächeneinheit in Grau. Diese graue    Flächeneinheit ist zu Vergleichen vorhanden,  denn es ist bekannt, dass alle entgegengesetz  ten Primärfarben in der richtigen Mischung,  das heisst, wenn sie sich neutralisieren, grau  ergeben. Wenn beispielsweise der gelbe  Primärton 1 mit dem violetten Primärton 20  gemischt wird, bis sich .die Töne neutrali  sieren, so entsteht Grau, und der gleiche  Vorgang findet natürlich bei je zwei andern  solchen unmittelbar entgegengesetzten     Primär-          farbentönen    statt.  



  Nach     Fig.    1 ist die gelbe     Farb-Nummer    1  der hellste Wert aller Primärfarben, und  dieser Wert ist oben in der Mitte auf dem  Farbenkreis angeordnet. Anderseits -ist der  Farbenwert 20 (Violett) die dunkelste Farbe  in dem ganzen Kreis und befindet sich un  gefähr diametral gegenüber dem hellsten  Farbenwert 1. Diese Zusammenstellung (1,  20) bildet also etwa die Mittelachse des  Farbenkreises und enthält die hellste und  die dunkelste Primärfarbe.

   Der Farbenwert 9  (Rot) liegt ungefähr senkrecht zur Mittel  achse (l, 20), und zwar gegenüber dem Far  benwert<B>28</B>     (Türkisenblau).         Die rechte Hälfte dieses Kreises enthält  jene Farben, die als     "warme    Farben"     bezeieb-          net    werden,     während    die Farben auf der lin  ken Hälfte des Kreises     "kalte    Farben" ge  nannt werden.  



  Um nun die verschiedenen Sekundärfarben,  Dunkel-     und    Hellgradierungen jeder Primär  farbe erfindungsgemäss darzustellen,     werden     Tafeln benützt, wie sie beispielsweise in       Fig.    2 und 3 gezeigt sind. Diese Tafeln  sind senkrecht und     wagreeht    durch zehn  im gleichen     Abstande    voneinander getrennte  Linien unterteilt, so dass     1()0    Felder ent  stehen. Diese Felder sind numeriert. Das       Feld;    100     (Fig.    2) entspricht der Primär  farbe 1     (:Gelb)    von     Fig.    1.

   Die Tafel  nach     Fig.    3 ist in gleicher Weise wie  bei     Fig.    2 in 100 Felder unterteilt, und  diese Felder sind ebenfalls numeriert. Die       beiden    Tafeln werden nun untereinander  gelegt, wie dies in der Zeichnung dargestellt  ist. Das Feld 100 der Tafel nach     Fig.    3 ent  spricht der Primärfarbe 20 (Violett). Mischt  man nun diese beiden Farbenwerte 1 und 20       (Fig.    1) und setzt eine bestimmte Menge  Weiss zu, so kann auf diese Weise zum Bei  spiel ein Satz von 200 verschiedenen Werten  aus zwei Primärfarben erzeugt werden, und  zwar sind dies Primärfarben, die miteinander  vereinigt     werden    können, um dabei die rich  tige Farbenharmonie zu erzielen.

   Wird bei  spielsweise dem Farbenwert Gelb, der bei 100  in     Fig.    2 dargestellt ist, Weiss zugesetzt, so  entsteht eine Reihe von     Hellgradierungen     der Primärfarbe Gelb Nr. 1; diese Reihe  ist zwischen     1l10-91        wagrecht    genommen.

    Wenn bestimmte Mengen der entgegengesetz  ten     Komplementärfarbe    (Violett Nr. 18 in       Fig.    1) der bei 100     (Fig.    2) angedeuteten  Primärfarbe Gelb Nr. 1 in     Fig.    1 zugesetzt  wird, so entsteht eine Reihe von Sekundär  farben, die von 100 bis 10 gehen und in  der Tafel     Fig.    3 durch die senkrechte Reihe,  nahe dem rechten Ende der Tafel, ausge  drückt werden.  



  Um nun beispielsweise     Hellgradierungen     oder Dunkelgradierungen von jenen Sekun  därfarben zu erzeugen, die durch die Felder    in der senkrechten Reihe     101-)    bis 10 (rechts,       Fig.    2) dargestellt sind,     werden    einfach  diesen Sekundärfarben 90, 80     us-,v.    bestimmte       Mengen    Weiss zugesetzt. Daraus ergibt sieh,  dass die dunkelsten     Gradierungen    und  Schwarz sich nahe der obern rechten Ecke  der Tafel befinden, während die helleren       Gradierungen    und Aufhellungen sich nahe  der linken Seite befinden.  



