CH119797A - Maschine mit in einem zylindrischen Gehäuse mittelst Antriebsexzenter angetriebenem, am Gehäuse angelenktem, kreisrundem Arbeitskolben. - Google Patents
Maschine mit in einem zylindrischen Gehäuse mittelst Antriebsexzenter angetriebenem, am Gehäuse angelenktem, kreisrundem Arbeitskolben.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01C—ROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
- F01C1/00—Rotary-piston machines or engines
- F01C1/30—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F01C1/32—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members
- F01C1/324—Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the inner member and reciprocating with respect to the outer member
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Description
Nasehine mit in einem zylindrischen Gehäuse mittelst Antriebsexzenter angetriebenem, am Gehäuse angelenktem, kreisrundem Arbeitskolben. Bei Maschinen (Pumpen, Gebläsen, Gas kompressoren, Kraftmaschinen) mit in einem zylindrischen Gehäuse exzentrisch angetrie benem, an diesem Gehäuse angelenktem, kreis rundem Arbeitskolben ist es wünschenswert, den Anpressdruck des Kolbens an das Gehäuse in bestimmten Grenzen verändern zu können, um entweder eine gewisse Abnutzung des Kolbens oder des Gehäuses auszugleichen, oder den Anpressdruck des Kolbens dem jeweiligen Förder- oder Arbeitsdruck anzupassen, da natürlich der Anpressdruck des Kolbens bei niedrigem Förder- oder Arbeitsdruck nicht so gross zu sein braucht, als bei hohen Drücken. Die Veränderung des Anpressdruckes von kreis runden Kolben an die Gehäusewand wurde bisher durch Unterlegen von dünnen Plättchen unter elastische, zwischen dem Antriebsex zenter und den Kolben eingeschaltete Körper bewirkt. Eine solche Einstellung war allerdings nur für einen bestimmten Förderdruck möglich. Diese Massnahme kann aber auch nur getroffen werden, wenn die Maschine zerlegt wird, und um den richtigen Anpressdruck zu erreichen, muss dieser ausprobiert und dieses Zerlegen der Maschine unter Umständen mehr mals wiederholt werden. Dies ist aber eine umständliche und zeitraubende Arbeit und wenn die Maschine mit übelriechenden oder giftigen Gasen oder Flüssigkeiten arbeitet, sogar ein grosser Übelstand. Bei der Maschine nach der Erfindung sind diese Nachteile beseitigt; sie besitzt eine ex zentrische, den Antriebsexzenter umgebende Büchse, die mit Organen zum selbsttätigen Verdrehen und zum willkürlichen Verdrehen gegenüber dem Antriebsexzenter von aussen in Verbindung ist, das Ganze so, dass die Exzenterwirkung des Antriebsexzenters auf den Arbeitskolben und damit der Anpressdruck des letzteren an das Gehäuse dem Förder- oder Arbeitsdruck selbsttätig angepasst wird und nach Bedarf von Hand verändert werden kann. Der Erfindungsgegenstand ist in der an liegenden Zeichnung beispielsweise veran schaulicht, und es stellt dar: Fig.1 einen Querschnitt durch die Maschine, Fig. 2 einen Längsschnitt durch dieselbe nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht der Antriebswelle, Fig. 4 eine Ansicht der exzentrischen Büchse. Der Erfindungsgegenstand ist der Einfach heit halber an einer bekannten Maschine mit Gehäuse 1, kreisrundem Kolben 2, Widerlager- schieber 3, Antriebswelle 4 und Antriebs exzenter 5 ohne besondere elastische Lagerung des Kolbens veranschaulicht. Um den Exzenter 5 ist eine exzentrische Büchse 6 angeordnet, die mit ihrer Exzentrizität gegenüber dem Exzenter 5 von ausserhalb der Maschine nach Bedarf verstellt werden kann und die sich bei sich verändernden Betriebsbedingungen selbsttätig durch Änderung ihrer Stellung den veränderten Bedingungen anpasst. Die Antriebswelle 4 weist in der Längsrichtung eine Bohrung 7 und im Exzenter einen dia metralen Längsschlitz 8 auf, wobei die Boh rung 7 sich mit einem Teil 7a noch über den Längsschlitz 8 und den Exzenter 5 hin aus erstreckt. Die exzentrische Büchse 6 be sitzt auf einander diametral gegenüberliegen den Seiten im Bereich des Längsschlitzes 8 zwei schräg zur Längsachse der Büchse und quer zueinander verlaufende Schlitze 9 und 10. In den Schlitz 8 ist ein sich bis in die Schlitze 9 und 10 erstreckendes DTitrrehmer- stück 11 eingelegt, während in der Bohrung 7 der Antriebswelle 4 eine Druckspindel 12 eingesetzt ist, deren Stellung in der Längs richtung mittelst Gewinde 13 von ausserhalb der Welle 4, bezw. der Maschine verändert werden kann, wodurch sich auch die Lage des Mitnehmerstückes 11 in dem Querschlitz B. verändern lässt. Um das Mitnehmerstück 11 dauernd in Berührung mit der Druckspindel zu halten, ist auf der anderen Seite, das heisst der Spindel 12 gegenüber ein federndes Glied in Form einer in der Bohrung 7a eingelassenen Schraubenfeder 14 eingesetzt. Die Anordnung ist zweckmässig so