CH119969A - Filter. - Google Patents

Filter.

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CH119969A
CH119969A CH119969DA CH119969A CH 119969 A CH119969 A CH 119969A CH 119969D A CH119969D A CH 119969DA CH 119969 A CH119969 A CH 119969A
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CH
Switzerland
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sep
filter
container
frame
filter container
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Application number
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English (en)
Inventor
Seitz-Werke G M B H
Original Assignee
Seitz Werke Gmbh
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Publication of CH119969A publication Critical patent/CH119969A/de

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  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description


      Filter.       Bei Filtern, zum Beispiel     Anschwemm-          filtern,    werden gewöhnlich einzelne Filter  rahmen von oben her in einen Filterbehälter       eingesetzt,    nachdem der Deckel abgenommen  ist. Dabei setzen sich die einzelnen Rahmen  mit ihren     Anschlussstutzen    oben und unten  auf Ablaufkanäle und werden an diesen  durch eine Schraubverbindung fest ange  schlossen. Jede Schraubverbindung dient für  jeden Rahmen am obern und am untern Ab  laufkanal, so dass die untern Verbindungs  stellen     versteckt    und unzugänglich liegen,  also einer Kontrolle nicht unterworfen wer  den können.  



  Die     Erfindung    betrifft einen Filter mit  in einen Filterbehälter eingesetzten einzel  nen Filterrahmen, welche oben und unten       an    Ablaufkanäle angeschlossen sind. Gemäss  der Erfindung sind die Filterrahmen in der  Längsrichtung von der Türseite des mit einer  Türe versehenen Filterbehälters einzeln in  denselben eingeschoben, vorn an der Türöff  nung des Filterbehälters kontrollierbar und  zugänglich angeordnet und mit den darüber  und darunter angebrachten Ablaufkanälen  auswechselbar verbunden,    Ein Ausführungsbeispiel des Filters ge  mäss der Erfindung ist in den beiliegenden  Zeichnungen in     Fig.    1 bis 5 dargestellt, und  zwar zeigt     Fig.    1 eine Seitenansicht mit  teilweisem Schnitt,

       Fig.    2 eine Ansicht von  vorn im Schnitt,     Fig.    3 eine Ansicht von  oben, teilweise im Schnitt;     Fig.    4 zeigt einen  Schnitt nach der Linie     A-B    der     Fig.    l;

         Fig.    5 stellt einen einzelnen Filterrahmen in  Seitenansicht dar;     Fig.    5a zeigt einen  Schnitt nach Linie     C-D    der     Fig.    5;     Fig.    6  zeigt eine schaubildliche Ansicht von     Wan-          dungsteilen    einer besonderen     Ausführungsz     form des Filterbehälters, und     Fig.    7 eine be  sonders aufgesetzte Versteifungsrippe des  Behälters im Querschnitt in grösserem Mass  stab.  



  Die einzelnen Filterrahmen sind mit 1  bezeichnet und der sie aufnehmende Behälter  mit 2. Die einzelnen Teile des Rahmens 1  sind durch Rohrstücke 1' gebildet, die nach  dem Filterinnern zu eine auf einer Mantel  linie des     Rohrstüches    liegende Reihe von  Löchern 1" besitzen     (Fig.    5a). Der Behälter  besitzt eine Türe 3, durch die .die seitliche  Öffnung 4, die als     Einschiebeöffnung    für      die Rahmen dient,     abgesclilo>sen         -erden     kann.

   Jeder Rahmen<B>1.</B> trägt. zwei     Anschluss-          stüehe    5 und 6, die je mit einem     Zapfen    7       bezw.    8 in ein entsprechendes Loch des zu  gehörigen     Ablaufkanals    9     bezw.    10 ein  treten und  < in     diesem    Loch durch eine     Dich-          tungssclleibe    11     bezw.    1? abgedichtet wer  den.

   Die     Ablaufkanäle    9 und 10 sind in dem  Filterbehälter oben und unten in der     Q,uer-          richtung    befestigt und mit     einem        aussen    an  gebrachten Ablaufrohr     -)7        verbunden.     



  Vor jeden     Ablaufkanal    9     bezw.    10 ist ein       Brüchensttici:    13     bezw.    11 in an der     Be-          hälter-,azmdung        angebrachte        U-förmigere    Ösen  15     eingehängt,        ".nd    jedes     Brückenstuck    be  sitzt eine Anzahl von Druckschrauben 16       hezw.   <B>17,</B> die gegen     da.,    betreffende Verbin  dungsstück 5     bezw.    6 gepresst      -erden    kön  nen.

   Dadurch wird der     dichte        Abschluss    zwi  schen     V        erbindungsstück    und Ablaufkanal  hergestellt. Man braucht nur die Schrauben  16     bezw.    17 zu lösen und die Brücken 13       bezw.    14 herausnehmen, um die Rahmen  ohne weiteres einzeln herausziehen zu kön  nen, zu welchem Zweck jeder Rahmen noch       finit    einem Handgriff 18 versehen ist.  



