DE2540535C3 - Nachstellbarer Stator für eine Exzenterschneckenpumpe - Google Patents
Nachstellbarer Stator für eine ExzenterschneckenpumpeInfo
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- DE2540535C3 DE2540535C3 DE19752540535 DE2540535A DE2540535C3 DE 2540535 C3 DE2540535 C3 DE 2540535C3 DE 19752540535 DE19752540535 DE 19752540535 DE 2540535 A DE2540535 A DE 2540535A DE 2540535 C3 DE2540535 C3 DE 2540535C3
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/08—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
- F04C2/10—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
- F04C2/107—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth
- F04C2/1071—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type
- F04C2/1073—Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member with helical teeth the inner and outer member having a different number of threads and one of the two being made of elastic materials, e.g. Moineau type where one member is stationary while the other member rotates and orbits
- F04C2/1075—Construction of the stationary member
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Description
Die Erfindung betrifft einen nachstellbaren Stator für
eine Exzenterschneckenpumpe der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Gattung.
Ein derartiger nachstellbarer Stator ist aus der DE-OS 20 19 254 bekannt.
Bei der Förderung von abrasiven Stoffen, beispielsweise angemischtem Zement- oder Kalkmörtel und
dergleichen, unterliegen Exzenterschneckenpumpen einem hohen Verschleiß, der durch den Abrieb des
elastischen Materials des Stators bedingt ist und sich in einem Absinken der Förderleistung bemerkbar macht.
Es ist bekannt, den Verschleiß des elastischen Materials des Stators durch radial verstellbare Schalen
auszugleichen. Nach der deutschen Auslegeschrift Nr. 53199 werden dazu Druckstücke verwendet, die
Teile eines einstückigen, Längsschlitze aufweisenden Ruhres sind und unmittelbar an einem den Stator
umgebenden Spannmantel anliegen.
Aus der schweizerischen Patentschrift Nr. 3 88 782 ist ferner ein nachstellbarer Stator bekannt, dessen Stator
von mehreren segmentförmigen Preßbacken umgeben ist, die in exzentrisch verlaufenden Schlitzen zweier an
beiden Enden des Stators angeordneter Drehscheiben gelagert sind. Durch Verdrehen der Drehscheiben
lassen sich die Preßbacken bei gleichzeitiger hydraulischer Beaufschlagung in radialer Richtung verschieben,
um den Preßdruck auf den Stator zu erhöhen.
41)
V)
ist ein nachstellbarer Stator der eingangs genannten
Gattung bekannt, bei dem die beiden Leisten, die on den
Lftngskanten des Schlitzes des den Stator umgebenden
Spannmantels angebracht sind, durch mehrere Spannschrauben gegeneinander verengbar sind, um den
Durchmesser des Spannmantels zu verkleinem und dadurch den auf den Stator ausgeübten Druck zu
erhöhen
Den oben erwähnten bekannten nachstellbaren Statoren ist die Tatsache gemeinsam, daß die Nachstellung Qber die gesamte axiale Länge des Stators
gleichmäßig erfolgt In der Praxis zeigt sich jedoch, daß der Verschleiß des Statormaterials in Richtung zum
Pumpenausgang hin zunimmt Bei der gleichmäßigen Druckerhöhung, wie sie bei den bekannten Anordnungen bei Nachstellung des Stators erfolgt, ist daher nur
ein Kompromiß möglich zwischen einem zu hohen Druck am Pumpeneingang, der die Arbeitsweise der
Pumpe beeinträchtigt und den Verschleiß in diesem Bereich erhöht, und einem zu niedrigen Druck am
Pumpenausgang, der die Förderleistung der Pumpe beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen nachstellbaren Stator für eine Exzenterschneckenpumpe der eingangs angegebenen Gattung so weiterzubilden, daß durch eine einfach einzustellende Spannvorrichtung der durch Verschleiß bedingte, zur Druckseite
hin zunehmende Förderverlust der Pumpe beseitigt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 gekennzeichnet Die danach beim Verengen des
Schlitzes vom Pumpeneingang zum Pumpenausgang hin zunehmende Spannwirkung gestattet es, den Verschleiß
des Statormaterials gemäß seinem in der Praxis auftretenden Verlauf in Längsrichtung des Stators
optimal zu kompensieren. Ein weiterer Vorteil gegenüber den bekannten Anordnungen besteht darin, daß die
gewünschte Nachstellung des Stators über seine gesamte Länge durch Betätigung eines einzigen
Bauteils, nämlich der Nocke. erreirht wird.
