DE432623C - Drehkolbenmaschine mit in einem zylindrischen Gehaeuse angelenktem kreis-runden Arbeitskolben auf einem von einer exzentrischen Buechse o. dgl. umgebenen Exzenter - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit in einem zylindrischen Gehaeuse angelenktem kreis-runden Arbeitskolben auf einem von einer exzentrischen Buechse o. dgl. umgebenen Exzenter

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DE432623C
DE432623C DEG62100D DEG0062100D DE432623C DE 432623 C DE432623 C DE 432623C DE G62100 D DEG62100 D DE G62100D DE G0062100 D DEG0062100 D DE G0062100D DE 432623 C DE432623 C DE 432623C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C1/00Rotary-piston machines or engines
    • F01C1/30Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
    • F01C1/32Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members
    • F01C1/324Rotary-piston machines or engines having the characteristics covered by two or more groups F01C1/02, F01C1/08, F01C1/22, F01C1/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having both the movement defined in group F01C1/02 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes hinged to the inner member and reciprocating with respect to the outer member

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Drehkolbenmaschine mit in einem zylindrischen Gehäuse angelenktem kreisrunden Arbeitskolben auf einem von einer exzentrischen Büchse o. dgl. umgebenen Exzenter. Es sind Drebleolbenmaschinen mit exzentrisch im Gehäuse angeordneten Kolben bekannt, bei denen der Anpreßdruck des Kolbens an die innere Zylinderwand durch Verdrehen einer exzentrischen Büchse auf einem Kurbelzapfen oder Exzenter der Welle vermittels einer Feder bewirkt wird. Bei solchen Maschinen bleibt der Abdichtungsdruck zwischen Kolbenaußenwand und Gehäuseinnenw and immer der gleiche ohne Rücksicht auf den augenblicklichen Druck des Treibmittels im Gehäuse, weil die Feder ihren Spannungszustand fast unverändert beibehält.
  • Es sind ferner Drehkolbenmaschinen bekannt, bei denen ein kreisrunder Kolben einerseits durch einen im Gehäuse angeordneten Widerlagerschieber zwangläufig geführt und anderseits von einem auf einer Welle vorgesehenen Exzenter angetrieben wird. Das Exzenter ist von einem Hilfsexzenter umgeben, welches die Verstellung des Kolbens auf dem Exzenter bewirkt, um seinen Anpreßdruck an der Gehäusewand zu verändern. Es läßt sich auch hier, wie bei der oben beschriebenen Vorrichtung, nur ein bestimmter, gleichbleibender Anpreßdruck für den Kolben einstellen.
  • Im Gegensatz hierzu findet beim Erfindungsgegenstand eine selbsttätige Anpassung des Anpreßdruckes an den jeweils vorhandenen inneren Überdruck im Maschinengehäuse statt. Hierdurch werden unnütze Reibungs- und Kraftverluste vermieden.
  • Es sind Hilfsmittel vorgesehen, welche eine auf einem Exzenter sitzende exzentrische Büchse verdrehen und dem jeweiligen Druck des Treib- oder Fördermittels entsprechend eine verschiedene Verdrehung der exzentrischen Büchse und demgemäß eine diesem Druck stets genau entsprechende Anpressung des Kolbens im Gehäuse bewirken.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Abb. i einen Querschnitt durch die Maschine, Abb.2 einen Längsschnitt durch dieselbe nach der Linie II-II der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht der Antriebswelle, Abb.4 eine Ansicht einer exzentrischen Büchse mit schrägen Nuten.
  • Der Erfindungsgegenstand ist der Einfachheit halber an einer bekannten Maschine mit Gehäuse i, kreisrundem Kolben 2, Widerlagerschieber 3, Antriebswelle 4 und Exzenter 5 ohne besondere elastische Lagerung des Kolbens veranschaulicht. Erfindungsgemäß ist um das Exzenter 5 eine exzentrische Büchse 6 angeordnet, deren Exzentrizität gegenüber dem Exzenter 5 entweder von außerhalb der Maschine verändert werden kann oder sich bei sich verändernden Betriebsbedingungen selbst durch Änderung der Exzentrizität den veränderten Bedingungen anpaßt.