DE3049538C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B49/00—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00
- F04B49/005—Control, e.g. of pump delivery, or pump pressure of, or safety measures for, machines, pumps, or pumping installations, not otherwise provided for, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B47/00 changing the phase relationship of two working pistons in one working chamber or the phase-relationship of a piston and a driven distribution member
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/14—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having stationary cylinders
- F04B1/141—Details or component parts
- F04B1/146—Swash plates; Actuating elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Taumelscheibenpumpe mit mehreren,
parallel zur Achse der Pumpe angeordneten Hohlkolben, die zur Hin- und
Herbewegung durch eine Taumelscheibe antreibbar sind, auf der sie über
jeweils einen Gleitschuh abgestützt sind, wobei eine kreisförmige Anlage
platte drehbar auf der Taumelscheibe zwischen dieser und den Gleitschuhen
abgebracht ist und eine Anlagefläche aufweist, die zur Flüssigkeitszufuhr in
die Hohlkolben eine nierenförmige Aussparung aufweist und derart drehbar
ist, daß diese, um der Pumpe die Funktion in jeder Drehrichtung zu ge
statten, auf der einen oder anderen Seite der Linie steilster Neigung an der
Taumelscheibe positionierbar ist, nach Patent 28 25 473.
Die in dem Hauptpatent beschriebene Taumelscheibenpumpe ermöglicht es,
auch bei Umkehr der Pumpendrehrichtung ein ordnungsgemäßes Arbeiten der
Pumpe zu gewährleisten. Bei dieser Taumelscheibenpumpe hat es sich
allerdings gezeigt, daß sich die kreisförmige Anlageplatte, die drehbar auf
der oszillierenden Taumelscheibe angebracht ist, unter ungünstigen
Bedingungen gelegentlich dieser gegenüber unerwünschterweise verdrehen
kann. Dies kann insbesondere dann eintreten, wenn die Pumpe auf einem
Lastwagen zur Einspeisung in den hydraulischen Kreislauf eines Kippers
angebracht ist: wenn der Fahrer des LKW ganz plötzlich die Fahrtrichtung
des Fahrzeuges ändert, um etwa den Kipper auszuleeren, dann kann es unter
solchen ungünstigen Bedingungen geschehen, daß sich die Drehrichtung der
Antriebswelle der Pumpe ganz plötzlich umkehrt und daß die zwischen
geschaltete Anlageplatte, die in ihrer Lage durch den Druck der Arbeits
kolben auf sie gehalten wird, sich relativ zur Taumelscheibe verdreht,
wodurch der Zyklus der Förderfluidzuleitung entsprechend umgedreht wird.
Wird dann die Pumpe jedoch wieder im vorherigen Drehsinn in Gang
gesetzt, dann kann dies zu einer unerwünschten Störung führen.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Taumel
scheibenpumpe gemäß Hauptpatent so weiterzubilden, daß ein unerwünschtes
Verdrehen der Anlageplatte bei ungünstigen Betriebsbedingungen vermieden
wird.
Erfindungsgemäß wird hierzu die kreisförmige Anlageplatte mit Mitteln zu
ihrem Verriegeln relativ gegenüber der Taumelscheibe in zwei Positionen
versehen, die symmetrisch zur Linie größter Neigung der Taumelscheibe
liegen. Durch diese Maßnahme läßt sich die kreisförmige Anlageplatte mit
einfachen Mitteln in der richtigen Position für eine gewünschte Dreh
richtung so gegenüber der sie tragenden Taumelscheibe verriegeln bzw.
fixieren, daß auch bei Auftreten der eingangs genannten Ausnahmefälle ein
unbeabsichtigtes Verdrehen zwischen Anlageplatte und Taumelscheibe ausge
schlossen ist. Die erfindungsgemäßen Maßnahmen, die besonders einfach und
mit nur geringem Aufwand ausführbar sind, stellen somit die Funktions
fähigkeit der Taumelscheibenpumpe für eine vorgegebene, eingestellte
Drehrichtung stets sicher.