Die Verwendung eines Exzenters zur Verspannung zweier Bauteile gegeneinander ist zwar aus dem Buch
»Bauelemente der Feinmechanik« von Richter und
Voss, Verlag Technik Berlin 1952, Bild 1053 auf Seite
274, bekannt Das dort gezeigte Klemmgesperre wirkt jedoch im wesentlichen nur punktuell, während bei dem
erfindungsgemäßen Stator die exzentrisch drehbare Nocke über die gesamte Länge des Stators verläuft und
daher eine Druckwirkung über die gesamte Länge ausübt. Vor alfem aber ist dieser Druckschrift
ebensowenig wie den oben abgehandelten Druckschriften eine Verspannung zu entnehmen, die sich in
Längsrichtung der zu verspannenden Bauteile ändert.
Besonders einfache und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung zur Erzielung der sich in Längsrichtung des Stators ändernden Spannwirkung sind in den
Patentansprüchen 2 und 4 gekennzeichnet Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach dem Patentanspruch 3 ergibt sich der zusätzliche Vorteil, daß sich
durch unterschiedliche keilförmige Verstärkungsauflagen entsprechend unterschiedliche Verspannkraftdifferenzen zwischen Pumpenausgang und Pumpeneingang
erzielen lassen. Außerdem kann bei fortgeschrittenem Verschleiß des Stators die Verstärkungsauflage entfernt, der Stator umgedreht und die Verstärkungsauflage wieder sinngemäß angebracht werden, um die
Benützungsdauer des Stators zu verlängern.
I" ist im folgenden anhand der Zeichnung näher erläuiert,
f in der
ί F i g, I einen Axialschnitt durch einen »m Stator einer
ijf Exzenterschneckenpumpe angebrachten Spannrahmen
|, gemäß der Schnittlinie A-A nach F i g, 2 zeigt, während
£ Fig.2 eine Seitenansicht des Spannrahmens nach
jf F ί g. 1 ist, wobei die Exzenterschneckenpumpe strichle punktiert angedeutet ist
r t Die in der Zeichnung dargestellte Exzenterschnek-
j kenpumpe weist einen äußeren Spannmantel 15 auf, der
L die Form eines Rohrs mit einem in Axialrichtung
iJ verlaufenden Schlitz 13 hat An den Längskanten des
φ Schlitzes 13 sind außen am Spannmantel 15 jeweils über
'g die gesamte Länge des Schlitzes verlaufende Leisten 8,
|ξ 10 befestigt, beispielsweise angenietet angeschraubt
S* oder — wie in F i g. 2 gezeigt — angeschweißt
■ Um den Schlitz 13 zu verengen und damit den vom ί "\ Spannmantel 15 auf den Stator der Exzenterschnecken-
;., pumpe ausgeübten Druck zu erhöhen, ist an der einen
,*,' Leiste 8 ein Spannrahmen 1 befestigt der die andere
Leiste über eine exzentrisch drehbare Nocke 2 hintergreift Die Nocke 2 erstreckt sich ebenfalls über
die ganze Länge der Leiste 10 und ist an ihren Enden im
Spannrahmen 1 in Lagern 3 und 4 drehbar gelagert In dem gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Nocke 2
über eine fest mit der Nockenachse verbundene Mutter 5 verstellt und mit einer Kontermutter 6 fixiert
Beispielsweise ein Reibbelag 7 verhindert zuverlässig
I ein selbsttätiges Verstellen der Nocke 2.
' Der gesamte Spannrahmen stützt sich auf der einen
■ Seite gegen die am Spannmantel 15 befestigte Leiste 8 und ist dort gegen ein Abgleiten mit Schrauben 9
' ι gesichert An der anderen Leiste 10 ist eine keilförmige
Verstärkungsauflage 11 mittels Schrauben 12 befestigt an der die Nocke 2 anliegt
Die Gleitfläche der Leiste 10 weist eine muldenförmige Vertiefung für sicheren Sitz der Nocke 2 auf. Durch
Verdrehen der Nocke 2 in Richtung größer werdenden Hubes wird der Längsschlitz 10 im Spannmantel 15
verengt wobei sich das elastische Statormaterial derart
verformt, daß die Verspannung in der Pumpe erhöht wird. Damit das elastische Statormaterial im Bereich des
Längsschlitzes nicht nach außen gedrückt wird- ist dieser durch ein Mantelsegment 14 abgedeckt
In der Stellung der Nocke 2 mit geringsten Hub gegenüber der Leiste 10 wird der Spannrahmen an den
Leisten 8 und 10 eingehängt und an der Leiste 10 befestigt
Die Nocke 2 wird über die Mutter 5 verdreht, die mit
einem Schlüssel oder mit einem Handhebel betätigt werden kann. Anstelle der gezeigten Kontermutter
kann die Nocke 2 auch durch eine Rutschkupplung, eine Zahnscheibe oder ähnliche Mittel gegen ungewolltes,
selbsttätiges Verdrehen gesichert werden.