  Man sieht insbesondere aus der     Fig.    1,  dass die     Verbindungsstüeli:e    so gebildet und  angeordnet sind,     da.ss    'die Möglichkeit zur  Bildung eines Luftsackes zwischen Rahmen  und     Ablaufkanal    9 ausgeschlossen ist, das  heisst es kann sich nicht Luft an den Ver  bindungsstellen in dem obern Teil des Rah  mens ansammeln und gelegentlich durch die  strömende Flüssigkeit mitgerissen werden.  



  Der     Zufluss    der     Flüssigkeit    zu dem Be  hälter erfolgt durch die Röhre<B>2</B>8 und 29.  Jeder Rahmen trägt am hintern Ende  oben und unten je eine Führungsrolle 19       bezw.    ?0, die sieh in den Wellen der Well  bleche ?1     bezw.        ??    führen. Diese Führungs  bleche dienen gleichzeitig als     Verteilung-          bleche    für     (sie    trübe Flüssigkeit und sind     \zu     diesem Zweck mit     entsprechenden        Durch-          f.rittsöffnungen    versehen.

   Die Wellbleche  ermöglichen es, die einzelnen Platten in ge  nau vorgeschriebenem Abstand     voneinander          einzuführen    und zu halten, so dass die Zwi-  
EMI0002.0060     
  
    schenräunie <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> einzelnen <SEP> Platten
<tb>  überall <SEP> die <SEP> gleichen <SEP> sind <SEP>  nd <SEP> somit. <SEP> die <SEP> Ver  teilung <SEP> der <SEP> Filtermasse <SEP>  < iuf <SEP> die <SEP> einzelnen
<tb>  Filterplatten <SEP> gleiclin <SEP> iässig <SEP> geschieht.
<tb>  



  Die <SEP> F <SEP> ilterniasse <SEP> besteht <SEP> aus <SEP> ganz <SEP> feinen
<tb>  A.bestf <SEP> asern, <SEP> die <SEP> in <SEP> die <SEP> zu <SEP> filtrierende
<tb>  Flüssigkeit <SEP> zuerst <SEP> hinein@.:etan <SEP> t@-erden, <SEP> und
<tb>  diese <SEP> Asbestfasern <SEP> schl < i@.;en <SEP> sich <SEP> dann <SEP> ;jnf
<tb>  dem <SEP> @rahtgcivebc <SEP> der <SEP> Filterrahmen <SEP> in <SEP> Forin
<tb>  einer <SEP> feinen <SEP> dünnen <SEP> hapicrarti\@@en <SEP> Schicht
<tb>  nieder, <SEP> die <SEP> als <SEP> 1?ilt.rierschicht <SEP> dient.
<tb>  



  Der <SEP> Zufluss <SEP> der <SEP> zu <SEP> filtrierenden <SEP> F <SEP> lüssig  keit <SEP> erfolgt <SEP> in <SEP> den <SEP> Behälter <SEP> ? <SEP> in <SEP> der <SEP> Rich  tung <SEP> des <SEP> in <SEP> Fig. <SEP> ? <SEP> eingezeichneten <SEP> Pfeils
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Rohre <SEP> ?8 <SEP> und <SEP> _i9. <SEP> Ein <SEP> Teil <SEP> der
<tb>  Flüssigkeit <SEP> tritt <SEP> durch <SEP> das <SEP> Rohr <SEP> \?8 <SEP> oben
<tb>  und <SEP> ein <SEP> anderer <SEP> Teil <SEP> durch <SEP> das <SEP> Rohr <SEP> \Z9 <SEP> un  ten <SEP> in <SEP> den <SEP> Behälter <SEP> ? <SEP> ein.

   <SEP> Die <SEP> Fliissigkeit.
<tb>  umspült <SEP> dann <SEP> die <SEP> einzelnen <SEP> Filterrahmen <SEP> 1,
<tb>  die <SEP> aussen <SEP> mit <SEP> der <SEP> Filterschicht <SEP> bedeckt <SEP> sind,
<tb>  tritt <SEP> dann <SEP> von <SEP> beiden <SEP> Seiten <SEP> durch <SEP> die <SEP> Eillor  schicht <SEP> hindurch, <SEP> gelano@t <SEP> durch <SEP> die <SEP> Offnun  gen <SEP> 1<B>'</B> <SEP> in <SEP> die <SEP> Rohrstücke <SEP> 1' <SEP> des <SEP> Filterrzih  inens <SEP> und <SEP> wird <SEP> durch <SEP> diese <SEP> den <SEP> Anschluss  röhren <SEP> 5 <SEP> und <SEP> 6 <SEP> zugeführt. <SEP> Das <SEP> ;

  gcschielit <SEP> bei
<tb>  ,jedem <SEP> einzelnen <SEP> Rahmen. <SEP> Aus <SEP> den <SEP> An  ,chlussstücken <SEP> 5 <SEP> und <SEP> C1 <SEP> wird <SEP> das <SEP> Filtrat
<tb>  durch <SEP> die <SEP> Ablaufl@a.näl(- <SEP> a <SEP> und <SEP> los <SEP> und <SEP> das
<tb>  Ablaufrohr <SEP> ? <SEP> 7 <SEP> in <SEP> dc-r <SEP> Piclitung- <SEP> des <SEP> Pfeils
<tb>  (Fig. <SEP> ?) <SEP> abgeleitet.
<tb>  