Ganz besonders einfach und dennoch stets gut wirkungsvoll läßt sich dies da
durch erreichen, daß die Mittel zum Verriegeln eine Kugel oder einen Stift
aufweisen, die bzw. der auf der Taumelscheibe in geeigneter Weise, z. B. in
einer Aufnahmebohrung, gehaltert sowie mittels einer Feder in Richtung auf
die Oberfläche der Taumelscheibe hinaus vorgespannt ist, wodurch die Kugel
bzw. der Stift in die eine oder die andere Vertiefung zweier auf der der
Taumelscheibe zugewandten Rückseite der Anlageplatte angebrachter
Vertiefungen eindrückbar ist und dadurch die Verriegelung der beiden
Scheiben gegen unerwünschtes Verdrehen erzielbar ist.
ln weiterer, vorteilhafter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Taumel
scheibenpumpe sind die beiden Vertiefungen auf der Rückseite der Anlage
platte zueinander versetzt derart angeordnet, daß die Anlageplatte relativ
zur Taumelscheibe in zwei Positionen so verriegelbar ist, daß die beiden
Lagen der nierenförmigen Aussparung in den beiden Verriegelungspositionen
zueinander symmetrisch bezüglich der Linie größter Neigung der Taumel
scheibe angeordnet sind. Hierdurch läßt sich bei guter Funktionssicherheit
der eingesetzten Verriegelung dennoch eine leichte und rasche Verstellung
zur Drehrichtungsumkehr der Pumpe erzielen.
In einer anderen, vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Taumel
scheibenpumpe ist die Anlageplatte auf der Taumelscheibe unter Zwischen
schaltung eines Kreisringes verdrehbar angeordnet, wobei der Kreisring in
zwei entsprechende Ringnuten eingreift, deren eine in die Oberfläche der
Taumelscheibe und deren andere in die Rückseite der Anlageplatte
eingelassen ist. Gegenüber der in der Hauptanmeldung beschriebenen
Lösung, bei der die Anlageplatte drehbar auf der Taumelscheibe durch
Zwischenschaltung einer Hohlwelle befestigt ist, die ihrerseits mit einem
zentralen Sackloch zur Verbesserung der Fluidzufuhr an die Arbeitskolben
versehen ist, wird durch die hier vorgeschlagene Lösung der Zwischen
schaltung eines Kreisringes eine noch bessere und leichtere Förder
fluid-Zufuhr an die Kolben erzielt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielshalber näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilansicht einer erfindungsgemäßen Pumpe im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anlageplatte für die Gleitschuhe der
Hohlkolben (in Richtung des Pfeiles F in Fig. 1 gesehen), und
Fig. 3 eine andere Ausführungsform einer Verriegelungseinrichtung für die
Anlageplatte.
In den Darstellungen der Figuren sind die Einzelteile, die mit in dem Haupt
patent bereits beschriebenen Einzelteilen identisch sind, mit den gleichen
Bezugszeichen wie dort versehen.
In Fig. 1 ist die auf der Taumelscheibe 6 anliegende Anlageplatte 10 ersicht
lich, durch die hindurch eine nierenförmige Aussparung 12 als Lieferöffnung
für die Hydraulikflüssigkeit an die Hohlkolben vorgesehen ist. Auf dieser
Anlageplatte 10 gleiten Gleitschuhe 4, auf denen sich die der Taumelscheibe
zugewendeten Enden der Hohlkolben 1 abstützen. Die Anlageplatte 10 ist
unter Zwischenschaltung eines zylindrischen Kreisringes 26 verdrehbar auf
der Taumelscheibe 6 angeordnet, wobei der Kreisring 26 in zwei Ringnuten
27 und 28 sich befindet, deren eine in die Oberfläche 5 der Taumelscheibe 6
und deren andere in die der Taumelscheibe 6 zugewendete Rückseite 10 b
der Anlageplatte 10 eingelassen ist. Diese beiden Ringnuten 27 und 28
haben ebenso wie der eingelegte Kreisring 26 einen Durchmesser, der etwas
kleiner als der der Taumelscheibe 6 ist.