  Was hier mit Bezug auf die Primär  farbe Gelb Nr. 1 von     Fig,    1 angegeben  wurde, trifft     auch    auf die andern Primär  farben, beispielsweise auf die Primärfarbe  Violett N r. 20 von     Fig.    1, zu. Sekundär  farben aus der Primärfarbe Violett werden  dadurch erzeugt,     class    mit dieser Primärfarbe  bestimmte Mengen der Primärfarbe Gelb  gemischt     werden.    Die senkrechte Reihe,  die in     Fig.    3 bei 100 beginnt und bei 10  endigt, nahe der rechten Kante, zeigt dem  nach die dunkelste     Sekundärfarbe    aus Pri  märviolett.

      Wenn man jedoch der Primärfarbe Vio  lett Nr. 20 mehr oder weniger Weiss zusetzt  und nun diese Farbenaufhellungen ihrer  Stärke nach in der     Wagreehten    aufträgt,  so erhält man solche Hellgradierungen von  1(l0 bis 91., und die Aufhellungen der in  der senkrechten Reihe 100, 90, 80.... er  scheinenden Sekundärfarben werden ebenfalls  in den     wagrechten    Reihen 90-81, 80--71,  70-61 . . . . . erzeugt. Da befinden sich  die Aufhellungen und Sekundärfarben, die  der Primärfarbe im Ton am nächsten kom  tnen, nahe der obern, rechten Ecke, während  die weitest davon entfernten Abwerte und  Schwarz nahe der untern rechten Ecke dar  gestellt sind, und die helleren und dunkleren  Gradierungen nahe der linken Kante     abge-          reiht    sind.

      In gleicher     Weise,    wie dies auf den Ta  feln     Fig.    2 und 3 geschehen ist, kann nun  aus dem Kreis nach     Fig.    1 ein Satz von 18  solcher Tafeln hergestellt werden, und     damit     können 3600 verschiedene Abänderungen  von Farben auf diesen     verschiedenen    Tafeln  ablesbar sein.      Wünscht jemand beispielsweise den Farben  wert 1 des Kreises     Fig.    1, das heisst die hellste  Primärfarbe, Gelb     N'r.    1, numerisch     auszu-          drücken,        @o    geschieht dies durch die Be  zeichnung 1 1(11).

   Will er die hellste     Gra-          dierung    der hellsten Primärfarbe Gelb Nr. 1  andeuten, so wird er sie durch die Bezeich  nung 1/91 ausdrücken. Will er die dunkel  ste Sekundärfarbe aus der hellsten Primär  farbe Gelb Nr. 1 haben, was also hier voll  ständig schwarz wäre, so würde er die Be  zeichnung 1/10 wählen. Bei diesen Bezeichnun  gen bedeutet die erste Zahl immer den Wert  der Primärfarbe auf dem Kreis     Fig.    1, die  zweite Zahl bedeutet das Feld auf der be  treffenden Farbentafel der Primärfarbe. Man  kann also hierdurch eine ungeheure Anzahl  von Farbenwerten durch Nummern aus  drücken, und durch die Übertragung dieser  Nummern im Schriftverkehr, sowie auch im  persönlichen Verkehr werden     Irrtümer    aus  geschlossen.

   Das Gebrauchsfeld solcher Far  benbezeichnungen ist natürlich unbegrenzt.

Claims (1)

  1. PATF:NTANSPRTTC:FT Farbentafel, dadurch gekennzeichnet, dass auf ihr die verschiedenen Farbentöne in Fel dern angeordnet sind, wobei die Felder in wagrechten und senkrechten Reihen verlegt sind und in den senkrechten Reihen die durch Mischung von zwei Primärfarben ent standenen Sekundärfarben und in den wag rechten Reihen die durch Mischung der Pri märfarbe mit Weiss entstandenen Farben aufhellungen aufweisen. UINTTERANSPRüCHE 1.
    Farbentafel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Taf e1 in der einen ihrer Ecken die Primärfarbe hat, von welcher die Gradierungen zur Darstellung gebracht werden sollen, wäh rend die Endfelder der von dieser Ecke ausgehenden Reihen beziehungsweise die dunkelste Sekundärfarbe und die hellste Farbengradierung zeigen. ?. Farbentafel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Felder numeriert sind, wodurch sich aus einer Zusammenstellung von zwei Nummern die Gradierung jener Primärfarbe ergibt, die durch erste Nummer ausgedrückt wird, während die Dunkelgradierung bezw. Hellgradierung dieser Primärfarbe je nach der Lage des betreffenden Feldes durch die zweite Nummer gekennzeichnet wird.
CH120551D 1926-04-06 1926-04-06 Farbentafel. CH120551A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002455A1 (fr) * 1985-10-17 1987-04-23 Kueppers Harald Procede de fabrication de tables chromatiques systematiques pour l'impression en heptachromie, et tables fabriquees selon ce procede

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1987002455A1 (fr) * 1985-10-17 1987-04-23 Kueppers Harald Procede de fabrication de tables chromatiques systematiques pour l'impression en heptachromie, et tables fabriquees selon ce procede

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