  An <SEP> Stelle <SEP> der <SEP> Führungsrollen <SEP> <B>19</B> <SEP> und <SEP> \?0
<tb>  können <SEP> auch <SEP> geeignete <SEP> -CTleitstüclle <SEP> vor-"e  sehen <SEP> sein.
<tb>  



  Auf <SEP> den <SEP> Behälterwänden <SEP> ?3 <SEP> -sind <SEP> beson  dere <SEP> Versteifungsrippen <SEP> ?4 <SEP> aufgeschweisst:
<tb>  oder <SEP> anderweitig <SEP> befestigt, <SEP> die <SEP> aus <SEP> umgefal  teten <SEP> und <SEP> an <SEP> den <SEP> Rändern <SEP> hei <SEP> ?7 <SEP> abgebogenen
<tb>  Blechstreifen <SEP> bestehen. <SEP> Die <SEP> abgebogenen
<tb>  Ränder <SEP> ?5 <SEP> dienen <SEP> dabei <SEP> für <SEP> die <SEP> Befestigung.
<tb>  also <SEP> etwa <SEP> für <SEP> das <SEP> Aufschweissen <SEP> auf <SEP> di:

    Wände. <SEP> Jede <SEP> nach <SEP> der <SEP> Grösse <SEP> beztv. <SEP> der <SEP> ver  langten <SEP> @estighc-it <SEP> der <SEP> betreffenden <SEP> B-  hälterwand <SEP> werden <SEP> diese <SEP> Versteifungsstrei  fen <SEP> mehr <SEP> oder <SEP> weniger <SEP> w41 <SEP> voneinander <SEP> an  geordnet. <SEP> Auf <SEP> dies(. <SEP> Weise <SEP> entsteht <SEP> ein <SEP> Be  hälter <SEP> mit <SEP> Wänden, <SEP> die <SEP> sowohl <SEP> innerem <SEP> als
<tb>  auch <SEP> äusserem <SEP> Druck <SEP> -widerstehen <SEP> können.
<tb>  Unter <SEP> Umständen <SEP> können <SEP> die <SEP> Versteifung-s-              rippen    auch auf der Innenseite der     M'ände     angeordnet sein.  



  Die Verwendung der in     Fig.    6 dargestell  ten     Wandungsteile    für einen Filterbehälter  gemäss     Fig.    1 bis     S    erfolgt in der     Weise,    dass  die     Wandungsteile    um 90       gedreht    werden,  und die in     Fig.    6 obere Öffnung dann mit  der Türe ss versehen und die in     Fig.    6 untere  Fläche durch eine als     Rückwand    dienende  Platte oder dergleichen abgeschlossen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Filter mit in einen Filterbehälter Linge- setzten einzelnen Filterrahmen, welche oben und unten an Ablaufkanäle angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Filter rahmen in der Längsrichtung von der Tür seite des mit einer Türe versebenen Filterbe hälters einzeln in denselben einschiebbar, vorn an der Türöffnung des Filterbehälters kontrollierbar und zugänglich angeordnet und mit den darüber und darunter ange- brachten Ablaufkanälen auswechselbar ver bunden sind. UNTERANSPRtrCHE 1.
    Filter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein oberes und ein un teres durchlochtes Verteilungsblech am Filterbehälter als Wellbleche ausgeführt sind, so dass sie für den Hinterteil der Fil terrahmen als Führungen und Abstand halter dienen können. ?. Filter nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass\ an den Filterrahmen Gleitorgane angebracht sind, die in den Wellen der Verteilungsbleche laufen. Filter nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, da.ss Wände des Filterbe hälters durch aus Blechstreifen gefaltete Rippen, deren Ränder abgebogen und auf den Wänden befestigt sind, versteift sind.
CH119969D 1925-03-25 1926-03-10 Filter. CH119969A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE119969X 1925-03-25

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH119969A true CH119969A (de) 1927-05-02

Family

ID=5656297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH119969D CH119969A (de) 1925-03-25 1926-03-10 Filter.

Country Status (1)

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CH (1) CH119969A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE964323C (de) * 1954-06-02 1957-05-23 Fritz Scheibler Fa Beutelfilter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE964323C (de) * 1954-06-02 1957-05-23 Fritz Scheibler Fa Beutelfilter

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