getroffen, dass bei Ein stellung des Mitnehmerstückes 11 ungefähr in die Mitte des Schlitzes 8 der Punkt A der grössten Exzentrizität der exzentrischen Büchse 6, in der Umlaufsrichtung 15, vor dem Punkt B der grössten Exzentrizität des Exzenters 5 liegt. Die Handhabung und Wirkungsweise der beschriebenen 1Visasehine ist z. B. folgende Die Druckspindel 12 wird anfänglich so weit in die Antriebswelle hineingeschraubt, dass sich das Mitnehmerstück 11 in der Dritte des Schlitzes 8 befindet. Dadurch wird die Schraubenfeder 14 gespannt und gleichzeitig die exzentrische Büchse 6, in deren schräge Schlitze 9 und 10 das Mitnehmerstüek ein greift, auf dem Exzenter 5 der Antriebswelle verdreht. Durch diese Verdrehung der ex zentrischen Büchse wird die Exzenterwirkung des Antriebsexzenters so viel vergrössert, bis sich der Kolben _) unter einem Druck an die Wand des Gehäuses 1 anlegt, der zum Dichthalten für einen geringen Förder- oder Arbeitsdruck genügt. Wenn dagegen das Fördermittel unter hF;herern Druck gefördert wird, oder das Arbeitsmittel unter höherem Druck arbeitet, so er-liölit sich auch der Widerstand, der auf den Kolben und von diesem aus auf die Antriebswelle wirkt. Durch diesen erhöhten Widerstand, der dem jeweilig erhöhten Förder- oder Arbeitsdruck entspricht, wird die auf dem Exzenter der Antriebswelle sitzende exzentrische Büchse 6 mittelst des Kolbens gezwungen, sich gegenüber dem Ex zenter 5 zu verdrehen. Bei diesem Vorgange wird das Mitnehmer- stück 11 gegen die Feder 14 hin etwas ver schoben, also letztere noch mehr gespannt und gleichzeitig durch die Verdrehung der exzentrischen Büchse der Exzenterhub der Antriebswelle etwas vergrössert und somit der Kolben an die Gehäusewandung dein höheren Förder- oder Arbeitsdruck entsprechend an gepresst. Lässt der Fürder- oder Arbeitsdruck beziehungsweise der erhöhte Widerstand auf den Kolben nach, so schiebt die gespannte Feder das Mitnehmerstück 11 wieder zurück und dieses zwingt auch die exzentrische Büchse 6, sich zurückzudrehen; um so den Kolben von seinem erhöhten Anpressdr uck an die Gehäusewandung zu entlasten. Die Verminderung des Anpressdruckes ge schieht bei abnehmendem Förderdruck solange, bis sich das Mitnehinerstiiclz 11 unter der Wirkung des Federdruckes an die Druck spindel 12 anlegt und somit die Anfangsein stellung des Anpressdruckes für den geringen Förder- oder Arbeitsdruck wieder herge stellt ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine mit in einem zylindrischen Ge häuse mittelst Antriebsexzenter angetriebenem, am. Gehäuse angelenktern, kreisrundem Ar beitskolben, gekennzeichnet durch eine den An triebsexzenter umgebende exzentrische Büchse, die mit Organen zum selbsttätigen Verdrehen und zum willkürlichen Verdrehen gegenüber dem Antriebsexzenter von aussen in Verbin dung ist, das Ganze so, dass die Exzenter wirkung des Antriebsexzenters auf den Ar beitskolben und damit der Anpressdruck des letzteren an das Gehäuse dem Förder- oder Arbeitsdruck selbsttätig angepasst wird und nach Bedarf von Hand verändert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1.Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die exzentrische Büchse auf einander diametral gegenüberliegenden Seiten schräg zur Längsachse der Büchse und quer zueinander gestellte Schlitze und der Antriebsexzenter einen diametralen Längsschlitz zur Aufnahme eines mit den Enden in die genannten Schlitze der Büchse ragenden 13Iitnehmerstückes aufweist, wel ches auf der einen Seite durch ein achsial verschiebbares Druckorgan und auf der anderen Seite durch ein federndes Glied gehalten wird. 2.Maschine nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Punkt der grössten Exzentrizität der exzentrischen Büchse (6), in der Umlaufs richtung (15), vor dem Punkt der grössten Exzentrizität des Antriebsexzenters (5) liegt, und bei der selbsttätigen Verdrehung der exzentrischen Büchse unter der Wirkung höheren Förder- oder Arbeitsdruckes das Mitnehmerstück (11) gegen die Wirkung des federnden Gliedes (14) verschoben wird, so dass letzteres nach Aufhören des höheren Druckes die exzentrische Büchse wieder in die Anfängslage zurückführen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH119797T | 1926-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH119797A true CH119797A (de) | 1927-04-16 |
Family
ID=4378687
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH119797D CH119797A (de) | 1926-04-22 | 1926-04-22 | Maschine mit in einem zylindrischen Gehäuse mittelst Antriebsexzenter angetriebenem, am Gehäuse angelenktem, kreisrundem Arbeitskolben. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH119797A (de) |
-
1926
- 1926-04-22 CH CH119797D patent/CH119797A/de unknown
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