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform ist die in den Abbildungen dargestellte Bauart. Die Antriebswelle 4. weist in der Längsrichtung eine Einbohrung 7 (Abb.3) und im Exzenter einen Querschlitz ß auf, wobei die Einbohrung sich mit einem Teil 7d noch über den Bereich des OOuerschlitzes und des Exzenters hinaus erstreckt. Die exzentrische Büchse 6 besitzt auf gegenüberliegenden Seiten zwei im Bereich des Querschlitzes 8 verlaufende, schräg gestellte Schlitze 9 und io. In den Querschlitz 8 ist ein sich bis in die Schlitze 9 und io erstreckendes Mitnehmerstück ii eingelegt, während in der Antriebswelle q. ein Druckstück 12 eingesetzt ist, dessen Lage mittels Gewinde 13 von außerhalb der Maschine verändert werden kann und dadurch auch die Lage des Mitnehmerstückes x i in dem Querschlitz 8 zu verändern gestattet. Um das Mitnehmerstück in Berührung mit dem Druckstück zu halten, ist auf der anderen Seite ein federndes Glied vorgesehen, z. B. ist in den Teil 7a der Einbohrung 7 eine Schraubenfeder 14. eingesetzt. Die Anordnung ist zweckmäßig so getroffen, daß bei Stellung des Mitnehmerstückes i i ungefähr in der Mitte des Schlitzes 8 der Punkt A der größten Exzentrizität der exzentrischen Büchse 6 in der Umlaufsrichtung 15 vor dem Punkt B der größten Exzentrizität des Exzenters 5 liegt.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende ,Nachdem die Maschine zusammengesetzt ist, wird das Druckstück i2 so weit in die Antriebswelle hineingeschraubt, bis sich das Mitnehmer stück i i in dem Schlitz 8 der Antriebswelle bis ungefähr zur Mitte desselben verschoben hat.
  • Dadurch wird die Schraubenfeder 14 gespannt und gleichzeitig die exzentrische Büchse 6, in deren schräge Schlitze 9 und io das Mitnehmerstiick eingreift, auf dem Exzenter 5 der Antriebswelle verdreht.
  • Durch diese Verdrehung der exzentrischen Büchse wird die Exzentrizität der Antriebswelle so viel vergrößert, bis sich der Kolben 2 unter einem gewissen Druck an die Wand des Gehäuses i anlegt, der zum Dichthalten für einen geringen Förderdruck genügt.
  • Wird dagegen das Fördermittel unter höherem Druck gefördert, so erhöht sich auch der Widerstand auf den Kolben und von diesem wieder auf die Antriebswelle.
  • Durch diesen erhöhten Widerstand, der sich dem jeweilig erhöhten Förderdruck anpaßt, wird die auf dem Exzenter der Antriebswelle sitzende exzentrische Büchse 6 gezwungen, sich zu verdrehen.
  • Bei diesem Vorgange wird zunächst das Mitnehmerstück ii, das in die schrägen Nuten 9 und io der exzentrischen Büchse 6 -eingreift, in der Richtung nach der Feder etwas verschoben, also letztere noch mehr gespannt, gleichzeitig durch die Verdrehung der exzentrischen Büchse der Exzenterhub der Antriebswelle etwas vergrößert und somit der Kolben an die Gehäusewandung dem höheren Förderdruck entsprechend angepreßt.
  • Läßt der Förderdruck oder der erhöhte Widerstand auf den Kolben nach, so schiebt die gespannte Feder das Mitnehmerstück wieder zurück, und dieses zwingt auch die exzentrische Büchse, sich zurückzudrehen, um so den Kolben von seinem erhöhten Anpreßdruck an die Gehäusewandung zu entlasten.
  • Die Entlastung des Anpreßdruckes geschieht bei abnehmendem Förderdruck so länge, bis sich das Mitnehmerstück durch den Federdruck an das Druckstück 12 anlegt und somit die Anfangseinstellung des Anpreßdruckes für den geringen Förderdruck wiederhergestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENT-.AN SPRÜCIIR: i. Drehkolbenmaschine mit in einem zylindrischen Gehäuse angelenktem kreisrunden Arbeitskolben auf einem von einer exzentrischen Büchse o. dgl. umgebenen Exzenter, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Büchse oder ähnliche Vorrichtung mit Hilfsmitteln versehen ist, welche dem jeweiligen Druck des Treib-oder Fördermittels entsprechend eine verschiedene Verdrehung der exzentrischen Büchse o. dgl. und demgemäß eine diesem Druck stets genau entsprechende Anpressung des Kolbens im Gehäuse bewirken.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrische Büchse auf gegenüberliegenden Seiten schräg gestellte Schlitze (9, io) und das Antriebsexzenter einen Querschlitz (8) zur Aufnahme eines Mitnehmerstückes (ii) aufweist, welches auf der einen Seite durch ein einstellbares Druckstück (12) und auf der anderen Seite durch ein federndes Glied (14) gehalten wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß derPunkt(A) der größten Exzentrizität der exzentrischen Büchse (6) in der Umlaufsrichtung (15) vor dem Punkt (B) der größten Exzentrizität des Exzenters (5) liegt und bei der selbsttätigen Verdrehung der exzentrischen Büchse unter der Wirkung höheren Förderdruckes das Mitnehmerstück gegen die Wirkung des federnden Gliedes verschoben wird, so daß letzteres nach Aufhören des höheren Druckes die exzentrische Büchse wieder in die Anfangslage zurückführen kann.
DEG62100D Drehkolbenmaschine mit in einem zylindrischen Gehaeuse angelenktem kreis-runden Arbeitskolben auf einem von einer exzentrischen Buechse o. dgl. umgebenen Exzenter Expired DE432623C (de)

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