Außerdem trägt die Taumelscheibe 6 eine Verriegelungseinrichtung, die eine
Kugel 29 (Fig. 1) bzw. eine Stift 30 (Fig. 3) aufweist, die bzw. der jeweils
unter Vorspannung einer Feder 31 steht und in eine Vertiefung 32
vorspringt, die auf der (der Taumelscheibe 6 zugewendeten) Rückseite 10 b
der Anlageplatte 10 eingelassen ist.
Diese Vertiefung 32 kann mit einer Weite aufgeführt sein, die praktisch der
Breite der Kugel 29 oder des Stiftes 30 entspricht; sie kann aber auch, wie
dies in Fig. 2 dargestellt ist, eine Weite aufweisen, die ausreichend groß
bemessen ist, um im Bedarfsfalle in sie auch noch die Spitze eines
Schraubenziehers 33 einzuführen, um dadurch die Kugel 29 (oder den Stift
30) in seine Aufnahmebohrung einzudrücken und dadurch die Zwischenplatte
10 zu drehen. Die Vertiefungen 32 sind um etwas weniger als 180°
zueinander versetzt derart angeordnet, daß eine Verriegelung der Anlage
platte 10 in zwei Positionen so möglich ist, daß die Lage der nieren
förmigen Aussparung 12 für die Zuleitung des zu pumpenden Mediums an die
Hohlkolben in den beiden Verriegelungspositionen jeweils im Hinblick auf die
Linie größter Neigung der Taumelscheibe 6 (entsprechend der Linie A-A in
Fig. 2 nach der sich aus Fig. 2 und Fig. 1 ergebenden Lage derselben)
symmetrisch zueinander ist.
Claims (4)
1. Taumelscheibenpumpe mit mehreren, parallel zur Achse der Pumpe
angeordneten Hohlkolben, die zur Hin- und Herbewegung durch eine
Taumelscheibe antreibbar sind, auf der sie über jeweils einen Gleitschuh
abgestützt sind, wobei eine kreisförmige Anlageplatte drehbar auf der
Taumelscheibe zwischen dieser und den Gleitschuhen angebracht ist und
eine Anlagefläche aufweist, die zur Flüssigkeitszufuhr in die Hohlkolben
eine nierenförmige Aussparung aufweist und derart drehbar ist, daß diese,
um der Pumpe die Funktion in jeder Drehrichtung zu gestatten, auf der
einen oder anderen Seite der Linie steilster Neigung an der Taumelscheibe
positionierbar ist, nach Patent 28 25 473, dadurch gekennzeichnet, daß die
kreisförmige Anlageplatte (10) mit Mitteln (29, 30, 31, 32) zu ihrem
Verriegeln auf der Taumelscheibe (6) in zwei symmetrisch zur Linie (A-A)
größter Neigung der Taumelscheibe (6) liegenden Positionen versehen ist.
2. Taumelscheibenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Mittel zum Verriegeln eine Kugel (29) oder einen Stift (30) aufweisen, die
bzw. der auf der Taumelscheibe (6) gehaltert sowie mittels einer Feder (31)
in Richtung auf die Oberfläche der Taumelscheibe (6) hinaus vorgespannt
ist, wodurch die Kugel (29) bzw. der Stift (30) in die eine oder die
andere zweier auf der der Taumelscheibe (6) zugewandten Rückseite (10 b)
der Anlageplatte (10) angebrachter Vertiefungen (32) eindrückbar ist.
3. Taumelscheibenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Vertiefungen (32) auf der Rückseite (10 b) der Anlageplatte (10)
derart versetzt angeordnet sind, daß die Anlageplatte (10) relativ zur
Taumelscheibe (6) in zwei Positionen verriegelbar ist, so daß die
nierenförmige Aussparung (12) in den beiden Verriegelungspositionen
symmetrisch bezüglich der Linie größter Neigung (A-A) der Taumelscheibe
(6) angeordnet ist.
4. Taumelscheibenpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlageplatte (10) auf der Taumelscheibe (6) unter
Zwischenschaltung eines Kreisringes (26) verdrehbar angeordnet ist, wobei
der Kreisring (26) in zwei entsprechende Ringnuten (27, 28) in der
Taumelscheibe (6) und in der Anlageplatte (10) eingreift.
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