CH119188A - Randeinfassung für Matten, insbesondere für Cocosmatten. - Google Patents

Description

      Randeinfasstuig    für     Natten,    insbesondere für     Cocosmatten.       Die vorliegende Erfindung betrifft eine  Randeinfassung für Matten, insbesondere für       Cocosmatten,    wie sie als Fussabstreifer,     Turn-          matten    und dergleichen Verwendung finden.  Die Herstellung solcher Matten erfolgt durch  Weben oder Flechten, wobei die Randein  fassung an den Enden der Matten dadurch  bewirkt wird, dass die Fettfäden an jedem Ende  über die Länge der Matte hinaus noch leer ste  hen bleiben, und in die Matte zurückgestopft  oder eingezogen werden.

   Diese Randeinfas  sung bringt also für jede Matte einen Ver  lust von ungefähr 15 bis 20 cm an sämtli  chen Fettfäden, die     lediglich    zur Einfassung der  Matte dienen, wobei ausserdem das Einziehen  der abschliessenden Fettfäden ausserordentlich  mühselig und zeitraubend ist. Der grösste  Nachteil dieser bisherigen Randeinfassung  ist aber, dass dieselbe in keiner Weise halt  bar ist, viel mehr sich schon nach kurzer  Zeit löst, so dass die     Schussfäden    ihren Halt  verlieren und die Matte unbrauchbar wird.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun  eine Randeinfassung, -die aus einer U-förmigen  Metallklammer besteht, welche an dem zu  schützenden     Mattenende    durch Vernietung    festgeklemmt und befestigt wird. Sie wird  vorteilhaft aus Stahl hergestellt, um ein Ver  biegen zu verhindern. Die Metallklammer  kann auch mit Ösen, Durchbrüchen, Griffen  usw. versehen werden, die bisher     fehlten    oder  nur mühsam     angeflocbten    werden konnten.  



  Die Vorteile der neuen Randeinfassung  bestehen darin, dass bei der Herstellung der  Matten ein Stehenlassen langer     Kettfaden-          enden    an den Enden der Matte nicht mehr  nötig ist. Die Matten können vielmehr als  ununterbrochenes fortlaufendes Band gewoben  und in der gewünschten Länge einfach von  diesem abgeschnitten werden. Es tritt also  weder ein Verlust an Fettfäden noch eine       Unterbrechung    der     Webarbeit    ein.

   Auch ist  das Anbringen der     Metallklammer    wesentlich  einfacher als die bisherige Herstellung der  Randeinfassung durch Einziehen der     Kett-          fadenendeii.    Die fertig gestanzten und     ge-\          bogenen    Klammern werden über die zu schüt  zenden     Mattenendenübergestreift,    in einer Pres  se auf, die Matten aufgedrückt, die Nietlöcher       durchgestanzt    und die Blechnieten nachgeschla  gen,

   so     dass        dasAnbringen        derglammern        aneiner          Mattehöchstens        eineMinuteinAnspruchnimmt.         Der Gegenstand der vorliegenden Erfin  dung ist in der Zeichnung in beispielsweiser  Ausführungsform dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt schaubildlich eine     blatte    mit  einer Randeinfassung durch     Metallklammern     gemäss der vorliegenden Erfindung;       Fig.    2 ist eine Draufsicht auf eine auf  gebogene Klammer, während       Fig.    3 die Klammer im Querschnitt zeigt  in Anwendung an einer Bürstenmatte;       Fig.    4 ist ein Schaubild der Klammer.  Die neue Randeinfassung besteht aus ei  ner     U-förmigen        Metallklammer    a, deren Schen  kel mit nach innen gebogenen Zähnen b ver  sehen sind, die nach rückwärts gegen den       Grund    der Klammer gerichtet sind.

   Diese  Klammer wird auf das Ende der     Cocosmatte    c  aufgeschoben und unter den Druck einer  Presse geschlossen, wodurch die Zähne b der  Klammer sich in die Matte schlagen und  die     Kettfäden    d und     Schussfäden    e derselben  zwischen sich klemmen. Nieten     l'    verhindern  das     Auffedern    der Klammer und verbinden  diese fest mit der Matte. Um einen richtigen  Sitz der Klammer zu ermöglichen, müssen  bei Bürstenmatten an beiden Enden glattge  wobene Ränder     h    stehen bleiben.  



  Die Klammern können weiterhin mit  Ösen i zum Aufhängen der     blatten    oder auch  mit     angelenkten        Griffen        k    versehen werden.    Letzteres ist namentlich für Turnmatten     er-          forderlicb,    bei welchen eine     Verstärkung    der  Matte durch     Bandeisen        bewirkt    werden kann,  die an der Unterseite der Matte längs oder  diagonal liegend an den beiden Einfassungs  klammern und     zwischen    durch etwa noch mit  Nieten an der Matte selbst befestigt werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Randeinfassung für Matten, insbesondere für Coeosmatten, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer mit der Matte durch Ver nietung zu befestigenden<B>U</B> förmig gebogenen Metallklammer besteht. UN TERANSPRüCHE 1. Randeinfassung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass beide Klammer schenkel mit nach innen und rückwärts gerichteten Zähnen versehen sind. 2. Randeinfassung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammern mit einer Öse zum Aufhängen der blatte versehen sind. 3.

   Randeinfassung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass an der Klammer drehbare Handgriffe befestigt sind.