Die beste Wirkung wird erzielt wenn die Nocke in Drehrichtung zum Stator hin verstellt wird.
Die in sich oder gemäß der Zeichnung durch die Verstärkungsauflage 11 keilförmig, gestaltete Leiste 10
verdickt sich vom Pumpeneingang zum Pumpenausgang des Stators hin. Normalerweise genügt eine
Zunahme der Leistendicke um 1.5 bis 4,5 mm. Die Zunahme der Leistendicke richtet s>ich nach der Art des
zu fördernden Mediums. Ob der Spannrahmen 1 oder die drehbare Nocke 2 an der keilförmigen Leiste
angreifen, ist gleichgültig. Es ist auch möglich, beide Leisten 8 und 10 keilförmig zu gestalten.
Im minimalen Bereich ist der Hub über die gesamte
Länge der Nocke 2 gleich. Im maximalen Bereich beträgt der Hub der Nocke am Pumpenausgang um 1,5
jo bis 43 mm mehr als am Pumpeneingang. Ein Gesamthub
der Nocke von 5 bis 20 mm, vorzugsweise 10 bis 15 mm ist in der Regel ausreichend.
Anstelle einer oder zweier keilförmiger Leisten kann auch mit einer konischen Nocke gearbeitet werden,
dessen Querschnittsabmessungen vom Pumpeneingang zum Pumpenausgang hin zunehmen.
Es hat sich gezeigt daß optimale Förderleistung bei günstigem Kraftaufwand erreicht wird, wenn die
Verspannungskräfte im Stator vom Pumpeneingang zum Pumpenausgang hin kontinuierlich erhöht werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Nachstellbarer Stator für eine Exzenterschnekkenpumpe, die einen als eingängige Schraube s
ausgebildeten Rotor und einen als zweigängige Hohlschraube ausgebildeten, außen zylindrischen
Stator aus elastischem Material umfaßt, dessen Umfang von einem Spannmantel in Form eines an
wenigstens einer Stelle über seine ganze Länge geschlitzten Rohres umgeben ist, wobei außen am .
Spannmantel an den Längskanten des Schlitzes Ober dessen ganze Länge verlaufende gegeneinander
verengbare Leisten angebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Spannrahmen (1) an der einen Leiste (8) befestigt ist und die andere
Leiste (10) mit einer über die gesamte Länge der Leiste (10) verlaufende exzentrisch drehbare und
feststellbare Nocke (2) hintergreift, wobei durch Verdrehen der Nocke (2) der Abstand zwischen den
beiden Leisten (8, 10) verengbar ist, und daß zu Beginn der wirksamen Verspannung die Eingriffs-Mantellinie der Nocke (2) mit der ihr zugewandten
Fläche der Leiste (10) einen derartigen Winkel bildet, daß die von der Nocke (2) ausgeübte
Spannwirkung vom Pumpeneingang zum Pumpenausgang hin zunimmt
2. Stator nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Leisten (8, 10)
keilförmig isL
3. Stator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilform der Leiste (10) durch eine
auswechselbare keilförmige Verstärkungsauflage (11) erzieh ist
4. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß o.e drehbare Nocke (2)
konisch ist
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DE10200393B4 (de) * | 2002-01-08 | 2005-01-27 | Johann Heinrich Bornemann Gmbh Kunststofftechnik Obernkirchen | Partielle Spannsperre für eine Exzenterschneckenpumpe (partiell nachspannbarer Stator) |
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DE1553199C3 (de) * | 1966-03-15 | 1974-03-07 | Karl Dipl.-Ing. 7024 Bernhausen Schlecht | Nachstellbarer Stator für eine Exzenter-Schraubenpumpe |
DE2043609A1 (de) * | 1970-09-03 | 1972-03-09 | Zyklos Metallbau KG Dipl.-Ing. Karl Hagele, 7143 Vaihingen | Schneckenpumpe mit schraubenförmigem Rotor |
DE7105311U (de) * | 1971-02-12 | 1971-10-21 | Zyklos Metallbau Kg | Schneckenpumpe mit einer spannhuelse |
-
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-
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- 1976-09-10 FR FR7627373A patent/FR2323900A1/fr active Granted
- 1976-09-10 NL NL7610081A patent/NL7610081A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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CH612735A5 (en) | 1979-08-15 |
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AT344015B (de) | 1978-06-26 |
NL7610081A (nl) | 1977-03-15 |
ATA675476A (de) | 1977-10-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BAUSTOFFWERKE DURMERSHEIM GMBH, 7552 DURMERSHEIM, |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |